Mit Mikrowelle übernommen
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Mit Mikrowelle übernommen
Hallo Forum, melde mich nach Jahren der Abstinenz wieder ... die Wellen hier in Österreich haben mehrfach den Start eines geplanten Repaircafes vereitelt ABER ich hab wieder die Lust am Basteln entdeckt. Nachschub bieten zu-verschenken-Communities reichlich ... und heute habe ich eine Miele Mikrowelle ergattert. Bei der Angabe "Drehteller 30cm" hab ich mir noch nichts gedacht ... aber beim Abholen gestaunt. 55cm breit, 37cm hoch und schwer wie zwei "normale" Mikrowellen. Glasrohrsicherung (servicefreundlich im Netzanschluss von außen tauschbar) mit 8A fliegt sobald der Trafo Saft bekommt. Abgesteckt, Widerstand gemessen: Primär 1 Ohm (kommt mit wenig vor), Sekundär Hochspannung 0,2 Ohm (werte ich als Defekt), Sekundär 3V-Wicklung 62 Ohm (koscher).
Nun hab ich ein Problem, zu einem Trafo zu kommen weil a) Miele den nicht mehr als Ersatzteil liefert (Gerät Bj96) und b) die Trafos aus Schlachtgeräten mit gleicher oder höherer Garleistung deutlich kleiner sind bzw. auf ner Platine oder mit dem Magnetron verhäkelt sind. Ist das Vodoo oder wird die Leistung wie bei den Lautsprechern mit PMPO verwechselt?
Mein Plan wäre jetzt gewesen, einen möglichst Leitungsstarken Trafos da reinzupfriemeln ... und vorher noch beim Elektrofachhändler meines Vertrauens vorbeizuschauen, ob es einen ähnlichen Trafo im Ersatzteilsortiment gibt. Fürchte mich aber im Falle eines Erfolges jetzt schon vom Preis. Wie kritisch ist die Spannung, die das Magnetron bekommt ... darfs auch ein bissl weniger sein?
Fasziniert hat mich das "Mikrowellenrührgerät", dass im Elektronenstrom sitzt und durch den Wind des Gebläse angetrieben wird ... Austrittsfläche ist das komplette Dach des Garraums.
Gerät: Miele Mikrowelle Supratronic M750
Trafo: COPRECI TR-70522048/2 sekundär 2960V 2180VA, Miele Ersatzteilnummer 3324150, passt auch für M724,752,754, nicht mehr verfügbar, z.B. https://kremplshop.de/p/transformator-t ... 9079989404
Zum Vergleich: NEFF Mikro mit angeblich höherer Garleistung als das große Miele-Ding:
Nun hab ich ein Problem, zu einem Trafo zu kommen weil a) Miele den nicht mehr als Ersatzteil liefert (Gerät Bj96) und b) die Trafos aus Schlachtgeräten mit gleicher oder höherer Garleistung deutlich kleiner sind bzw. auf ner Platine oder mit dem Magnetron verhäkelt sind. Ist das Vodoo oder wird die Leistung wie bei den Lautsprechern mit PMPO verwechselt?
Mein Plan wäre jetzt gewesen, einen möglichst Leitungsstarken Trafos da reinzupfriemeln ... und vorher noch beim Elektrofachhändler meines Vertrauens vorbeizuschauen, ob es einen ähnlichen Trafo im Ersatzteilsortiment gibt. Fürchte mich aber im Falle eines Erfolges jetzt schon vom Preis. Wie kritisch ist die Spannung, die das Magnetron bekommt ... darfs auch ein bissl weniger sein?
Fasziniert hat mich das "Mikrowellenrührgerät", dass im Elektronenstrom sitzt und durch den Wind des Gebläse angetrieben wird ... Austrittsfläche ist das komplette Dach des Garraums.
Gerät: Miele Mikrowelle Supratronic M750
Trafo: COPRECI TR-70522048/2 sekundär 2960V 2180VA, Miele Ersatzteilnummer 3324150, passt auch für M724,752,754, nicht mehr verfügbar, z.B. https://kremplshop.de/p/transformator-t ... 9079989404
Zum Vergleich: NEFF Mikro mit angeblich höherer Garleistung als das große Miele-Ding:
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Re: Mit Mikrowelle übernommen
Es gab auch Mikrowellen die so konstruiert waren, das die Sicherung absichtlich fliegt
https://www.fingers-welt.de/imghost/up/ ... 204508.JPG
https://www.fingers-welt.de/imghost/up/ ... 204508.JPG
Re: Mit Mikrowelle übernommen
Die Neff-Mikrowelle hat ein Schaltnetzteil.
