Desinfector hat geschrieben:Kabel-Materiealien:
haltet mal im Computer- und Antennenbereich mal einen Magneten ran.
dagegen ist Cupfer-plattiertes Alu ja noch hochwertig.
ich sach nur Blumendraht.
RG59 und RG174 haben ganz offiziell schon immer verkupferten eisendraht drin. macht auch sinn, denn der skin-effekt läßt die HF eh nur auf der oberfläche des leiters tanzen. ist halt doof bei langen strecken, wenn eine phantomspeisung (gleichspannung) noch mit drüber muß. da muß dann halt notfalls was aktives dran, was das ausgleicht (multischalter mit netzanschluß)
es gibt aber auch verkupferten aludraht bei koax. früher nannte sich das "alku", heute hat man einen anderen namen dafür erfunden.
alku gabs in der dä-dä-ähr auch als installationskabel /-leitung. (2x2,5...5x2,5)
Etwas verbogen.
Aber Relais geöffnet, gereinigt und mit Tesa wieder zugeklebt, hab ich auch schon gemacht. War grad kein Ersatzteil da und zum Auslöten hätte ich die ganze Platine rausschrauben müssen.
Plakettenkleber hat geschrieben:heute früh am container vorbeigegangen und das hier entdeckt:
wer baut denn sowas ?
So ein Zufall!
Demnächst darf ich zu einem Kundeneinsatz nach Irland.
Da kommt diese Idee gerade wie gerufen!
Kaltgerätekabel mit Britischem Stecker habe ich da, eine Steckdosenleiste werde ich dann opfern.
Also ich hätte da keine Bedenken.
Ok, ich werde sicherlich nicht 3 Wasserkocher gleichzeitig daran betreiben.
Für Laptop, Handy und Kameraladegerät reicht das.
Plakettenkleber hat geschrieben:
Kaltgerätekabel mit Britischem Stecker habe ich da, eine Steckdosenleiste werde ich dann opfern.
in den britischen steckern ist doch eine schmelzsicherung drin, bei kaltgeräteleitungen müßte es ne 10er sein. die stecker gehen bis 13A (?), die steckdosenringe werden auch schon mal mit 35A abgesichert.
du baust also nix illegales.
xanakind hat geschrieben:Demnächst darf ich zu einem Kundeneinsatz nach Irland.
Kaltgerätekabel mit Britischem Stecker ..
Auch die britischen Stecker haben einen Stiftabstamd von 3/4" bzw. 19 mm, der dicke, voreilende Stift ist der Schutzleiter und öffnet die Kindersicherung.
Wenn Du mit einem geeigneten Gegenstand, z.B. Kugelschreiber, in den Schutzleiteranschluss drückst und damit die Kindersicherung öffnest, passt der Euro-Flachstecker problemlos - ohne jedweden Adapter.
Wenn Du mit einem geeigneten Gegenstand, z.B. Kugelschreiber, in den Schutzleiteranschluss drückst und damit die Kindersicherung öffnest, passt der Euro-Flachstecker problemlos - ohne jedweden Adapter
....und jedweder Sicherung. Dann viel Spaß wenn was abraucht. Die durchweg sehr trägen britischen Schmelzeinsätze der Steckdosenringe lassen igoristisches Feuerwerk ahnen. Die 2x 0,75 brennen ab wie ne Lunte.´
In diesen fertig konfektionierten Netzkabeln sind werksmässig durchweg 5A Sicherungen drin. Manche auch nur 3 A. Zumindestens die die ich hier habe(ca 120 Stk).
Das einzige Kabel mit britischem Stecker, das ich bisher bewusst in der Hand hatte, war mit 10A abgesichert. Zufälligerweise war das gestern, ich kann da gerne ein Foto machen. Stammt übrigens von Ersa und war einer Lötrauchabsaugung begelegt.
Im Kopter-Faden hab' ich doch tatsächlich den Satz
ps: Sind das da am oberen Bildrand tatsächlich _DISKETTEN_?! Geil!
Ich habe in meinen Rechnern sogar noch jeweils ein Grosses Laufwerk
vernommen.
Meine Herren, so geht das nicht!
