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Der chaotische Hauptfaden

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ESDKittel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ESDKittel »

Sowas gibts fertig im KFZ-Bereich direkt auf der Batterie.
Hinsichtlich der Kokelfestigkeit bei starker Last/leichter Überlast, aber noch nicht Auslösefall,
traue ich einer NH eher über den Weg als diesen Streifenhaltern im Wabbelplastegehäuse die auf der Batterie in meiner Dose hocken.
sirell
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sirell »

Mal ne Akkupackfrage:

Ich habe hier einen 48V Akkupack. Leerlauf ist geladen 54,irgendwas.
Bei 50.22V schaltet er die Last ab. Bis dahin normales Verhalten (4-10 A als Last).
Einzelmessung geht (noch) nicht. Müsste ihn erst zerlegen. Ich würde jetzt vermuten das die BMS-Platine spinnt.
Haben die Chinesen aus versehen 10V zuwenig im BMS eingstellt ?
Andere Ideen ?
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Wulfcat hat geschrieben:Dachte an eine Haupt/Vorsicherung im Womo, vor dem dicken Hauptschalter. Hinter dem Schalter sind dann Massenhaft von den kleinen KFZ Flachsicherungen...
Die Sicherungen im Vierkreiser sind LEITUNGS-Schutzelemente. Die Haupt/Vorsicherung ist unmittelbar an der Bakterie optimal platziert.
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Wulfcat
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Beitrag von Wulfcat »

Habe die Wohnraumbatterien im Innenraum unter einer der Sitzbänke(2X70Ah Bleigehl) In einer extra Kiste, die die Batterien gleichzeitig hält. Der Haupschalter in der Sitzbankwand direkt daneben. Den Vor-Sicherungshalter wollte ich direkt an die Batteriekiste Schrauben ----> Kürzestmöglichster Verbindung.
Verbindungskabel irgendwas >= 50²mm/Alte Anlasserkabel. Diese gehen auf den Hauptschalter, von dem aus weiter auf die Unterverteilung.
winnman
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Beitrag von winnman »

Es gibt doch auch so Batterieklemmen, die direkt daran eine Schmelzsicherung haben (sogar austauschbar).
duese
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Beitrag von duese »

sirell hat geschrieben:Mal ne Akkupackfrage:

Ich habe hier einen 48V Akkupack. Leerlauf ist geladen 54,irgendwas.
Bei 50.22V schaltet er die Last ab. Bis dahin normales Verhalten (4-10 A als Last).
Einzelmessung geht (noch) nicht. Müsste ihn erst zerlegen. Ich würde jetzt vermuten das die BMS-Platine spinnt.
Haben die Chinesen aus versehen 10V zuwenig im BMS eingstellt ?
Andere Ideen ?
Ohne Angabe der Kapazität bringt eine Entladestromangabe nix...

Das könnte ein allgemein hoher Innenwiderstand einee, mehrerer oder aller Zelle sein. Geht's mit weniger Strom weiter runter?

Es kann auch sein, dass der Pack nicht ausbalanziert ist oder eine Zelle weniger Kapazität. Und wenn die erste Zelle an der Entladeschlussspannung ankommt macht das BMS dicht. Das wäre normales Verhalten.
sirell
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sirell »

Ich habe den Pack aufgemacht. Verbaut ist ein Balancing BMS mit unbekannter Balancerleistung. Ein Parallelpack hat nach der Ladung 4.160.
Die anderen werden bei 4.177 +/- 0.003 gehalten. Ich mach später mal nen Lasttest mit Einzelzellen aus dem pack.

Ich glaub inzwischen auch das einer der parallelen vorher unten ist und das bms verhält sich richtig.
Akku hat insgesamt 10 Ah. Verbaut sind 13s4p FST18650 3.7V 2500mAh.
Eine Zelle mitten aus dem Pack habe ich über Nacht am B6 getestet mit 2681 mAh.
Ich lass den Pack jetzt mal dran und schau ob der fertig Balanciert wird oder häng den niedrigen Pack einzeln an den B6.
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PC Lüfter Richtung ändern?