Die hier zu sehende Bauform sieht wie ein "normaler" Mikrowellentrafo aus, die hohe Leistung macht mich aber stutzig.
Kannst du mal ungefähre Maße des Kerns durchgeben?
Unabhängig davon behaupte ich, dass deine Messwerte nicht zwingend gegen den Trafo sprechen...
Deine Messwerte für die 3V-Wicklung sind für die Hochspannungswicklung plausibel und umgekehrt.
Bedenke, dass die Hochspannungswicklung "normale" Flachstecker hat, während die 3V-Heizwicklung aus Hochspannungskabel gewickelt ist. Das ist zwar nur eine 3V-Wicklung, aber im Betrieb liegt da die volle Hochspannung an.
Ich würde erstmal den Trafo sekundärseitig abtüddeln und dann noch mal gucken, ob die Sicherung hält. Ist das so, ist der Fehler im Hochspannungskreis zu suchen.
Wenn die Sicherung gleich wieder fliegt, kann es auch noch sein, dass der Einschaltstrombegrenzer von dem Apparat nicht will.
Erst dann den Trafo verdächtigen!
1 Ohm Wicklungswiderstand auf der Primärwicklung bedeutet immerhin irgendwas um die 30W Wärme bei Volllast - mehr dürfte das gar nicht sein.
Die hier zu sehende Bauform sieht wie ein "normaler" Mikrowellentrafo aus, die hohe Leistung macht mich aber stutzig.
Kannst du mal ungefähre Maße des Kerns durchgeben?
Unabhängig davon behaupte ich, dass deine Messwerte nicht zwingend gegen den Trafo sprechen...
Deine Messwerte für die 3V-Wicklung sind für die Hochspannungswicklung plausibel und umgekehrt.
Bedenke, dass die Hochspannungswicklung "normale" Flachstecker hat, während die 3V-Heizwicklung aus Hochspannungskabel gewickelt ist. Das ist zwar nur eine 3V-Wicklung, aber im Betrieb liegt da die volle Hochspannung an.
Ich würde erstmal den Trafo sekundärseitig abtüddeln und dann noch mal gucken, ob die Sicherung hält. Ist das so, ist der Fehler im Hochspannungskreis zu suchen.
Wenn die Sicherung gleich wieder fliegt, kann es auch noch sein, dass der Einschaltstrombegrenzer von dem Apparat nicht will.
Erst dann den Trafo verdächtigen!
1 Ohm Wicklungswiderstand auf der Primärwicklung bedeutet immerhin irgendwas um die 30W Wärme bei Volllast - mehr dürfte das gar nicht sein.
Re: Mit Mikrowelle übernommen
Eine Glühbirne herkömmliches leuchtobst in Reihe schont etwas die Nerven und dient als strombegrenzung. Leuchtet die hast du mutmaßlich eine entsprechende Verbindung.
Nur als Randbemerkung, Sicherungen können auch Platzen bei Kurzschluss.
Nur als Randbemerkung, Sicherungen können auch Platzen bei Kurzschluss.
Re: Mit Mikrowelle übernommen
das Mikrowellentrafos auch mal kaputt sein können hatte ich auch schon. Kommt aber nicht wirklich oft vor.
Zum testen einfach mal alles abklemmen was Richtung Magnetron geht.
wenn ein Stelltrafo vorhanden ist wäre es besser.
Erst mal komplett ohne Trafo einschalten dann muss alles gehen ausser die Welle selber.
also Lüfter geht an Licht und Uhr muss laufen.
es muss alles einstellbar sein.
dann die Netzseite anklemmen.
kurz anlassen danach die Wicklung anfassen ob irgendwas warm ist.
dann die Heizung vom Magnetron ran noch ohne Hochspannung.
Durch die Löcher vom Magnetron sieht man die oft glühen.
als letztes das Hochspannungs kabel (das Rote)
je nach dem wann die Sicherung kommt oder auch nicht bekommt man raus was kaputt ist.
Immer schön daran denken den Stecker beim Ab und Umklemmen rauszuziehen.(stromlos machen)
Zum testen einfach mal alles abklemmen was Richtung Magnetron geht.
wenn ein Stelltrafo vorhanden ist wäre es besser.
Erst mal komplett ohne Trafo einschalten dann muss alles gehen ausser die Welle selber.
also Lüfter geht an Licht und Uhr muss laufen.
es muss alles einstellbar sein.
dann die Netzseite anklemmen.
kurz anlassen danach die Wicklung anfassen ob irgendwas warm ist.
dann die Heizung vom Magnetron ran noch ohne Hochspannung.
