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Der chaotische Hauptfaden

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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Kürzlich zeigt mir ein Kollege seinen vermutlich geerbten Dachbodenfund
Bild
Ich habe um 1979 bei Siemens solche Relais gesehen, allerdings nur die kleinen (in der Platinenecke links oben) mit je einem Kontakt pro Blechbüchse, ich meine die waren in kleinen "MOS" Nebenstellenanlagen eingebaut. Und in dieser DTMF-Platine, in Deutschland nannte man das unerschwingliche Wahlverfahren noch MFV.
Bild

Daß es die in nahezu identischer Ausführung von SEL auch gab, war mir neu.
Hier sind zwei Einzelkontakte von beiden Seiten in die Spule gesteckt. http://thumbs1.picclick.com/d/l400/pict ... TIONEN.jpg

Hat jemand irgendwelche Unterlagen zu diesen Spezial-Reedrelais?
andreas6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

Ähnliche Teile habe ich hier gesehen, aber keine Datenblätter.

MfG. Andreas
Till
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Till »

Also Synthetisch kann ich zu 100% bestätigen,
ist eine elendige Stinkerei im Mischbetrieb wenn die die Suppe Produzieren.

Die Einzelbestandteile werden zum Glück in geschlossenen Anlagen hergestellt,
da hält sich der Geruch in Grenzen.
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xoexlepox
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Beitrag von xoexlepox »

2moose hat geschrieben:Wie kommt das grüne Licht zu seinen Streifen, ohne die Weissen zu färben? Das ginge m.M.n. nur, wenn das Licht von der Seite käme ... also wieder vertikal zur Bildebene.
Nicht unbedingt... Die aufsteigenden Bläschen sind ja annährend rund, und streuen das vmtl. von unten kommende Licht in alle Richtungen. Es wäre mal interessant, welche LED-Farben denn eingesetzt sind. Ich habe hier eine Lampe, in der drei LEDs (R,G und B) sitzen, und die immer nacheinander angesteuert werden. Der Farbton ergibt sich also nur aus den Umschaltzeitpunkten zwischen den verschiedenen Farben, und nur die Dauer variiert -> Bei einer "reinen" Farbe ist eine LED dauernd eingeschaltet, und die anderen beiden sind aus.
ando
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ando »

Hi- ihr wisst doch immer alles!

Ich hab heute die Olle WandUhr vom Opa angesehen.
Türchen aufgemacht, und das Pendel in Bewegung gesetzt.
Joah, und seitdem pendelt sie hin und her und tickt.

Leider gibts Opa nich mehr, um ihn zu fragen- was is denn nun gut für ne Uhr, wenn man sie "lagert" sprich nich benutzt?

mit aufgezogener oder entspannter feder??
sonst noch wa szu beachten?
ando
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TecVictor
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von TecVictor »

Frei heraus würde ich sagen mit entspannter Feder. Einfach damit die sich nicht durch duerhafte Krafeinwirkung nicht verbiegt.
bastl_r
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von bastl_r »

Wie würdest denn Du gerne gelagert werden? Mit oder ohne Last aufm Kopf? :mrgreen:


bastl_r
Maxi P.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Maxi P. »

Kann man LED-Treiber prinzipiell in Reihe schalten?

Wenn ja, geht das auch wenn die dimmbar sind?

Hintergrund: 3 LED Module in Reihe wollen in Summe 108V bei max. 400mA sehen.
derrdaniel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von derrdaniel »

Selbst wenn die Treiber galvanisch in Reihe geschaltet werden können und das ganze elektrisch funktioniert sind 108V natürlich nicht ganz so lecker anzufassen, wie 36V. Und mit 108V hat man es dann ja zu tun.
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licht_tim
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Beitrag von licht_tim »

Was machen denn deine Treiber? Konstantstrom oder Konstandspannung?
doofi
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Beitrag von doofi »

PowerAM hat geschrieben:Oh, danke! Demnach bin ich als Brandenbuerger offensichtlich nicht betroffen.

