Kurze Frage -> schnelle Antwort

Der chaotische Hauptfaden

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Finger
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Finger »

Haben wir schon über "Magic Numbers" gesprochen? Sprich: weisst du in 4 Wochen noch, wo die 200 herkommen? :mrgreen:
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Torpert
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Torpert »

Hightech hat geschrieben: Do 24. Mär 2022, 23:49 ...
Das kommt mir so pump vor ;)
Plump ist doch gut. Das bedeutet meistens, dass es einfach und übersichtlich ist. Davon würde ich nur dann abrücken, wenn es laufzeitkritisch ist. Ein paar Kommentare, was das soll und wo die Zahlenwerte herkommen, sind zusätzlich sinnvoll.

Wenn ich mal was "elegantes" verbrochen habe, fällt das mit regelmäßig vor die Füße, wenn ich Jahre später wieder ran muss. (Mit fortschreitendem Alter wird das nicht besser :D )
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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Kommentare bei Magic Numbers sind auch doof, das weicht irgendwann vom Code ab.
Solche Nümmerchen besser in ein #define packen mit einem selbstredenden Namen.
Solche Abfangabfragen kommen dann auch besser in eine Unterfunktion mit selbstredenden Namen, das wurde ja schon vorgeschlagen.

Von irgendwelchen verschachtelten Ausdrücken halte ich übrigens garnichts, da blickt einfach keiner durch, das ist zu fehleranfällig.
Das soll ja kein obfuscation Wettbewerb werden.
Torpert hat geschrieben: Fr 25. Mär 2022, 09:58 wenn es laufzeitkritisch ist
Der Compiler ist schlauer als wir.
Egal wie diese Abfrage geschrieben wird, er optimiert das eh.
Manuelle Selbstoptimierung auf C Zeilenebene ist rausgeschmissene Programmiererzeit und hindert den Compiler eventuell dran es optimieren zu können.
Zeit erspart man eher durch die Auswahl passender Algorithmen.
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Bevor ich diesen Kack-Kärcher vor Zorn in die Müllpresse werfe oder mit dem Gabelstapler überfahre:
Wie bekommt man denn das Gehäuse vom Netzschalter wieder zusammen?
2.jpg
Der rote Netzschater ist drehbar in das Gehäuse eingehängt.
Die obere Gehäusehälfte lässt sich aber nicht mehr zusammenstecken, da der Schalter von der Feder immer verdrückt wird :x
Azze
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Azze »

Versuch doch mal mit einer Fadenschlinge die Feder zu entlasten, bis die Drehnocke den Schalter gefunden hat. Oder notfalls an der richtigen Stelle des Deckels ein Loch bohren, durch das du die Feder entlasten kannst. Lässt sich dann nach Zusammenbau mit ner Schraube, Gaffatape oder Heißkleber schließen
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Jan-DIY
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Jan-DIY »

Das Problem hatte ich auch schon.
Ich glaube das der Apparat erst Druck aufbauen musste.
Dann drückt der Kolben den Schalterblock gegen die Feder.
Irgendwie….
Totaler Murks.
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Jan-DIY hat geschrieben: Di 29. Mär 2022, 13:22 Dann drückt der Kolben den Schalterblock gegen die Feder.
Ja, so soll das wohl funktionieren.
Der Wasserdruck soll diesen Stößel wohl gegen den Schalter drücken.
Hier passiert aber nichts mehr.
Wenn ich den Schalter mit der Hand betätige und der Motor läuft, dann kommt vorne aus der Lunte weiterhin ein schwacher Wasserstrahl.
Es ist völlig egal ob der Motor an oder aus ist. Der Strahl ist immer gleich schwach.
Das ganze ist ein plötzlicher Tod, vorher hatte er noch ganz normal funktioniert.
Das tolle Gerät wird nun fachgerecht entsorgt :evil:
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Jan-DIY
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Jan-DIY »

Dann ist der Umlaufkolben oder ein Rückschlagventil defekt oder fest.
andreas6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

Derzeit in der Klinik bin ich zur Kommunikation total auf das Schmierfone angewiesen. Nun passiert es mitunter dass der horizontale Sync vom Bildschirm wacklig ist. Das Gesamtbild scheint um einen oder wenige Pixel nach links versetzt, sehr kurz nacheinander. Gibt es so einen Fehler oder habe ich eine Macke?