Beitrag von IPv6 »

Gibt es eine Möglichkeit, einen PC Lüfter in seiner Laufrictung umzudrehen? Von außen ist das sicher nicht möglich, aber geht das intern?
Das sind ja 2-phasige BLDC Motoren, bei einem 3-phasigen Motor kann ich die Richtung durch Vertauschen von zwei Phasen ändern, aber geht sowas auch bei 2-phasigen BLDC Motoren mit Hallsensor? Und wenn ja, wie?
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Attimus
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Beitrag von Attimus »

Ich denke das muss man ausprobieren ob das geht, aber ich kann mir vorstellen das es gehen könnte wenn man die beiden Hallsensoren elektrisch vertauscht :?
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Da muß der leicht S-förmig von der klassischen Doppel-T-Form abweichende Stator umgedreht werden damit der Rotor die richtige Ruhelage findet um anlaufen zu können.

Üblicherweise ist da heute ein Hallsensor drin, mit Gegentakt-Ausgang. Davor war ein extra Inverter und noch früher waren sogar schon 2 LM386 in Brückenschaltung verbaut.

Warum soll der andersrum laufen? Die Windflügel funktionieren rückwärts nicht so richtig.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von IPv6 »

Das soll per Schalter umkehrbar sein. Wenn das nur ein paar Verbindungen sind, die geändert werden müssen, müsste das gut möglich sein.

Dass der Lüfter in die andere Richtung mehr schlecht als recht läuft ist für die Anwendung egal, hauptsache ein kleiner Luftzug ist vorhanden.

Lüfter mit Richtungsumkehr gibt es zwar, aber für 40€ aufwärts und sehr schwer zu bekommen. Und es bräuchte wieder eine PWM Ansteuerung. Ein Schalter zur Richtungsumkehr wäre da bequemer und völlig ausreichend.
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Attimus
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Beitrag von Attimus »

Ganz anderer ansatz 8-)
Wieso nicht zwei Lüfter Rücken an Rücken aneinander schrauben und mittels Umschalter, den einen oder den anderen laufen lassen?
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

Wulfcat hat geschrieben:Sagt mal, machen HV NH Patronen Als Batterie Haupsicherung in nem 12V Netz Sinn? Würden die beim aufgedruckten Nennstrom auslösen?
alf2000 hat NH's in seiner, sehr sehr niederohmigen 12V-anlage und neulich kam es durch einen fehler (verursacht durch "fass nicht an, lass das" einer dritten person durchauf zu einer auslösung. die 315A-sicherung hat sauber ausgelöst und schlimmstes verhindert.
jawohl, NH-sicherungen gehen auch bei 12V einzusetzen, bei 24V-anlagen im professionellem umfeld sind die auch (2polig) verbaut.
Axel hat geschrieben:
ando hat geschrieben:Moin,

ich habe dieses Adapter Set für gasflaschen gefunden.

https://www.ebay.de/itm/GOK-Euro-Set-Fu ... 64942?var=

Mein Ziel ist es, an das bestehende Ventil mit Linksgewinde, mittels Adaptierung ne Druckluft Kupplung anzuschrauben.

Geht das? Oder wie macht ihr sowas?

Ando

zerpflücke doch einen alten druckminderer und gehe mit dessen anschluss eiter. da ist bestimmt normales 1/4“-rohrgewinde dran, dazu gibts auch passend die schnellkupplungen.
Habe heute aus Interesse einen alten Druckregler aus Bakelite (DDR, 60er Jahre) zerlegt und in der Tat kamen 1/4"-Rechtsgewinde-Anschlüsse zum Vorschein. Ob das wirklich bei allen Reglern so ist, ist nicht sicher, aber die Dinger kosten nicht die Welt - einfach probieren!
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frickler_01
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Beitrag von frickler_01 »

Ich hätte mal ne Frage zu Logikbausteinen:
Repariere gerade ein altes Nixie-Multimeter mit tonnenweise ranziger RTL-Logik drin.