Das hier ist ein IGORistisches Diskettenlaufwerk:
Kurios ist übrigens das Datenformat, das den Schrumpfungsprozeß von 8 Daumenbreiten nach 3 1/2 ohne Einbuße überstanden hat. Nachdem die schlappen Magnetscheiben kaum mehr zu kriegen waren und die Reparatur solcher Monster auch nicht gerade billig war, haben einige Cracks kleine Adapterplatinen gebaut und den damals gerade neu erschienenen Schrumpfdingern das elektrische Aussehen ihrer Urväter verpaßt.
Heute wäre es vielleicht mal ein Gag, einen modernen PC von solch einer Platte zu booten.
das geht problemlos. Ein einziges 8"-Laufwerk, zweiseitig, habe ich noch betriebsbereit zu stehen. Das alte Shugart-Interface ist auf Ibm adaptiert, frage mich aber nicht, wo der Adapter dazu ist - vermutlich im Karton mit dem Laufwerk. Ist aber schnell geklemmt, so ein Ding. 220~, 24 und 5 V will das Teil sehen, wohl auch die negativen Seiten. Von den maximal 720 kB pro Schlappscheibe boote ich Dir ein MS-Dos. Ein oder zwei Kisten original verpackte Disketten sind auch noch da. Damals ist eine ganze Gitterbox mit den Dingern ungeöffnet in den Müll gegangen, aber man kann ja nicht alles aufheben. Letzten Benutzung vor über zehn Jahren, habe für jemanden irgend eine exotische 8"-Diskette auf 3,5" kopiert. Immerhin war die softsektoriert, das passt zu heutigen Formaten.
Ach du sch... was ne materialschlacht.
Gut die holzklötzchen unter den spitzen beinen versteh ich ja noch wegen dem parkett,
Aber die kabelstützen sind ja mal quatsch...
Immer diese audioesoteriker...
Kann mir eigentlich mal jemand erklären, wie diese Spikes eigentlich funktionieren sollen? Angeblich wird da ja was entkoppelt - aber wie zum Teufel?
Die üblichen Materialien sind doch so hart, dass trotzdem quasi keine Federung eintritt. Der Kram kann vielleicht etwas leichter nach vorne/hinten wackeln, aber das wars auch schon.
Ja, dass es das bewirken soll ist klar - nur wo findet sich da der physikalische Zusammenhang?
Insbesondere wenn ich vorher noch Klötze unterlegen muss.
Hier ist "erklärt", wie das funktionieren soll. Macht es für mich nicht wirklich transparenter...
Ich hatte früher in der Mietwohnung zwar auch die halbierten Tennisbälle unter den Boxen, allerdings eben nur, um die Schwingungen nicht an den Holzdielenboden zu übertragen (was ich auch nachvollziehbar finde, denn Gummi nimmt Schwingungen auf und verwandelt sie in Wärme - siehe Motorlagerung). Das hat zumindest ganz gut funktioniert; der Arzt ein Geschoss tiefer hat sich jedenfalls nie beschwert. Irgendwelche klanglich-akkustischen Verbesserungen konnte ich aber nicht feststellen, aber das mag an meiner Hornhaut am Trommelfell gelegen haben. Oder ich wusste einfach nicht, was sich denn verbessern sollte, damit konnte ich es dann auch nicht hören
Azze hat geschrieben:Macht es für mich nicht wirklich transparenter...
Tröste dich, ich werde daraus auch nicht schlau... Ich sehe diese Kegel/Spitzen als so etwas "Transformationsleitungen" bei HF an: Ein kleiner Hub an der großen Fläche wird (abhängig von der Elastizität des Materials) in einen großen Hub an der Spitze (kleine Fläche) gewandelt, es findet sozusagen eine Impedanztransformation statt. Der elastische Dämpfer darunter wird sozusagen auf "maximale Dämpfung" angepasst. Ob das wirklich so ist, oder ob ich mit dieser Vorstellung völlig auf dem Holzweg bin, kann ich mangels "stichhaltiger, physikalicher Erklärung" nicht sagen. Ich finde meine Erklärung jedenfalls besser, als das (ebenfalls unbestätigte) Geseiber einiger HiFi-Freaks
Edit: Wie ich auf diese (skurile?) Idee komme: Während meiner Ausbildung habe ich mal ein Ultraschall-Schweiss/Bohr/oder Ähnliches-Gerät gesehen. Das Ding sah aus wie eine Ständerbohrmaschine, nur daß oben ein Ultraschallgenerator saß, und darunter ein langgestreckter Kegel zur "Bearbeitungsspitze". Angeblich diente dieser Kegel dazu, den Hub des Wandlers zu erhöhen. Das Ende des Kegels fühlte sich bei seitlicher Berührung aufgrund der Schwingung "extrem glitschig" an. Irgendwie fällt mir dazu noch der Begriff Helmholtz-Resonator ein.
