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Der chaotische Hauptfaden

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Lukas_P
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Lukas_P »

Bastelbruder hat geschrieben: Fr 11. Mär 2022, 13:33 Mir gefallen die Minus 4 V an den Gates garnicht. Da kann keine Verstärkung mehr sein. Meß' mal den Spannungsabfall am 100 Ohm R196, da sollte schon etwas Strom fließen.

Der Quarzfilter funktioniert doch wohl beim Empfang? Dann würde ich mit allen Gleichstromproduzierenden Schätzgeräten vom Filter weit weg bleiben.
Laut der Anleitung passt das so von den Arbeitspunkten her (?) ... ich meine ich hab grade gesehen das ein Gate +4 das andre -4V haben soll, aber ich weis nicht wo da 4V herkommen sollen nachdem der Übertrager mittig an -4V hängt (?)
Edit: meinst du denn 199 am 2. Übetrager ? R196 sitzt glaub ich da von Drain nach GND und hat 1.iwas kR (?)

Und : Kann gleichstrom Quarzfilter demolieren ? :o

Nachtrag 2: am Widerstand von 13V zum Übertrager eingangsseitig fließt kein Strom. also keine
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Diese -4V sind mir auch ein Dorn im Auge...
hatte ich nicht schon vorgeschlagen, die testweise abzuklemmen (R194 einseitig auslöten)?
Hast du das mal gemacht?
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Die Minus4 sind die allgemeine Regelspannung für Senden UND Empfang. Beim Senden sind die (AM-)Trägereinstellung und ALC verantwortlich. Wobei die ALC eigentlich bloß ein HF-Zweiweggleichrichter sein dürfte von dem hoffentlich keine negative Spannung kommt wenn die PA nicht zufällig schwingt ...
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Lukas_P
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Lukas_P »

was ich nicht verstehe ist... die -4 sind ja vmtl um zu vermeiden, dass das Gerät bei RX so halb sendet (?)... Beim RX pfad ist die mittlere mischerstufe gleich aufgebaut, allerdings habe ich hier bei Empfang 0V an den Gates die beim senden zu -3 oder so werden. Ich vermute dass das ganze auch beim TX Mischer so funktionieren sollte oder ? allerdings ist Die Spannung mit einer ZDiode auf -7V stabilisiert und dann über nen 47K widerstand zu der stelle im Bild geführt. Hinter den 47k ist noch ein PNP transistor mit 100k Dran welcher das Ganze nach V+ ziehen könnte. Nur aus dem Konstrukt werde ich nicht schlau... das cmos nand hat ne soll spannung bei tx von 8 und 1.2V am eingang.

Wird das gatter hier dann also als analogverstärker missbraucht ?
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Die 0..minus9 Volt sind die GEMEINSAME Verstärkungs-Regelspannung.
Beim Empfang "Schwundregelung", ZUSÄTZLICH beeinflußbár mit dem Poti "RF-Gain".
Beim Senden Poti "Carrier" (Grundstellung Rechtsanschlag), beim Übersteuern der PA überstimmt von der ALC.
Die Spannung muß beim Senden auf Null (SSB ohne Mod.) einstellbar sein. Mehr (negative) Spannung = weniger Verastärkung. Die negative Spannung ist am S-Meter ablesbar (beim Senden in Schalterstellung ALC), nicht bei "PO". Zumindest ist das am 757GX so.

Der Transistor ist wahrscheinlich dafür da, um beim Umschalten von Rx auf Tx ein eventuelles Signal "9+Möbelwagen" aus dem Siebkondensator zu entfernen, damit der Sender gleich mit Volldampf loslegt. Beim Umschalten kommt bloß ein kurzer Puls zum Transistor.
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Toni
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toni »

Heute mal Ölwechsel gemacht und bei der Gelegenheit den Ansaugrüssel vom Turbo abgemacht um das Wellenspiel zu prüfen.
Der pfeift seit ca. 100MM ganz leicht wenn der Motor kalt ist.
Wellenspiel ist wie neu, aber die Flügel sind angefressen ??? Woher kommt das? Der Lufttrakt war sauber und dicht, bis zum LuFi.
Teile sind alle noch Lieferzustand ab Werk (bis auf LuFi), ist 300MM gelaufen.
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PowerAM
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von PowerAM »