Durch die Löcher vom Magnetron sieht man die oft glühen.
als letztes das Hochspannungs kabel (das Rote)
je nach dem wann die Sicherung kommt oder auch nicht bekommt man raus was kaputt ist.
Immer schön daran denken den Stecker beim Ab und Umklemmen rauszuziehen.(stromlos machen)
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Re: Mit Mikrowelle übernommen
Es gab auch mal ne Seie da hingen die Türschalter dann kam die Sicherung. Ich weiß nur nicht mehr welche das waren.
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Re: Mit Mikrowelle übernommen
Der große ca. 1µF Kondensator ist defekt. Miß ihn durch, er wird 0 Ohm haben.
Edit: merke Dir genau, wie das ganze Gekröse an dem Kondensator angeschlossen war (oder mach ein Foto). Der Kondensator selber ist bipolar, aber die draufgesteckte Doppeldiode usw. nicht!
P.P.S.: für den extrem unwahrscheinlichen Fall, daß der Kondensator nicht defekt ist UND der integrierte Entladewiderstand defekt ist (ist aber dann nicht Grund Deines Problems), bedenke, daß in dem Kondensator ca. 1,2KV gespeichert werden und entlade ihn vorsichtig, bevor Du an ihm herumfingerst.
Edit: merke Dir genau, wie das ganze Gekröse an dem Kondensator angeschlossen war (oder mach ein Foto). Der Kondensator selber ist bipolar, aber die draufgesteckte Doppeldiode usw. nicht!
P.P.S.: für den extrem unwahrscheinlichen Fall, daß der Kondensator nicht defekt ist UND der integrierte Entladewiderstand defekt ist (ist aber dann nicht Grund Deines Problems), bedenke, daß in dem Kondensator ca. 1,2KV gespeichert werden und entlade ihn vorsichtig, bevor Du an ihm herumfingerst.
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Re: Mit Mikrowelle übernommen
Die Spannung wird geräteübergreifend recht ähnlich sein, spannend für die Leistung ist vor allem der Strom.
Und wenn Du schon dabei bist, solltest Du, wie bereits angeregt, Kondensator und Diode vom Spender gleich mit-verpflanzen, soweit alle Bauteile noch OK sind.
Soweit es keine Schmauchspuren gibt, halte ich es auch für eher unwahrscheinlich, daß der Trafo Bestandteil des Problems ist, aber die drei Kernkomponenten von einem Spender vergleichbarer Leistung sollten das Problem lösen, die passen dann auch zusammen und sind korrekt verkabelt.
Sonst ist mit der Schaltung was nicht in Ordnung, die beim Start für kurze Zeit einen Vorwiderstand vor den Trafo schaltet, und dann per Relais überbrückt. Das könnte auch der Grund sein, weshalb die Sicherung fliegt.
Da musst Du dann gucken, woher das kommt, aber angesichts der Ströme, die da fließen, sieht man meistens schon anhand der Kokel-Spuren, wo das Problem liegt.
Wenn es die Sekundärspule zerrissen hat, kannst Du Dir jedenfalls noch ein Super-Punktschweißgerät aus dem kaputten Trafo bauen...
Re: Mit Mikrowelle übernommen
Ok, dann lass ich mich von den Widerstandswerten mal nicht ablenken und such die Strombehrenzerschaltung. Spuren thermischer Desintegration zeigt er nämlich keine ... und beim Ersatzteilsuchen kommt erschwerend hinzu, dass sich die chinesischen Typenschilder über Leistung, Strom und Sekundärspanung ausschweigen und der eheste Anhaltspunkt noch die Dicke vom Eisenpaket ist.
Danke
Danke
Re: Mit Mikrowelle übernommen
SWC steht vermutlich für Switch CillsChemnitzsurfer hat geschrieben: ↑Fr 18. Feb 2022, 20:12 Es gab auch Mikrowellen die so konstruiert waren, das die Sicherung absichtlich fliegt
Re: Mit Mikrowelle übernommen
Vielen Dank Euch Allen für die zahlreichen Tipps ... ich bin ja völlig falsch gelegen.
Re: Mit Mikrowelle übernommen
Sehr heiß ... die Diode über dem Ko hat in beide Richtungen Durchgang. Wasn das Bauteil, dass vom Ko Richtung Masse geht?Name vergessen hat geschrieben: ↑Fr 18. Feb 2022, 21:37 Der große ca. 1µF Kondensator ist defekt. Miß ihn durch, er wird 0 Ohm haben.