U.A. JK-Flipflops vom Typ "MC891P"
http://www.ralphselectronics.com/Produc ... MC891P.PDF

Ersetzen würde ich die gerne durch neuere CD4027, jedoch bin ich mir jetzt nicht so sicher, was die Pinbelegung angeht:
https://www.cmos4000.com/media/cmos/ic-cmos-4027.pdf

Der Original-IC hat pro Flipflop 4 Eingänge, der Ersatz 5, die anders bezeichnet sind.
Da ich mir zudem noch etwas unsicher über die Funktionsweise eines JK-FFs bin, wollte ich euch mal um rat fragen, welche Eingänge des Neuen ICs den Eingängen des alten entsprechen, und wie ich mit dem ungenutzten umgehen soll :)

vielen Dank im Voraus
MfG frickler
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Bastelbruder
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Beitrag von Bastelbruder »

Die Beschriftung ist in der Tat etwas kryptisch.
Das Original hat invertierte Ein- und Ausgänge, das könnte trotzdem funktionieren wenn J/K und Q/!Q vertauscht werden. Im schlimmsten Fall müssen da noch 2 Inverter dazwischen.
Clock und Reset sind identisch.
S=!J R=!K T=Clock Co=Reset.
Set am 4027 fest auf L und gut. Damit kann der letzte Zustand der Wahrheitstabelle nicht auftreten.
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Weisskeinen
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Beitrag von Weisskeinen »

Ich habe mal eine Frage zum Thema Glastüren. Meine Eltern habe in ihrem Haus einige verbaut und manche setzen sich mit schöner Regelmäßigkeit und streifen an. Die Türblätter sind (nur) geklemmt mit früher dünnen Korkplatten, jetzt dünnen Gummi(?)platten zum Ausgleich (das Glas ist strukturiert).
Meine Frage ist jetzt, was kann man machen, damit die Türblätter endlich mal in Position bleiben und nicht aus der Klemmung raus fließen? Schrauben anballern bis zum Gehtnichtmehr reicht nicht...
Azze
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Beitrag von Azze »

Darf ich ketzerisch sein und die Vermutung aufwerfen, dass dies die eher günstigen Türen aus dem Baumarkt sind? Diese Probleme kenne ich aus meinem Bekanntenkreis nur von den günstigeren Modellen. Ich selbst hab eine relativ breite (1,26 m) und damit schwere Glastüre aus dem Fachhandel, da setzt sich nüscht.

Ein Freund von mir hat auch mit der Setzung zu kämpfen gehabt. Zuerst versuchte er, mit irgendwelchen Klebebändern dagegen zu steuern, das half rein gar nichts. Auch Kleber "fließt". Er hat sich dann vom Hersteller nochmal zwei Aufhängungen besorgt und mit auf die Schiene gefädelt. Damit bekommt nun jede Aufhängung nur noch die Hälfte ab.
Zuletzt geändert von Azze am Mo 1. Apr 2019, 12:01, insgesamt 1-mal geändert.
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Chemnitzsurfer
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Beitrag von Chemnitzsurfer »

mit Glasbohrer und viel Feingefühl ein Loch durchs Glas und ne 5er oder 6er Schrauben durch?
Azze
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Beitrag von Azze »

Chemnitzsurfer hat geschrieben:mit Glasbohrer und viel Feingefühl ein Loch durchs Glas und ne 5er oder 6er Schrauben durch?
Da riskierst du aber, dass die Scheibe knallt! Nach meiner Kenntnis sind solche Gläser immer vorgespannt
sirell
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Beitrag von sirell »

Im Büro standen unsere Türen immer offen :)
Der Vermieter hat dann mal den Profi geholt nachdem die Hausmeister aufgegeben hatten.
Die haben erst die Bänder abgeschraubt und den Bereich wirklich aufwendig gereinigt.
Erst Reste weg, dann mit Lösungsmittel, dann noch ein Lösungsmittel.
Erst dann neue Bänder dran, danach war Ruhe.
Bei den Bändern gabs ne Drehmomentangabe im Waschzettel.
Evtl. zieht man die als Laie einfach zu vorsichtig an und hat nur einen Versuch ?
daruel
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Beitrag von daruel »

Chemnitzsurfer hat geschrieben:mit Glasbohrer und viel Feingefühl ein Loch durchs Glas und ne 5er oder 6er Schrauben durch?