Wenn das dein einziges Problem ist... :roll:

Die Turbine meines 0,6er Smart ist kleiner und hat somit höhere Wellendrehzahlen. Bei km-Stand 12x Tkm sah das Laufzeug schlimmer als auf deinen Fotos aus. Bei Minusgraden heult das Ding den dritten Winter kalt wie ein Fahrraddynamo, das gibt sich nach einigen Kilometern behutsamer Fahrt. Drücken tut's und das Lecköl hält sich in Grenzen, wenn man das Ingenieurkunstwerk nicht ständig orgelt.

Die 200 Tkm hab' ich bald zusammen, es ist noch die erste Turbine. Fühlbares Axialspiel seit Jahren sollte aber auch nicht übermäßig beunruhigen. Ich denke, wenn der Ölverbrauch deutlich hoch geht, dann schaue ich mal. Der Motor selbst ist grün - bei den Dingern nicht selbstverständlich! Da hatte der Motorenbauer bei 9x Tkm gut gearbeitet.
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Toni
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toni »

Mit dem Pfeifen habe ich kein Problem. Ist halt interessant zu wissen, dass es vermutlich von den Fransen kommt. M.E. Pillepalle

Aber woher kommen die Fransen? Es kamen doch keine Steine oder Sand rein.
Schaufeln sind auch nur an der Stirnseite blank...
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PowerAM
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von PowerAM »

Ich würde annehmen, dass es filtergängige Partikel und bei meiner Dröhnbüchse auch mitgerissene Öltröpfchen aus dem in der Ladeluftführung am tiefsten liegenden Ladeluftkühler verursacht hatten.
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Julez
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Julez »

Vielleicht auch losgerissene Vereisung im Ansaugtrakt?

Und wo wir bei Autos sind: Habe heute beim Sommerräderwechsel (Toyota Carina E) bemerkt, dass ein Stehbolzen vorne irgendwie verschlissen ist. Das Gewinde ist merklich kleiner vom Durchmesser, die "Spitzen" vom Gewinde sind weg. Mutter schlackert auch deutlich mehr als auf den anderen. Hält aber noch bei Solldrehmoment. Aber den werd ich wohl trotzdem auswechseln:
https://www.youtube.com/watch?v=Et-mOJK7BpU

Frage: Darf ich da aufs Lager draufwemsen wie ein Neanderthaler, oder soll ich besser eine Ausdrückmethode entwerfen?
Matthias
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Matthias »

Hau drauf!
Bei mir hat bisher jeder Stehbolzen nach 3 bis 4 Schlägen mit dem 1,5kg Hammer aufgegeben.
Im Betrieb muss das Lager viel mehr aushalten.
Ausserdem, ists schlimm wenn das Lager durch diese Prozedur 10tkm früher aufgibt?

Wenn du es ein wenig schonender willst, sprüh ein paar Tage lang regelmäßig Rostlöser drauf. Bringt meiner Erfahrung nach 2% Erleichterung :-).
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Mr_P
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Mr_P »

Moinsen,

natürlich ist bei mir jetzt auch noch der Schneidlaser kaputt gegangen. Nach etwas Standzeit habe ich ihn mal wieder angeworfen und die eine Achse hat komische Sachen gemacht und ist einfach losgerast. Nach dem Restart macht sie gar nichts mehr. Habe dann mal als Test die Anschlüsse vom Controller zu den Endstufen quergetauscht, die Achse fährt nicht, die andere schon. Dann die Motoranschlüsse getauscht, jetzt fährt die andere Achse, die zuerst defekte nicht mehr. Also wird wohl die Endstufe durch sein. Optisch ist an den Bauteilen nichts zu erkennen, es riecht nur leicht verschmurgelt.

