Kurze Frage -> schnelle Antwort

Der chaotische Hauptfaden

Moderatoren: Heaterman, Finger, Sven, TDI, Marsupilami72, duese

Benutzeravatar
Captain Einsicht
Beiträge: 1320
Registriert: Di 24. Feb 2015, 16:15
Wohnort: Ruppichteroth

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Captain Einsicht »

Also etwas über 24h in der Natronlauge hat die Farbe nur Gelangweilt :o

Das was ich so Runter bekomme kann man auch Über dem Feuerzeug zum Glühen Bringen ohne das es Bröselig wird Farbe ist Kupfer und wen ich nicht Spuren vom Pinsel sehen würde wäre ich mir auch nicht sicher das es Farbe ist.

Einer noch eine Idee was man da machen kann weil Schleifen nur dem Nickel und Chrom Schadet :evil:

Walter
Benutzeravatar
Raider
Beiträge: 1121
Registriert: Fr 11. Jul 2014, 16:58
Wohnort: Ellerhoop

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Raider »

Weisskeinen hat geschrieben:
Raider hat geschrieben:
Maxi P. hat geschrieben:Ich habe hier einen portablen Studioblitz (Porty) dessen Einstelllicht (35W Halogen) ich gerne durch eine LED ersetzt haben will. Die Halogenfunzel wird direkt von einem 3s Lipo gespeist.
Ich möchte auf maximale Effizienz und etwa min. 500lm kommen.
Welche LED würde sich am besten eignen?

Cree XM-L2 U2 hat bei 700mA 300lm und eine Effizienz von 150lm/W. Davon zwei oder drei in Reihe, kleine Konstantstromquelle und dann läuft das. Kühlkörper aber nicht vergessen. Am besten gleich auf Starplatine kaufen, ist einfacher.
Reihenschaltung braucht man doch gar nicht (Mehrfachschatten sind vielleicht auch als Einstelllicht nicht so toll). Die XM-L2 kann man auch mit z.B. 1500mA betreiben, dann sollte die die gewünschten 500lm machen (habe ich jetzt nicht nachgesehen, aber dafür gibt's ja Datenblätter). Bis 3A kann man das machen und dann sollte die auch bei ausreichender Kühlung >1000lm machen. Mit einem Schaltwandler vergibt man auch nicht so viel Effizienz.
Dann liegt man aber nicht mehr bei 150lm/W, da es dem Fragesteller um maximale Effizienz ging.... Ich glaub eine voll belastete XM-L2 liegt bei 100lm/W
Benutzeravatar
Raider
Beiträge: 1121
Registriert: Fr 11. Jul 2014, 16:58
Wohnort: Ellerhoop

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Raider »

Weisskeinen hat geschrieben:
Raider hat geschrieben:Was mich auch verwundert, dass wirklich alle Mosfets sich beim durchmessen gleich verhalten ( S-D Durchgang, G-S/D 600mV Diode). Pinbelegung sollte relativ sicher stimmen, macht ja keinen Sinn, wenn von den 8 Pins einer Source oder Drain wäre und 3 Pins Gate wären...
Wundert mich aber auch. Kannst du mal einen der FETs auslöten und noch mal messen? Eigentlich sollte ja zwischen Gate und den anderen Pins gar kein Durchgang sein. Nicht mal als Diode. Zwischen den anderen würde man das als Body-Diode (S-|>|-D) erwarten. Das da Durchgang ist, kann auch daran liegen, dass das Gate noch geladen ist. Das lässt sich relativ einfach beheben, wenn man mit dem DMM mit der negativen Tastspitze ans Gate geht (und mit der positiven an S oder notfalls auch D).
Auslöten geht grad nicht, meine Entlötlitze funktioniert nicht mehr :shock: Das Gate hatte ich für die Messung entladen.
Bzzz
Beiträge: 1404
Registriert: Sa 31. Aug 2013, 01:06
Wohnort: Würzburg
Kontaktdaten:

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bzzz »

Raider hat geschrieben:
Weisskeinen hat geschrieben:Reihenschaltung braucht man doch gar nicht (Mehrfachschatten sind vielleicht auch als Einstelllicht nicht so toll).[...]
Dann liegt man aber nicht mehr bei 150lm/W, da es dem Fragesteller um maximale Effizienz ging.... Ich glaub eine voll belastete XM-L2 liegt bei 100lm/W
Solange die LEDs recht nahe beinander sind, etwa wie an ner Taschenlampe, ist das nicht soo tragisch. Ich würd ja ne Diffusorscheibe davor setzen, aber die dürfte ordentlich an der Effizienz knabbern. Ich versteh allerdings nicht, warum man da das letzte rausholen muss. Alles über Glühlampenniveau ist doch eine deutliche Verbesserung, oder nicht?