MfG. Andreas
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Je nach Panelbauform ist "HSYNC" tatsächlich noch irgendwo eine dedizierte Leitung. Wenn das der Fall ist, ist durch einen strategischen Wackelkontakt (in einem Fall, wo ich das hatte, hat es noch kapazitiv in die offenen CMOS-Eingänge gekoppelt) das Signal unsauber geworden...

Ein ähnliches Problem tritt auf, wenn der Takt unsauber wird (es soll da auch schon Leitungstreiber gegeben haben, die langsam schwächer wurden...)
Dann gehen Pixel verloren: das Bild steht links halbwegs stabil, rechts wackelts aber.

Dann gibts auch noch (erstaunlich häufig) Panels, die Syncs komplett ignorieren und annehmen, dass es nach einer langen Pause schon oben links losgehen wird. Das ist natürlich für die seltsamsten Fehler gut.
andreas6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

Danke für die Einschätzung. Muss ich Samsung befragen, ob das öfter passiert.
Aus früheren Zeiten sind mir optische Fehler bei Vergiftungen erinnerlich, die aber vor allem die vertikale Auflösung herunter setzten. Das Wackeln von Pixeln gab es nicht, der Begriff Pixel war mir unbekannt.
Macht es Sinn, das kein Jahr alte Telefon mit so einem zeitweisen Fehler zu reklamieren?

MfG. Andreas
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

andreas6 hat geschrieben: Di 29. Mär 2022, 21:13 Macht es Sinn, das kein Jahr alte Telefon mit so einem zeitweisen Fehler zu reklamieren?
Bei dem geringem alter würde ich das auf jeden Fall machen.
Zumal der Fehler mit der Zeit ja nicht besser werden wird, sondern eher schlimmer.
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Toni
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toni »

wenn in einem Sicherungskasten Litzen zu kurz sind: wie verlängert man die Elektrickerkonform?

Was ich bisher weiß:
- Reihenklemme auf Hutschiene wird als OK befunden
- fliegende Klemmenverbindung: nope

Aber wie kann man einen begutachtenden Elektriker befriedigen wenn kein Platz für eine Reihenklemme ist?
Crimp-Stoßverbinder + Schrumpelschlauch?
Löten + Schrumpelschlauch?
Trinkgeld?
???
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Hinter der Hutschiene eine Wago verstecken, am besten da wo eh schon viel durchgeht und es nicht auffällt :lol:

Über was sprechen wir genau? Die 10mm2 flexibel Innenverdrahtung oder die Adern der abgehenden Mantelleitungen?
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gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

vorschriftsmäßig korrekt ist die angesprochene reihenklemme, oder ein wagoklemmenhalter.
Für flexible adern Wago typ 221
https://www.radiokoelsch.de/221-500-Bef ... ungsklemme

Wenn man keinen platz hat, ist eine (doppelstock) reihenklemme aber besser. Die passt auch noch auf den überstand der hutschiene neben einen vollen 12 teileinheiten block aus sicherungen/FI

Und wenn das alles nix ist, kann man auch neben/außerhalb vom schrank ne klemmdose einbauen, in der nur ein stromkreis ist.

Das ist so eine typische frage, die quasi nicht zu beantworten ist, weil die lösungen wie reihenklemme von vornherein schon abgelehnt sind.
Im zweifel frage halt vorher den elektriker, der das abnehmen soll, was er noch bereit ist zu akzeptieren, vielleicht zusammen mit einem foto der vertrackten einbausituation.
Wenn sich das um einen neubau/umbau handelt, wäre die lösung wohl, den verteilerkasten gegen einen größeren auszutauschen, wo man dann den platz hat um es richtig zu machen.
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Toni
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toni »

Das hätte ich dazuschreiben sollen :roll: Es geht um ein paar einzelne starre 1,5mm2 aus NYM

Das mit den Klemmen hinter Kabelgewölle /Schiene verstecken ist keine schlechte Idee...
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Lukas_P
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Lukas_P »

