Reparaturerfolge

Der chaotische Hauptfaden

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Mista X
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Mista X »

Bei so Kokelresten hilft eigentlich immer Lappen + Spiritus ums weg zu kriegen, da muss man oftmals gar nix wegfräsen oder schleifen.
Grund ist der, dass der Dreck nur oberflächlich haftet, aber dafür sehr gut.
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2moose
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von 2moose »

Was ist ein "dünner" Fräser?
Martin
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Martin »

siehe Bild
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Dünner Fräser
Dünner Fräser
Azze
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Azze »

Meine Blitzreparatur am Wochenende, da für abends Gäste erwartet wurden:

In der Gästetoilette hatte das EVG von einer der Röhren des hinterleuchteten Spiegels mit vernembaren Gespratzel un dem Geruch von frischem Strom aufgegeben. Da das Ding vom Chinamann stammt, ist das originale EVG im Aluprofil der Fassung verbaut und so auf Thermik optimiert, dass es gerade mal 3 Jahre durchhält. Sprich: Es konnte beim besten Willen nur den Hitzetod sterben.
Da mir die Mittel fehlen, das Teil zu analysieren und zu reparieren, musste Ersatz her. Dazu wurde einfach eine kaputte Energiesparleuchte geknackt und das im Sockel verbaute Vorschaltgerät an die Röhre verpflanzt. Hatte natürlich wegen der Form keinen Platz in der Fassung der Röhre, daher wurden kurzerhand die Kabel aus der Fassung geführt und die Platine extern in eine kleine Schachtel gepackt. Hat ebenfalls noch Platz hinter dem Speigel und muß nur noch in Heißkleber ersäuft werden. Man ist ja nicht umsonst hier unterwegs und lernfähig... :lol:
Jannyboy
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Jannyboy »

Ich habe ein µA-Multizet bekommen.

Das war etwas Reparatur bedürftig.
Scheibe war eingedrückt und es hat total daneben gemessen.
Abweichung von über 10%.

Strommessung geht jetzt wieder aufs µA genau und die Spannungsmessung geht so auf 3% genau.
Ich nehme an die Messwiderstände sind gealtert.

Ich nehme mal an das da jemand mal dran gebastelt hatte.
Der Anpassungswiderstand war total daneben.
Auf jedenfall spielt es wieder.
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Marsupilami72
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Marsupilami72 »

Mein Deckenventilator leuchtet wieder! Also die Lampe, die unten dran hängt...

Hat auch nur 2 Wochen gedauert, bis der angeblich deutsche iBäh-Händler diesen blöden Ketten-Zugschalter in einen Briefumschlag geschickt und an mich geschickt hat... :roll:
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Obelix77
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Obelix77 »

Endlich mal den Monitor vom Omega, den ich am Coptertreffen
bekommen habe gerichtet. Kaputt war der NPN Transistor hier
im Vordergrund, bzw. sein Vorgänger.

Bild

Und wie man sieht - jetzt tut der wider *freu*

Bild

Und Björn, Du hattest Recht: Da ist (war) tatsächlich ne Sicherung drin,
die wie eine Ferritbrücke ausschaut.
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omega
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von omega »

Das ist ja mal ein recht unüblicher defekt, den hatte ich erst einmal.

Aber freut mich das der Monitor (jetzt) funktioniert und vor allem eine Verwendung hat.
andreas6
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von andreas6 »

In einem kleinen Zimmer-Klimagerät den kapazitätfreien Vorschaltkondensator des trafolosen Netzteils durch einen 3-µF-Motorkondensator aus Pollins Kramkiste ersetzt. Piept, leuchtet und lüftet wieder. Praktisch an dem italienischen Motor-C ist das Isoliergehäuse und die langen Anschlusslitzen, er konnte so mit zwei Kabelbindern im Gerät unterhalb der Netzteilleiterkarte befestigt werden. Selbst wenn sich da was löst, kann es nicht weit fallen und bleibt dank Schwerkraft in der verschraubten Abdeckung der Elektronik liegen, richtet also keinen Schaden an.