Niemals versuchen! Mussten auch mal eine Glastür "abhobeln", weil neue Fliesen. 2 Fachbetriebe meinten "geht nicht".
Also ran an die Flex; Bis auf die letzten 2cm ging das wunderbar, dann gabs einen kurzen knall und die Tür war verschwunden :lol:

Jahrelang noch Glaswürfel in den Blumen gefunden...
Naja, es hätte ja eh sonst eine neue geordert werden müssen ;)
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

Azze hat geschrieben:Darf ich ketzerisch sein und die Vermutung aufwerfen, dass dies die eher günstigen Türen aus dem Baumarkt sind?
Vermuten darfst du, die Vermutung ist aber falsch. Vor allem macht das auch nur eine Tür von sechs.
Wir haben jetzt mal die Scharniere sorgfältig ausgerichtet, alle Anlagen mit Aceton gereinigt und festgeschraubt, 'bis das Wasser raus kommt' und warten jetzt mal ab...
Zu zaghaftes festschrauben könnte auch ein Grund gewesen sein, da das Gewinde in ein Türband (oder wie dieses bewegliche Scharnierteil heißt) aus Alu geht. Und ich denke, jeder hier hat schon mal ein Gewinde in Aluminium versaut... (der Inbus in den Schrauben sieht schon etwas verdrückt aus und ja, es wurden gut passende Schlüssel verwendet)
Zuletzt geändert von Weisskeinen am Mo 1. Apr 2019, 12:26, insgesamt 2-mal geändert.
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

daruel hat geschrieben:
Chemnitzsurfer hat geschrieben:mit Glasbohrer und viel Feingefühl ein Loch durchs Glas und ne 5er oder 6er Schrauben durch?

Niemals versuchen! Mussten auch mal eine Glastür "abhobeln", weil neue Fliesen. 2 Fachbetriebe meinten "geht nicht".
Also ran an die Flex; Bis auf die letzten 2cm ging das wunderbar, dann gabs einen kurzen knall und die Tür war verschwunden :lol:

Jahrelang noch Glaswürfel in den Blumen gefunden...
Naja, es hätte ja eh sonst eine neue geordert werden müssen ;)
So eine ähnliche Glastür gibt es hier auch. Durch neuen, dickeren Bodenbelag muss die auf den Millimeter genau eingestellt werden, sonst streift sie entweder oben oder unten. Dank verspanntem Sicherheitsglas ist da aber nix mit bearbeiten.
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Weisskeinen
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Beitrag von Weisskeinen »

gelöscht...
Azze
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Beitrag von Azze »

Sorry, hab eben erst bemerkt, dass es bei dir um angeschlagene Türen geht. Da funktioniert das mit zusätzlichen Bändern natürlich nicht so einfach, das muss die Zarge ja auch erst mal hergeben. Ich meinte hier Schiebetüren aus Glas.
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barclay66
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Beitrag von barclay66 »

Hi,

wir haben auch eine recht schwere Glastür für die Dusche (185x85cm, 8mm dick). Dort sind für die zwei Scharniere jeweils zwei Löcher durch das Glas vorhanden (je Loch ca. 10mm), sodass die Tür nicht nur durch die Klemmung sondern auch durch die an dieser Stelle glattwandigen Schrauben gehalten wird. Da bewegt sich nix. In den Halterungen sitzen ca 1mm dicke flächige Einlagen aus einem pappenartigen Material.
Löcher im Glas scheint auch eher der Standard für Beschläge zu sein (siehe z.B. hier: https://www.glasundbeschlag.de/glastuerbeschlaege.html). Wird wohl seinen Grund haben...
Ich vermute, dass Du höhere Reibungskräfte zwischen Klemmung und Glas brauchst. Ich würde da eher auf ein Material in Richtung Zylinderkopfdichtung gehen und als Option vorsehen, die Seite zum Glas hin mit 80er Schleifpapier zu bekleben (am besten mit Sekundenkleber auf die Pappdichtung). Der Korund ist härter als Glas und sollte sich da ganz gut reinfressen...