Re: Mit Mikrowelle übernommen
Sorry, ich bin mehr faul als blöd und schreib lange vorm Denken .. glaub ich zumindest ... das Ding mit Durchgang ist der Entladewiderstand (dabei hat das Schaltbild am Bauteil was diodenartiges) und das unbekannte Bauteil ist die Hochspannungsdiode? Die verhält sich beim Messen in alle Richtingen wie eine Unterbrechung.
Re: Mit Mikrowelle übernommen
Das Ding überm Ko
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Re: Mit Mikrowelle übernommen
Das Bauteil EDJC01... Sollte die Diode sein. Die wird sich mit dem Multimeter wie eine Unterbrechung messen, da die Flussspannung irgendwo im 12v laut Datenblatt liegt.
Re: Mit Mikrowelle übernommen
Ahh ... und die 12V kann das Multimeter mit seiner 9V-Batterie nicht liefern?
Datenblatt: https://pdf1.alldatasheet.com/datasheet ... SJC01.html
Datenblatt: https://pdf1.alldatasheet.com/datasheet ... SJC01.html
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Re: Mit Mikrowelle übernommen
Oh oh. Das ist nur eine Schutzdiode. Die hat in einer Richtung IIRC 6KV Sperrspannung, in die andere nur 2KV oder so (darum das Schaltbild mit der kleinen und der großen Diode antiseriell). Jedenfalls soll die mit Kurzschluß ausfallen, wenn die Spannung über dem Kondensator zu groß wird, damit der nicht xplodiert. Wenn die also den Kurzen hat, gab es ein Überspannungsereignis.
Die Mikrowelle funktioniert auch ohne diese Diode, aber wenn deren Ausfall einen Grund in der Schaltung hat (Magnetron defekt?), dann Bumm. Zum Glück kann man die ja aus Altgeräten ernten und testen, bzw. ersetzen. Es kann ja auch z.B. ein Blitzeinschlag o.Ä. gewesen sein, der das Ding einmalig ausgelöst hat, und der Rest ist OK.
Die Mikrowelle funktioniert auch ohne diese Diode, aber wenn deren Ausfall einen Grund in der Schaltung hat (Magnetron defekt?), dann Bumm. Zum Glück kann man die ja aus Altgeräten ernten und testen, bzw. ersetzen. Es kann ja auch z.B. ein Blitzeinschlag o.Ä. gewesen sein, der das Ding einmalig ausgelöst hat, und der Rest ist OK.
Zuletzt geändert von Name vergessen am Sa 19. Feb 2022, 15:17, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Mit Mikrowelle übernommen
Hab die Mikrowelle ohne den zum Kondensator parallelgeschalteten Schutzdioden in Betrieb genommen - läuft kurz, dann kommt Fehler F4. Ein Glas Waser wird in der Zeit aber fühlbar wärmer. Ich hab hier erst vor Kurzem im Forum die Erklärung zum F4 gelesen, ist so ne Sammelmeldung für den Netz- und Hochspannungsteil ... finde den Thread aber partout nicht mehr. Mit auf der Primärseite abgestecktem Trafo kommt die Meldung auch, aber sofort. Kann die Steuerung erkennen, dass die Schutzdioden fehlen? Ich glaube nicht. Wie auch immer ... Ersatzteil ESJP01-62 ist bestellt, dann sehen wir weiter.
Re: Mit Mikrowelle übernommen
Oh, das war nicht hier, sondern bei Teamhack. ist es ok, den Beitrag hier zu verlinken?
"F4 kann leider so manches sein:
-Stillstand des Drehreflektors,
-Stillstand des Kühlgebläses,
-Defektes Magnetron, Fehler im Hochspannungskreis,
-Hochspannungstrafo wird nicht angesteuert,
-Fehler im NoLoadSensor, Leitungsunterbrechung, Steuer-Eelektronik."
Dort war es ein Ausfall des Kühlgebläse.
Quelle: https://forum.teamhack.de/thread/8889-m ... iele-m750/
"F4 kann leider so manches sein:
-Stillstand des Drehreflektors,
-Stillstand des Kühlgebläses,
-Defektes Magnetron, Fehler im Hochspannungskreis,
-Hochspannungstrafo wird nicht angesteuert,
-Fehler im NoLoadSensor, Leitungsunterbrechung, Steuer-Eelektronik."
Dort war es ein Ausfall des Kühlgebläse.