Nebenbei sollte die XP-L effizienter sein als die XM-L2. Thermische Herausforderungen schaffen beide...
Gary
Beiträge: 4904
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 01:02

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Gary »

Moin,

am neuen Auto hat sich beim Lenkrad der Kunststoff vom Eisenring gelöst.
Im Internet findet man Leidensgenossen. Leute die mit Spritze Sekundenkleber reindrücken und Leute die sagen das hält nicht.

Hier sind die Spezialisten, welchen Kleber bringe ich mit einer Spritze vor Ort und welcher hält ?

Gruß Gary
Azze
Beiträge: 2558
Registriert: Di 13. Aug 2013, 09:53

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Azze »

Gary hat geschrieben:am neuen Auto hat sich beim Lenkrad der Kunststoff vom Eisenring gelöst.
Gewährleistung...?

Sorry, daran würde ich nicht rumfrickeln. Wenn sich das blöd in der Kurve wieder löst, wäre das extrem ungut. Ich hatte in den 90ern mal eine Lenkradhülle in den Benetton-Farben (war damals der Renner). Leider war das Ding etwas zu groß und hat mir diverse Adrenalinstöße und Schweißausbrüche beschert. Ich habe es dann irgendwann enger genäht, erst danach war die Welt in Ordnung.
Zuletzt geändert von Azze am Di 8. Sep 2015, 11:49, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
Desinfector
Beiträge: 11035
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 07:50
Wohnort: ___3,1415(...)___

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

Garantie oder Gewährleistung greifen nicht?

je nach Art und Weise wie sich das ablöst würde ich das umwickeln,
wie man das früher mit dem schwarzen Schoner-Zeugs gemacht hat.
Gary
Beiträge: 4904
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 01:02

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Gary »

Moin,

mein neues Auto ist Bj93. Gewährleistung kann ich auch nicht geltend machen da ich es schon vor 3 Jahren gekauft habe und es nur trocken gestellt habe.
So richtig neu wäre geil, aber den Audi 80 gibt es schon länger nimmer.

Gruß Gary
doofi
Beiträge: 2768
Registriert: So 15. Sep 2013, 14:32
Wohnort: Berlin Ost

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von doofi »

Lenkradpest ist absolut unheilbar.
Benutzeravatar
Sascha
Beiträge: 673
Registriert: Di 13. Aug 2013, 15:20
Wohnort: Irgendwo bei Heilbronn

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sascha »

So richtig neu wäre geil
Aber nur solange alles mit dem Auto in Ordnung ist ;)
aber den Audi 80 gibt es schon länger nimmer
Hol dir ein Audi Cabrio, das wurde bis 2000 gebaut und es basiert auf dem Coupe, was wiederrum auf dem 80 B3 basiert 8-) Und es ist ein Cabrio.

Ich versteht ja die Leute nicht die sich nen Lenkradschoner einbauen. Die Autohersteller geben sich eine große Mühe mit der Haptik des Lenkrads, denn es ist das Ding was man IMMER in der Hand hat. Und dann macht einer da so ein Stück von billigem PVC kaum zu unterscheidendes Kunstleder drumrum. Es rutscht dauernd herum, macht das ohnehin schon relativ dicke Lankrad noch dicker, fühlt sich kacke an und sieht auch so aus. /rant
Benutzeravatar
sub
Beiträge: 1387
Registriert: Mi 12. Nov 2014, 12:55
Wohnort: Großraum FFM

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sub »

Sascha hat geschrieben: Es rutscht dauernd herum, macht das ohnehin schon relativ dicke Lankrad noch dicker, fühlt sich kacke an und sieht auch so aus. /rant
Deshalb kommt in meine Pre-Airbag-Autos seit Jahren ein Momo Lenkrad. ;-)

Bei meiner Alltagshure ist hingegen alles Serie, wer weiß wozu der Sprengsatz im Zweifel mal gut ist.
Azze
Beiträge: 2558
Registriert: Di 13. Aug 2013, 09:53

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Azze »

Sascha hat geschrieben:Ich versteht ja die Leute nicht die sich nen Lenkradschoner einbauen... fühlt sich kacke an und sieht auch so aus. /rant
Heute hat das ja auch fast keiner mehr, aber in den 90ern waren die Dinger voll angesagt. Da gab es einmal die Schalen, die quasi wie ein Fahrradreifenmantel einfach übergestülpt wurden. Das hatte ich in einem Passat drin, dessen Lenkrad vom offenbar recht nervösen Vorbesitzer stellenweise bis auf den Metallkern abgeknibbelt worden war. Ein neues Lenkrad wäre mich viel zu teuer gekommen.

