Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

uli12us · Beitrag von **uli12us** » Di 4. Feb 2014, 19:53

Andreas, ich hab den originalen fein auch mal von nem Kollegen ausgeliehen, ist tatsächlich ein feines Teil, aber leider sehr teuer. In einem Anfall von Verschwendungssucht hab ich dann mal beim Aldi zugeschlagen, wies dort so nen Nachbau gab. Was soll ich sagen, der tuts genauso, ist zwar ein gutes Stück lauter, aber arbeitet auch nicht schlechter, bloss zu nem Bruchteil vom Preis des originals.
Zusammen mit nem Satz Werkzeuge dafür vom Norma hat der grade mal nen Fuffi gekostet. Mittlerweile hab ich (ich glaub von Norma) auch schon einen mit Akkubetrieb beim Discounter gesehen.

ando · Beitrag von **ando** » Di 4. Feb 2014, 21:50

Moin,

den Cp Schrauber hab ich auch- ist gut und funktioniert. Mag aber gerne nen Dicken Luftschlauch ( 9mm)

Zu dem Vibrationskrempel a la fein:

Boschis auch ganz ok. Ich hab den Bosch Grün pmf tralala- ist für gelegentliche einsätze ok, was nervt ist der werkzeugwechsel mit der inbusschraube.

etwas besser gelöst ist das bei der blau serie- da gibts sds ( hat der fein ja auch)

Bosch werkzeuge, also die aufsätze meine ich, sind etwas günstiger

ando

Konrad · Beitrag von **Konrad** » Mi 5. Feb 2014, 00:22

Fritzler hat geschrieben:Zu der Diskussion hier:
http://www.fingers-welt.de/phpBB/viewto ... 072#p10137
http://www.fingers-welt.de/phpBB/viewto ... 072#p12180

Mal noch ne Anmerkung:
Inzwischen wird eine Nachfolgerevision ausgeliefert in der die Firmware etwas anders ist (2072a) und somit das Freischalten nicht mehr geht.

gibt wieder einen Weg, wenn auch etwas umständlicher

uli12us · Beitrag von **uli12us** » Mi 5. Feb 2014, 02:29

ando; mir gefällt grade diese Inbusschraube besser wie das Schnelldingenssystem. Ich habs mir noch nie genauer angeschaut aber wenn ich bloss ne Schraube brauche, kann ich mir auch schon mal für irgendwas selber ein Werkzeug basteln. Wenn die Schraube verloren geht, ist das ein Pfennigartikel, der in jedem Baumarkt zu kriegen ist. Man muss ja auch nicht unbedingt Inbus nehmen, jeder andere Kopf taugt da auch dafür. Diesen Schnellwechselhalter wird man dagegen nur im Spezialladen kriegen, wo man auch den Schleifer gekauft hat.

Beitrag von **duese** » Mi 5. Mär 2014, 21:58

Kann mir jemand einen DSL-Router empfehlen?

In unserem Feuerwehrhaus gibts immer wieder Probleme mit dem Router. Da soll jetzt was zuverlässiges her.

Also Anforderungen wären:

- zuverlässig
- min. 2 Lanports
- dhcp-Server bei dem man einzelnen MACs eine konstante IP zuordnen kann (Für Portweiterleitung auf einen Client)

Hat jemand einen Tip für mich?

Danke schonmal...

flogerass · Beitrag von **flogerass** » Mi 5. Mär 2014, 22:09

Für SOHO würde ich ne Fritzbox empfehlen. Die sind eigentlich recht zuverlässig.
Oder solls was Professionelles sein?

Beitrag von **duese** » Mi 5. Mär 2014, 22:19

Wir reden über SOHO-Bereich.

Kann man eigentlich beim enthaltenen DSL-Modem ein falsches kaufen? Ich weiß jetzt nicht wie schnell der Anschluss tatsächlich ist, aber 50Mbit sinds nicht.

flogerass · Beitrag von **flogerass** » Mi 5. Mär 2014, 22:21

Die VDSL-Modems können normalerweise auch das normale ADSL. Da sollte es bei aktueller Hardware keine Probleme geben. Oder habt ihr SDSL? Dafür brauchts was spezielles.