Ich möchte mir also mal eine neue Endstufe bestellen und damit testen, kostet ja nicht die Welt. Die verbaute hört auf den Namen 2M542. Diese sind nur aktuell nirgends in D zu finden. Es gibt aber DM542 in Massen.

Nun die kurze Frage: Sind die 2M542 und die DM542 zu 100% kompatibel? Also kann ich einfach umstecken, DIP-Schalter passend einstellen und weiterarbeiten?

Danke.
Gruß
Andi
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gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

100% ist gar nicht notwendig.
treiber mit dir/step interface ohne motorencoder/closed loop ist nix besonderes.

Du musst das gleiche mikrostepping am treiber einstellen, sonst fährt die achse falsche weglängen, und den zum motor/anwendungsfall passenden strom (im zweifel einfach gucken was am alten eingestellt war), und die maximalspannung des neuen treibers muss höher als die netzteilspannung liegen.

Wie der treiber nachher genau heißt ist für die funktion unwichtig, der könnte auch tb6600 heißen oder noch anders, unterschiede sind ggf. in den motorgeräuschen auszumachen, nicht aber in der funktion.

Also kurz: Wenn am neuen treiber das gleiche mikrostepping einstellbar ist, und der den strom liefern kann und die spannung aushält, ist er prinzipiell geeignet, egal wie er heißt.
Geräuschkulisse ist dann luxusproblem.

nachtrag: Auf dem treiber steht als einheit steps/rev.
Das musst du auf die schritte ummünzen, die der motor sowiso macht: 1,8 grad bzw. 200 schritte normalerweise.
wenn da also 400steps/rev macht, macht der treiber halbschrittbetrieb. jeder "echte" motorvollschritt wird in zwei halbschritte aufgeteilt. Der treiber wird also auf dem step(puls) eingang zwei mal angesteuert, damit der motor einen 1,8grad schritt macht.
800 steps/rev ist dann 1/4 mikroschrittbetrieb, 1600 ist achtelschritt, 3200 16tel schritte, u.s.w.
So kannst du die angaben auf andere treiber "übersetzen".
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Mr_P
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Mr_P »

Moin gafu,

danke für die ausführliche Erklärung. Die Daten der beiden Treiber sind quasi identisch. Also sollte das klappen.

Gruß
Andi
Tobi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Tobi »

OT: Könnt ihr bei Ebay noch Paypal als Zahlungsmethode auswählen?
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

PayPal hat aktuell wohl Probleme.
Ich wollte eben Briefporto für die alten Kondensatoren kaufen--> geht nicht
Hermes Versandetikett kaufen--> geht nicht
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gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

hab keine probleme festgestellt, heute ersatzfilter für die lackiermaske gekauft, mit paypal bezahlt, ging

Das letzte mal schwierigkeiten im dezember, als 2FA SMS nicht ankamen. War wohl überlastet.
BUBI-BELLA
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von BUBI-BELLA »

Ich werde eine Funkenschutz Stahlplatte vor unserem neuen Ofen matt schwarz lackieren.
Mein Stahlhändler meinte pulverbeschichten wäre nicht so gut, denn wenn ein Holzstück runterfällt, kann der Pulverlack gerne abblättern.

Die Auswahl an Lacken ist gross und ich habe keine Ahnung, was ich nehmen soll (PUR, Alkydharz, Epoxi, Luftrocknend, 1k, 2k ...)
Hat jemand nen Tip, welchen Lack ich nehmen sollte.
Anspruch an den Lack
- RAL9004, matt
- möglichst schlag und kratzfest (läuft man halt drüber und Holzstück kann auch mal runterfallen)


Danke vorab
Uwe
Gorbi
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USV-Kapazität pimpen: Akkus parallelschalten

Beitrag von Gorbi »