Wer es etwas aufwändiger und edler haben wollte, der nahm die Plastik- oder Lerderversion, die per Strippe aufgenäht wurde. Das war - wenn man Leder nahm - gegenüber dem Original meist sogar tatsächlich eine haptische Verbesserung. Das weiße Leder, das ich damals in meinen Renault 5 nähte, sah auch deutlich besser aus als das graue Plastikrad.

Dann gab es noch die Wickeltechnik, bei der ein langer Streifen überlappend um den Kranz gewickelt wurde.

Alles zusammen war aber um Welten besser als diese unsäglichen Fellüberzüge aus den 70ern. Ich leiste heute noch meinem Vater posthum innerliche Abbitte, dem ich sowas als Kind ein paar mal zu Weihnachten geschenkt habe. Nach eigenem Bekunden mochte er das, aber seit ich Nachwuchs habe, überkommt mich mehr und mehr der Eindruck, er wollte nur uns Kindern den Gefallen tun...
TDI
Beiträge: 2641
Registriert: Fr 28. Jun 2013, 09:43
Wohnort: plattdeutsches Nordland

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von TDI »

Moin,

in Gleichrichterschaltungen wird teilweise zwischen dem Trafo und dem Gleichrichter bzw vor dem Ladekondensator noch eine Drossel eingefügt um den Stromflusswinkel im Trafo zu erhöhen.
Macht es Sinn, eine z.B. aus einem PC-Netzteil ausgeschlachtete PFC-Drossel vor die Primärwicklung eines Trafos zu schalten? Eigentlich müsste sie doch auch dort positiv auf den Stromflusswinkel wirken, oder?
Benutzeravatar
ferdimh
Beiträge: 9430
Registriert: Fr 16. Aug 2013, 15:19

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Das "bzw" ist relevant! Die Drossel kommt sinnvollerweise (und auch fast immer in der Praxis) HINTER den Gleichrichter. Hier wirkt die Induktivität weniger stark als Vorwiderstand, glättet aber trotzdem den Strom.
Primärseitig sollte die Drossel genauso wirken wie vor dem Gleichrichter, ich würde aber eine Drossel nach dem Gleichrichter klar vorziehen.
Benutzeravatar
Bastelbruder
Beiträge: 11566
Registriert: Mi 14. Aug 2013, 18:28

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

TDI hat geschrieben:in Gleichrichterschaltungen wird teilweise zwischen dem Trafo und dem Gleichrichter bzw vor dem Ladekondensator noch eine Drossel eingefügt um den Stromflusswinkel im Trafo zu erhöhen.
ferdimh hat geschrieben:Primärseitig sollte die Drossel genauso wirken wie vor dem Gleichrichter, ich würde aber eine Drossel nach dem Gleichrichter klar vorziehen.
:oops: da hatte ich im Halbschlaf doch irgendwas verwechselt.

Da muß ich widersprechen.
Vor dem Gleichrichter ist das ein induktiver Vorwiderstand mit Phasenwinkel und allem denkbaren Blödsinn der sich vom ohmschen Widerstand bloß dadurch unterscheidet daß er nicht so warm wird.
Hinter dem Gleichrichter ist das eine Speicherdrossel wie im Schaltnetzteil die je nach Größe bewirkt daß der Stromflußwinkel sich den 100% annähert und die Ladespannung am Kondensator (fast) unabhängig von der Last gleich der effektiven Wechselspannung vor dem Gleichrichter (abzüglich der Dioden-Schwellspannung) ist.