MfG. Andreas
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ESDKittel
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von ESDKittel »

Mein Beckman Mülltimeter-Aal aus Eiterfeld wollte mal wieder Zuwendung.
Beim Ausmessen eines Trafos fing die Anzeige bei ~800V an zu zicken und ist dann auf 0V gefallen.
Messung der Wicklungswiderstände und erneute Spannungsmessung mit einen zweiten MM entlasteten den Trafo.
Nach Kontrolle der üblichen Verdächtigen in der Schutzbeschaltung und der vollständigen Abwesenheit von Präzisionswiderständen fiel mein Blick auf dieses IC:
Bild
Tatsächlich es enthält eine Widerstandskette, nur irgendwie fehlt dort ein Wert:
Bild
Mal 220K drübergelötet -> funzt wieder prinzipiel.
In der Bastelkiste fanden sich dann 195k und 2x 1k in 1%; aber besser als nix.
Jetzt kann ich nur noch hoffen, daß es keine intermittierende Unterbrechung im R-IC ist.
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augustamars
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von augustamars »

Kennt noch jemand meine alte Punktmatrixuhr mit AT90S4433 ?
Die hatte an meinem Arbeitsplatz nur noch geflimmert.
Schuld war meine schlecht zusammen gelötete Siemens-Steckerleiste auf der linken Seite neben der Anzeige, das zu den vier 74HC595 führte.
Nun gegen ein 34-poliges Flachbandkabel auf der rechten Seite getauscht.
Natürlich zuerst falsche Reihenfolge gelötet und so eine gespiegelte Anzeige hatte. :roll:

Hätte gerne die Temperaturfunktion wieder, vielleicht stimmt die Adresse für den 1-wire-Chip nicht.
Blick nur nicht in der firmware in Assembler geschrieben durch.
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Dotmatrix_repariert.jpg
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xoexlepox
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von xoexlepox »

augustamars hat geschrieben:Hätte gerne die Temperaturfunktion wieder, vielleicht stimmt die Adresse für den 1-wire-Chip nicht.
Hast du den Chip ausgewechselt? Wenn das ein DS18B20 (oder ähnlich) ist/war, dann ist diese Annahme sehr wahrscheinlich, denn beim "Dallas-Protokoll" (nagut, Dallas ist mittlerweile Maxim) hat jeder einzelne Chip eine einzigartige Adresse, und es ist ein ziemlicher "Eiertanz" auf dem Bus, die richtige zu finden ;)
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Nicki
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Nicki »

xoexlepox hat geschrieben: beim "Dallas-Protokoll" (nagut, Dallas ist mittlerweile Maxim) hat jeder einzelne Chip eine einzigartige Adresse, und es ist ein ziemlicher "Eiertanz" auf dem Bus, die richtige zu finden ;)
Mit einer Himbeere hat man die recht flott zur Hand ;)
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xoexlepox
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von xoexlepox »

Nicki hat geschrieben:Mit einer Himbeere hat man die recht flott zur Hand ;)
Jau, die Himbeere kann das recht gut (habe da auch solch einen Sensor dran), aber dieses abenteuerliche Verfahren in einem µC zu implementieren, ist schon "recht heftig". Aber ich gehe mal davon aus, daß es auch dafür entsprechende Libraries gibt ;) Andererseits kann ich mir gut vorstellen, daß sich der Ersteller eines älteren µC-Programms diesen Aufwand gespart hat, und die Adresse "hartcodiert" hat...
BUBI-BELLA
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Reparaturerfolge, Alden Camping Sat Schüssel

Beitrag von BUBI-BELLA »

Automatische Alden Satanlage im Campingbus fand im Urlaub keine Sender mehr, egal wo wir standen und trotz hoher Signalstärke.
Naürlich im Netz keine Rep. Anleitung etc. nur Kommentare wie, war beim Service, die haben 4Std. gearbeitet und wir haben nur 195 Euronen gezahlt.

