Entkalkerpampe

Der chaotische Hauptfaden

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Finger
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Entkalkerpampe

Beitrag von Finger »

Ist mir doch ein Wasserkocher zugelaufen, ein ungeliebtes Stück, total verkalkt. Letzterem wollte ich zuliebe rücken mit Entkalkergel. Gibts die Plempe doch nur mit persistentem Duft fürs Scheisshaus.
Also hab ich mir folgendes ausgedacht:

100ml Wasser
20g Stärke
10g Amidosulfonsäure
Etwas Spüli

So in etwa. Die Säure macht aber, das die Stärke nicht quillt und das Zeug flüssig wie Wasser bleibt. Nach einer Weile und Abkühlung sinkt sie als Schlamm zu Boden.
Den Effekt wollte ich einfach mal mit euch teilen und eure Meinung hören…
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Henrik_V
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Re: Entkalkerpampe

Beitrag von Henrik_V »

Wir haben hier weichestes Harzwasser, aber als wir noch bei Berlin gewohnt haben, hab ich den Wasserkocher zum Entkalken mit Wasser gefüllt und dann 3-4 Esslöffel Zitronensäure kristallin dazugegeben. Kurz heiß machen und über Nacht stehen lassen. Hat super funktioniert. Einmal mit Wasser nachkochen .. fettich
duese
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Re: Entkalkerpampe

Beitrag von duese »

Den Effekt kenne ich nicht, aber Wasserkocher wurden hier mit Zitronensäure immer wieder schön blank. Der kann ja praktischerweise auch selber kochen. Je nach Menge des Kalks muss man halt nochmal Zitronensäure nachkippen.

Oder geht es Dir um die Aussenseite? Auch da hilft warme/ heiße Zitronensäure ungemein beim Anlösen zur Unterstützung des Lappens...
xanakind
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Re: Entkalkerpampe

Beitrag von xanakind »

duese hat geschrieben: Mi 12. Jan 2022, 23:03 aber Wasserkocher wurden hier mit Zitronensäure immer wieder schön blank.
Kann ich auch so bestätigen.
Ich kaufe den immer in Pulverform (wie Zucker) und das funktioniert wunderbar.
Eigentlich bekommt man das Zeugs auch in jedem Rewe, Rossmann, DM oder Edeka :?:
duese
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Re: Entkalkerpampe

Beitrag von duese »

Jep. Im Baumarkt gibt's die übrigens nicht. Zumindest hat mein Bruder da in mehreren nix gefunden.

Es gibt 30% Zitronensäure auch fertig aufgelöst im Fläschchen. Ist praktischer zum Putzen im Bad. Die Flasche wird zwischenzeitlich aber immer wieder selbst mit Pulver und Wasser befüllt. Ist deutlich günstiger.
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gafu
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Re: Entkalkerpampe

Beitrag von gafu »

Finger hat geschrieben: Mi 12. Jan 2022, 22:48 Die Säure macht aber, das die Stärke nicht quillt und das Zeug flüssig wie Wasser bleibt. Nach einer Weile und Abkühlung sinkt sie als Schlamm zu Boden.
Den Effekt wollte ich einfach mal mit euch teilen und eure Meinung hören…
Also ich hab am samstag für den Kalkrand unter der Einhebel-mischerarmatur sowas ähnliches gemacht, aber mit zitronensäure.
Also diese oben bereits genannte zitronensäure aus der flasche 1:1 mit wasser vermischt, in der mikrowelle warm (kochend) gemacht (zusammen ca 50ml) und ein schnapsglas mit ca 1TL stärke und etwas wasser angesetzt, umgerührt, und dann beides zusammengeschüttet und umgerührt.
Dabei bekam ich 1A sauren zitronensäurekleister ohne einen makel.