Werte Kollegen, ich habe eine APC 500-USV, um einen Kleinverbraucher (max. 130 W) zu puffern. Enthalten ist der übliche Akkumulator mit 12 V / 7 Ah. Gerne würde ich die Laufzeit ein wenig verlängern. Kann ich einfach einen externen Akku parallel schalten? Rein physikalisch sollte das problemlos möglich sein (im Ggs. zu einer Reihenschaltung). Laut Herstellerangaben kann die USV mit 10 W laden, d. h. es würde nur entsprechend länger dauern, bis die Akkus voll wären.
Genügt als Anschluß eine Tamiya-Steckverbindung oder sollte ich besser eine XT60-Stecker-Kupplungskombination verwenden?
Miraculix
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Miraculix »

Technisch ja. Bedenke aber das eventuell die längere Dauer einer Unterbrechung zur Überlastung der Elektronik führen könnte. Je nachdem wie heiß die Nadel beim Stricken war, könnte der Leistungsteil einen längeren Wandlerbetrieb übelnehmen.

Ich habe meine APC mit zweimal 85Ah aufgerüstet. Den laufzeittest habe ich nach vier Stunden abgebrochen. Auch aus Angst wie der sich als Wechselrichter macht, obwohl er nur als kurzzeit Puffer gedacht ist.

Schalte noch eine Sicherung in die Nähe der Batterie und alles wird gut.
duese
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von duese »

Kann die Batterie irgendwie auf Netzpotential liegen? Bei einer USV, die die Batterie im verschraubten Gehäuse hat, würde ich nicht darauf wetten, dass da eine Potentialtrennung da ist? Wenn die Batterie auf Netzpotential liegt, kann man das physikalisch immer noch machen, sie kann dann halt beißen.
Gorbi
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Beitrag von Gorbi »

Miraculix hat geschrieben: Di 15. Mär 2022, 14:09 Technisch ja. Bedenke aber das eventuell die längere Dauer einer Unterbrechung zur Überlastung der Elektronik führen könnte. Je nachdem wie heiß die Nadel beim Stricken war, könnte der Leistungsteil einen längeren Wandlerbetrieb übelnehmen.
Ich habe meine APC mit zweimal 85Ah aufgerüstet. Den laufzeittest habe ich nach vier Stunden abgebrochen. Auch aus Angst wie der sich als Wechselrichter macht, obwohl er nur als kurzzeit Puffer gedacht ist.
Schalte noch eine Sicherung in die Nähe der Batterie und alles wird gut.
Das ist ein Argument. Sind die Dinger so konstuiert, daß das Integral unter der Lastkurve (siehe Anlage) konstant sein muß? Ich würde die Kurve mit dem Zusatzakku ja nach oben veschieben.
Und ich dachte, die wären dauerlasttauglich...
Och nö, auch noch eine Sicherung? Ich will einfach ein Loch ins Gehäuse machen, ein 2-adriges Kabel durchführen, fertig. Netzpotential? Danke für den Tip, dann kommt die Batterie halt in eine Tupperdose, auch mit Kabelloch. Erstmal versuche ich eine Verdoppelung der Kapazität von 7 Ah auf 14 Ah. Damit läuft die Heizung dann 40 statt 20 min. In der Zeit sollten unsere Energiewendeprofis das Netz wieder aufgebaut haben, sonst kann man unseren Standort eh vergessen. Und für den Fall der Fälle bastle ich mir ein XT60-Kabel mit Polklemmen, dann kann ich auch mal eine 75 Ah-Autobatterie anschließen. Habe keine Lust, wegen 130 W den ungeregelten Nicht-Inverter-Diesel anzukurbeln. Man kann ja alle halbe Stunde mal mit der Hand fühlen, wie warm das USV-Gehäuse ist. Versuch macht kluch. Wenn sie das nicht aushält, hat sie es auch nicht besser verdient. Dann muß was anderes her, evtl. ein 3 kW Sinus-Wechselrichter. Aber dann braucht es einen passenden Akku, wenn schon, denn schon 10 kWh, am liebsten ein paar Solarzellchen auf dem Gartenhäuschen, die brauchen ein fettes Erdkabel 20 m, ein MPPT-Laderegler der zwei 230V-Eingänge hat.... und das wäre ein anderes Ding als ein Zusatzakku für 30,— €. :D
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Mr_P
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Mr_P »

Moin,

der neue Treiber für den Laser ist angekommen. Gleich mal reingespaxt, rennt wieder. Leider scheint nur bei der neuen Endstufe die Polung intern verdreht zu sein, sprich die Achse läuft in die falsche Richtung. Leider ist das Menü des Lasers nicht gerade umfangreich, ich kann da also nicht die Richtung umkehren. Es muss also hardwareseitig die Polung des Schrittmotors umgedreht werden. Das Internet ist da mal wieder besonders hilfreich und bietet zwei Lösungen an, welche passt denn jetzt?