Gruß
barclay66
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

Die Bearbeitung von Glas ist eine Wissenschaft für sich, glaubt es mir. Nicht umsonst hat kein Baumarkt eine "Glaszuschnittabteilung", aber einen Holzzuschnitt. Ich habe ja beruflich indirekt sehr viel mit Glas zu tun (gut, nicht mit ESG...), aber die Maschinen dafür sind dezent aufwändiger als eine Ständerbohrmaschine, Tischkreissäge oder Überfräse gebaut :)
Wenn man Glas bohren will, braucht man sehr hohe Drehzahlen, sehr wenig Vorschub und sehr viel Wasser in der richtigen Temperatur, welches mit einem Kühlschmierstoff (Emulsion) versetzt ist. Dennoch geht nicht jeder Schnitt, jeder Schleifvorgang oder jede Lochbohrung glatt...
duese
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von duese »

Wo rutscht's denn eigentlich? Grenzfläche Glas-Gummi oder Gummi-Alu oder beides?
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sukram
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Beitrag von sukram »

uxlaxel hat geschrieben: Wenn man Glas bohren will, braucht man sehr hohe Drehzahlen, sehr wenig Vorschub und sehr viel Wasser in der richtigen Temperatur, welches mit einem Kühlschmierstoff (Emulsion) versetzt ist. Dennoch geht nicht jeder Schnitt, jeder Schleifvorgang oder jede Lochbohrung glatt...
Ich nehme mal an, dabei wird weniger geschnitten als geschliffen, oder?
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ferdimh
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Beitrag von ferdimh »

Die Türen bei meinen Schwiegereltern in Spe haben die Klemmung am Glas nur als Alibi. Die Angeln werden auf Biegung belastet und tragen so mehr schlecht als Recht das Gewicht der Tür. 2 Türrahmen nebst angeschweißten Angeln machen das mit (mit etwas Abrieb), einer, der mal irgendwie verbastelt wurde, braucht regelmäßige Nacharbeit - Nach 20 Jahren haben sich 3 Zehntel Spiel akkumuliert.
Ich würde, um das Problem zu lösen, hier ansetzen und keine Monsterklemmung versuchen.
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

Hmmm, ok, mehr Informationen. Im Türblatt sind pro Klemmung (eine oben, eine unten) zwei Bohrungen im Glas, damit da je eine Schraube durch kann. Zwischen Schraube und Glas liegt eine weiche (Silikon?-)Hülse, damit das Gewinde nicht ans Glas kommt. Da man die Tür einstellen muss, wäre es unhandlich, den Freiraum mit irgendwas auszufüllen (haben wir auch schon dran gedacht). Was genau rutscht ist nicht ganz klar, es scheint aber das Gummi auf dem Glas zu sein. Das wurde jetzt schön sauber gemacht, in der Hoffnung, ein Rutschen zu vermindern oder zu vermeiden.
Der Türrahmen ist aus Stahl mit eingeschraubten Scharnieren. Die festzuschweißen ist in der Einbausituation nicht möglich. Die Scharnierstifte haben wir aber nachgerichtet, die waren nämlich leicht aus der Senkrechten verkippt. Dadurch hat wahrscheinlich auch der Türbeschlag bei jedem Öffnen gearbeitet und das Rutschen zumindest begünstigt. Spiel in den Scharnieren gibt es, allerdings überraschend wenig, deshalb haben wir da erst mal nichts gemacht.
@Ferdi: wenn die Klemmung nur Alibi ist, wie halten die Türen denn dann?
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

sukram hat geschrieben:
uxlaxel hat geschrieben: Wenn man Glas bohren will, braucht man sehr hohe Drehzahlen, sehr wenig Vorschub und sehr viel Wasser in der richtigen Temperatur, welches mit einem Kühlschmierstoff (Emulsion) versetzt ist. Dennoch geht nicht jeder Schnitt, jeder Schleifvorgang oder jede Lochbohrung glatt...
Ich nehme mal an, dabei wird weniger geschnitten als geschliffen, oder?
Ja, letztendlich wird Glas immer geschliffen, vergleichbar mit dem Trennscheiben für Stein und Fliesen, ohne Kerben. Für Lochbohrungen werden in der Regel rohrförmige Schleifwerkzeuge genommen.
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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

frickler_01 hat geschrieben:Ich hätte mal ne Frage zu Logikbausteinen:
Repariere gerade ein altes Nixie-Multimeter mit tonnenweise ranziger RTL-Logik drin.