Quelle: https://forum.teamhack.de/thread/8889-m ... iele-m750/
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Re: Mit Mikrowelle übernommen
Hm, also das klingt schon danach, als wenn der Ausfall der ÜS Diode einen Grund hätte, das Ersatzteil wird evtl. sofort wieder durchlegieren. In der Schaltung ist ja nicht viel drin, der Trafo wird für unsere Netzspannng sein, und falls Du nicht zufällig in einem Gebiet mit chronischer Überspannung lebst (wo das Netz fast generell auf 260V läuft), müßte der sein Windungsverhältnis geändert haben, um Überspannung zu erzeugen... also eher das Magnetron, KA, wie dessen Defekte sich auswirken, aber die ÜS Diode wird ihren Grund haben., evtl. genau diesen. Oder mit Glück(?) viellecht Kontaktprobleme im HV-Teil? Manchmal sitzen die diversen Stecker erstaunlich locker.
Re: Mit Mikrowelle übernommen
Es bleibt die Hoffnung, dass die Mikrowelle vorher näher am Trafo wohnte als sie es bei uns tut
Nur ein Bauteil zu bestellen war vielleicht zu optimistisch ... aber die Hoffnung stirbt zuletzt.
Nur ein Bauteil zu bestellen war vielleicht zu optimistisch ... aber die Hoffnung stirbt zuletzt.
Re: Mit Mikrowelle übernommen
Ist das so ne Art Antenne, die die Strahlung im Garraum detektiert? Ragt oben in der Ecke in den Garraum.
Re: Mit Mikrowelle übernommen
Ja, das Ding sieht für mich stark nach Voodoo-Detektor aus. Die Fläche müsste ca. 3cm lang sein, könnte ein Saugkreis für das zu viel an Voodoo-Strahlung sein. Die Leiterbahn auf der rechten Seite außen rum ist 6cm lang?
Auf dem Dreibeiner lese ich 44s, mit dieser Beschriftung werden u.a. BAS40-04 Doppeldioden verkauft (von Infineon). Wenn es sich um so eine Diode handelt, ist die Platine ein Halbbrückengleichrichter für 2,4GHz und macht die Platine aus der eingefallenen Voodoo-Strahlung eine einfach messbare Spannung.
Die vier Sekunden Verzögerung bis zum Abschalten ergeben sich aus der Vorglühzeit der Kathode. Solange die Kathode noch kalt ist, bringt das Magnetron keine Leistung.
Auf dem Dreibeiner lese ich 44s, mit dieser Beschriftung werden u.a. BAS40-04 Doppeldioden verkauft (von Infineon). Wenn es sich um so eine Diode handelt, ist die Platine ein Halbbrückengleichrichter für 2,4GHz und macht die Platine aus der eingefallenen Voodoo-Strahlung eine einfach messbare Spannung.
Die vier Sekunden Verzögerung bis zum Abschalten ergeben sich aus der Vorglühzeit der Kathode. Solange die Kathode noch kalt ist, bringt das Magnetron keine Leistung.
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Re: Mit Mikrowelle übernommen
Zu viel HF kann da ja eigentlich kaum rauskommen, eher zu wenig. Andernfalls ist die Meßschaltung irgendwie gedriftet, aber ein Magnetron verliert mit der Zeit an Output. Warum man das aber überhaupt mit egal welchem Aufwand messen sollte, wenn es absolut harmlos ist und man es sowieso merkt, wenn das Essen nicht mehr warm wird? Es kann vielleicht ein Schutz gegen rückfließende HF Leistung sein, wenn der Garraum leer ist oder ein Metalltopf drin steht, aber mit dem Glas Wasser dürfte die nicht ansprechen. Evtl. ist wirklich die Meßschaltung gedriftet? Irgendwie seltsam alles.
Re: Mit Mikrowelle übernommen
Warum verliert ein Magnetron Leistung? Materialabtrag?
- Bastelbruder
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Re: Mit Mikrowelle übernommen
Verringerung der Katodenemmission - wie bei allen Röhren.
Verringerung der Magnetisierung - die Elektronenbahn wird kürzer und die Anodenspannung sinkt. Das Netzteil mit dem Resonanzkondensator ist tatsächlich eine Konstantstromquelle.
Verringerung der Magnetisierung - die Elektronenbahn wird kürzer und die Anodenspannung sinkt. Das Netzteil mit dem Resonanzkondensator ist tatsächlich eine Konstantstromquelle.
Re: Mit Mikrowelle übernommen
Anfang März kommt die Schutzdiode, dann wird das Ding wieder geöffnet und die Platine vermessen. Ich häng dann an die die zwei Adern mal das Oszi dran und schau, ob was rauskommt. Nehm an, mithilfe der Antenne wird ein zu wenig, ein zuviel und ein nicht alternierend? (wenn der durch den Luftstrom angetriebene Alu-Rotor steckt) erkannt. In der Sammelmeldung F4 sind einige Zustände drin, bei denen ich mich frage, wie die Elektronik das detektieren will.