Mein Gasherd hat einen Aufkleber: "Eingestellt auf Erdgas H". Den habe ich seit 1999.
Hat der wirklich keine Temperaturregelung für die Röhre? Das habe ich noch nie gesehen. Ich habe einen Vorkriegsgasherd aus den zwanziger Jahren und der hat zwar keine Zündsicherung aber auf jeden Fall eine temperaturgeregelte Röhre. Kann mir wirklich absolut nicht vorstellen dass Deiner sowas nicht hat. Wäre, wie gesagt, absolut extraordinär.
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käferthias
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von käferthias »

Wie funktioniert bei einem Waschmaschinenmotor eigentlich die Richtungsumschaltung?
Der Grund der Frage ist, dass ich einen Thermomix hier habe. Der kann nur in eine Richtung drehen. Linkslauf ist ein Feature des nächst neueren Modells. Und ich überlege, ob es nicht irgendwie möglich wäre, das nachzurüsten. :lol:
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Alexander470815
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Beitrag von Alexander470815 »

Entweder Feld oder Ankerwicklung verpolen.
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PowerAM
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von PowerAM »

Mein Kuriosum tuerkischer Ingenieurskunst hat zwar eine Flammueberwachung ueber ein Kapillarrohr, sonst ist aber nichts dran. Oder die Regelung ist so grobmotorisch, dass man nichts von ihr bemerkt.
pulsewidthmodul
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von pulsewidthmodul »

Maxi P. hat geschrieben:Kann man LED-Treiber prinzipiell in Reihe schalten?
Die üblichen LED Treiber ICs sind nur bis rund 40V spezifiziert, von daher würdenich davon abraten.

Gedimmte LED Treiber machen das häufig über PWM, die PWM von den drei treibern läuft nicht synchron, das gibt noch einen minuspunkt.
Warum nicht pro Treiber eine LED-Lampe?
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käferthias
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von käferthias »

Alexander470815 hat geschrieben:Entweder Feld oder Ankerwicklung verpolen.
Blöde Frage: Das Motörchen hat 7 Anschlüsse, gibts da ne Norm, welcher was ist? Ich Noob weiss nicht mal, wie so ein Motor funktioniert, ich dachte bisher, man braucht aussen eine Wicklung (zwei Pole) und "innen" nochmal zwei für die Kohlebürsten.. :oops: Da muss ich mich noch aufschlauen.
Wahrscheinlich sind auch nicht alle Anschlüsse für den Motr, sondern noch irgendwelche Sensoren. Ich mach vielleicht lieber nen eigenen Faden mit Bildern.
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Alexander470815
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Beitrag von Alexander470815 »

Bei WaMa Motoren sind die Feldwicklungen meistens in Reihe geschaltet und in der Mitte noch einmal herausgeführt.
Also drei Anschlüsse fürs Feld, zwei für die Kohlebürsten und zwei für den Tachogenerator.
Damit er läuft einfach die gesamte Feldwicklung in Reihe zu den Kohlebürsten schalten.
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käferthias
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von käferthias »

Nochmal genau hingeschaut. Es ist nicht ganz, wie du geschrieben hast, glaube ich. Es sind zwei -ähm- Feldwicklungen? Je zwei Anschlüsse und eben die zwei Kohlen. Verschaltet ist es so: Feldwicklung 1: beide Pole nach Aussen geführt. Feldwicklung 2 ein Pol nach aussen, der andere ist mit einer der Kohlen verbunden. Zweite Kohle wieder nach aussen geführt. Cool ist, dass alles mit Steckern ausgeführt ist. Man könnte alles neu umstecken, wenn nötig.

Was müsste da am geschicktesten umgedreht werden?
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Treckergott
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Treckergott »

Ich habe hier mehrere analoge Voltmeter (Dreheisenmesswerk) die laut Beschriftung nur für Wechselspannung ausgelegt sind.
Trotzdem messen die auch Gleichspannung korrekt.