Beitrag von **duese** » Mi 5. Mär 2014, 22:25

Nicht dass ich wüsste. klär ich aber nochmal vor dem Kauf.

Kaputnik · Beitrag von **Kaputnik** » Mi 5. Mär 2014, 23:49

Nach meiner Erfahrung sind auch Fritzboxen nicht perfekt zuverlässig, ich muss die Dinger ab und zu mal neustarten.
Trotzdem gibts für den schmalen Geldbeutel kaum was besseres.
Sowas kompliziertes kann gar nicht lang genug reifen, um jemals perfekt zu werden, schließlich muss immer wieder mal
ein neues Modell auf den Markt, sonst kauft keiner was.

Sterne · Beitrag von **Sterne** » Do 6. Mär 2014, 13:31

... also seit meine Fritzbox (mittlerweile die 3.) an einem Eisenschwein hängt, ist das Neustartfieber vorbei. Ich vermute mal das Netzteil ist häufig der Flaschenhals bei 24/7 Betrieb. Das legen jedenfalls die ElKo-Daten in Abhängigkeit von der Temperatur nah.
Bei der 1. habe ich sogar mal die 2 warmen ICs mit Alublechresten als Kühlkörper beklebt. Da beides gleichzeitig "gebastelt" wurde, kann ich nicht sagen, was "mehr" geholfen hat.

Aber das Teil von Hand Neustarten, gibts bei mir allein, schon wegen des WAFs, nicht.

Gruß
Sterne

Beitrag von **Heaterman** » Do 6. Mär 2014, 14:53

Ist das wirklich so, dass die gelegentliche Neustarterei ein Hardwareproblem ist?
Ich halte die FritzBox für außergewöhnlich zuverlässig, bei mir tickt immer noch eine uralte 5140. Keinerlei Beschwerden über das Teil. Wobei das neben anderen Geräten an der Solarinsel und dem Inverter hängt.
Neustart ist nur nötig, wenn der Datendurchsatz, meist spätnachmittags, deutlich abfällt. Hab das schon mal an den Analysen der Box angesehen. Wir haben hier nicht nur eine generelle Einschränkung auf max. 4000 bis 6000, nachmittags gehts ab bis auf unter 1000. Neustart gibt eine neue IP und schon ist wieder die 6000 da.
Ich würde das Problem eher beim Provider sehen, der bei steigendem Datenaufkommen begrenzt, auch wenn das keiner zugibt.

Sterne · Beitrag von **Sterne** » Do 6. Mär 2014, 17:09

Heaterman hat geschrieben:Ist das wirklich so, dass die gelegentliche Neustarterei ein Hardwareproblem ist?
Ich halte die FritzBox für außergewöhnlich zuverlässig, ...

Also die 1. Box habe ich zu Anfang einmal im Monat resetet. Nach ca. 5 Jahren war es dann 2 mal am Tag. Passte genau zur Lebensdauerprognose der Elkos im Steckernetzteil.

Dann kam das Eisenschwein (+ Minikühlblech) und ich konnte die problemlos weiterbetreiben.
Ausgemustert habe ich die nur, weil ich jetzt immer schön die "unzuverlässigen" neueren Fritzboxen der Nachbarn kriegen kann. Wenn ich wissen will wo der Resetknopf sitzt, muss ich ins Handbuch schauen.

Gruß
Sterne

Bzzz · Beitrag von **Bzzz** » Do 6. Mär 2014, 17:10

Die ja doch auch schon betagte 7170 lief am Anschluss meiner Mutter zum Schluss nur noch unzuverlässig, häufige Reboots, Hänger, Telefonie jenseits der Schmerzgrenze. Auch ein Ersatznetzteil (nichtoriginal, nachweislich stärker belastbar) hat da längerfristig keine Änderung gebracht. Ich hab sie gegen ne 7330SL getauscht und sie bei mir noch 2? Jahre betrieben. Abgesehn von den DSL-Zugangsdaten ohne weitere Änderung, rundum zuverlässig. Die 7330 hat dann auch bis zum Umzug anstandslos Dienst getan. Datenraten jeweils etwa vergleichbar um 6000, bei mir leitungsmäßig beschränkt, bei Muddern wegen Providerlimitierung.