- Desinfector
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Re: Mit Mikrowelle übernommen
Ich vermisse die Begutachtung des Magnetrons.
nimm den mal raus und schau, ob der Antennenstummel angebrutzelt ist.
der Trafo kann auch erfreulich einfach "Ersatzstrom" bekommen.
Dafür kann man immer mal ein Kabel mit Flachsteckhülsen parat haben.
Die klemmste mal statt der geräteeigenen da ran.
Magnetron ab und den Trafo mal im Leerlauf eine Minute lang laufen lassen.
Wen der einen Fehler hat, merkste das dann
Ich hätte grad so ein oder zwei Trafos da, erreichen aber nicht die >2kVA
Kondis diverse. Magnetrons hatte ich grad am WoE alle geschlachtet,
eins steht aber bestimmt noch irgendwo.
Dafür stehen hier jetzt mehrere Magnetstapel herum
nimm den mal raus und schau, ob der Antennenstummel angebrutzelt ist.
der Trafo kann auch erfreulich einfach "Ersatzstrom" bekommen.
Dafür kann man immer mal ein Kabel mit Flachsteckhülsen parat haben.
Die klemmste mal statt der geräteeigenen da ran.
Magnetron ab und den Trafo mal im Leerlauf eine Minute lang laufen lassen.
Wen der einen Fehler hat, merkste das dann
Ich hätte grad so ein oder zwei Trafos da, erreichen aber nicht die >2kVA
Kondis diverse. Magnetrons hatte ich grad am WoE alle geschlachtet,
eins steht aber bestimmt noch irgendwo.
Dafür stehen hier jetzt mehrere Magnetstapel herum
Re: Mit Mikrowelle übernommen
Kann eigentlich die Abnutzung des Magnetron dafür sorgen, dass das Futter nicht mehr gleichmäßig warm wird?
Weil bei uns ist es so, wenn man die Schüssel Linseneintopf rein stellt, 600 Watt wählt und 3 Minuten arbeiten
lässt, ist die obere Schicht war, aber 1 cm tiefer noch so Kalt wie beim dem reinstellen.
Weil bei uns ist es so, wenn man die Schüssel Linseneintopf rein stellt, 600 Watt wählt und 3 Minuten arbeiten
lässt, ist die obere Schicht war, aber 1 cm tiefer noch so Kalt wie beim dem reinstellen.
- Desinfector
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Re: Mit Mikrowelle übernommen
immer wenn möglich, keine tiefen Schüsseln mit Futter warm machen wollen.Cubicany hat geschrieben: ↑Mo 21. Feb 2022, 10:17 Kann eigentlich die Abnutzung des Magnetron dafür sorgen, dass das Futter nicht mehr gleichmäßig warm wird?
Weil bei uns ist es so, wenn man die Schüssel Linseneintopf rein stellt, 600 Watt wählt und 3 Minuten arbeiten
lässt, ist die obere Schicht war, aber 1 cm tiefer noch so Kalt wie beim dem reinstellen.
Oder man muss alle halbe Minute umrühren.
Immer auf Tellern, und die möglichst flach.
bei "Haufenfutter" mache ich immer in die Mitte eine Vertiefung rein.
Für 'ne Schüssel Suppe gehen schonmal 5...7 Minuten ins Land bis das durchwärmt.
da kannst auch gleich 'n normalen Pott nehmen und auf den Ohm-Herd stellen.
Sowas ist auch etwas abhängig von der Starttemp. also ob direkt aus dem Kühlschrank oder 'ne Stunde vorher aus selbigem genommen.
die Leistung ist mMn bei Magnetrons aber (wenn schlecht) auf Dauer so.
ausser da ist noch irgendwo ein Wackler, aber das würde man eh schnell merken
Re: Mit Mikrowelle übernommen
Naja wenn es bei Zimmertemperatur rein kommt, man 10 Minuten in radarwellen umgeformte Energie
da rein drückt, kommt es nicht immer gleichmäßig warm raus.
Teilweise ist der Teller auch einseitig warm, der Rest eher weniger.
Unser Gerät ist jetzt etwa 15 Jahre alt, muss man dazu sagen.
da rein drückt, kommt es nicht immer gleichmäßig warm raus.
Teilweise ist der Teller auch einseitig warm, der Rest eher weniger.
Unser Gerät ist jetzt etwa 15 Jahre alt, muss man dazu sagen.