Kann da bei Gleichspannung was kaputt gehen oder warum steht nur Wechselspannung drauf?
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Bei Gleichspannung wird die Genauigkeitsklasse nicht eingehalten.
doofi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von doofi »

PowerAM hat geschrieben:Mein Kuriosum tuerkischer Ingenieurskunst hat zwar eine Flammueberwachung ueber ein Kapillarrohr, sonst ist aber nichts dran. Oder die Regelung ist so grobmotorisch, dass man nichts von ihr bemerkt.
Ich denke die Regelung ist grobmotorisch. Oder schlicht und ergreifend im Arsch. Ich will jetzt wirklich kein Fass aufmachen oder Dich vollquatschen; aber ich hatte wirklich schon viel mit Gasherden zu tun und ich habe noch nie eine Röhre ohne Temperaturregelung gesehen. Da muss im "Bratraum" irgendwo ein Fühler sein.

Flammenüberwachung ist ein Thermoelement. Kapillarrohr wäre ein noch heftigeres Kuriosum und ich glaube auch unzulässig.
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PowerAM
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von PowerAM »

Ein dicker Draht geht an die Pilotflamme, ohne sie zu beruehren. Er geht zum Ventil fuer den Roehrenbrenner.

Ich habe davon keine Ahnung, drum fummel ich auch nicht dran herum.
doofi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von doofi »

Jo. Das ist ein Thermoelement und im Regler ist ein kleiner Elektromagnet mit wenigen Windungen dickem Draht. So ein Thermoelement bringt zwar kaum Spannung aber ordentlich Strom. Das reicht tatsächlich um mit dem Elektromagneten das Ventil aufzuhalten. So ganz ohne Batterie. Clever gemacht finde ich. Wenn die Flamme ausgeht kühlt das Thermoelement in der Spitze blitzschnell ab (weils eine ziemlich kleine Masse hat) und der Magnet fällt ab. Gas zu. Deswegen muss man die Knöppe auch immer 'reindrücken beim Anzünden; damit das Ventilchen erstmal an den Elektromagneten ranpappt.

Sorry für den Roman, wollts nur erklären weil ich das ziemlich clever finde.
Kann man auch super verfrickeln diese Ventile. Ich hol die auf jeden Fall immer raus wenn ich irgendwas "gasiges" auf dem Müll finde.
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PowerAM
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von PowerAM »

Danke dir! Ich hab' echt keine Ahnung... :?
duese
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von duese »

Es war doch vor kurzem die Rede von WLAN SD Karten die Rede, die man mit Skripten pumpen kann...
Kennt da jemand eine Lösung, die Bilder direkt in die Dropbox schieben kann? Gefunden hab ich bis jetzt nix...
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Mino
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Mino »

Wir hatten hier mal die URL von diesen Schrottimmobilien....ich find die nichtmehr :roll:

Weiß noch einer wie die hieß?



Mino
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Lore
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Lore »

Hallo,
vielleicht kann jemand helfen?

wie verhält sich dieses Teil von ebay
http://www.ebay.de/itm/DC-DC-Boost-Wand ... SwD0lUgWv~
also verhält sich speziell die Ausgangsspannung - bei sinkender Eingangsspannung (bei Akkubetrieb)???
ich denke da an meine 6V Handlampe aus der "Finger Postille"
wenn die Ausgangsspannung konstant bei 12 V bliebe bei sinkender Eingangsspannung kleiner 6 v , dann könnte ich ja 3 Semaphoren-LED statt im Moment nur einem verwenden. (((3 -fache Lichtstärke - wär super)))

die Semaphoren-LED sind eigentlich immer 3 aneinander geschaltete an 12 V gedacht
Ich habe irgendwie nur einen gerettet und für meine 6Volt eingebaut.