Hat zufällig Jemand ein Datenblatt für den "F9582DC" IC ? Das ist wohl irgend ein Steinzeit Differenzverstärker (Siehe hier)
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bzzz »

andreas6 hat geschrieben: Di 29. Mär 2022, 19:48 Derzeit in der Klinik bin ich zur Kommunikation total auf das Schmierfone angewiesen. Nun passiert es mitunter dass der horizontale Sync vom Bildschirm wacklig ist. Das Gesamtbild scheint um einen oder wenige Pixel nach links versetzt, sehr kurz nacheinander. Gibt es so einen Fehler oder habe ich eine Macke?
OLED? Kann ein Schutzmechanismus bei statischen Bildern sein, den man irgendwo deaktivieren kann.
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Lukas_P hat geschrieben: Sa 2. Apr 2022, 17:53 Hat zufällig Jemand ein Datenblatt für den "F9582DC" IC ? Das ist wohl irgend ein Steinzeit Differenzverstärker (Siehe hier)
Ein Datenblatt ist wirklich schwer aufzutreiben. Der 9582 ist ein Dreifach-(Gegentakt)-Leitungsempfänger und enthält zusätzlich eine (für ECL Eintakteingänge notwendige) temperaturkompensierte Referenz. Die Daten in der Wikipedia dürften ziemlich passen, das dort abgebildete OR-Gatter hat bloß einen Transistor mehr.

Wenn die Schaltung aus den UKW-Gerüchten repariert werden soll, würde ich ziemlich sicher einen MMIC einbauen ...
Im 1970er Fairchild Databook two "Advanced Logic" findet sich bloß eine rudimentäre Beschreibung mit Pinbelegung, aber keine Daten.
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

mein Fahrautomat macht den Fehler
P0030
HO2S Heater Control Circuit Bank 1 Sensor 1
fährt sich aber ohne irgendwelche Änderungen wie z.B. Mehrverbrauch.

was passiert, wemman das so lässt?

Benz A150, W169
mit immer noch den gelegentlichen Zündaussetzern an Cyl 4. :mrgreen:
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Asko »

Das erste, was mir einfallen würde, ist Sensor 1 an Bank 1 zu tauschen/irgendwie prüfen.
(So´n Ding kann ja nun nicht den Wert des Wagens übersteigen)

Gruss Asko
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Desinfector hat geschrieben: Di 5. Apr 2022, 11:44was passiert, wemman das so lässt?
Der Karren heizt die Lamdasonde nicht mehr vor, wird dadurch beim Kaltlauf mehr Schadstoffe emittieren (und mehr Sprit brauchen).
Und bei der nächsten AU sagt der Graukittelträger, dass du das in Ordnung bringen musst. Daher kannstes auch gleich machen.
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Beitrag von Desinfector »

ferdimh hat geschrieben: Di 5. Apr 2022, 12:18
Desinfector hat geschrieben: Di 5. Apr 2022, 11:44was passiert, wemman das so lässt?
Der Karren heizt die Lamdasonde nicht mehr vor, wird dadurch beim Kaltlauf mehr Schadstoffe emittieren (und mehr Sprit brauchen).
Und bei der nächsten AU sagt der Graukittelträger, dass du das in Ordnung bringen musst. Daher kannstes auch gleich machen.
naja ich wollte nur wissen ob sowas dringend ist. Motorschädigend oser so.
Wenn nicht,dann wirds halt beim nächsten Service mitgemacht. in ca 10MM.
Da puhl ich dann nicht unbedingt selbst dran rum, nur um vor komischen Überraschungen zu stehen.
gerade die klein erscheinenden Dinge ufern gerne bis zum Abschleppen hin aus.

Tüff ist auch noch 21 Monate hin.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von PowerAM »

Desinfector hat geschrieben: Di 5. Apr 2022, 13:05 naja ich wollte nur wissen ob sowas dringend ist. Motorschädigend oser so.
Wenn nicht,dann wirds halt beim nächsten Service mitgemacht. in ca 10MM.
Da puhl ich dann nicht unbedingt selbst dran rum, nur um vor komischen Überraschungen zu stehen.
gerade die klein erscheinenden Dinge ufern gerne bis zum Abschleppen hin aus.

Tüff ist auch noch 21 Monate hin.
Die "polnische Lösung" wäre, auf der Heizleitung die Menge an Elektronen in Wärme zu verWiderstanden, die erforderlich ist, um keinen Fehlerspeichereintrag zu schreiben. Nach dem Abschluss der Warmlaufphase macht sich dieser "Defekt" nicht mehr abgasrelevant bemerkbar und dürfte auch der schnüffelnden Abgasuntersuchung nicht auffallen.