Die 7330 fängt jetzt wieder langsam an, und die bei mir inzwischen stehende 7362 hat offenbar n Problem mit den Stromsparfunktionen (hundert WLAN-Anmeldungen am Tag) moderner Handys, und da is sogar nur eins mit diesem Verhalten im Netz (3 Studenten mit gesamt 2x LAN-Rechnern, 1x LAN-Drucker, 4x Handy, 2x Tablet, 3x Laptop). Früher war halt doch alles besser, aber Gigabit und 450er WLAN gabs da halt nicht...

Gary · Beitrag von **Gary** » Do 6. Mär 2014, 19:56

Hi,

in recht vielen Speedports der Telekom ist AVM / Fritz Technik drin. Die bekommt man billiger als die beliebten Fritzgeräte.

Gruß Gary

flogerass · Beitrag von **flogerass** » Do 6. Mär 2014, 20:02

Das war mal.

Kaputnik · Beitrag von **Kaputnik** » Fr 7. Mär 2014, 04:21

Bei dem Zeug vom Provider (Speedport, Easybox) ist oft eine saudumme Firmware drin,
offenbar will man am Support sparen und lässt darum alle "unwichtigen" Möglichkeiten weg.
Wenn man die Kisten dann nicht auf was "richtiges" umflashen kann ist das Gerät Müll.
AVM Firmware ist schon vom feinsten, für Frickler ist auch DD-WRT gut - kompliziert, aber flexibel ohne Ende.

Profipruckel · Beitrag von **Profipruckel** » Fr 7. Mär 2014, 23:18

Kaputnik hat geschrieben:Bei dem Zeug vom Provider (Speedport, Easybox) ist oft eine saudumme Firmware drin, offenbar will man am Support sparen und lässt darum alle "unwichtigen" Möglichkeiten weg. Wenn man die Kisten dann nicht auf was "richtiges" umflashen kann ist das Gerät Müll.

Zum Glück machst Du die Einschränkung "oft"! Mein Telekom-Speedport W500V konnte zumindest Rechner auf bestimmte IPs reservieren und MAC-Adressen filtern. Der SMC-Router als Arcor-Brand bei xxxx (Familie) bietet deutlich mehr, somit ist eine pauschale Aussage Unsinn. Eine Aufteilung mehrerer PCs und WLAN in verschiedene Netze samt Routingregeln bringen beide nicht auf die Reihe, ich vermisse eine echte DMZ - also weit ab von professionellen Anforderungen.

AVM Firmware ist schon vom feinsten,

AVM ist fein für Leute, die sich einbilden, etwas zu verstehen und einen Haufen Spielerei toll finden, der in einem stabilen und sicheren Router nichts zu suchen hat. Der Fritz!, der unter hoher Last über Monate stabil durchläuft, muss wohl auch noch erfunden werden.

für Frickler ist auch DD-WRT gut - kompliziert, aber flexibel ohne Ende.

Richtig, da kommen wir dann in die Ecke derer, die verstehen, was ein DSL-Router zu machen hat.

Wenn das professionell sein darf, landen wir bei wenigen Herstellern und zahlen dreimal-Fritz!. Dafür bekommt man dann Technik, die ohne Lehrgang kaum bis garnicht zu beherrschen ist, im Gegenzug aber mehrere Netze führen kann, Routingregeln zulässt, Zugriffskontrolle kann und und und.

Ich selbst bin mit den Routern von bintec / funkwerk vertraut, kenne im näheren Umfeld eine Firmenstruktur, wo rund ein Dutzend von den Dingern rund um die Uhr rennt. Zum Bleistift sowas: http://www.bintec-elmeg.com/de/bintec-R3502-64,421.html (540 Euro). Hersteller wie Lancom und Cisco darf man ebenfalls in diese Liga einstufen, AVM oder LinkSys jedenfalls nicht.