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Re: Mit Mikrowelle übernommen
das ist aber hier durchaus normal, dass man sich am Porzellan die Finger verbrennt, das Futter aber nur milde gewärmt ist.
Re: Mit Mikrowelle übernommen
Wenn die Sicherung fliegt, kann es auch sein das die Kontaktdurchführung von der Hochspannung in den Magnetron Kurzschluss aufs Chassis macht weil die HF ableitungskondensatoren Kurzschluss machen. Ist eigentlich als typischer Fehler bekannt, hatte das auch schon mal. Den Stecker mit eingegossenen Kondensatoren kann man einzeln kaufen, kostet nur 2-3 Euro. Die beiden Pole vom Magnetron dürfen keinen ohmischen Durchgang zum Chassis haben, nur ein paar Pikofahrad Kapazität.
- scotty-utb
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Re: Mit Mikrowelle übernommen
Ah, eine ähnliche geräumige Miele, allerdings in kackbraun und mit Tastenbedienung, hatte ich auch mal... Puh, schon gut >>10 Jahre her als die ein Kumpel in den Kleinanzeigen für mich aufgesammelt hat.
Wo die nun seit 9 Jahren steht weiß ich auch, aktuelle Benutzer erfreuen sich immer noch über die Geräumigkeit.
Wo die nun seit 9 Jahren steht weiß ich auch, aktuelle Benutzer erfreuen sich immer noch über die Geräumigkeit.
- Bastelbruder
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Re: Mit Mikrowelle übernommen
Die Sensorplatine enthält ziemlich sicher keinen Saugkreis und nix was auch nur entfernt in Resonanz kommen könnte. Sonst raucht das nämlich ab, so wie die CD, die resoniert auch nicht.
Was der Sensor aber ohne viel Kalibrieraufwand erkennen kann ist die Anheizzeit, das Puls-Pausenverhältnis (Spannungsverdopplung ist fast identisch mit Einweggleichrichtung, da war doch was mit Resonanz zwischen Sekundärwicklung und Kondensator) und nicht zuletzt die Rotation des Windrührers.
Ich würde zum Test kein Digitalschätzgerät anschließen, auch kein Oszilloskop, sondern ein Zappelzeigerinstrument.
Was der Sensor aber ohne viel Kalibrieraufwand erkennen kann ist die Anheizzeit, das Puls-Pausenverhältnis (Spannungsverdopplung ist fast identisch mit Einweggleichrichtung, da war doch was mit Resonanz zwischen Sekundärwicklung und Kondensator) und nicht zuletzt die Rotation des Windrührers.
Ich würde zum Test kein Digitalschätzgerät anschließen, auch kein Oszilloskop, sondern ein Zappelzeigerinstrument.
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Re: Mit Mikrowelle übernommen
Bei der üblichen Sendeleistung nimmt man pro 100ml bzw. 100g eine Minute Einschaltdauer. Ich wähle aber immer 50 % Leistung und doppelte Zeit, damit das besser durchwärmt. Man sieht es ja an dem schmalen verfärbten Bereich der Näpfe, wo die Leistung ins Futter geht. Es wird sich auch nur ein Randbereich direkt erwärmen; der Rest geht über Wärmeleitung.
Noch extremer ist es beim Auftauen. Da sich dort nur das Schmelzwasser erwärmt, aber nicht das Eis. Die Kunst besteht nun darin, die Einschaltdauer und Leistung so zu wählen, dass man das Schmelzwasser erwärmt, aber nicht verdampft. Nur dieses Wasser kann dann die tieferliegenden Eisschichten durch Wärmeleitung auftauen.
Noch extremer ist es beim Auftauen. Da sich dort nur das Schmelzwasser erwärmt, aber nicht das Eis. Die Kunst besteht nun darin, die Einschaltdauer und Leistung so zu wählen, dass man das Schmelzwasser erwärmt, aber nicht verdampft. Nur dieses Wasser kann dann die tieferliegenden Eisschichten durch Wärmeleitung auftauen.
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Re: Mit Mikrowelle übernommen
Also, wenn Deine µW schon 15 Jahre bei Euch steht, dann sollte das reguläre Verhalten eigentlich bekannt sein und, davon ausgehend, das aktuell Beschriebene ein neues Phänomen sein, oder nicht? Daß eine µW nur die Oberfläche trifft, und nicht gleichmäßig usw, ist wie andere schon schrieben, normal, daher wurden ja Drehteller und Strahlenquirl erfunden und trotzdem ist das Problem nicht komplett weg... wenn die µW aber gar keinen Drehteller hat, und der Strahlenquirl neuerdings festgegammelt ist, dann...