1. Nur die Polung einer Wicklung tauschen (Also A1 an A2 und A2 an A1)?

2. Die beiden Wicklungen austauschen (Also A1 mit B1 und A2 mit B2 tauschen)?

Danke.
Gruß
Andi
Mr_P hat geschrieben: So 13. Mär 2022, 13:02 Ich möchte mir also mal eine neue Endstufe bestellen und damit testen, kostet ja nicht die Welt. Die verbaute hört auf den Namen 2M542. Diese sind nur aktuell nirgends in D zu finden. Es gibt aber DM542 in Massen.

Nun die kurze Frage: Sind die 2M542 und die DM542 zu 100% kompatibel? Also kann ich einfach umstecken, DIP-Schalter passend einstellen und weiterarbeiten?
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Julez
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Re: USV-Kapazität pimpen: Akkus parallelschalten

Beitrag von Julez »

Gorbi hat geschrieben: Di 15. Mär 2022, 14:00 []
Genügt als Anschluß eine Tamiya-Steckverbindung oder sollte ich besser eine XT60-Stecker-Kupplungskombination verwenden?
Diese ganzen Blechstecker sind Dreck, tu dir was Gutes und nimm XT60. Mit einem Hauch Graphitpaste sind die ein Traum!
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AW: USV-Kapazität pimpen: Akkus parallelschalten

Beitrag von Gorbi »

Julez hat geschrieben: Di 15. Mär 2022, 19:05 Diese ganzen Blechstecker sind Dreck, tu dir was Gutes und nimm XT60. Mit einem Hauch Graphitpaste sind die ein Traum!
Alles klar, vielen Dank! Zwei neue Akkus plus 1 x XT60 männlich plus 1 x XT60 weiblich sind bestellt. :-)
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Re: AW: USV-Kapazität pimpen: Akkus parallelschalten

Beitrag von nox »

[/quote]
Alles klar, vielen Dank! Zwei neue Akkus plus 1 x XT60 männlich plus 1 x XT60 weiblich sind bestellt. :-)
[/quote]

Spendier der Kiste noch ein paar Löcher bei der Elektronik, vielleicht noch einen Lüfter und dann Feuer frei ;-)
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Torpert
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Torpert »

Wenn du die XTs als Originale von Amass bestellst, kannst du dir das Graphit auch sparen.
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grobschmied
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von grobschmied »

Kinderquad:
IMG_20220316_180423_copy_1000x750.jpg
Da ist so eine 12V 7Ah Batterie drin, viel Platz für für mehr ist nicht:
IMG_20220316_180436_copy_750x1000.jpg
IMG_20220316_180459_copy_750x1000.jpg
Ich hätte aber gerne eine Batterie wo die Kapazität auch wirklich drin ist, Eigenbau würde ich ausschließen da fehlen mir die Möglichkeiten.. Keine komplizierten Ladegeräte, soll einfach zu handhaben sein.

Hat da jemand schon mal so eine Batterie für verwendet: https://www.ebay.de/itm/Green-Cell-LiFe ... 634-2357-0 bzw wäre das geeignet? Klingt ja so als ob ich da einfach das Kfz Ladegerät anschließen kann und mich um nix zu kümmern brauche..
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Jannyboy »

Ich hätte da wieder eine Long reingemacht. Die halten was im Datenblatt steht... solange man sie nicht misshandelt. Ich würde eher gucken das die nicht tiefenentladen werden. Das mögen die nicht. Aber regelmäßig von voll auf 20% runter ist kein Problem. Ich habe die in meiner Solaranlage im Garten verbaut.