Das hat problemlos funktioniert.
Den letzten wasserkocher im urlaub in der ferienwohnung in münchen hab ich allerdings mit gurkenwasser von den spreewaldgurken entkalkt, das hat auch funktioniert :)
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Toni
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Re: Entkalkerpampe

Beitrag von Toni »

Heiße Amidonsulfonsäurelösung ist effektiver.
Gibt's günstig in Pulverform.
Ich nehme die hauptsächlich zur Entkalkung vom Kaffeeautomaten.
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Bastelbruder
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Re: Entkalkerpampe

Beitrag von Bastelbruder »

Toni hat geschrieben: Do 13. Jan 2022, 01:16 Heiße Amidonsulfonsäurelösung ist effektiver.
Gibt's günstig in Pulverform.
Ich nehme die hauptsächlich zur Entkalkung vom Kaffeeautomaten.
Viele Funkamateure sind gerade heftig erschrocken. :? Amidonsulfonsäurelösung
:lol:
xanakind
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Re: Entkalkerpampe

Beitrag von xanakind »

Ich habe Amidonsulfonsäurelösung gerade mal gegoogelt:
Null Treffer :evil:
Mit Duckduckgo findet man dazu einiges.
bastl_r
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Re: Entkalkerpampe

Beitrag von bastl_r »

Eilfix heißt der Suchbegriff.
Zwei Esslöffel für den Entkalkungsvorgang des Braunwasserbereiters sind ausreichend. Kann man problemlos auch kalt anwenden.
Hab ich immer im Haus
berferd
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Re: Entkalkerpampe

Beitrag von berferd »

Geht auch mit einem Schuss Essigessenz ins Wasser. Entkalker-Pampe hab ich bisher nie gebraucht: 1x Aufkochen des Essigessenz-Ansatzes im Wasserkocher, und das Ding ist blank. Auch an den Stellen wo eigentlich nichts hinkommt (sprudelt hin, plus die Dämpfe tun wohl ihr übriges).
radixdelta
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Re: Entkalkerpampe

Beitrag von radixdelta »

Lokuspapier funktioniert auch gut als Speicher für Flüssigkeiten.
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Desinfector
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Re: Entkalkerpampe

Beitrag von Desinfector »

greift eine Säure nicht auch an den OH-Gruppen der Stärke an?
Ester-Bildung?

Meine Methode ist ja auch immer ein "säurefeuchtes" Tuch oder Papier darüber zu legen.
Das bindet genug, damit von der Säure was am Platz bleibt.
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Toni
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Re: Entkalkerpampe

Beitrag von Toni »

xanakind hat geschrieben: Do 13. Jan 2022, 02:14 Ich habe Amidonsulfonsäurelösung gerade mal gegoogelt:
Null Treffer :evil:
Mit Duckduckgo findet man dazu einiges.
Amidosulfonsäure (ohne "n") ist ein besserer Suchbegriff ;)
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reha
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Re: Entkalkerpampe

Beitrag von reha »

zum Andicken sollte Methylcellulose aka Tapetenkleister funktionieren, die ist in Grenzen säurebeständig
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Finger
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Re: Entkalkerpampe

Beitrag von Finger »

Fiel mir vorhin auf dem Pott auch ein. Irgendwo hab ich noch eine Dose....
sysconsol
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Re: Entkalkerpampe

Beitrag von sysconsol »

Essigessenz (25%) gibt es im Supermarkt.

Die je nach gewünschtem Effekt dosieren.
Als Feuchtigkeitsträger ein Wischtuch (oder anderes Tuch) und Folie drüber - Trocken wirkt das nämlich nicht ;)


Zum Entkalten großer Teile:

Wasser und Essigessenz in einen für das Objekt ausreichend großen Topf.
Es reichen einige Zentimeter Bodenbedeckung.
Deckel drauf und aufkochen.
Die Dämpfe erledigen den Rest.

Natürlich sollte man den Wasserkocher vorher zerlegen...

... wenn sich der Aufwand überhaupt lohnt.
daruel
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Re: Entkalkerpampe

Beitrag von daruel »

Hab auch mal einen völlig verkalkten Eierkocher mit Amidosulfonsäure gerettet.

Messerspitze von dem Zeug, guten Schluck Wasser und 10min köcheln lassen.

Danach sah das Teil aus wie frisch aus dem Laden.
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Münsterländer
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Re: Entkalkerpampe

Beitrag von Münsterländer »

+1 für Essig Essenz plus Wasser. Schwiegermutter entkalkt damit in Bad und Küche so ziemlich alles erfolgreich.
Flip
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Re: Entkalkerpampe

Beitrag von Flip »

Essigsäure hat den Vorteil, dass die sich bei RT verflüchtigt, es bleibt also kein klebriger rückstand/schleier (Citronensäurelösung klebt ziemlich bei überdosierung)

Das ist aber auch der große nachteil, das zeug greift die Lunge und schleimhäute an, es ist ein Ätzender, verdunstender gefahrstoff. Selbst verdünnt hat man da schnell schädliche konzentrationen in der Luft, wenn man es erhitzt oder auf großen flächen verteilt. Auch wenn man Essig mit Naturprodukt verbindet, halte ich von Essigsäure beim Putzen abstand. Da ist mir meine Lunge zu schade.
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RMK
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Re: Entkalkerpampe

Beitrag von RMK »

ich geb nochmal +1 für Zitronensäure, 15%, einmal heiss werden lassen (muss nicht kochen) und wieder abkühlen,
danach isses blitzeblank.