Kann das Magnetron schon derart abgerockt sein, daß die Verteilungsunterschiede inzwischen sogar bei einem Teller (Hühner)Suppe auffallen? Vielleicht, dann müßte ein Glas Wasser (200ml) aber deutlich länger als 1 Minute brauchen, um warm zu werden.
Kann das Magnetron schon derart abgerockt sein, daß die Verteilungsunterschiede inzwischen sogar bei einem Teller (Hühner)Suppe auffallen? Vielleicht, dann müßte ein Glas Wasser (200ml) aber deutlich länger als 1 Minute brauchen, um warm zu werden.
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Re: Mit Mikrowelle übernommen
Schaltungsbedingt wird das Magnetron ja nicht zuerst geheizt, sondern Heizung und Anodenspannung sind zeitgleich vorhanden, so dass es auf Dauer sicher schon zu Verschleiß kommt.
Re: Mit Mikrowelle übernommen
Seitdem die Schutzdioden über dem Ko abgeklemmt sind, hält die Sicherung. Es muss nur noch der Fehler F4 gehen.
Re: Mit Mikrowelle übernommen
Hole ich gerne nach. Wusste nicht, dass das Magnetron ein Verschleißteil ist und ich den Verschleiß erkennen kann. Und übel verbaut ist das Ding auch.Desinfector hat geschrieben: ↑Mo 21. Feb 2022, 09:29 Ich vermisse die Begutachtung des Magnetrons.
nimm den mal raus und schau, ob der Antennenstummel angebrutzelt ist.
Re: Mit Mikrowelle übernommen
Sowas besitze ich nicht ... hast Du eine Empfehlung?Bastelbruder hat geschrieben: ↑Mo 21. Feb 2022, 13:18 Ich würde zum Test kein Digitalschätzgerät anschließen, auch kein Oszilloskop, sondern ein Zappelzeigerinstrument.
- Desinfector
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Re: Mit Mikrowelle übernommen
Verschleiss im Sinne von bereits beschrebener langsam nachlassender Leistung.2moose hat geschrieben: ↑Sa 26. Feb 2022, 20:43Hole ich gerne nach. Wusste nicht, dass das Magnetron ein Verschleißteil ist und ich den Verschleiß erkennen kann. Und übel verbaut ist das Ding auch.Desinfector hat geschrieben: ↑Mo 21. Feb 2022, 09:29 Ich vermisse die Begutachtung des Magnetrons.
nimm den mal raus und schau, ob der Antennenstummel angebrutzelt ist.
Aber was ich meine ist, dass ein Mgnetron am Antennenausgang regelrecht weggebrannt werden kann.
Das passiert, wenn sich dort ein Plasmaball bildet.
Dann ist da ein Loch drin oder das ganze Ding weggebrannt.
Das muss man noch nicht enmal am Glimmerfenster
vom Garraum aus sehen.
Re: Mit Mikrowelle übernommen
Die Mikrowelle hat nicht, wie ich es bisher kannte, so einen seitlichen Eintritt in den Garraum, sondern das Magnetron spuckt in so be Art Zwischendecke, in das vom Kühlluftstrom angetriebene Rührwerk sitzt ... und die Decke bildet ne weiße Platte aus irgendwas. Wellenaustritt ist die gesamte Decke des Garraums.Desinfector hat geschrieben: ↑Sa 26. Feb 2022, 21:03 Das muss man noch nicht enmal am Glimmerfenster
vom Garraum aus sehen.
Re: Mit Mikrowelle übernommen
Was ist wenn die „Antenne“ nicht mit drin ist?
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Re: Mit Mikrowelle übernommen
2moose hat geschrieben: ↑Sa 26. Feb 2022, 21:49Die Mikrowelle hat nicht, wie ich es bisher kannte, so einen seitlichen Eintritt in den Garraum, sondern das Magnetron spuckt in so be Art Zwischendecke, in das vom Kühlluftstrom angetriebene Rührwerk sitzt ... und die Decke bildet ne weiße Platte aus irgendwas. Wellenaustritt ist die gesamte Decke des Garraums.Desinfector hat geschrieben: ↑Sa 26. Feb 2022, 21:03 Das muss man noch nicht enmal am Glimmerfenster
vom Garraum aus sehen.
Stimmt, war ja von oben.
Da Flammbälle nach oben streben, halte ich das sogar für ziemlich effektiv, WENN mal einer entsteht, dass solch ein
Antennenstummel dann bestens wegbrennt.