In der PFC-Schaltung ist die Drossel ebenfalls hinter dem Gleichrichter und bewirkt eine deutliche Verlängerung des Stromflußwinkels. Die Wirkung ist zwar nicht optimal, aber es genügt offenbar um irgendeine Prüfspezifikationen zu erfüllen, zumindest besser als nix, Spikes bleiben draußen und der Primärelko lebt länger.
Zuletzt geändert von Bastelbruder am Fr 11. Sep 2015, 07:24, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
Nicki
Beiträge: 3128
Registriert: So 11. Aug 2013, 20:16
Wohnort: wo Mosel und Rhein sich treffen

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Nicki »

Bastelbruder hat geschrieben: In der PFC-Schaltung ist die Drossel ebenfalls hinter dem Gleichrichter und bewirkt eine deutliche Verlängerung des Stromflußwinkels. Die Wirkung ist zwar nicht optimal, aber es genügt offenbar um irgendeine Prüfspezifikationen zu erfüllen, zumindest besser als nix, Spikes bleiben draußen und der Primärelko lebt länger.
Danke, jetzt hast du mich zu einer sinnvollen Verwendung der ca. 15kg schweren 20A/6m(iirc)H-Drossel die bei mir herumoxidiert inspiriert ;)
Benutzeravatar
ferdimh
Beiträge: 9430
Registriert: Fr 16. Aug 2013, 15:19

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Öhm, Bastelbruder, wo hast du mir widersprochen?
Benutzeravatar
Bastelbruder
Beiträge: 11566
Registriert: Mi 14. Aug 2013, 18:28

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Ich hab den Fehler gefunden und korrigiert. :oops:
Benutzeravatar
Desinfector
Beiträge: 11035
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 07:50
Wohnort: ___3,1415(...)___

Beitrag von Desinfector »

Ich brauchte grad mal schnell etwas Lackdraht.
ein Floppy-Motor spendete den, aber da fiel mir auf was mir bisher noch nie aufiel:

Warum haben diese Motoren verschiedene Abstände zwischen den Einzelnen Kernen-Teilen?
Auf 12Uhr und auf "halb vier" und auf achtUhr sieht man es.
liegen die Phasen sonst zu weit auseinander wenns gleichmässig wär?
Dateianhänge
Floppy-motor_coils.JPG
Benutzeravatar
sub
Beiträge: 1387
Registriert: Mi 12. Nov 2014, 12:55
Wohnort: Großraum FFM

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sub »

Vermutlich ist der garnicht dreiphasig.
Mal nachgeschaut?

Das Freilassen von Slots ist durchaus nicht unüblich, aber da sind 10 Spulen, die bekommt man nicht durch 3 geteilt ...
Benutzeravatar
Desinfector
Beiträge: 11035
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 07:50
Wohnort: ___3,1415(...)___

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

es waren zumindest 3 Wicklungen, die nen Sternpunkt hatten.
diese Motoren sind aber immer so gewickelt, dass Du 3 Drähte rausbekommst.

könnte man die Dinger auch in Steinmetz betreiben?
Benutzeravatar
zauberkopf
Beiträge: 9535
Registriert: So 11. Aug 2013, 15:33
Wohnort: gefährliches Halbwissen

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von zauberkopf »

Blöde frage zu 1k Silikon. (das ausser Wirsosil zum abformen kenne ich nämlich )

Kann man dieses Zeugs auch schneller aber souverän aushärten lassen ?!
Ich habe hier für ein Experiment ein Hochtemperatursilikon (Ofensilikon) .. und so wie ich es klebe, dauert das ewig..
Ideen wären : Vakuum, und Temperatur.

Wenn nein :
2. Frage : Das normale Silikon haftet ja super auf Glas. Finde ich geil.
Was ist mit 2k Silikon ? könnte man damit auch Aquarien kleben ?
Benutzeravatar
gafu
Beiträge: 6394
Registriert: Mi 14. Aug 2013, 20:56
Wohnort: nahe Jena
Kontaktdaten:

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

essigvernetztendes silikon kann man schnell härten lassen, indem man es mit ein wenig stärke, also wie beim kochen und backen, z.b. weizenstärke oder kartoffelstärke vermischt.
ist dann je nach mischung in minuten bis stunden durchgehärtet.
So bei 2:1 silikon:stärkepulver wirds schon beim kneten und mischen fest :)
Benutzeravatar
zauberkopf
Beiträge: 9535
Registriert: So 11. Aug 2013, 15:33
Wohnort: gefährliches Halbwissen

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von zauberkopf »

hmm.. daran habe ich noch nicht gedacht..
Da fällt mir ein.. damit muss ich mal spielen..
Wenn man das ganze in einem verschlossenen Tütchen vermischt...
Mal sehen, ob die Mischung dann immer noch gut an Glas und Metall haftet.