Kalkränder mit in die selbe Sosse getunktes Küchenpapier belegen und abwarten.

Essig riecht deutlich stärker und schmeckt imo auch länger nach...

Amido_sulfonsäure hab ich auch noch hier, aber für Lebensmittel - also den Wasserkocher - nehm ich lieber Zitronensäure.
Die ist im Kuchen vom Bäcker nebenan eh als Konservierungsstoff haufenweise enthalten (die Kuchen schmecken alle gleich
sauer.. brrrr...), also egal...
sysconsol
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Re: Entkalkerpampe

Beitrag von sysconsol »

Edit: Hier stand was falsches.

Der Überschuss an Zitronensäure ist wichtig -> Calciumzitrat. Sabine Streller - Von der Kunst einen Wasserkocher zu entkalken
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Finger
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Re: Entkalkerpampe

Beitrag von Finger »

Die Ausführungen sind interessant, danke für den Link!
ando
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Re: Entkalkerpampe

Beitrag von ando »

Aha, ich hab nun auch mal beo Professor B lume nachgelesen.

Also, Zitronensäure doch gut, aber nur bei Überdosierung.

Ich hab auf Amidosulfonsäure umgestellt- Aber was waren nochmal die Vorteile? Keine Citrat Bildung und ergibiger, weil ich nicht überdosieren muss?

"Essig und Zitronensäurenebel greifen die Lunge an" - Das merkt man deutlich durch den "Schmerz" wenn man die Dämpfe einatmet. uch beim Dusche einsrpühen mit Säurelöser ist es sehr unangenehm.

Hm, Problem umgehen, Wasserenthärtungsanlage einbauen. Nee, wollte ich doch nciht mehr, denn teuer, und braucht viel Wasser zum Spülen und Salz.

Also entkalken. Können wir hier zusammen ien Rezept für die ultimative Lösung finden?

Einmal Flüssig und einmal als Gel?


Villeicht weiß Bernhard noch etwas dazu, er kennt sich doch sehr gut mit Chemie aus.

Zum Gel: Meine Idee ist, andere Verdickungsmittel auszuprobieren. Methylzellulose klingt gut, aber vllt auch sowas wie Johannesbrotkernmehl.

Ando
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Bastelbruder
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Re: Entkalkerpampe

Beitrag von Bastelbruder »

Wie bringe ich der ökologisch gebildeten(?) Hausfrau bei, daß alle Säuren die sich einen Namensbestandteil mit vertrauten Lebensmitteln teilen, allgemein schlimmer, schlechter, giftiger, gesundheitsschädlicher sind als reine "Chemikalien" wie Salpetersäure oder auch Amidosulfonsäure? Letzere sind bloß nicht so sehr verdünntschnitten, das erinnert mich an zwielichtige Drogenhändler.

Der natürlich zum höchstmöglichen Straßenpreis verbreitete Entkalker wurde in der Giftküche zwielichtiger "Hersteller" (besser Vertriebsgesellschaften) aus vielen kaum geeigneten Ökoabfallprodukten zusammengemischt und mit vorsätzlich in die Sackgasse der Abhängigkeit führenden Handhabungsvorschriften unters Volk gebracht. Kontrollfrage: ist die Milchsäure rechts oder linksdrehend?

Wenn dann der Eingang zum Heizelement der Kaffeemaschine wieder frei ist aber das Wasser anschließend im Bauch der Maschine landet, hat nicht nur die Hausfrau einen Versuch unternommen und die Droge eine Wirkung gezeigt. Nein, der Calciumcitrat-Anlageberater (Giftmischer?) hat auch noch abgesahnt!