Eine kurze Suche im Rindernet fördert einen recht interessanten Beitrag zutage:
http://www.tecchannel.de/netzwerk/fritz ... sl_router/

Etwas einfacher auch dort beschrieben: http://www.pcwelt.de/ratgeber/Ratgeber- ... 91578.html

Bzzz · Beitrag von **Bzzz** » Sa 8. Mär 2014, 00:02

Ja ne sorry, Äpfel und Birnen. Ich bin ja auch einigermaßen technikaffin, hab als Student zwei (mit nur wenig Elektronik bestückte) 19"-Racks im Zimmer stehen, studier Physik (Richtung Nanotechnologie) und bin nebenher Werksstudent, mit Aufgabenbereich zwischen unsren vielen Physikern und der IT. Ich hab ein kleines Serverlein mit Consumer-Prosumer-Teilemix, sprich nen AMD Hexacore mit ECC-RAM, zum Zocken ne kleine AMD 260X, für Storageaufgaben nen IBM BR10i und zwei volle 4x-Plattenschächte von Chenbro mit miniSAS-Anbindung, das ganze in nem günstigen 19"-Gehäuse.
Aber dazu eben ne Fritz, zum einen weil dieses bintec-Teil ne ganz andere Ausrichtung hat als ich in meinem kleinen Netz benötige, zum anderen weil ich weder nen 19"-Schacht für nen läppischen Router belegen kann/will, noch das Teil (und nen WLAN-AP bzw. ne Erweiterung für das Teil) 24/7 mit dem "Integrierte[n] Weitbereichsnetzteil 110-240V, mit energieeffizienten Schaltregler" betreiben würde. Da hat man schon n Enterpriseteil fürs Rack, und dann schreibt man nicht mal dazu, wieviel das frisst? Als obs Kühlung im Serverraum geschenkt gäbe. Ach, und 540€ für nen Privatrouter...ne, komm, da hol ich mir lieber noch 16GB RAM und zwei Caching-SSDs für mein ZFS, da hab ich mehr von.

Klar, in der Firma hab wir auch irgendein unbeherrschbar komplexes Monster, das halt einfach läuft, wenns mal läuft. Das wird exorbitant teuer gewesen sein, aber es ist halt mal notwendig in nem Laden, der Geld verdienen will. Weder intern noch durch nen externen Dienstleister ists bisher geglückt, die redundante Außenanbindung mit der allerallerletzten Notkommunikationsmöglichkeit per Funk so zu verheiraten, dass das bei Tests zufriedenstellend umgeleitet und die entsprechenden Stellen benachrichtigt wurden. Aber solange die Sonne scheint, läuft alles dufte. Tolle Wurst.

Und in der Uni haben wir Cisco-APs und ein Backend von der gleichen Firma. In der lokalen "IuK" haben wir zwei unfähige *********, die mit Technik auf Fritzboxniveau sicher besser klarkämen (hey, wo kommt im CIP-Drucker doch gleich das Papier rein? Ich bin für den erst 7 Jahre zuständig, ich muss mal den Kollegen fragen...wenner aus der zweistündigen Mittagspause kommt). Das RZ wiederum hat sicherlich fähige Leute, aber hält sich aus den Details raus. Ende vom Lied ist DNS-Nazitum, AP-Performance als wärn die Teile 5€-Noname aus China (wenigstens hätte man davon mehr an die Wände pappen können), es gibt Geräteunverträglichkeiten bis hin zur Unbenutzbarkeit (zuständigkeits- und supportfrei, versteht sich), und Probleme weiter im Kern der Infrastruktur sind Cisco bekannt und bis heute ungelöst. Geil, und für sowas werden unglaubliche Mengen Kohle abgeliefert.

Also bitte, für jede Bedarfsgruppe gibts auch Geräte, aber megateuer ist für Privat weder nötig, noch besser...

xoexlepox · Beitrag von **xoexlepox** » Sa 8. Mär 2014, 00:51

Profipruckel hat geschrieben:...ich vermisse eine echte DMZ ...

Die ist m.E. auch nur mit zwei Routern/Firewalls realisierbar -> Wer versucht, sowas auf einem Gerät zu implementieren, baut sich ein "Sicherheitsloch". Ok, im privaten Bereich ist sowas auch sehr wahrscheinlich nicht notwendig

flogerass · Beitrag von **flogerass** » Sa 8. Mär 2014, 11:14

Die aktuellen Fritzboxen bieten immerhin ein zweites Gäste-WLAN ohne Zugriff aufs interne Netz. Das sollte für den privaten Bereich mehr als ausreichend sein.