Danke
Gruß
Lore
Zuletzt geändert von Lore am Fr 8. Jan 2016, 12:01, insgesamt 1-mal geändert.
duese
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von duese »

Wenn ich das richtig lese sollte der bis 3V Eingang die eingestellte Spannung raus geben, also bei Dir 12V

Was ist denn eine SemaphorenLED?
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Lore
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Lore »

duese hat geschrieben:Wenn ich das richtig lese sollte der bis 3V Eingang die eingestellte Spannung raus geben, also bei Dir 12V

Was ist denn eine SemaphorenLED?

Antwort: das hier

http://www.epiled.pl/de/led-module/deta ... ziowy.html

und hier hatte ich damals angefragt wie man die anschließen kann für meine Handlampe
http://www.fingers-welt.de/phpBB/viewto ... ren#p64728

es hat sich übrigens herausgestellt,
das man die wirklich nur zu dritt (die werden ja auch so geliefert) an 12 V anschließen sollte
es sind im Inneren noch Halbleiter-Bauteile verbaut die das alles regeln- die man von außen aber nicht sieht
nur wenn man mit Gewalt die Linse aufhebelt

EDIT
dann sieht das so aus:
Bild

man muß nur die Beine von dem Halbleiter hochhebeln, und dann kann man die LED auch einzeln verwenden (bei meiner Handlampe an 6V)

Aber meine eigentliche Frage wäre ja damit beantwortet
das dieses Teil von EBAY meine schwankenden 6V dann stabil auf 12 v halten kann und ich dadurch alle 3 Semaphoren-LED betreiben könnte
Was wiederum neue Bastelei nach sich ziehen würde.

Danke
Gruß
Lore
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Zabex
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Speicherdrossel verdoppelt magisch die Induktivität

Beitrag von Zabex »

Moin,

ich habe eine Speicherdrossel von nominell 2,7mH. (Datenblatt bei Conrad, Artikelbeschreibung dazu)

Die Drossel hat 2 getrennte Wicklungen auf dem Kern. Wenn ich die mit einem Precision-LCR-Meter von HP bei 20KHz ausmesse hat jede einzelne 3,6mH. Wenn ich sie in Reihe schalte zeigt das Messgerät rund 14mH statt der von mir erwarteten 7.2mH (wegen Lges = L1+L2).
:?:
Kann mir jemand erklären, warum ich da den etwa doppelt so hohen Wert wie erwartet bekomme?

Gruß,
Zabex
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Das gehört so ;-)
Wenn du beide Wicklungen in Reihe klemmst, hast du doppelt so viele Windungen im Magnetfeld hängen (ergo doppelte Spannung), und doppeltes Magnetfeld pro Stromfluß. Also verursacht der gleiche Strom die doppelte Erregung, den doppelten magnetischen Fluß und die vierfache Spannung, also den vierwachen induktiven Widerstand.
Ebenso bewirkt die Parallelschaltung zweier Wicklungen auf dem gleichen Kern kein Absinken der Induktivität. Im Prinzip hast du da nur den Querschnitt erhöht.
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xoexlepox
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Re: Speicherdrossel verdoppelt magisch die Induktivität

Beitrag von xoexlepox »

Zabex hat geschrieben:Kann mir jemand erklären, warum ich da den etwa doppelt so hohen Wert wie erwartet bekomme?
Weil beide Wicklungen auf dem gleichen Kern sind -> Du verdoppelst die Windungszahl, und die geht nunmal quadratisch in die Induktivität ein ;)

...ich tippe einfach zu langsam...
jack
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von jack »

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Mino
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Mino »

jack hat geschrieben:Schrottimmobilien, war es dieses
http://www.fingers-welt.de/phpBB/viewto ... =14&t=2707
Besten Dank!!! :)
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haupes
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PC mit PA verkleben?