Als Verdickungsmittel (Ken würde sich vielleicht freuen wenn seine Barbie endlich mal ein Griffe zum Festhalten hätte) sind natürlich alle säurestabilen Küchenkräuter geeignet, aber der Weg des Wassers und die Dicke der Kalkablagerungen sind ziemlich deckungsgleich. Verdickungspampe scheint mir eher zur Entkalkung der Badezimmerdecke geeignet.
Pappnase
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Re: Entkalkerpampe

Beitrag von Pappnase »

Ich verwende die Cellulose wenn ich sie denn brauche immer unmethyliert.
Stück Küchentuch, einzitronisieren, rumwickeln, läuft. Gegebenenfalls noch mit nem Gummi fixieren
Mit Gelen habe ich immer das Problem, dass sie trotzdem der Schwerkraft folgen.
Ehrlich gesagt habe ich auch selten Bedarf nach langer Einwirkdauer, kombiniert man den Kalklöser mit einem Schwamm gehen die groben Plocken mechanisch ab, der winzige Rest löst sich dann quasi beim abwischen.
Man muss ja nicht warten bis die Kalkschicht millimeterdick ist :roll:
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Finger
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Re: Entkalkerpampe

Beitrag von Finger »

Normal nicht. In diesem Fall hat mich halt was am Straßenrand angelacht, welchem der Vorbesitzer nicht allzuviel Liebe entgegengebracht hat. Die Anwendung von Backufenreiniger, Bremsenreiniger, Isopropanol, Zitronensäure, Amidonsulfonsäure und Küchentüchern sowie Edelstahlpflege und ein neuer Kondensator haben dem Teil jetzt zu einem zweiten Leben verholfen.
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gafu
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Re: Entkalkerpampe

Beitrag von gafu »

Pappnase hat geschrieben: Mo 17. Jan 2022, 14:08 Man muss ja nicht warten bis die Kalkschicht millimeterdick ist :roll:
kommt auf dein wasser an, in münchen musst du nicht warten bis kalk dick wird, das passiert von jetzt auf gleich, im wasserkocher binnen einer woche.
Da schwimmt der kalk schon auf der wasseroberfläche, wenn durch das erhitzen das natürlich enthaltende co2 aus dem wasser ausgetrieben wird und das wasser danach einen hauch weniger sauer ist
Till
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Re: Entkalkerpampe

Beitrag von Till »

Bei uns ebenfalls, hier ist seit Jahren mal wieder so ein Braugerät für dieses Dunkle Gesöff eingezogen, seit zwei Wochen ist sie in Betrieb
und zeigt jetzt schon erste Verstopfungserscheinungen.
Der Vollautomat hat aber tatsächlich fast drei Jahre und 4000 Tassen gehalten, mit ein bisschen Zitronensäure konnte ich ihm noch mal auf die Sprünge helfen... mal schauen wie lange
sich der Tod noch herauszögern lässt...
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gafu
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Re: Entkalkerpampe

Beitrag von gafu »

ich hab das bei mir so gelöst, das die kaffemaschine mit wasser aus ner umkehrosmose befüllt wird, und nur ein schluck leitungswasser drauf kommt (angeblich schmeckt der kaffee am besten, wenn ein klein wenig wasserhaerte dabei ist)

dann alle 1-2 jahre mal entkalken und es passt.
ando
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Re: Entkalkerpampe

Beitrag von ando »

Ach, ein klein wenig Wasser reicht dafür?

Dann kann ich also doch im Sommer die Kondenswasserleitung der Klimaanlage direkt in die Kaffeemaschine leiten!
:twisted:

Ando
Name vergessen
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Re: Entkalkerpampe

Beitrag von Name vergessen »

Finger hat geschrieben: Mo 17. Jan 2022, 15:02 Die Anwendung von Backufenreiniger, Bremsenreiniger, Isopropanol, Zitronensäure, Amidonsulfonsäure
Ich will gar nicht wissen, wie Deine Eier jetzt schmecken! :mrgreen:
Pappnase
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Re: Entkalkerpampe

Beitrag von Pappnase »

gafu hat geschrieben: Mo 17. Jan 2022, 17:41 kommt auf dein wasser an
Klar, wir haben hier auch hartes Wasser, das geht schon fix. Entkalkt ist der Kocher aber auch schnell, wenn man halt nicht ewig wartet. Unsere Padmaschine ist da weniger anfällig, bekommt aber auch regelmäßig mal nen Schwung.
Wenns mal ganz schnell und ohne Kochen gehen soll tut auch ein Schluck HCl gute Dienste. WAF ist hier aus unerfindlichen Gründen aber eher rot :D
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