Solche "Transformationsleitungs"-Effekte setzen vorraus, dass die Anordnung in der Größenordnung der Wellenlänge ist.
Das ist bei üblichen Schallgeschwindigkeiten definitiv nicht der Fall. Bei Luft wäre das schon nur im Multi-kHz-Bereich wirksam, bei Metallen definitiv außerhalb der Hörbereichs.
Dass man solche Tricks beim Ultraschallbohren einsetzt, glaube ich hingegen gerne.
Nach den jetzt gelesenen Hifiesotherikerklärungen gehe ich davon aus, dass es sich im Großen und Ganzen um ebendies handelt.
Immerhin isses nicht so teuer...
Nette Komponenten und dann ein wahnsinns Kabelverhau dahinter? Da KANN doch kein guter Klang bei raus kommen...
Und erst die Lautsprecherverkabelung: Wie dünn sind denn da die Strippchen in dem dicken weißen Schlauch? Diese dünnen Messleitungen mit den Krokodilklemmen dran hätten da wohl auch gereicht. Sollen diese Bollen um die Umflechtungen Kabelschwingungen wegdämpfen oder pöse hochfrequenze Anteile im Signal zum Schutz der Lautsprecher abstreifen? Mannmannmann...
Was diese Spikes entkoppeln können, sind Schwingungen durch Verformung der unteren Gehäusewand. Die bewegt sich so ähnlich wie die Membran eines Piezokrächzers.
apropo pöse hochfrequenz, eine zwillingsleitung gehört verdrallt, sonst wirkt sie als empfangsantenne! der drall in netzleitungen ist kein zufall und hat nicht nur mechanische gründe.
mit dem großen abstand der beiden zuleitungsadern hat er sich einen wunderschönen schleifendipol gebaut LOL
auf daß schnittlauch auf 4m auch gut rein kommt
für mich machen als "Boxenunterlage" eigentlich nur Gummidämpfer Sinn.
Aber um solchen Kram wie monokristalline Kabel etc kamman sich genauso "haben" wie mit Composter-Kram.
Der einzige Unterschied zum Glauben inner Kirche is doch nur der, dass man die Teile,
an die man glaubt, in die Hand nehmen kann.
Ich warte ja noch auf Supraleitende Lautsprecherkabel...
Die Kosten dann richtig Schotter aber das wäre mal was,
so ein dampfendes Stickstofffass in der Besenkammer und beim CD wechseln immer mit der Suppenkelle nachkippen...
Aber glaube das dauert noch en bisschen,
für "Drähte" wie im LHC braucht man noch flüssiges Helium, was en bisschen teuer ist...
Aber wenn die Forschung soweit ist, wirds lustig...
Die Audiophilen werden das denen aus den Händen reißen...
Weisskeinen hat geschrieben: Wie dünn sind denn da die Strippchen in dem dicken weißen Schlauch?
das sind lt Google Kabel von Schnerzinger und wenn man dem "Bericht" (eher Werbung) hier glaubt http://www.kreiszeitung-wochenblatt.de/ ... 19047.html, ist das Leitermaterial Reinsilber
aber das wird mal wieder zu OT hier, möge sich jeder für sich die Seite des Herstellers ansehen und lachen über soviel gequirlte Sch***
Desinfector hat geschrieben:für mich machen als "Boxenunterlage" eigentlich nur Gummidämpfer Sinn.
