Miraculix hat geschrieben: ↑Di 15. Mär 2022, 14:09
Technisch ja. Bedenke aber das eventuell die längere Dauer einer Unterbrechung zur Überlastung der Elektronik führen könnte. Je nachdem wie heiß die Nadel beim Stricken war, könnte der Leistungsteil einen längeren Wandlerbetrieb übelnehmen.
Ich habe meine APC mit zweimal 85Ah aufgerüstet. Den laufzeittest habe ich nach vier Stunden abgebrochen. Auch aus Angst wie der sich als Wechselrichter macht, obwohl er nur als kurzzeit Puffer gedacht ist.
Schalte noch eine Sicherung in die Nähe der Batterie und alles wird gut.
Das ist ein Argument. Sind die Dinger so konstuiert, daß das Integral unter der Lastkurve (siehe Anlage) konstant sein muß? Ich würde die Kurve mit dem Zusatzakku ja nach oben veschieben.
Und ich dachte, die wären dauerlasttauglich...
Och nö, auch noch eine Sicherung? Ich will einfach ein Loch ins Gehäuse machen, ein 2-adriges Kabel durchführen, fertig. Netzpotential? Danke für den Tip, dann kommt die Batterie halt in eine Tupperdose, auch mit Kabelloch. Erstmal versuche ich eine Verdoppelung der Kapazität von 7 Ah auf 14 Ah. Damit läuft die Heizung dann 40 statt 20 min. In der Zeit sollten unsere Energiewendeprofis das Netz wieder aufgebaut haben, sonst kann man unseren Standort eh vergessen. Und für den Fall der Fälle bastle ich mir ein XT60-Kabel mit Polklemmen, dann kann ich auch mal eine 75 Ah-Autobatterie anschließen. Habe keine Lust, wegen 130 W den ungeregelten Nicht-Inverter-Diesel anzukurbeln. Man kann ja alle halbe Stunde mal mit der Hand fühlen, wie warm das USV-Gehäuse ist. Versuch macht kluch. Wenn sie das nicht aushält, hat sie es auch nicht besser verdient. Dann muß was anderes her, evtl. ein 3 kW Sinus-Wechselrichter. Aber dann braucht es einen passenden Akku, wenn schon, denn schon 10 kWh, am liebsten ein paar Solarzellchen auf dem Gartenhäuschen, die brauchen ein fettes Erdkabel 20 m, ein MPPT-Laderegler der zwei 230V-Eingänge hat.... und das wäre ein anderes Ding als ein Zusatzakku für 30,— €.