Wenn die Büchse nicht völlig verbaut ist und der Sondenwechsel das Entfernen des Motors aus der Karosserie verlangt, würde ich dennoch schlicht die Sonde erneuern.
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Beitrag von Desinfector »

PowerAM hat geschrieben: Di 5. Apr 2022, 13:21
Desinfector hat geschrieben: Di 5. Apr 2022, 13:05 naja ich wollte nur wissen ob sowas dringend ist. Motorschädigend oser so.
Wenn nicht,dann wirds halt beim nächsten Service mitgemacht. in ca 10MM.
Da puhl ich dann nicht unbedingt selbst dran rum, nur um vor komischen Überraschungen zu stehen.
gerade die klein erscheinenden Dinge ufern gerne bis zum Abschleppen hin aus.

Tüff ist auch noch 21 Monate hin.
Die "polnische Lösung" wäre, auf der Heizleitung die Menge an Elektronen in Wärme zu verWiderstanden,
äh wird denn seitens des Steuergerätes da nur ein Strom gemessen?
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von PowerAM »

Desinfector hat geschrieben: Di 5. Apr 2022, 13:40äh wird denn seitens des Steuergerätes da nur ein Strom gemessen?
https://www.krafthand.de/artikel/die-la ... ung-39250/
Der eigentlich wichtige Fakt steht bereits in dem Teil des Artikels, der auch ohne Account lesbar ist. Zumindest bis einschließlich Euro 4 reicht die Messung einer Stromaufnahme beim Motorstart aus, um das Steuergerät zufriedenzustellen. Mit zunehmender Erhitzung der Sonde durch das Abgas sinkt deren Heizleistung ohnehin und wird i. d. R nach dem Ablauf eines Zeitfensters auch nicht mehr ausgewertet. Das kann ich insofern bestätigen, das Lambdasonden mit defekter Heizung vom Steuergerät nur bei einem Kaltstart beanstandet wurden, beim heißen Wiederstart aber keinen neuen Fehlerhinweis hinterließen.
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

PowerAM hat geschrieben: Di 5. Apr 2022, 14:03
Desinfector hat geschrieben: Di 5. Apr 2022, 13:40äh wird denn seitens des Steuergerätes da nur ein Strom gemessen?
https://www.krafthand.de/artikel/die-la ... ung-39250/
Der eigentlich wichtige Fakt steht bereits in dem Teil des Artikels, der auch ohne Account lesbar ist. Zumindest bis einschließlich Euro 4 reicht die Messung einer Stromaufnahme beim Motorstart aus, um das Steuergerät zufriedenzustellen. Mit zunehmender Erhitzung der Sonde durch das Abgas sinkt deren Heizleistung ohnehin und wird i. d. R nach dem Ablauf eines Zeitfensters auch nicht mehr ausgewertet. Das kann ich insofern bestätigen, das Lambdasonden mit defekter Heizung vom Steuergerät nur bei einem Kaltstart beanstandet wurden, beim heißen Wiederstart aber keinen neuen Fehlerhinweis hinterließen.
stimmt, ich hatte den Fehler nach dem Auslesen auch "weggedrückt" :mrgreen:
und war bei schon warmem Motor noch ca 30Km gefahren.
dabei kam der Fehler nicht. Erst am nächsten Tag wieder.
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Julez
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Julez »

Hab ich ne Zeitlang bei meinem Toyota gemacht, einfach einen versteckten Lastwiderstand an die Heizkabel zur Lambdasonde gemacht. So kam der Fehler nicht sofort, sondern erst nach 30min, reicht also für den TÜV. Den Motor interessierts nicht.
frickelfred56
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Beitrag von frickelfred56 »

Hallo zusmmen
Ich habe gestern Nachmittag eine Reise mit meiner Selbstfahrenden Wunderkiste in die Landeshaupstadt (H) auf eine Gerstenkaltschale gereisst. Dabei ist mir aufgefallen daß sich von den ca 30 sichtbaren Windkrachmaschinen nicht eine sich gedreht hat. Kann ich das irgendwie nachrescherschiren(?) oder anderweitig in Erfahrung bringen?
Ich fand das irgendwie befremdlich, denn ich denke wir sollen alle sparen.

Gruß Frickelfred
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m3rt0n
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Beitrag von m3rt0n »

frickelfred56 hat geschrieben: Di 5. Apr 2022, 19:59 Hallo zusmmen
Ich habe gestern Nachmittag eine Reise mit meiner Selbstfahrenden Wunderkiste in die Landeshaupstadt (H) auf eine Gerstenkaltschale gereisst. Dabei ist mir aufgefallen daß sich von den ca 30 sichtbaren Windkrachmaschinen nicht eine sich gedreht hat. Kann ich das irgendwie nachrescherschiren(?) oder anderweitig in Erfahrung bringen?
Ich fand das irgendwie befremdlich, denn ich denke wir sollen alle sparen.