U.A. JK-Flipflops vom Typ "MC891P"
http://www.ralphselectronics.com/Produc ... MC891P.PDF

Ersetzen würde ich die gerne durch neuere CD4027, jedoch bin ich mir jetzt nicht so sicher, was die Pinbelegung angeht:
https://www.cmos4000.com/media/cmos/ic-cmos-4027.pdf

Der Original-IC hat pro Flipflop 4 Eingänge, der Ersatz 5, die anders bezeichnet sind.
Da ich mir zudem noch etwas unsicher über die Funktionsweise eines JK-FFs bin, wollte ich euch mal um rat fragen, welche Eingänge des Neuen ICs den Eingängen des alten entsprechen, und wie ich mit dem ungenutzten umgehen soll :)

vielen Dank im Voraus
MfG frickler
Bastel hat ja schon was zu den Eingängen geschieben, hier noch etwas mehr:
SETx von den 4027 einfach auf GND legen, das ist ein asynchroner setzen Eingang.
Das Co vom RTL Gatter ist der RESETx.

Ein JK FF ist eigentlich nichts weiter als ein RS FF mit 2 Gattern davor:
https://www.electronics-tutorials.ws/de ... pflop.html
ando
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Beitrag von ando »

Axel hat geschrieben:
ando hat geschrieben:Moin,

ich habe dieses Adapter Set für gasflaschen gefunden.

https://www.ebay.de/itm/GOK-Euro-Set-Fu ... 64942?var=

Mein Ziel ist es, an das bestehende Ventil mit Linksgewinde, mittels Adaptierung ne Druckluft Kupplung anzuschrauben.

Geht das? Oder wie macht ihr sowas?

Ando

zerpflücke doch einen alten druckminderer und gehe mit dessen anschluss eiter. da ist bestimmt normales 1/4“-rohrgewinde dran, dazu gibts auch passend die schnellkupplungen.
Habe heute aus Interesse einen alten Druckregler aus Bakelite (DDR, 60er Jahre) zerlegt und in der Tat kamen 1/4"-Rechtsgewinde-Anschlüsse zum Vorschein. Ob das wirklich bei allen Reglern so ist, ist nicht sicher, aber die Dinger kosten nicht die Welt - einfach probieren![/quote]

Moin,

also heute kamen die Kältetechnik Adapter an.
Ich glaub das funktioniert, wenn ich noch genauer geschaut hätte und auch den LINKSGEWINDE Adapter bestellt hätte! Grmpf! Also, nochmal von vorn!

Ich Frag mich nur , ob dieser hier:
http://www.kälte-klima-shop.de/Kaeltemi ... winde-SX-R
schon direkt auf 1/4 Zoll Rechts mündet? Oder was bedeutet das SAE?
Dann könnte ich mir nämlich den zweiten Adpater von 5/16 auf 3/8 Zoll sparen....

Und wenn das passt, dann kann ich meine 33 Kg Buddel daheim vollmachen, ins Auto legen und den neu dazubekommenen SKV draussem im Feld mal ordentlich Entstauben! Daheim is das doof, wegen der Wäsche!

73

Ando

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Weisskeinen
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Beitrag von Weisskeinen »

Ich habe aus einem alten Sony-Röhrenfernseher die Lautsprecher und den Subwoofer (der nie angeschlossen war :evil: ) ausgebaut und würde die gerne zu einem Boxenset verbasteln. Könnt ihr mir einen Verstärker für Stereo-Eingang und Stereo+Subwoofer-Ausgang empfehlen? Die Quäken haben jeweils 25W Musikleistung/15W RMS bei 8Ohm Impedanz. Da ich die Frequenzgänge nicht kenne, wäre eine einstellbare Übernahmefrequenz auch nicht schlecht. Und kosten sollte es auch möglichst wenig :mrgreen:
(Der Originalverstärker aus der Glotze ist dummerweise schon mit zum Wertstoffhof gewandert...)
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frickler_01
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Beitrag von frickler_01 »