Ach.. scheisse.. die Klebeverbindung muss später auch noch feuchtigkeit und Druck abkönnen..
Benutzeravatar
Captain Einsicht
Beiträge: 1320
Registriert: Di 24. Feb 2015, 16:15
Wohnort: Ruppichteroth

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Captain Einsicht »

Je nach Verwendungszweck vielleicht mal im KFZ Bereich schauen der Kleber für die Autofenster muss ja auch einiges ab :D

Das zeug was ich bei meiner Heckscheibe Ausgekratzt habe war die Seuche schlimmer als Silikon und das nach 21 Jahren.

Walter
Benutzeravatar
gafu
Beiträge: 6394
Registriert: Mi 14. Aug 2013, 20:56
Wohnort: nahe Jena
Kontaktdaten:

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

Das ist normalerweise ein einkomponenten Polyurethan-kleber.
Wird bei Autoglasreparaturen wie silikon aus der Kartusche verarbeitet.
Im Werk kommt es in Fässern und wird mit einem beheizten Schlauch zur Düse transportiert. Vermutlich beschleunigt die Wärme das Aushärten in der Serienproduktion, vielleicht haben die auch eine hitzeaktivierte Reaktivkomponente mit drinn.

Das zeug was man in der kartusche zu kaufen bekommt hat aber auch lange aushärtungszeiten. Im KFZ-Sektor soll das Fahrzeug nach möglichkeit 24 Stunden stehen bleiben, damit die Scheibe an Ort und Stelle bleibt und nicht nochmal verrutscht.
Benutzeravatar
Captain Einsicht
Beiträge: 1320
Registriert: Di 24. Feb 2015, 16:15
Wohnort: Ruppichteroth

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Captain Einsicht »

Gerade mal Tante Glubschi gefragt

http://www.loctite.de/produktsuche-2972 ... 2609102849

Da murmeln die was von 2 Stunden
Benutzeravatar
zauberkopf
Beiträge: 9535
Registriert: So 11. Aug 2013, 15:33
Wohnort: gefährliches Halbwissen

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von zauberkopf »

Hinzu kommt.. das die Klebeverbindung dann später noch Temperatur schwankungen von bis zu 140° (20-140°) aushalten muss.. (strukturelle integrität)
Aber das mit dem KFZ Klebern, könnte ein guter ansatz sein..

Ein anderer : Glaslot. Auch keine Einfache Lösung wenn man Metall und Glas verheiraten will..
Benutzeravatar
gafu
Beiträge: 6394
Registriert: Mi 14. Aug 2013, 20:56
Wohnort: nahe Jena
Kontaktdaten:

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

tatsächlich.
ich hatte mal ein anleitungsvideo gesehen, da haben sie gemeint das fahrzeug bloß nicht bewegen (also auch nicht vonner hebebühne runter und so) und mindestens über nacht stehen lassen, und die klebebänder auch erst am nächsten tag abmachen.

Aber der technische fortschritt ist offenbar nicht aufzuhalten, und das geht auch viel schneller jetzt.
Da hab ich natürlich gleich mal einen kurzen umblick gewagt, weil das verlinkte zeug ein 2K kleber ist (wie mischt man das in der anwendung??)
und herausgefunden das die üblichen 1K kartuschen auch 1-2 Stunden nur noch zur aushärtung brauchen.

Offene kartuschen scheinen ja eher nicht lagerfähig zu sein, denn die werden extra alle aus blech hergestellt. offenbar lassen die plastekartuschen zu viel feuchtigkeit hindurchdiffundieren und die schmotze würde schon nach kurzer zeit in der kartusche hart.