Gruß Frickelfred
es ist gerade stürmisch, entweder sind die zur sicherheit abgeschaltet oder es gibt grad zu viel windstrom.

edit: mit beginn des ukrainekriegs waren fast alle aus da das sattelliteninternet totgehackt wurde, evtl läuft da noch nicht alles?
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Beitrag von frickelfred56 »

Naja es war ganz schön Boeig aber das das zum Abschalten geführt hat glaub ich einfach nicht, und die Solaranlagen haben auch nix nennenwertes mehr gebracht.
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m3rt0n
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Beitrag von m3rt0n »

Unbenannt.JPG
Das ist gestern 18 Uhr, weiter geht es nicht zurück, seitdem ist Wind fallend.
Das ist schon ordentlich was da reindrückt. Und man darf ja nicht vergessen das der überwiegende Teil eher im Norden steht, der Verbrauch aber im Süden stattfindet. Da die großen Nord-Süd- Links noch nicht laufen lassen sich solche Mengen "grüne" Energie nicht transportieren und damit nicht nutzen, deswegen wird abgeschaltet.

Edit: Link
frickelfred56
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Beitrag von frickelfred56 »

Überzeugt "Zähneknirschen"
Danke
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licht_tim
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von licht_tim »

Die Windmühlen waren durch den Sat Ausfall nicht außer Betrieb. Lediglich die Fernwartung lief nicht.
Es wird Zeit mehr Energie dort zu gebrauchen wo sie sie erzeugt wird. Oder dort erzeugen wo sie gebraucht wird.

An den Windparks wird jeden Tag rumgeregelt, mal mehr mal weniger.
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m3rt0n
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von m3rt0n »

jaja, gut gebrüllt.
Lässt sich halt nun mal nicht von heute auf morgen umsetzen.

Ich empfehle zu dem Thema eine gerade von 3sat neu veröffentlichte Doku
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Lukas_P
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Lukas_P »

Mal ne Verständnisfrage.

Wenn ich ein Termoelement habe (Typ K oder so) dann entsteht durch die Materialpaarung temperaturbedingt eine Spannung. Soweit so klar. Alle Materialpaarungen auf dem Weg ergeben nochmal "Sensoren" die dann eben Mist mit meiner Messspannung machen. Ein Weg das zu kompensieren ist (laut dem Lehrbuch das ich quergelesen habe) die Klemmstellen in Eiswasser zu packen.

Meine Frage... wenn ich dann den Kupferdraht irgendwo anlöte habe ich doch auch wider ein "Thermoelement" (auch wenn das nur eine sehr geringe Thermospannung haben dürfte, also hoffe ich mal :lol: ). Wenn ich also diese Effekte exakt kompensieren möchte, kann ich dann einfach ein 2. Thermoelement gleichen Typs nehmen und z.b. mit einem OPV mit Offseteinstellmöglichkeit einen Differenzverstärker bauen und so quasi Klemmstellenspannung und Elementspannung bei Temperatur "X" kompensieren oder ? (Temperatur X musste dann halt an der Stelle des 2. Thermoelemetes bekannt sein)

Und: Gibt es bei Solchen Thermoelementen eine "Streuung" also Genauigkeitsabweichungen ? Da das Ganze auf dem Seebeck Effekt beruht müsste das doch durch die Materialpaarung festgelegt sein oder ?
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Natürlich gibt es unterschiedlich präzis gemischte Legierungen. Thermoelemente werden in (Toleranz-)Klassen eingeteilt, dort wo nichts besonderes draufsteht, darf ruhig von der allerletzten Klasse ausgegangen werden.

Und die Thermospannung ist die Differenz zweier nicht einzeln meßbarer Spannungsabfälle die auf der Drahtlänge des Thermopaars zwischen Referenzpunkt "Thermal Block" und der Verbindungsstelle auftreten. Wenn anschließend ein paar identische, paarige Fremdmetallverbindungen mit gleicher Temperatur der Verbindungsstellen dazwischen sind, fallen die nicht ins Gewicht.