Beitrag von haupes »

Hallo zusammen,

weiß jemand spontan den besten (als Normalsterblicher erwerbbaren) Kleber für eine Verbindung zwischen Polyamid und Polycarbonat? Es sollen Kunststoffschrauben (Nylon) in ein Gehäuse (Lexan) geklebt werden, um als Stehbolzen eine Leiterplatte zu halten. Ich hätte jetzt aus dem Bauch heraus 2K-Epoxy genommen.. Bohren möchte ich übrigens nicht.

Vielen Dank schon mal
Name vergessen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Name vergessen »

Ist es eigentlich hinnehmbar, in einem Eierkocher die Verbindungen zwischen Heizelement-Kabel bzw. Erdungskabel und Netzkabel zu verlöten? Da sind je so ca. 10cm zwischen Anschlußstelle und der potentiellen Lötstelle. Original war das vercrimpt, aber ich habe auch schon welche mit Lüsternen Klemmen gehabt, und die waren auch nicht geschmolzen. Der Krempel kann ja auch gar nicht über 100°C kommen.
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Bastelbruder
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Re: PC mit PA verkleben?

Beitrag von Bastelbruder »

Laut übereinstimmender Empfehlungen seriöser Klebstoffhersteller ist Cyanacrylat der am besten geeignete Klebstoff. Gefolgt von Silikonkautschuk und Epoxidharz.
Wichtig an der Stelle ist Vermeidung von Kerbwirkung. Die Klebestelle sollte muß später aussehen wie eine gute Lötstelle mit dem bekannten Meniskus. Hilfreich sind Spaltfüller und Aktivator, letzterer weil die berüchtigte Sekunde sonst einigende Minuten dauern kann. Aber auch der Füller ist als Initialzünder nicht schlecht, trotzdem eine halbe Stunde warten bis man die Klebestelle auf Zug belastet.
derrdaniel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von derrdaniel »

Haben Labornetzteile eigentlich ein Element, dass den Ausgangskondensator entlädt, das bei von außen angelegter Spannung kaputt gehen könnte? z.B. Ich lade mit dem Labornetzteil einen 20V 1F Kondensator und drehe dann die Ausgangsspannung auf 0V. Grillt mir dann der 1F Kondensator das Netzteil oder bleibt die Spannung einfach auf 20V? Ich habe bisher immer eine Diode dazwischengeschaltet. Bei Bleiakkus war mir die natürlich noch wichtiger, weil da schon beim Anschließen Spannung dran war.
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Gute Labornetzteile können das ab. Ich sehe das als Qualitätsmerkmal und weigere mich Dioden zu benutzen. Blei dran, auf 0 drehen, anreißen. Was stirbt, taugt nicht.
Beabsichtigte Entladeschaltungen sind mir nur aus einer Kreativschaltung meines Vaters bekannt. (Was macht man, wenn die Kiste erst mit 20mF am Ausgang ruhig ist? genau: einen zuschaltbaren 33R parallel).

Aber viele Netzteile mit schwebendem Regler (Mir bekannt unter anderem von Voltcrap, omega hat da sowas...) haben einen brennbaren Stromkreis aus Opampbodydiode und Vout-Poti überm Ausgang, die sich spontan entzündet (in der Regel gibt das Poti zuerst auf, mit Vout=Vollgas als Folge) wenn man Vout auf 0 dreht und rückwärts Saft einspeist.
Hier wurde das getestet, weil das Netzteil eine "Beide Kanäle parallel" Funktion hat, die nach meinem Notebook nun auch noch das Netzteil desintegriert hat...