Also Spiegel runtergenommen, dito die Abdeckhaube und siehe da, ein Kabelbruch.
Einfach das alte Antennenkabel durch ein neues, etwas dünneres, ersetzt und am alten angeflickt, Schrumpfschlauch drüber und siehe da, das Teil rennt wieder.

Zwar nicht ganz fachmänisch, aber der nächster Kabelbruch ist bei der Konstruktion sowieso vorprogrammiert, so dass es keinen Sinn macht, das komplette Kabel bis zum Receiver zu ersetzten.

Freu, WAF tiefgrün
Uwe
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augustamars
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von augustamars »

xoexlepox hat geschrieben:
augustamars hat geschrieben:Hätte gerne die Temperaturfunktion wieder, vielleicht stimmt die Adresse für den 1-wire-Chip nicht.
Hast du den Chip ausgewechselt? Wenn das ein DS18B20 (oder ähnlich) ist/war, dann ist diese Annahme sehr wahrscheinlich, denn beim "Dallas-Protokoll" (nagut, Dallas ist mittlerweile Maxim) hat jeder einzelne Chip eine einzigartige Adresse, und es ist ein ziemlicher "Eiertanz" auf dem Bus, die richtige zu finden ;)
Hab noch ein Dallas-Chip gefunden und ausgewechselt.
Jetzt würde zwar was anzeigen, aber 70°C zuviel. :roll:
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Dotmatrix_repariert_2.jpg
Lochrasterbastler
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Lochrasterbastler »

Wenn nur ein Sensor am Bus hängt, dann kann man die Adresse abfragen auch sparen und ist so nicht auf einen bestimmten Sensor festgelegt.

Man muss dann nur noch aufpassen, ob man einen DS18B20 oder DS18S20 verwendet. Die haben verschiedene Typ-Adressen und unterscheiden sich, soweit ich mich erinnern kann, beim Temperaturformat.
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augustamars
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von augustamars »

Ookay. Hab es irgendwie überlesen. Laut Schaltplan sollte es ein DS1820 sein.
Und Internet vergisst nichts: http://www.schwebke.com/atmel/board/clock.pdf , http://www.schwebke.com/atmel/display/display.pdf
Lochrasterbastler
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Lochrasterbastler »

Der DS1820 wurde anscheinend abgekündigt und kann durch einen DS18S20 ersetzt werden. Hat zumindest den gleichen Family Code.

Gibt aber anscheinend doch ein paar Unterschiede zwischen den beiden. Auf mikrocontroller.net wurde berichtet, dass der DS18S20 für das konvertieren länger braucht: https://www.mikrocontroller.net/topic/69330
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ange12lo
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von ange12lo »

HP
LED Monitor 23 Zoll
Netzteil Defekt.

diesmal warens nicht die Elkos. Hatte mit grossem Glück ein abgerauchtes Macbook Netzteil mit dem Selben IC :D
chip.png
chip2.png
IMG_2072.JPG
urmel
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von urmel »