Bzzz · Beitrag von **Bzzz** » Sa 8. Mär 2014, 16:24

flogerass hat geschrieben:Die aktuellen Fritzboxen bieten immerhin ein zweites Gäste-WLAN ohne Zugriff aufs interne Netz. Das sollte für den privaten Bereich mehr als ausreichend sein.

LAN4 kann man da auch zuordnen.

Gary · Beitrag von **Gary** » Sa 8. Mär 2014, 16:48

Hi Profipruckel,

"AVM ist fein für Leute, die sich einbilden, etwas zu verstehen und einen Haufen Spielerei toll finden"

Danke für den Satz !

Warten wir noch ein wenig dann laden wir APPs auf unsere Fritzboxen und freuen uns über den kleinen Touchscreen und die Bluetooth Fernsteuerung.

Ich war schon bei einer Frau die mit mir in die Schule gegangen ist. Sie hat es zur Handwerksmeisterin gebracht, also ganz doof ist sie nicht. Nachdem sie den Telekom Service telefonisch rund gemacht hat mußte ich kommen. Ich mußte nur den Stecken richtig in die TAE Dose stecken, ich wußte bis dahin nicht das der sich um 180° verdreht stecken läßt. Wenigstens mußte sie selber lachen und der Mann am Telefon tat ihr auch leid.

Und nun wollt ihr Geräte an Kunden ausliefern die etliche Einstellmöglichkeiten bieten ? Wie stellt ihr euch den Service vor ? Da fummelt einer im tiefsten Menü und verstellt drei Werte und der Servicemitarbeiter soll dann den Fehler finden ? Hmm, schafft Arbeitsplätze.

Bei mir müssen die Geräte nicht viel können, aber das wofür sie gebaut sind sollte sie länger als 14 Tage können.

Ach jetzt schreib ich wieder so viel, schuld ist glaube ich nur das blöde smart Phone mit dem ich mich gestern rumärgern mußte. Ich komm mir immer so blöd vor wenn ich das Teil in der Hand halte. Android ist schlimmer als die Glotze.

Gruß Gary

Fritzler · Beitrag von **Fritzler** » So 9. Mär 2014, 13:13

Moinsen,
kennt wer nen Produkt das sich als USB Stick ausgibt und Bilder die von einem Gerät darauf "gespeichert" werden im LAN per FTP/Samba irgendwo hochläd?
Am besten wärs, wenn an den Dateinamen noch das Datum/Uhrzeit rangehext wird.

Will die Printtaste am Oszi etwas "ergonomischer" gestalten, also print drücken und Bild is bereits aufm PC und man erspart sich das USB Stick umgestecke.
Das Rigol hat zwar nen LAN Anschluss, aber der kann "nur" LXI.

Würds ja selber bauen, aber USB Mass Storage selber zu implementieren is mir dann doch zu krank

bastelheini · Beitrag von **bastelheini** » So 9. Mär 2014, 13:32

Ich hab mir die lowtech Variante gebaut, einfach einen Umschalter für einen USB Stick. Geht einwandfrei, auf Knopfdruck wird der Host zwischen Oszi und PC gewechselt..

Den Rest könnte man an PC Seite mit einem Script machen....(Kopiere neue Daten in Ordner X).

flogerass · Beitrag von **flogerass** » So 9. Mär 2014, 13:33

Es gibt SD-Karten mit WLAN. Wenn du so eine in nen USB-Kartenleser steckst sollte es funktionieren wie du willst.

Fritzler · Beitrag von **Fritzler** » So 9. Mär 2014, 13:39

Genau DA ist der nächste Knackpunkt (bei den SD Karten).
Die können kein FTP/Samba die brauchen dämliche Cloud Bloatware auf dem Hostrechner der als "Server" fungiert, da die nur HTTP Requests verschicken.
Sonst hätt ich das schon längst gemacht bei Kamera und Oszi.