Grüße Jan
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Diese Kung-Long-Klötze sind immer wieder erschreckend gut. Die sitzen bei uns in Kundengeräten, starten das Auto meiner Freundin, halten diverse USVs am Leben...

Die LiFePo4-Klötze sind mittlerweile erstaunlich bezahlbar geworden und sollten an der Stelle auch tun.
Fraglich bleibt aber, ob die verbaute Schutzschaltung nicht zickig auf die möglicherweise sehr ruppigen Einschaltströme des Fahrzeugmotors reagiert.
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Q vs. King-Kong

Beitrag von Gorbi »

ferdimh hat geschrieben: Mi 16. Mär 2022, 23:51 Diese Kung-Long-Klötze sind immer wieder erschreckend gut.
Mist, und ich habe "Q-Batteries" bestellt, weil mir der Name "Kung-Long" zweifelhaft erschien. :D
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grobschmied
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von grobschmied »

Das mit den Einschaltströmen hab ich mir auch schon überlegt, könnte eng werden mit den LiFePo. Ich hab noch so eine "Restkapazitätsanzeige", deswegen hab ich mir grade nen Kung Long bestellt und werd das mal zusammen friemeln. Ich werde berichten :)
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

ferdimh hat geschrieben: Mi 16. Mär 2022, 23:51 Diese Kung-Long-Klötze sind immer wieder erschreckend gut. Die sitzen bei uns in Kundengeräten, starten das Auto meiner Freundin, halten diverse USVs am Leben...

muss ich mal im Hinterstübchen behalten
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von duese »

Es gibt auch LiFePo-Starterbatterien. Die sollten mit Motorströmen kein Problem haben. Ob die Unterspannungsabschaltung mit drin haben, müsste man noch recherchieren... Update: erster Googletreffer hat Abschaltung und Display mit drin.~60€ für 6Ah.
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grobschmied
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von grobschmied »

ferdimh hat geschrieben: Mi 16. Mär 2022, 23:51 Diese Kung-Long-Klötze sind immer wieder erschreckend gut. Die sitzen bei uns in Kundengeräten, starten das Auto meiner Freundin, halten diverse USVs am Leben...
Ich hab diesen bestellt:
https://www.ebay.de/itm/203763149916

Hat sogar 9Ah bei gleichen Maßen wie die 7,2Ah, das Kinderquad ist damit heute schon ne große Runde gefahren, teilweise auch mit 2 Kindern zugleich bergauf ;-) Die Kapazitätsanzeige muss ich noch anbauen.

Ich bin ganz zufrieden :D
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Jannyboy »

grobschmied hat geschrieben: Sa 19. Mär 2022, 23:09 Hat sogar 9Ah bei gleichen Maßen wie die 7,2Ah, das Kinderquad ist damit heute schon ne große Runde gefahren, teilweise auch mit 2 Kindern zugleich bergauf ;-) Die Kapazitätsanzeige muss ich noch anbauen.

Ich bin ganz zufrieden :D
Don't touch running Systems.
Mit guten Blei macht man nicht viel falsch. Wenn es nicht so auf Gewicht und Schnellladefähigkeit drauf an kommt. Selbstentladung ist bei den Klötzen auch in Ordnung. Im Winter einmal um Weihnachten rum nachladen und im Frühjahr vor den ersten Gebrach voll machen. Mehr pflege brauchst nicht.

Grüße Jan
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Propeller
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Propeller »

Wie nennt man diese Schrauben?