...oder ganze Tennisbälle in entsprechender Halterung. Bei den "halben" verliert man m.E. doch die Elastizität/Dämpfung durch die enthaltenen Gase (Luft?) -> Daß so eine aufgeklebte (hohle) Halbkugel gasdicht ist, glaube ich nicht so ganz...
Außerdem sieht dass durch deren dicken Wintermantel so aus wie 0,2mm². Ich schätze dass es so etwa 1,5mm² Querschnitt haben dürfte, was als Boxenkabel auch vollkommen ausreicht.
Erinnert mich an diese Tivoli-Radios.
Die Teile Kosten ~180€, und SO sehen die von innen aus
Die Dinger gehen scheinbar weg wie warme Semmel ... wenn gutes Marketing auf unwissende Kunden trifft.
moag'n
jetzt startet (einer) der Firmenrechner so:
bin ma gespannt, wie lange der Aufkleber-Druck-Rechner so bleibt.
und wir Drucken hunderte Aufkleber am Tag.
-is ja schon immer ein Drama, wenn der Gemeinschaftsrechner mal von anderen Leuten besetzt is'
(Chef)
hoaahrg nu nerven Sie mich damit nicht schon wieder
(/scheff)
Wenn die Kiste nur Aufkleber druckt und nicht im Indernetz hängt, kann das noch 100 Jahre so weiterlaufen.
Ich würde in dem Fall ein AutoIt-Script basteln, das den doofen Warndialog wegklickt und fertig.
Vielleicht funktioniert ja auch "diese Meldung nicht mehr anzeigen", aber das ist wohl zu bezweifeln.
Kaputnik hat geschrieben:Ich würde in dem Fall ein AutoIt-Script basteln, das den doofen Warndialog wegklickt und fertig.
Diese Meldung dürfte nicht wirklich überraschend sein, wenn man etwas am Thema ist.
Dafür ein Programm basteln - das kannst Du nicht ernst meinen? Abhilfe sollte sein, KB 2934207 zu deinstallieren bzw. garnicht erst blind und in Gottvertrauen alle Updates auf den Rechner zu lassen. Ich selbst habe diesen Hinweis noch nicht gesehen, bin mir aber recht sicher, dass einschlägige Tools wie z.B. Autoruns ganz schnell zeigen, wo sich der Aufruf versteckt.
Witzigerweise hab ich neulich mal XP frisch installiert, um was zu testen... Windows Update ging gar nicht, offenbar war der Updater so krass veraltet, dass er sich nicht mehr updatet.
OK, die Sache mit dem AutoIt-Script ist ziemlich abwegig, aber wenn man als Werkzeug nur einen Hammer hat, sieht alles wie ein Nagel aus.
warum sollte man sich ein Tool basteln um das Fenster autom. wegzuklicken.
ich sach nur: man lese richtig, wer lesen kann ist klar im Vorteil.
(...)nicht mehr anzeigen
und schon ist das Thema durch.
bei sowas denkt komischerweise einer mal mit,
was ja bei Programmen allgemein auch nach schlapp 40 Jahren der "privathaushalt-Durchdringung" von Computern
noch immer sehr zu wünschen übrig lässt.
Arbeitsplatz für Funk und Navigation an Bord des 2003 außer Dienst gestellten Seenotrettungskreuzers H.-J. Kratschke.
Das Schiff liegt jetzt als Museumsstück auf dem Gelände der Zentrale der DGzRS in Bremen. Das Schiff wurde nicht gesondert restauriert, die sehen auch im Betrieb immer so ordentlich aus.
Die Maschinenräume sind aus Sicherheitsgründen stehts so sauber, dass man vom Boden essen könnte.
Das Tivoli ist vom P/L Verhältnis ja noch gut. Ich hab ein Brionvega Plasteradio in der Firma liegen, nicht das 522, noch eine Nummer teurer, ca 400 Euro - Siebelko geplatzt, Kabel an miserablen Lötstellen abgerissen. Aber ok, das Ding kommt ja auch aus Italien. Also nicht wirklich, aus China, aber der Name kommt aus Italien, und das alte Gerücht, es reicht, wenn es gut aussieht - funktionieren muss es nicht scheint sich zu bewahrheiten