Die Lösung mit dem Umschalter is natürlich viel zu einfach um von selbst draufzukommen

Wenn sich das begehrte Gerät nicht findet, dann wird das wohl so gemacht.

flogerass · Beitrag von **flogerass** » So 9. Mär 2014, 13:41

"Connect Wireless Flash Drive" von Sandisc. Läuft über WebDAV.

Bzzz · Beitrag von **Bzzz** » So 9. Mär 2014, 13:45

SD-Karten mit so ner ähnlichen Funktion gibts ja (die Eye-Fi), da ist die Implementierung als USB auch nicht mehr weit entfernt. Es gibt aber auch USB-Umschalter (dann is der Stick aber nur für ein Gerät zugänglich), und es gab mal (ich finds nicht?) ne Art USB-Stick mit zwei Anschlüssen, der nicht als Direktverbindungskabel zwischen PCs funktioniert (das macht das Oszi evtl. nicht), sondern in die Mitte ein paar MB/GB Speicher legt, die aber von beiden Rechnern parallel benutzt werden konnten.

flogerass · Beitrag von **flogerass** » So 9. Mär 2014, 13:57

Es gibt auch diese USB-Netzwerkkabel mit zwei USB-A-Steckern und Knubbel in der Mitte. Es gibt/gab da eine Variante, die sich beiden Seiten als Speicher vorstellt.

Fritzler · Beitrag von **Fritzler** » So 9. Mär 2014, 13:58

@flogerass
Hab mich zu dem Flashdrive jetz mal kurz belesen und is leider auch nicht das gewünschte.
Bai dem ding handelt es sich nämlich nicht um einen "durchsichtign" USB Stick und das Schlaufon braucht sogar nen extra Programm um auf das Teil zugreifen zu können.
Das Oszi is aber kein Schlaufon

@Bzzz
Genau diese Eye-Fi braucht eben diese dämliche Bloatware auf dem Server um zu laufen, ich würd aber gerne FTP/Samba haben.

Eine WLAN SD karte mit FTP Upload hatte ich schonmal ins Auge gefasst, aber ü 50€ und der FTP Teil muss nochmal mit Extrakosten freigeschalten werden, nein Danke!
Außerdem hat die nicht automatisch auf den FTP geschoben, sondern man müsste im Kameramenü ersmal eine bestimmt Datei löschen.

edit:
Haste mal son Link zu sonem Kabel?
Das wär ja auch ne Möglichkeit.

flogerass · Beitrag von **flogerass** » So 9. Mär 2014, 14:38

Ich hab nur zufällig vorhin diese Aussage gefunden. Leider ohne Link.
Das hier könnte aber funktionieren

Fritzler · Beitrag von **Fritzler** » So 9. Mär 2014, 14:47

KLingt echt interessanr, bis man wieder sowas hier ließt:

Integrierter 2 GB Flashspeicher: Bequemer Direktzugriff über Software

Scheint also nicht so zu sein, dass sich das Teil als USB Stick an beiden Rechnern anmeldet.

Laut Anleitung wird diese Crapware auch unbedingt benötigt *grmpf*

Aber ich such mal weiter nach sonen kabeln, das könnt was werden.

bastelheini · Beitrag von **bastelheini** » So 9. Mär 2014, 14:49

Wobei diese Kabel auch immer Treiber brauchten.....ich glaube nicht das das mit nem Oszi funktioniert..die erwarten ja wirklich nur ein mass storage

flogerass · Beitrag von **flogerass** » So 9. Mär 2014, 14:52

Also mein Handy wird z.B. von meinem Peugeot als Massenspeicher erkannt, wenn ich mich recht erinnere, obwohl es auch andere Dinge unterstützt. Das kommt ganz auf die Implementierung an. Das ST-Discovery-Board, gibt sich z.B. als Proprietäres Gerät (Debugger) und als Flash-Speicher (Da sind dann eirgendwelche Links als Dateien hinterlegt) aus. Die Chance, dass das klappt besteht also.
Ansonsten müsste sich mit nem Himbeerkuchen und USB-OTG etwas realisieren lassen.