Man müsste wissen, was für ein Gerät welcher Preisklasse du hast...
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Wenig Netzteile haben sowas, oft ist bloß ein hochohmiger Meß-Spannungsteiler drin. Aber es gibt viele Regelschaltungen die in solchen Fällen den ersten Transistor der Regelstrecke etwas stressen. Wenn die BE-Diode in falscher Richtung mehr als 5..7V sieht wird sie leitend. Bei Primitiv-Regelungen (ein Transistor, Poti, Zenerdiode) mit der Bauteilreihenfolge: PLUS - Poti - Basis/Emitter - Referenzspannung, könnte das tödlich sein. Ehemals hochverstärkende "C"-Transistoren haben danach vielleicht bloß noch ein hfe von 50. Richtig kaputt daß man das sofort findet sind die dann nicht.
OpAmps werden in Schaltungen gegrillt wo der Plus als Masse für die mit eigener Versorgung versehene Regelung verwendet wird, weil die Eingangsspannung in solchen Fällen unter der negativen Versorgungsspannung liegen kann.

edit: ferdimh hat auch die Namen der Hersteller letzterer Spezialkonstruktionen genannt.
derrdaniel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von derrdaniel »

Das ist ein V*...* (glaube ich), dass ich mal günstig (äußerlich leicht verrostet) über das "Wer will es haben" des alten Forums von einem Foren-Urgestein bekommen habe. Den Nick weiß ich nicht mehr, aber irgendwo bei meinen Eltern könnte noch der Versandkarton mit dem Absendernamen drauf rumliegen. Na dann bleibt die Angstdiode im Zigaretttenanzünderadapter erstmal drinnen und man muss halt die Ladestromabhängige Flusspannung manuell herausregeln.

Edit: vom Bild her dieses Modell http://images.google.de/imgres?imgurl=h ... oQrQMIejAc Der Riemen oben drauf ist echt BÖSE! Man hebt das Gerät auf den Tisch, der Riemen ist hochgebogen und irgendwann, wenn man gerade etwas an >300V miSt schnalzt der Riemen mit lautem Knall auf das Gehäuse.
Bzzz
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bzzz »

Frage: Gibts "Eckfittings" (http://shop.kleinteileversand.de/produc ... cts_id=776), "3-Wege-Verbinder" (http://www.baltimex-shop.de/Rohrverbind ... I-316.html), "Würfelsteckverbinder" (http://at.rs-online.com/web/p/verbindun ... e/7675575/) o.ä. auch in Größen von 6-8mm, und wenn ja, wo, und wie heißen die Teile? Ich möchte gern mit relativ dünnen Metallstäben nen Würfel bauen, die Weichlöterei an den Ecken ist aber nicht so stabil wie erhofft. Ich würd auch schraubbare Lösungen nehmen, Gewindeschneider hätt ich passende da. Nur find ich halt nichts...
Felix_W
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Felix_W »

Es gibt Lötfittings aus Kupfer für 8mm Rohr, allerdings habe ich dieses Form noch nie gesehen. Man nimmt halt bei Leitungen normalerweise ein Winkelstück und ein T-Stück für eine solche Verbindung. Für dich ist das vermutlich nicht das passende.

Von einer Vierkantstange Würfel absägen, passend bohren und die Stangen einlöten ist keine Option?

Grüße, Felix
Bzzz
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bzzz »

Ungern, da bei 6 Stück und "nur" nem Dremel doch ein Weilchen Gerödel, und ohne Nachbearbeitung sieht jedes Teil auch noch anders aus. Anständig grade Löcher bohren ist Freihand auch so ne Sache, denn jedes schiefe Bohrloch macht sich ja am nächsten Würfeleck gleich bemerkbar.

Eher würd ichs mir etwas größer aus Holz fertig bestellen und dann reinkleben - der Würfel (60cm^3) muss nur etwa doppeltes Eigengewicht tragen, aber er muss halt beweglich sein, ohne dass man Angst um spontan-katastrophales Materialversagen hat.
shaun
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von shaun »

> Netzteile mit schwebendem Regler

So kenne ich die meisten Labornetzteile, nur baut man das natürlich nicht so, dass bei einem Anschlag des U-Potis der Minus-Ausgang direkt am OPAmp hängt. U.a. dafür wurden Widerstände erfunden, was aber einigen Schaltungsentwicklern noch verborgen geblieben zu sein scheint
Felix_W
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Felix_W »

@Bzzz:
Hast du keinen Akkuschrauber oder eine einfache Handbohrmaschine?
Wenns nicht grade Schaumstoff oder Balsaholz ist, dürfte so eine Zimmerflex mit einer 8er Bohrung in so ziemlich jedem Material überfordert sein. Du könntest ja auch mal verraten, was es eigentlich werden soll.