Nach Elkotausch (weit über 200 Stück) und neu justieren tut sie nun: Eine Sony DXC-537P mit BVV-1P Betacam-SP-Andockrekorder.
Das Ding war in einem sehr durchwachsenen Zustand:
Faktisch alle ELkos leck, dafür aber noch ganz gut in Schuss, da wohl länger nicht mehr genutzt. Im Laufwerk waren ein paar Teile verbogen, da der Vorbesitzer wohl versucht hat die Kasette gewaltsam zu extrahieren.
Also komplette Elkokur und Laufwer gerichtet.
Dabei hat sich dollerweise ein Chip im Laufwerk beim Gelöte trotz ESD-sicherem Arbeitsplatz verabschiedet. Maskenprogrammierter µC. Dankenswerterweise kam mir ein zweites Laufwerk mit komplett verharzter Mechanik in die Pfoten, dass da das betroffene Board gespendet hat. Nach mehrfachem Reinigen der Köpfe spielt sie nun wieder und nimmt auch auf. Finger-TV 2016: I'm ready!
15090069.jpg
Vor allem im Drive hatte die Elkosoße schon gut korrodiert. Das war teils nur noch mit Glasfaserradierer, Fädeldraht und neuem Schutzlack in den Griff zu bekommen.
gammel aller orten
gammel aller orten
und noch mehr gammel
und noch mehr gammel
Es blüht so schön, wenn Elkos pinkeln gehn...
Es blüht so schön, wenn Elkos pinkeln gehn...
Dank vierlagigen Boards ein ganz besonderes Vergnügen. Zum Glück innen praktisch nur Potentialflächen.
Das Ding hat eine ziemlich nette Lichtempfindlichkeit und macht (für SD) richtig schöne Bilder.
Nach x Stunden spaß am Gerät habe ich nun Spaß mit dem Gerät. Die mir mehr oder minder zugeaalte Betacam-MAZ tut inzwischen auch wieder. Auch hier war wieder einer der Klassiker schuld: Verharzte Führungen und Lager haben schneller Bandsalat produziert als man "hoppla" sagen konnte.
15100030.jpg
Und er spielt!
Matt
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Matt »

shaun
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von shaun »

Wie macht die Kiste das Read-Out? Sieht ja sehr schreibschriftig aus, vermutlich Character-ROM und TTL-Grab, oder?
Gibt es eigentlich auch ein Char ROM mit Comic Sans für das VT100? :)
Matt
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Matt »

Readout von 7000er gab in 2 Sorte..
7633 hat erste Sorte, da ist Tek-Made IC, da wird Charakter relativ analog in IC erzeugt. (oder eher Charakter ROM mit individuelle Rampe)
Letztere Sorte: ROM-basierte Charaktergenerator mit EPROM (späte 7904A und 7014) Rastergrafik aus Punkte

erste Sorte hat etwa 15 IC, nahezu alle von Tek selbstgefertigt, vielleicht eins oder zwei TTL.
Aufjedensfalls lohnt Besuch beim w140.com/tekwiki -> http://proxy.w140.com/tekwiki/wiki/7000 ... out_system

Grüss
Matt
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Captain Einsicht
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Captain Einsicht »

Nach dem mich gestern das GPS von meinem Schlaufon verlassen hat (Samsung Galaxy S3) gerade mal den Schraubenzieher ausgepackt und aufgemacht.

Die Rückseite nach 10 Schrauben ohne Probleme runter bekommen alles Sauber gemacht und die Kontakte minimal nach gebogen.

Jetzt rennt es wieder brav :D das letzte mal musste ich nur die Schrauben Nachziehen aber nach 3 Jahren nicht nur schonender Nutzung brauchte es eben was mehr Aufmerksamkeit.

Walter
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Herrmann
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Herrmann »

Da sieht man es wieder, niemals nie nicht was wegwerfen :lol:

Bei einem Gitarreneffektgerät (Crunchmaster) war der Ausgangsübertrager abgeraucht. Da das Ganze sehr eng aufgebaut ist, war die Auswahl eines möglichen Ersatzteils sehr eingeschränkt, aber gucke mal, was ich noch im Keller gefunden habe:

Bild->zoom

Der Aü müsste aus den 50'er sein. Nun hat er ein neues Heim:

Bild->zoom

Signal ist auch sauber, nur die Leistung ist niedriger, vielleicht muss ich da nochmal ran:

Bild->zoom
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Captain Einsicht
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Captain Einsicht »

Die Streikende Verblödungslampe ist wieder am Laufen auch mit einigen Tipps hier habe ich den Fehler nicht gefunden und war kurz davor ein neues Netzteil zu Kaufen. :evil:

In einem anderen Forum ist mir die Servicemaual zugelaufen und es war ein Fehler mit der Hintergrundbeleuchtung.

Wie man auf die Idee kommen kann einen Fehlerzähler in einen TV einzubauen der nach 5 Fehlern das gesamte Gerät sperrt Stundenlangen suchen im Gerät also Twister auf den Tasten gespielt und nun rennt er wieder.