Also ist das eher nix um das zu hause für den ungeplanten einsatzfall zu bevorraten :(
Benutzeravatar
topmech
Beiträge: 1459
Registriert: Sa 28. Jun 2014, 18:04
Wohnort: Luzern

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von topmech »

Nach einigen eingeklebten Autoscheiben muss ich feststellen, dass die Hauptbelastung das Zuschlagen von Türen/Kofferraumdeckeln mit geschlossenen Scheiben ist. Danach kommen eventuelle Unebenheiten von der Fahrbahn. Typischerweise fixiert man die Windschutzscheibe durch kleine Keile um ein Verrutschen zu verhindern. Nach dem Einkleben brauchst auch eine gewisse Zeit um die Werkstatt aufzuräumen und um die Verblendungen innen im Fahrzeug zu montieren. Säufst noch n Kaffee extra und nach ner Stunde ist das absolut kein Problem. Öffnet man jetzt noch die Seitenscheibe(n) von dem Fahrzeug, kann man es gefahrlos aus der Werkstatthalle fahren und im Hof abstellen. Nur beim Zuhauen von Türen sollte man sehr vorsichtig sein, der entstehende Druck kann nicht schnell genug durch die Luftablässe raus und droht die Windschutzscheibe anzuheben. Das ergibt dann schöne Windgeräusche ab etwa 160 km/h.
Will man es nach Lehrbuch machen, sollte das Auto tatsächlich 24h stehen bleiben. Auch hier gilt dann: Vorsicht beim Tür zubatschen ;)
Kleiner Seitenhieb: hatte mal einen Fiat mit undichter Ölwanne in Behandlung, Besitzer wollte nicht 24h warten, also Ölwanne rangeklebt, verschraubt und nach 10h (am anderen morgen) hat er das Fahrzeug abgeholt. Am Abend stands wieder aufm Hof mit der Bemerkung: "Das war Murks, die Ölwanne ist wieder nicht dicht." - Was er eben nicht glauben wollte. Urplötzlich konnte er das Fahrzeug 24h am Stück stehen lassen. Nachdem ich die Dichtungsmasse von der Ölwanne weggeschnitten hatte und erneut reingeklebt habe, 24h trocknen lies, war das Ding dann dicht. Fiats markieren sonst gerne mal ihr Revier :)

Gruß
Nico
Benutzeravatar
Weisskeinen
Beiträge: 3950
Registriert: Di 27. Aug 2013, 16:19

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

gafu hat geschrieben:essigvernetztendes silikon kann man schnell härten lassen, indem man es mit ein wenig stärke, also wie beim kochen und backen, z.b. weizenstärke oder kartoffelstärke vermischt.
ist dann je nach mischung in minuten bis stunden durchgehärtet.
So bei 2:1 silikon:stärkepulver wirds schon beim kneten und mischen fest :)
Mit essigvernetzendem habe ich das noch nicht probiert, aber Dow Corning 799 (neutralvernetzend, k.A., welche Chemie da hinter steckt) mit Maisstärke bleibt ewig matschig. Die Stärke scheint bei dem Zeug die Vulkanisation sehr gut zu verhindern.
Benutzeravatar
zauberkopf
Beiträge: 9535
Registriert: So 11. Aug 2013, 15:33
Wohnort: gefährliches Halbwissen

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von zauberkopf »

Also meine bisherigen Versuche mit dem Ofensilikon liefen doch extrem vielversprechend ab.
obwohl die Klebestelle kaum noch kontakt zur luft hat, habe ich hier eine extrem Stabile Glas-Metallverbindung hinbekommen.

Die Tage probiere ich das mal in einer Kleinserie.. und dann spiele ich zum ersten mal mit Glaslot !
Das wird Spassig !
Benutzeravatar
Weisskeinen
Beiträge: 3950
Registriert: Di 27. Aug 2013, 16:19

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

Hallo,

ich habe die Oberseite von einem Cubot C11-Android-Handy bekommen, also das Display mit Lautsprecher, Mikrofon und Vibrationsmotor, aber ohne Hauptplatine, Akku, Kameras, .... Weiß jemand, ob man das Display noch für etwas anderes verwenden kann und wenn ja wie?
Raus kommt nur eine Folienplatine mit vielpoligem Winz-Stecker. Die Platine hat 17 Leiterbahnen, die mit dem Stecker verbunden sind. 1-2 dürften der Dicke und dem Verlauf nach Masse sein, zwei für die Hintergrundbeleuchtung. Hat man da als Ottonormalbastler eine Chance, das noch zum Leben zu erwecken? Eventuell an einem RasPi?
Benutzeravatar
Nicki
Beiträge: 3128
Registriert: So 11. Aug 2013, 20:16
Wohnort: wo Mosel und Rhein sich treffen

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Nicki »