Grüße, Felix
Bzzz
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bzzz »

Jaja, das schon, aber ich kann weder Bohrmaschine noch Werkstück irgendwo einspannen. Bohrgenauigkeit ~ Augenmaß. Fürn Dremel hab ich nen Bohrständer, aber Dremel is fürs Löcherbohren halt das falsche Werkzeug.

Es heißt ja "kurze Frage" - es soll eine kubische Lightbox werden, ich bin aber mit der typischen Pappkartonvariante nicht zufrieden, und bevor ich zum ebenfalls wahrscheinlich wackeligen PVC-Rohr greife, bau ichs mir fürs gleiche Geld lieber aus 20er Aluprofilen. Ich hatte allerdings gehofft, dass ich mit ~10€ hinkomme und eben nicht zum Alu greifen muss.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xoexlepox »

derrdaniel hat geschrieben:Haben Labornetzteile eigentlich ein Element, dass den Ausgangskondensator entlädt, das bei von außen angelegter Spannung kaputt gehen könnte?
"Wirklich gute" Labornetzteile (mit einstellbarer Strombegrenzung) haben gar keinen Elko am Ausgang, was jedoch einen hohen Schaltungsaufwand erfordert. "Brauchbare" haben max. 10µF über dem Ausgang, und "Schrott" brennt bei "Speisung von Aussen" ab ;)
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von scotty-utb »

xoexlepox hat geschrieben:
derrdaniel hat geschrieben:Haben Labornetzteile eigentlich ein Element, dass den Ausgangskondensator entlädt, das bei von außen angelegter Spannung kaputt gehen könnte?
"Wirklich gute" Labornetzteile (mit einstellbarer Strombegrenzung) haben gar keinen Elko am Ausgang, was jedoch einen hohen Schaltungsaufwand erfordert. "Brauchbare" haben max. 10µF über dem Ausgang, und "Schrott" brennt bei "Speisung von Aussen" ab ;)
Hi!
ich hab das hier:
http://www.pollin.de/shop/dt/NjM0ODQ2OT ... V_3_A.html

Soweit ich das beurteilen kann, ist da wohl ein Elko am Ausgang, funkt zumindest ganz ordentlich.
(Sollte ich mal sezieren?)
Externe Spannung, die höher als die eingestellte Spannung ist, wird am Display dargestellt, Da brannte bisher nichts ab.
Die beiden Netzteil-Teile lassen sich per Taster parallel/seriell schalten, bei parallelschaltung zeigt der niedrigere Teil die höhere Spannung, liefert aber erstmal keinen Strom zu, bis die Strombegrenzung des höheren einsetzt und die Spannung auf den eingestellten Wert des niedrigeren abfällt.
Empfehlung:
Für meine Zwecke hat es bisher "fast" immer ausgereicht, abundzu wäre mehr als 6A aber schon praktisch.

Flo
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Freak
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Freak »

Wieso zeigt mein Empfängerprüfer (Typ CZE-15B) bei auf 103MHz abgestimmtem GP-Abschlusswiderstand ein SWR von 2,2 an, wenn er auf 103 ausgibt, bei z.B. 106.2 oder 98.6 MHz aber solide 1,0? Stimmt mit dem Strahler was nicht oder hat die Brate einen weg? Wo mir grad einfällt: Kabelfehler? Sind halt Chinacrimpstecker an RG58, ging aber bis jetzt ganz gut und war bis heute länger sauber eingelagert..
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