Die ersten Thermoelemente mit denen ich mit einer Kerzenflamme einen Kleinstmotor zum Laufen gebracht habe, waren aus Eisen - und Konstantandraht.
Und genau bei Eisen könnte ich mir vorstellen daß sowohl Kohlenstoff als auch Wasserstoffgehalt die Thermospannung beeinflussen.
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Lukas_P
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Lukas_P »

Oh ok also ist es nicht irgendwie selbstverständlich das die halbwegs reine Legierungen benutzn bzw. machen kleine Verunreinigungen schon viel aus. Und ich "messe" sozusagen immer die Temperaturdifferenz zwischen meiner klemmstelle (dem Kalten Block?) und dem Thermoelement?

Und: Wenn du mit solchen Thermofühlern Motoren betrieben hast ... wie viel Strom bringen die :shock: ? Wie sehr kann man die "belasten" also wie hochohmig muss mein Messgerät sein ? Bei den Meisten Vorschlägen die ich gefunden habe hängen die meist direkt an nem Impendanzwandler deswegen dachte ich das da defacto kein Strom rauskommt. (ka so wie bei nem PT1000 oder so)
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Warum soll aus Thermoelementen kein Stroom rauskommen? Natürlich ist das zur Verwendung als Meßfühler nicht optimal weil der Zuleitungswiderstand stört.

Mit den heute verfügbaren Pelterelementen läßt sich sogar Makerwirksam Energie gewinnen, bloß halten die keine höherenTemperaturen aus. Es gibt russische Petroleumlampen mit Stromerzeugern im Kamin, und manche Raumfahrzeuge erzeugen Strom aus der Zerfallswärme von PuO. Die Thermonuklidbakterie gabs übrigens in den 60er Jahren auch in Herzschrittmachern.

Ich hatte damals bloß abgewickelten Widerstandsdraht und Blumendraht zur Verfügung. Kupferdrähte sind zu schnell vergammelt. Ich denke das waren damals so 20 mV pro Thermopaar, davon 20 im Kreis angeordnet ist genügend Spannung für den Präzisionsmotor aus irgendeinem alten Meßgerät. Mal in der Rumpelkammer gucken ob's den noch gibt, irgendwo zwischen alten Uhrwerken und Kompaßkreiseln.
Heute kauft der Maker einen CD-Antriebsmotor, vor 30 Jahren wurden Motoren für Kassettenlaufwerke und Plattenspieler (und noch viiel schlechtere!) als "Solarmotor" vertickt, Hauptsache sie liefen Dank des Halbedelmetallkommutators mit bloß einer Solarzelle. Für Snobs gibts noch die Firma Faulhaber, da ist der Kollektor aus massivem Silber, die Schleifer dürften aus Neusilber sein.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Ein Thermoelement kann richtig STROOOOOM.
Nur sind die Leitungen dünn und aus schlecht leitendem Material...

Die Thermospannungen addieren sich an allen materialwechselnden Klemmstellen. Da man üblicherweise für beide Pole Kabel aus Kupfer verwendet, misst du die Thermospannung der Messstelle (z.B. Ni -> NiCr) Minus die Thermospannungen an der Übergangstelle zu Kupfer (NiCr->Cu und Cu->Ni). Wenn die beiden Pole bei gleicher Temperatur verbunden werden, fällt die Wirkung des Kupfers raus. Dann bleibt die Thermospannung (Ni -> NiCr) an der Messstelle minus die Thermospannung (NiCr (->Cu->Si->Cu) -> Ni) übrig. Daher kann man mit dem Thermoelement auch nur Temperaturdifferenzen messen; die Referenzstelle ist dort, wo das "Spezialmaterial" endet.
Baut man weitere Übergangsstellen ein, werden auch diese Übergangsstellen irgendwie Temperaturempfindlich.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Ich glaub' Ferdimh ist auch seinem Schulphysikbuch aufgesessen.
Bastelbruder hat geschrieben: Fr 24. Apr 2020, 20:44 Eine in der Schule gern verbreitete Falschinformation erzählt uns daß die Thermospannung an der Verbindungsstelle auftritt. Das ist leider falsch!
Die Verbindungsstelle, ihre Legierungsprobleme und Verbindungsmaterialien sind ziemlich Irrelevant, weil der "Spannungsabfall" tatsächlich als Differenz auf den Leitungen auftritt! Elementar wichtig sind die Zuführungsleitungen (Thermopaar) von der Kontaktstelle bis zum Referenzpunkt. Es beeinflußt also absolut nicht die Genauigkeit (bloß die Lebensdauer) wenn ein Eisen-Konstantan-Thermoelement (Typ L) mittels einer Blei-Zinn-Legierung verbunden wird.
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Nein, ich finde nur die Erklärung der Thermospannung des Leiters sehr unhandlich (wenn auch formal richtig).
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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Normalerweise misst man auch die Temperatur am Klemmblock des TypK zu 2 mal Kupfer.
Dann kennste auch dort die Thermospannung.