Auch wen der Meister das Thema nicht mag das ist Künstliche Lebenszeitbegrenzung Danke Sharp.

Walter
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Mista X
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Mista X »

Gabs so was nicht schon bei Druckern?

Seitenzähler und / oder Laufzeitzähler... und pünktlich nach 3 Jahren streikt die Kiste.
Chipreset und weiter gings, aber tausende Drucker deswegen im Schrott weil der normale User es nicht blickt was der eigentliche "Fehler" ist.
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Nicki
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Nicki »

Och nö, nicht schon wieder.
Abgesehen von konkreten Lösungen um sowas zu umgehen nervt diese Diskussion nur noch.
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Captain Einsicht
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Captain Einsicht »

Die Diskussion will ich hier nicht lostreten nur den hinweis wo man noch suchen kann und ein bisschen meinen Ärger ausdrücken.

Bei dem war es Vol- Programm + und Power und er ging wieder weiteres bei bedarf :)

Walter
xanakind
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von xanakind »

Also das solche Kisten einen Fehlerzähler haben, hab ich mir ja schon gedacht.
Aber dass diese nach einer bestimmten Anzahl von Fehler dann komplett auf Stur schalten wusste ich noch nicht.
Vielen Dank für diesen Hinweis!
Ich hab hier ja regelmäßig zickende Glotzen auf der Werkbank stehen und bin für diesen Hinweis wirklich sehr dankbar :D
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gafu
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von gafu »

naja das ist der "bitte bring mich zum service" zaehler.
weil im normalen betrieb diese fehler nicht auftreten sollten.

wie beim kfz, wo bei manchen typen die motorkontrollleuchte angeht, wenn man das ölwechselintervall um ein paar tausend km überzieht. (oder den ölwechsel selber macht, aber zu faul ist das intervall zu nullen, weil man den kram nicht brauch und einfach "immer vor dem tüv" die suppe wechselt).
die "bring mich zur werkstatt" lampe halt.

da ist der eine fall wie der andere auch: du musst halt wissen, wie du das zurücksetzt.
wenns im service manuel steht, dann wirds die werkstatt auch zurücksetzen nachdem die fehlerursache abgestellt ist.

Der rest ist einfach, das das zeug nicht mehr auf lange lebensdauern ausgelegt ist. Am ende ist es für den wegwerfenden kunden doch wurst, ob die glotze jetzt 4 wochen eher nicht mehr an geht, weil der fehlerzähler hochgelaufen ist, oder 4 wochen später weil die elkos im netzteil dann so trocken sind das es sowiso gar nicht mehr startet.

es wird schon irgendein sicherheitsgedanke dahinter stehen, um undefinierte betriebszustände und geräteabbrand zu verhindern.
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ange12lo
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von ange12lo »

Bosch Motorsteuergerät MCU reballen.
Der Fehler machte sich eher schleichend bemerkbar, wenn es sehr heiss war dan ging der Motor einfach aus. Das Steuergerät legte auch keinen Fehler ab, da es sich vermutlich durch die kalte Lötstelle aufgehängt hat.
Der Stämpfel war nicht der richtige hatte eine reihe mehr.
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Fritzler
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Fritzler »

Respekt!
Sowas sieht man nicht alle Tage.

Sind denn die Platinen von Steuergeräten im Auto nicht noch mit Lack überzogen?
shpank
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von shpank »

Samstagsprojekt: An meinem BMW E46 die Bremsscheiben, -klötze und -flüssigkeit sowie die Verschleißanzeiger tauschen.
Zeitaufwand: 12 (ZWÖLF!!!) Stunden
Nachwirkungen: Die Karre lässt sich jetzt mit dem großen Zeh zum Stillstand bringen, ein lädierter Ellbogen, ein geschwollenes Knie, eine kaputte 1/2" auf 3/8"-Vierkant-Reduktion von Gedore

Die Karre hat jetzt 11 Jahre und 175 Megameter am Tacho und hatte vermutlich noch immer die ersten Bremsen drin. Klassischer Fall von Wartungsstau.
Jede Schraube und jeder Bolzen waren komplett zugerostet (warum können die da keine Sacklöcher machen? So kann der Dreck von beiden Seiten festrosten). Nachdem rohe Gewalt nix gebracht hat, hab ich eine ganze Dose Rostlöser versprüht und weiter rumgewerkt, bis alles offen war.