Fritzler · Beitrag von **Fritzler** » So 9. Mär 2014, 20:46

Nen Programm fürn Androiden schreiben welcher dann die Zugriffe ins WLAN umbiegt sollte gehen, was fertiges ließ sich ersmal nich finden.
Aber imemrs Handy an Oszi stöpseln, da kann ich dann auch beim USB Stick bleiben

STM32 isn gutes Stichwort, da gibts Code von Keil für Massenspeicher

Den aber ersmal verstehen und mehr in STM32 einarbeiten, mehr als UART und LED Blink hab ich mit denen bisher nicht gemacht.
Dann das noch irgendwie ins LAN verwursten, aber was fertiges gibs ja iwie nicht...

Oder eben die Raspberry Schiene, da aber dann das Beagleboard nehmen, da dies auch enn USB Slave Anschluss hat (kostet eben nur wieder einiges...).

Also mal sehen, vllt ploppt irgendwann (tm) mal was in fertiggestellte Projekte auf

Pyromane · Beitrag von **Pyromane** » Do 13. Mär 2014, 11:50

Fritzler hat geschrieben:Genau DA ist der nächste Knackpunkt (bei den SD Karten).
Die können kein FTP/Samba die brauchen dämliche Cloud Bloatware auf dem Hostrechner der als "Server" fungiert, da die nur HTTP Requests verschicken.
Sonst hätt ich das schon längst gemacht bei Kamera und Oszi.

Es gab bei MC.net relativ erfolgreiche Versuche den Karten noch zusätzliche Funktionen beizubringen. Wenn ich mich nicht irre war auch ein Samba Client dabei, musstest du mal nachlesen.

shpank · Beitrag von **shpank** » Do 13. Mär 2014, 13:10

Fritzler hat geschrieben:Will die Printtaste am Oszi etwas "ergonomischer" gestalten, also print drücken und Bild is bereits aufm PC und man erspart sich das USB Stick umgestecke.

Hat der Apparat keine USB-Device/RS-232-Anschlussmöglichkeit mehr?

Für ein LeCroy hab ich mal ein kleines Python-Script zusammengepfuscht, das mir den Bildschirminhalt über die Serielle Schnittstelle auf den Rechner kotzt.

Ansonsten: GoodFET Facedancer.

Damit sollte sich so was auch bewerkstelligen lassen.

space24 · Beitrag von **space24** » Mo 17. Mär 2014, 19:38

Hi

Ich möchte mir ein mobiles Oszi zulegen... kann mich zwischen den beiden geräten aber nicht entscheiden...

http://www.rigoloszilloskop.de/wholesal ... S-598.html

http://www.rigoloszilloskop.de/wholesal ... 60-66.html

So was ich gesehen habe hat das DS1062 eine bessere Sampling Rate, dafür hat das DSO8060 einen Trigger Eingang und ein Signal Generator...

Welches würdet ihr nehmen oder habt ihr einen anderen vorschlag?

Anwendungszweck wäre nur der normale anfänger hobby bereich...

Gruß Nils

Sascha · Beitrag von **Sascha** » Mo 17. Mär 2014, 21:13

Für Anfänger-Hobby würd ich mir ein gebrauchtes Analog-Oszi aus der Bucht angeln. Wenns unbedingt digital sein muss, dann nehm eins der "bewährten" Geräte aus Fernost. Mobile Oszis leisten (noch) weniger für mehr Geld, willst du das?

m3rt0n · Beitrag von **m3rt0n** » Mo 17. Mär 2014, 21:21

ich hab mal wieder bei pollin bestellt.
eigentlich wegen dem hier:

hat auch auf anhieb funktioniert

mit einem passenden(zu großen) gehäuse sieht das echt toll aus und ist ein schönes geschenk für technikaffine Personen im Familienkreis (dafür hab ichs auch bestellt).

und wie das so ist, liegt gerade der werbeprospekt auf dem tisch, also noch dies und das mitbestellt *kaufrausch 23uhr abends*

dabei ist mir der hier in die hände gefallen. ein 75mm-lüfter der mir vom aussehen her komisch vorkam, also geöffnet und nicht schlecht geschaut:

nanu, außenliegende spulen? wo gibts denn sowas? ist mir bis dato noch nicht in die hände gefallen...