Bild

Bild
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von m3rt0n »

Ich hätte jetzt gesagt eine Art Schlossschraube. Wo war oder ist die denn im Einsatz? Länge, Gewindeart?
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Propeller
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Propeller »

Normales M6 und zum Montieren eines Stahlgestelles für ein Gewächshaus.
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m3rt0n
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von m3rt0n »

DIN 607 Halbrundschraube mit Nase

nur irgendwie in billig, das kommt dem aber am nächsten.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Name vergessen »

Das gehört ja eigentlich hierhin, also die Frage zum galvanisch trennenden Kondensatornetzteil:
Name vergessen hat geschrieben: Sa 19. Mär 2022, 20:37 Kondensatornetzteil mit kleinem 1:1 Trafo (so 20 Wdg je, evtl. nur auf Eisenstab) als Last. Das könnte durch die kleinere Primärwicklung kleiner ausfallen und man könnte dickeren Draht und mehr Abstand nehmen. Allerdings ist das dann ein gedämpfter Serienschwingkreis, handele ich mir damit evtl. neue Probleme ein? Ich würde 100 Ohm in Reihe zum Kondensator setzen, um das zu dämpfen. Hohe Kondensator-Einschaltströme würden durch die Spule ja etwas kompensiert, aber die Induktivität wird nicht all zu groß sein.
Ist das sinnvoll und falls ja, warum sieht man sowas nie? Es geht um ca. 50mA bei ca. 10V bei möglichst kleiner Baugröße.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

In der Größe (Kastanie) gibt es fertige Trafos. Ohne Tricks und Kniffe. Halte den Aufwand flach.

MfG. Andreas
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PowerAM
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von PowerAM »

RG58-Kabel mit gelber Beschriftung - hat das einen Grund oder war das seinerzeit Mode?
Name vergessen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Name vergessen »

Eine Kastanie ist leider zu dick. Ich habe nur ca. 15mm, maximal. Außerdem müssen die Kontakte seitlich rauskommen, sonst habe ich nicht genug Isolationsabstand. Andernfalls würde ich auch keine so seltsamen Konstruktionen erwägen.

@PowerAM: das kann vom Hersteller als kosmetisches Merkmal gemacht worden sein. Es gab damals "Yellow Cable", das war komplett gelb, fingerdick und sozusagen die Referenz, und das Billo-Kabel sollte evtl. einfach daran erinnern?
andreas6
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Beitrag von andreas6 »

Falsches Konzept, nochmal von vorn. 15 mm für ein Netzteil ist wie 2 m für eine Autobahn. Passt nicht, geht nicht.

MfG. Andreas
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uxlaxel
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Beitrag von uxlaxel »

PowerAM hat geschrieben: So 20. Mär 2022, 22:37 RG58-Kabel mit gelber Beschriftung - hat das einen Grund oder war das seinerzeit Mode?
modische aspekte waren das wohl, als unterschied zu anderen marken. hellblaue und rote schrift kenne ich auch bei schwarzem RG58 und dunkelblau bei weißem 58er
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PowerAM
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Beitrag von PowerAM »

Danke! Also nicht mehr als eine Modeerscheinung.
andreas6
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Beitrag von andreas6 »

Kann man nicht sagen. Vor vielen Jahren gab es graues Rg58 "Low Loss". Schaumisoliert, wirklich besser, aber nicht mehr wirklich trittfest, weich wie Gummi.

MfG. Andreas
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Ein "gutes" RG58 mit weichem Gummimantel und Schaumisolation unter Mylarfolie ist mir nur selten unter die Finger gekommen. Das war vermutlich aus italienischer Produktion.
Die oft beworbene und längst verblichene MIL-C17 spezifizierte tatsächlich bloß den Kupferanteil und die vom Hersteller durchzuführenden Messmethoden, aber nicht die Dämpfungswerte!
Die zuletzt bei Unrad & Co vertriebenen, mit gecrimpten Nickel-über-Plastik-Steckverbindern konfektionierten Leitungen mit Analogkupfermantel hatten wirklich schon ihre Aera verpaßt.
Der Aufdruck "RG58 Mil-C17" ist ohne Hersteller- und Chargennummer nutzlos - halt, Kaufleute wie oben genannt, haben diese Minimalangaben als Preismultiplikator genutzt.
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Gobi
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Beitrag von Gobi »

Die Akkuladegeräte haben oft diese kleinen Pfostestecker - gibt es die auch irgendwie als Einbaubuchse? Also wenn ich ein Gerät bauen will, das ich dirket darüber laden will?
Gar bei Pollin?
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