Für wenige € gibs (gabs) fertige ICs für sowas mit SPI und man muss sich damit nicht rumärgern.
Flip
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Flip »

Thermoelemente werden auch in Gas-Zündsicherungen eingesetzt und versorgen dort direkt ein Elektromagnetisches Ventil mit Energie
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Alexander470815
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Alexander470815 »

Fritzler hat geschrieben: Mi 6. Apr 2022, 13:52 Für wenige € gibs (gabs) fertige ICs für sowas mit SPI und man muss sich damit nicht rumärgern.
Das wäre z.B. der MAX6675
Ich würde Klemmstellen deren Bedingungen nicht bekannt sind aus unterschiedlichen Materialien vermeiden.
Mit dem gleichen Material weiter gehen funktioniert natürlich, da wo man dann auf ein anderes Material geht muss man die Temperatur anderweitig messen und entsprechend verrechnen.
Gernstel
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Beitrag von Gernstel »

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Wie funktioniert das eigentlich mit diesen Kabeln und Steckern?
Wie halten die dicht bei Regen und Schnee, wie werden die gegen spontanen Besitzerwechsel geschützt?
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

Gernstel hat geschrieben: Mi 6. Apr 2022, 15:18
Wie funktioniert das eigentlich mit diesen Kabeln und Steckern?
Wie halten die dicht bei Regen und Schnee, wie werden die gegen spontanen Besitzerwechsel geschützt?
ich würde dabei auch immer an den Kohlenklau denken.Kabelklau im diesem Falle
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RMK
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von RMK »

Gernstel hat geschrieben: Mi 6. Apr 2022, 15:18 Wie funktioniert das eigentlich mit diesen Kabeln und Steckern?
man steckt das Kabel auf einer Seite ins Auto, auf der anderen in die Ladesäule.
dann per Smartphone oder RFID-Karte den Ladevorgang starten.

genauso kann der auch wieder gestoppt werden (oder, wie im Smart-Fall, einfach
das Auto per Funkschlüssel "aufschliessen" - das unterbricht das Laden auch...
Wie halten die dicht bei Regen und Schnee, wie werden die gegen spontanen Besitzerwechsel geschützt?
naja, wie CEE-Stecker halt auch... teilweise bautechnisch Steckpunkte so gebaut dass Wasser halt nach aussen
abläuft. Mein Kabel hat an einem Ende auch eine Gummikappe, finde ich aber sinnfrei.

gegen Kabelklau sind die Stecker mechanisch mit einem Servo verriegelt...

und ein ladendes Fahrzeug per Seitenschneider vom Kabel befreien ist nicht sehr schlau, weil
da - im AC-Fall - bis zu 22kW drüber gehen *schnippBUMM* oder beim DC-Laden bis zu 250kW...
und DC würde wohl auch kurz einen Lichtbogen ziehen, dann hast den Seitenschneider als Metalldampf
in der Hand.
kpwn
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von kpwn »

Leider lassen sich die Kabel Recht einfach klauen. Stichworte sind da notentruegelung, Unterbrechung wegen Fehlerstrom und ach ja, per SDR kann man das Laden auch unterbrechen
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Später Gast
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Später Gast »

Die gibts noch und sind glaub gar nicht so viel teurer geworden.
MAX 6675 ist der günstigste, macht 5 sps und ausschließlich typK, Max31855 kann verschiedene typen und 10sps. Signifikant Schneller gehts mit nem richtigen SPI ADC wie ADS1118, der macht 860 sps, da kann man dann wahrscheinlich anfangen, die thermische Masse im Thermoelement-Schweißpunkt zu reduzieren. Im Datenblatt steht ne Schaltung wie man da direkt n Thermoelement anklemmen kann, ich hab aber noch nen Messwandler von Analog Devices davor, der überlebt im Fehlerfall höhere Spannungen und zeigt dann nur nen Messfehler an
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