Jetzt kann der Pickerltermin kommen. Das KFZ ist jetzt gefühlt doppelt so verkehrssicher wie vorher :D

Und wenn jetzt noch mein rechtes Knie (dämliches am Boden rumrobben) wieder auf normalen Umfang abschwillt, bin auch ich wieder verkehrssicher :)
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ange12lo
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von ange12lo »

Fritzler hat geschrieben:Respekt!
Sowas sieht man nicht alle Tage.

Sind denn die Platinen von Steuergeräten im Auto nicht noch mit Lack überzogen?
Teilweise sind die großflächig quer über alle Bauteile mit irgend einem Klarlack überzogen.
Dieser Brennt aber einfach weg bei entlöten mit der Heissluft.
Anders sieht es mit den Hybrid Steuergeräte aus z.b Bosch ME3.1 , Die sind auf Keramik Platinen und komplett unter glibbriger durchsichtiger Masse vergossen. (Hat nichts mit Hybrid auto zu tun).
http://i45.tinypic.com/15qb66b.jpg
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Fritzler
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Fritzler »

Abgesehen von der Gubbelmasse ist dann Bondwire reparieren nochn zacken schärfer als BGA Reparatur :twisted:
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video6
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von video6 »

das mit den Keramikplatinen find ich persönlich zum kotzen da eine Reparatur quasi unmöglich ist. :cry:
ausser halt Spezialbetriebe die auch Spezialpreise aufrufen. 8-)
als "Normalo" keine Change obwohl ich es mal mit Reballing und Co mal irgendwann versuchen will.

Ne Lötmaschine hab ich ja ist aber nur bis Beinchen rundrum

MfG Video6
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Mista X
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Mista X »

Sooo mein kleiner Erfolg heute - leider ohne Bilder weil Schlaufon alle - könnte aber welche nachliefern:

Das Hameg HM312-5 von ichwersonst generalüberholt nach 40 Jahren treuer Dienste:
Auf der Z Leiterplatte hinten an der Röhre waren 3 kleine vergossene Spulen welche wohl ziemlich gelitten hatten über die Jahre. Jedenfalls zerbröselten diese nach vorsichtiger entstaubung des Geräts vollständig und eine davon warf mir gleich den ganzen Körper zu und es steckten nur noch die Beinchen als grotesktes Mahnmal in der Platine.
Zum Glück keine kritischen Werte, diese glätteten nur die 250V für die X Ablenkeinheit. Spender war hier ein altes Modem.
Bei weiterer Begutachtung stellte ich noch fest, dass hier einmal das GRUNDIG Prinzip zur Anwendung kommen sollte - die Lötpunkte waren ebenfalls gut knusprig und ein Widerling fiel mir auch schon in die Hände.

Grundabgleich verlief dannach recht problemlos, nur die Asymetrie der Versorgungsspannung auf der X Endstufe wirkt für mich unlogisch. Auf dem einen Zweig kommen 130V wie gewünscht an, der andere wird mit 150V statt 130V versorgt. Dreht man am Einsteller wandern beide Spannungen rauf oder runter, aber an den 20V Differenz tut sich gar nix. Guck ich mir mal an, wenn ich die Werkstatt eingerichtet habe und die Kiste mit den Leistungswiderständen gefunden habe. Kann mir schon grob denken wer da nimmer mitspielt.
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gafu
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von gafu »

ange12lo hat geschrieben: Anders sieht es mit den Hybrid Steuergeräte aus z.b Bosch ME3.1 , Die sind auf Keramik Platinen und komplett unter glibbriger durchsichtiger Masse vergossen. (Hat nichts mit Hybrid auto zu tun).
http://i45.tinypic.com/15qb66b.jpg
Diese hybrid-technik hat dafür das Problem mit den schlechten Bleifrei-Lötstellen unter BGA-Chips nicht.
Vermutlich zuverlässiger als die "herkömmlichen"
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Toni
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Toni »