In der Zeit die für das Gefrickel selbst im günstigsten Fall draufgeht hat man normalerweise locker das Geld für ein richtiges Display verdient ;)
Mir persönlich ist das Frustpotenzial zu hoch bei sowas.
Benutzeravatar
Desinfector
Beiträge: 11035
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 07:50
Wohnort: ___3,1415(...)___

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

da hier grad mal wieder Kurzschluss im Wetter is'
frag ich mich:
Könnte man es schaffen, mit einem künstlichen Blitz als "Blip" auf echtzeit Blitzkarten aufzutauchen?
ist das Detektions-System evtl auf einer bestimmten Frequenz besonders empfindlich?
Benutzeravatar
xoexlepox
Beiträge: 4815
Registriert: So 11. Aug 2013, 19:28
Wohnort: So etwa in der Mitte

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xoexlepox »

Desinfector hat geschrieben:ist das Detektions-System evtl auf einer bestimmten Frequenz besonders empfindlich?
Soweit mir bekannt ist, reagieren die meisten Detektoren auf VLF-Magnetfelder. Aber um auf eine Karte zu geraten, müssen mehrere Detektoren "etwa zeitgleich" deinen künstlichen Impuls erfassen -> Dazu brauchst du vmtl. "ne Menge Strom" ;)
Felix_W
Beiträge: 713
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 23:46
Wohnort: bei Straubing

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Felix_W »

Ich durchforste gerade im Auftrag das gegen 0 tendierende Angebot an vernünftigen Klapprechnern für noch dreistellige Summen und muss feststellen, dass zB ein Steckplatz für Expresscards zur absoluten Ausnahmeerscheinung mutiert ist. Habe ich da irgendwas verpasst? :shock:
Abseits der Consumer-Multimediaschminkspiegel war diese, ohnehin einzige externe Erweiterungsmöglichkeit doch immer Standard und ist in meinen Augen echt essentiell. Im Vergleich zu allem, was aktuell angeboten wird, ist mein eigener, nun auch schon 5 Jahre alter Schlepptop (TravelMate 5730G) ein wahres Schnittstellenmonster...

Ich würde normalerweise ja zu einer gebrauchten Denkmatte greifen, aber der Herr möchte was Neues.
Hat jemand noch einen Tipp für brauchbare, bezahlbare Geräte, mit gesunder Ausstattung und vernünftiger Tastatur?

Leicht verzweifelte Grüße,
Felix
Bzzz
Beiträge: 1404
Registriert: Sa 31. Aug 2013, 01:06
Wohnort: Würzburg
Kontaktdaten:

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bzzz »

Felix_W hat geschrieben:Ich durchforste gerade im Auftrag das gegen 0 tendierende Angebot an vernünftigen Klapprechnern für noch dreistellige Summen und muss feststellen, dass zB ein Steckplatz für Expresscards zur absoluten Ausnahmeerscheinung mutiert ist. Habe ich da irgendwas verpasst? :shock:
Wenn dir schon bewusst ist, dass heute nur noch 2-Jahres-Freizeitgeräte vertickt werden: Nein.

Was, es gibt noch Leute, die am Rechner arbeiten möchten oder gar müssen? Für solche Minderheiten wird nicht mehr produziert, das lohnt sich nicht. Hurra Tablets, tatschi tatschi Filmigucki Facebooki!


(getippt von einem aufs Äußerste hochgerüsteten T400, gleiche Generation wie dein Acer...ich find ja auch keinen Ersatz, mein Budget wäre höher )
Benutzeravatar
zauberkopf
Beiträge: 9535
Registriert: So 11. Aug 2013, 15:33
Wohnort: gefährliches Halbwissen

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von zauberkopf »

dass zB ein Steckplatz für Expresscards zur absoluten Ausnahmeerscheinung mutiert ist. Habe ich da irgendwas verpasst? :shock:
*lach* JA ! USB ! Wo warst Du die letzten 20 Jahre ? ;-)

Mal ehrlich.. selbst das ganze Frickelzeugs.. IO Boards.. etc.. kannste über USB wunderbar hinkriegen.
Nur ältere Hardware.. z.B. nen Parallelport-Brenner.. da wirds schwierig.
Den über nen PC-Emulator (Dosbox) mit Adapter zum laufen zu bekommen ist fast unmöglich.
Klappt besser bei RS232. (um irgendwelche funkgeräte zu konfigurieren).