Bastelbruder hat geschrieben:Die Beschriftung ist in der Tat etwas kryptisch.
Das Original hat invertierte Ein- und Ausgänge, das könnte trotzdem funktionieren wenn J/K und Q/!Q vertauscht werden. Im schlimmsten Fall müssen da noch 2 Inverter dazwischen.
Clock und Reset sind identisch.
S=!J R=!K T=Clock Co=Reset.
Set am 4027 fest auf L und gut. Damit kann der letzte Zustand der Wahrheitstabelle nicht auftreten.
Vielen Dank für deine Hilfe, danke auch an @Fritzler, habe mich der Sache etwas weiter angenommen :)
Der alte Käfer wurde auf dem Breadboard zwangsverhört, der Clock-Eingang hört auf Negative Flanken.
Werde dann wohl einfach den 4027 nehmen, die Eingänge J, K und Clock invertieren und die Ausgänge vertauschen, zur Sicherheit alle nochmal auf dem Breadboard auf Parität überprüfen^^

MfG frickler
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Alexander470815
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Alexander470815 »

ando hat geschrieben:Ich Frag mich nur , ob dieser hier:
http://www.kälte-klima-shop.de/Kaeltemi ... winde-SX-R
schon direkt auf 1/4 Zoll Rechts mündet? Oder was bedeutet das SAE?
Dann könnte ich mir nämlich den zweiten Adpater von 5/16 auf 3/8 Zoll sparen....
Das ist 1/4" SAE am Abgang, das ist der typische Schrader Ventil Anschluss in der Kältetechnik.
Das Gewinde ist 7/16"-20 UNF.
kellerassel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von kellerassel »

Hallo zusammen,

ich stehe vor folgendem Problem: Vor dem Hauseingang gibt es zwei Stahlrundsäulen mit 245mm Durchmesser die verzinkt und weiss lackiert sind. Eigentlich hätten das seinerzeit Betonsäulen werden sollen aber ich hab mir die Stahlsäulen andrehen lassen :cry: Der Lack platzt nun in großen Fetzen ab und es entstehen immer mehr Risse an denen sich die Lackschicht aufbiegt.
Mein Wunsch wäre es die Säule von der Optik wie eine mit Wandfarbe weiss gestrichene Betonsäule hinzubekommen. Es gibt sehr teure Styropor-Stuckelemente mit Quarzsandbeschichtung die man drumpappen könnte - allerdings sind das nur 1/4 Kreis Einzelteile und auch in der Länge müsste man anstückeln. Der Durchmesser würde um 4 cm zunehmen und ich habe die Befürchtung dass man die Säulen dann relativ leicht beschädigen kann.

Wie bekommt man einen rauhen Haftgrund hin, auf dem eine Wandfarbe wirklich gut hält? EIne Überlegung ist die Säule mit Glasfasergewebe und Epoxidharz zu 'tapezieren' und in das noch feuchte Harz Quarzsand zu pusten. Haltet Ihr das für einen brauchbaren Ansatz oder gibt es vielleicht bessere Ideen?

Wie könnte man den alten Lack runterbekommen ohne die Verzinkung zu beschädigen? Bisher kein Rost und das soll auch unbedingt so bleiben...

Vielen Dank für Eure Tipps...
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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

kellerassel hat geschrieben: und ich habe die Befürchtung dass man die Säulen dann relativ leicht beschädigen kann.
Exakt! Der Pfuschbau hier hat auch sone Styropor Zierelemente (nicht als Säule) und unter der Klingel ist sehr gut zu sehen wo die Paketboten die Pakete beim klingeln gegen die Wand abstützen.
Wunderschöne Löcher wo man die Styrokugeln sieht :lol:
ando
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ando »

Moin,

schau doch mal, es gibt die Wedi Platten auch mit Schnitten. Die sind biegsam. Da könntest du die Säule damit einpacken und anschliessend verputzen bzw streichen.

Oder du guckst nach nem passendne Rohr, das du der länge nahc auftrennst. Es muss natürlich nen Material sein, was zu streichen ist.

Ando
Azze
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Azze »

Ich würde zuerst einen Haftgrund mit Quarzbeimischung aufpinseln, darauf nach Trocknung eine Lage Haftputz spachteln, in den Armierungsgewebe eingebettet wird. Darüber dann noch eine Lage Haftputz und darauf dann ein relativ feiner Deckputz. Anecken sollte man daran dann natürlich nicht unbedingt.