Ich habe eine "Professional" Heckenschere, die damals beim Ramschhöker gekauft wurde. "Professional" steht wahrscheinlich für professionelle Billigherstellung.
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Wie-auch-immer: das Ding tat was es soll, bis ein deutlicher "Knack" aus dem Griffbereich hörbar war (natürlich nach der Garantiezeit). Der Griffhebel war gebrochen, und ein Klebeversuch + zusätzlich eingeschmolzener Kunststoff an der Bruchstelle hielt natürlich nicht. War eigentlich von vornherein klar, warum probiere ich das eigentlich immer wieder?
Bild->zoom

Zweiter Versuch: Blechstreifen ausgesägt, und die störenden Stege im Griff herausgedremelt.
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... und anschließend den Blechstreifen mit einem Gasbrenner erhitzt, und in den Griff eingeschmolzen.
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Sieht aus wie Sau, hält aber :-)
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Herrmann
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Herrmann »

Ich hatte anfang des Jahres von einem Forenkollegen zwei defekte DMM aus Ostdeutscher Produktion erstanden, eines liess sich recht problemlos wieder in Gang bringen, eines zeigt nur Unsinn an und dem habe ich mich jetzt mal endlich angenommen. Grund für die Ungenauigkeit war eine defekte Referenzspannungs/strom Erzeugung, die auf dem (Russischen?) Äquivalent eines 709 OpAmp basiert. In meiner Bastelkiste fand sich tatsächlich noch ein nagelneues 709 Baujahr 1971 (!) mit total schwarz angelaufenen Beinchen. Mit Schmirgelpapier etwas gereinigt, eingebaut, Neuabgleich und löppt :mrgreen: :mrgreen:

Das Ersatz IC kommt allerdings von TI, also quasi vom Klassenfeind. Ich hoffe, das die sich vertragen und nicht eines Morgens ein totes IC mit ausgerupften Beinchen vor dem DMM liegt :lol: :lol:

Bild->zoom
Bild->zoom
Matt
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Matt »

keine Sorge, da wird eher Ostblock-IC getoetet.

Ist mit beim RFT G1206 wirklich passiert.
Russische TTL stirbt mir regelmassig ab, was durch West-TTL ersetzt wird.

Gruess
Matt
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uxlaxel
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von uxlaxel »

Herrmann hat geschrieben:Ich hatte anfang des Jahres von einem Forenkollegen zwei defekte DMM aus Ostdeutscher Produktion erstanden, eines liess sich recht problemlos wieder in Gang bringen, eines zeigt nur Unsinn an und dem habe ich mich jetzt mal endlich angenommen. Grund für die Ungenauigkeit war eine defekte Referenzspannungs/strom Erzeugung, die auf dem (Russischen?) Äquivalent eines 709 OpAmp basiert. In meiner Bastelkiste fand sich tatsächlich noch ein nagelneues 709 Baujahr 1971 (!) mit total schwarz angelaufenen Beinchen. Mit Schmirgelpapier etwas gereinigt, eingebaut, Neuabgleich und löppt :mrgreen: :mrgreen:

Das Ersatz IC kommt allerdings von TI, also quasi vom Klassenfeind. Ich hoffe, das die sich vertragen und nicht eines Morgens ein totes IC mit ausgerupften Beinchen vor dem DMM liegt :lol: :lol:

Bild->zoom
Bild->zoom
schön, daß du jetzt beide DMMs wieder am laufen hast. ich wußte schon, daß sie bei dir besser aufgehoben sind ;)
matt hat recht, schaltkreise aus ostproduktion (egal ob DDR oder UdSSR) sind nicht so zuverlässig wie ihre west-vorbilder. es ist nicht so, daß sie massenhaft ausfallen, aber die ausfallquote ist schon etwas höher als vergleichbare westliche markenproduktion. die meisten ICs waren eh nur kopien, es ist wenig eigenes entwickelt worden. ob das nun lizens oder raubkopie war, entzieht sich meiner kenntnis.
lg axel
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Fritzler
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Fritzler »

Heute mal I2C mitm Oszi angeuckt, der Takt sah komisch aus.
Der I2C Bus funzte aber, was er nicht könnte wenn es wirklich so schief aussieht wie aufm Oszibildschirm.
Tastkopf mal ans kalibrieren gehangen -> huch total verstellt.
Also am Trimmer gedreht und das Fehlerbild änderte sich, aber wirklich kalibrieren ging nicht.

10pF paralle dazu gelötet -> geht wieder.
Hat sich das Mistding also verabschiedet und Kapazität verloren :twisted:
So wie der aussieht auch kein Wunder:
SAM_1624k.jpg
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Bastelbruder
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Bastelbruder »

Fritzler hat geschrieben:Hat sich das Mistding also verabschiedet und Kapazität verloren :twisted:
So wie der aussieht auch kein Wunder:
SAM_1624k.jpg
Was soll daran schlecht aussehen? Die sind unmittelbar nach der Geburt schon so runzelig.

Ich habe den Verdacht daß das verwendete Oszilloskop eine deutlich geringere Eingangskapazität hat als das Gerät für das der Tastkopf ursprünglich vorgesehen war.
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Fritzler
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Fritzler »

Das ist der Originaltastkopf dieses Oszis (Rigol DS2000 Serie) und das Problem trat plötzlich auf.
Am Oszikanal selber liegts auch nicht, hatte beide Köpfe mal umgesteckt und der Fehler wanderte mit.
shaun
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von shaun »

> matt hat recht, schaltkreise aus ostproduktion (egal ob DDR oder UdSSR) sind nicht so zuverlässig wie ihre west-vorbilder

Die West-Vorbilder fallen nach 30 Jahren aber auch ganz gut aus, wenn ich einen durchschnittlichen Synthesizer repariere, der bis zum Schluss (und der Schluss war irgendwann im letzten Millenium) eigentlich noch funktioniert hat, kommt da meistens auch eine lustige Mischung aus OPAmps, TTLs, CMOS und leider auch Spezial-ICs zusammen, letztere von der Sorte, für die noch kein Edelmetall zum Aufwiegen erfunden wurde.
ich habe gerade 74S181 aus russischer Produktion erworben, weil die West-Exemplare, die ich bekommen habe, leider wohl eher 74154 mit neuem Stempel waren.
Das sind allerdings auch eher keine Schaltungen für Konsumgüter, da darf man mal hoffen. Irgendwas um 1990 gebaut.
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Herrmann
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Herrmann »

Spezial-ICs zusammen, letztere von der Sorte, für die noch kein Edelmetall zum Aufwiegen erfunden wurde
Da sprichst Du ein grosses Problem an, was jetzt auf uns zukommt: es ist einfacher, ein 60 Jahre altes Röhrenradio wieder auf vordermann zu bringen, da die benötigten Ersatzteile (hier: Röhren) teilweise heute noch neu gefertigt werden, als Deinen vom Konfirmationsgeld in den späten 70ern erworbenen Sony oder Akai Receiver mit einem neuen STK-7035 oder wasauchimmer Hybrid zu versorgen :( :(
Schade drum...
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ferdimh
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von ferdimh »

So, nach dem Ärgernis der Woche tut das Ding jetzt doch:
Das Gould 1604 macht wieder Screemshots, jetzt auch mit 19200 Baud (und damit in sinnvoller Zeit).
Außerdem ersetzt das Screenshotempfangsprogramm die Zeit durch die vom Rechner, so dass die RTC im Oszi egal ist.
Bild
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