Bzzz · Beitrag von **Bzzz** » Mo 17. Mär 2014, 21:27

Gibts durchaus, waren mal schweineteuer (sollen leiser sein wegen der veränderten Lagerung), hab ich aber schon Ewigkeiten nichts mehr von gehört. Aber ich glaub, das passt eher in den Pollinthread?

space24 · Beitrag von **space24** » Mo 17. Mär 2014, 22:46

Sascha hat geschrieben:Für Anfänger-Hobby würd ich mir ein gebrauchtes Analog-Oszi aus der Bucht angeln. Wenns unbedingt digital sein muss, dann nehm eins der "bewährten" Geräte aus Fernost. Mobile Oszis leisten (noch) weniger für mehr Geld, willst du das?

Ich hätte nur gerne ein Mobiles Oszi weil ich es oft an verschiedenen orten brauche und auch mal schnell im Rucksack transportieren möchte...

Gruß Nils

Fritzler · Beitrag von **Fritzler** » Mo 17. Mär 2014, 23:05

Wie siehts denn dann aus mit Oszi für USB+Laptop?
Die sind dann nicht soooo schlecht wie die Handheldteile.

Wenn ihr leise Lüfter wollt, dann nehmt die hier:
http://www.enermax.de/tbsilence.html

m3rt0n · Beitrag von **m3rt0n** » Mo 17. Mär 2014, 23:18

Fritzler hat geschrieben:Wenn ihr leise Lüfter wollt, dann nehmt die hier:
http://www.enermax.de/tbsilence.html

klar, wenn du die für 95cent organisierst

nee spass, ich hab den aus jux mitbestellt

Fritzler · Beitrag von **Fritzler** » Mo 17. Mär 2014, 23:31

Für 95cent nicht, aber für 6,70€

Der Pollinlüfter hat 75x75x15 mm, passt der in normalen PC?

m3rt0n · Beitrag von **m3rt0n** » Mo 17. Mär 2014, 23:35

Fritzler hat geschrieben:Der Pollinlüfter hat 75x75x15 mm, passt der in normalen PC?

lochabstand is 61x61, also mit bisschen feilen oder gummihaltern auf nen 60er flansch vielleicht

xoexlepox · Beitrag von **xoexlepox** » Mo 17. Mär 2014, 23:57

Sascha hat geschrieben:Für Anfänger-Hobby würd ich mir ein gebrauchtes Analog-Oszi aus der Bucht angeln.

Dem kann ich nur zustimmen -> Wer ein DSO benutzt, sollte Erfahrung mit der analogen Variante haben, um beurteilen zu können, ob/warum ein DSO ggf. bei einer Messung "Unsinn" zeigt. Ok, "mobil" und "analog" wird schwierig, daher bitte Vorsicht bei der Interpretation der vom DSO angezeigten Signale

Sascha · Beitrag von **Sascha** » Di 18. Mär 2014, 00:06

Oszi [...] auch mal schnell im Rucksack transportieren möchte...

Alles eine Frage des Rucksacks

Mein dickes Philips PM3065 würde ich in meinen Tarnfleck-Rucksack bekommen. Ein herkömmliches Plaste-DSO müsste auch in einen normalen Rucksack passen.

Kaputnik · Beitrag von **Kaputnik** » Di 18. Mär 2014, 07:32

Irgendwo stand mal geschrieben, man soll das beste Scope kaufen, das man sich leisten kann,
ohne den Schmuck der Frau/Freundin in Zahlung zu geben.
Ein 2-Kanal analog Scope ist wohl immer noch der gängige Standard für den Einsteiger,
ich bin seit gut 25 damit einigermaßen zufrieden gewesen.
Die billigen Taschenoszis mit 1-Kanal kann man kaum brauchen,
weil man eben nicht 2 Signale in Echtzeit vergleichen kann.
Ob digital oder analog, man muss das Gerät schon verstehen, sonst misst man eben Mist.

Übrigens: Externe Triggerung und X/Y Betrieb sind zwingend nötig, sonst fehlt es an der Vielseitigkeit,
ein Gerät ohne diese Möglichkeiten ist kein "richtiges" Oszi.