Man könnte auch auf das Rohr zuerst eine Lage Filzvlies binden und darüber dann die zwei Lagen Haftputz mit Armierung. Hätte den Vorteil, dass zwischen Rohr und Putz dann eine flexible Trennschicht wäre, die unterschiedliche Ausdehnung ein Stück weit aufnehmen kann.
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PowerAM
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Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von PowerAM »

Wäre eine Folierung keine Lösung?
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Mista X
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Mista X »

Gibt es nicht irgendwas farbenmäßiges was man als Untergrund auf so was aufpinseln kann?
Du bist ja mit Sicherheit nicht der Einzige mit dem Problem, dass der Untergrund für Farben schlecht tragfähig ist.
Darüber dann den neuen Lack und dann sollte gut sein.

Ich weiß noch von meinem Elternhaus, dass wir dort auch verzinkte Zaunpfosten hatten, welche grün gestrichen waren. Da hielt die Farbe auch locker 15 Jahre + bis da erste Macken auftraten.
Aber ich komm beim besten Willen nicht drauf, welche Farbe Opa da benutzt hat.

Alten spröden Lack bekommt man übrigens entweder mit Heißluft gut weg + kratzen mit einem Spachtel oder mit passender Chemie wie Nitroverdünnung. Ich würde ersteres bevorzugen...
daruel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von daruel »

Also was auf Zink gut hält, und das ist schon keine leichte Aufgabe, ist Caparol Allgrund

https://www.caparol.de/produkte/bautenl ... grund.html
kellerassel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von kellerassel »

Vielen Dank für die Ideen! Die Säulen haben eine Basis und eine Kapitell die mit normaler Wandfarbe gestrichen sind. Folie und Kunststofflack sehen da direkt daneben einfach nicht gut aus.

Heissluftfön zum Entschichten ist vorhanden - das werde ich mal ausprobieren.
Die flexible Hartschaumplatte mit Schlitzen klingt interessant - ich will aber keinesfalls mehr als 2cm im Radius zulegen und da muss ich gucken ob es solche Platten mit 15mm Stärke gibt.

Eine Variante über die ich noch gestolpert bin wäre umwicklung mit Streckmetall und dann verputzen. Es sollte auf jeden Fall eine Lösung werden mit der dann mal für einige viele Jahre Ruhe ist.

Danke nochmal an alle Mitdenker!
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Mino
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Mino »

Es gibt echt GUTE Haftgründe zum Streichen. Ich hatte glaube einen von Knauf…war rosa und mit (Quarz?)Sand.

Das Zeug hält auf ALLEM…hab das heute noch (nach 3 Jahren) auf meiner Edelstahltraufel…kriegste nur mit der Flex weg.

Was will ich damit sagen?
Schau Dich mal bei namhaften Herstellern um, die haben 100pro was im Angebot. Da der Untergrund sich nicht bewegt, kannst Du auf den Haftgrund sehr einfach Putz o.ä. draufziehen…



Mino
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Und dann gibts noch solche Glasfaserbinden, die wohl auch in der Vorzeit des Trockenbaus verwendet wurden um Stöße nicht wieder aufreißen zu lassen.
janosch
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von janosch »

Hallo,
noch mal zu den Säulenproblem.
Die Firma imi Beton hat sich auf solche Betonimmitationen spezialisiert: https://www.imi-beton.com/

Die haben auch flexible Produkte im Angebot die sich evtl. um so eine Säule kleben lassen.

Fordere doch einfach mal ein entsprechendes Muster an und probiere es aus.

Gruß
Jan
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Die Spülmaschine streikt.
Die Umwälzpumpe hat kaum noch Leistung. Der Kondensator ist leider nicht defekt, den hatte ich vor einigen Jahren schonmal ersetzt.
Also das blöde Teil ausgebaut.
Der Gegner liegt schon am Boden:
1.jpg
Dann die Pumpe rausgerissen:
2.jpg
Das Pumpenrad ist lose!

Das gibt es scheinbar günstig als Ersatzteil:
https://www.ebay.de/itm/Dichtung-Pumpen ... SwTmtaFGr2
Aber wie demontiert man das ganze?
Oder macht das keinen Sinn mehr, da die anderen Kunststoffteile in der Maschine auch nach und nach aufgeben werden? (Hersteller: Neff. 16 Jahre ist sie nun alt)
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

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