Lass also den Schnittstellenkrempel weg. Konzentriere Dich aufs wesentliche.
Die Suche nach halbwegs guter Qualität (Bildschirm/Tastatur) wird schon Spassig genug.
Benutzeravatar
ferdimh
Beiträge: 9430
Registriert: Fr 16. Aug 2013, 15:19

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Expresscards sind eine der geilsten Erfindungen im Laptopsektor wegen ihrer (zumindest theoretischen) flexibilität.
Es gibt aber von meiner Seite zum Rechnerkauf nur noch eine Empfehlung: Nimm das Gerät das du hast, und pflege es gut. Und schieß dir ein baugleiches auf Ebay.
Einzelne ARM-Geräte erscheinen vielversprechend, bei x86 ist das Preis-Leistungs-Verhältnis aus Bastlersicht desaströs. USB-Krücken gehen für vieles (aber nicht alles), ein Gerät, wo alles lebenswichtige schon drin ist, scheint es seit gefühlten 10 Jahren nicht mehr neu zu geben. Ich bin aber auch nicht wirklcih in der Lage, die Rechenleistung eines 10jährigen Rechners voll auszunutzen. Daher sehe ich (von Numbercrunchingjobs mal abgesehen, und die will ich nicht portabel machen) schlichtweg keinen Bedarf, die Konumschraube hier weiterzudrehen.
Mit RAM, viel (und evtl ner SSD) rennt auch ein älteres Gerät ziemlich gut.
Felix_W
Beiträge: 713
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 23:46
Wohnort: bei Straubing

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Felix_W »

Ich habe ja gar nicht vor meinen treuen Rechner, der übrigens noch über Expresscard und PCMCIA verfügt, zu ersetzen (mit was denn auch, siehe oben), der braucht nur demnächst mal eine neue Platte und vielleicht ein Riegelchen mehr Speicher. Wir sind aber ansonsten sehr glücklich zusammen. ;)

Es geht mir um einen Laptop für meinen Cousin, der absolut kein Frickler ist. Das hatte ich wohl nicht so eindeutig formuliert. Nichts desto trotz empfinde ich ein Mindestmaß an Erweiterbarkeit aber nicht als optional. Selbst wenn man den Steckplatz nur dazu benutzt, um zwei zusätzliche USB(3.0)-Buchsen mehr zu haben, ist das doch Gold wert.

@Jan: Du hast ja leider irgendwo Recht, gescheite Tastaturen und Displays muss man ebenfalls mit der Lupe suche. Was die Schnittstellen angeht, kann man aber scheinbar selbst bei USB schon froh sein, wenn man 3 Steckplätze bekommt. Ich finde diese Entwicklung erschreckend.

Brauchbare Geräte gibts schon nach wie vor, nur wird man dann deutlich mehr Geld los, als er geplant hat. Gut mein Acer lag damals auch nur als Auslaufmodell im ohnehin höheren Budget, aber das Glück hat man eben nicht immer.

@Ferdinand:
Ich sehe das zu 100% genauso, nur leider kann ich gerade nicht von mir ausgehen.

Grüße, Felix
Benutzeravatar
ferdimh
Beiträge: 9430
Registriert: Fr 16. Aug 2013, 15:19

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Hau dir den Gedaken an "Erweiterbarkeit" ausm Kopf.
Klar ist das schön. Aber es nutzt ebenu kaum einer mehr, deswegen ist es verschwunden.
Man kauft sich doch eh alle 3 Jahre einen neuen Schmikspiegel.
Wirkliche Erweiterungen braucht man eben auch als nicht-Frickler theoretisch nicht. Alles was man wirklich gebrauchen kann, gibts nur als rumbaumelndes USB-Dingens am ebenfalls rumbaumelnen USB-Hub.
Bzzz
Beiträge: 1404
Registriert: Sa 31. Aug 2013, 01:06
Wohnort: Würzburg
Kontaktdaten:

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bzzz »

@ferdimh: Wer hats erfunden? https://www.youtube.com/watch?v=_hnOCUkbix0
(na immerhin hat man höher auflösende Displays nachgemacht...oder ist grade dabei)
Benutzeravatar
Nicki
Beiträge: 3128
Registriert: So 11. Aug 2013, 20:16
Wohnort: wo Mosel und Rhein sich treffen

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Nicki »

Ich weiß allerdings gar nicht mehr, wann ich zuletzt ein optisches Laufwerk genutzt habe...
Benutzeravatar
topmech
Beiträge: 1459
Registriert: Sa 28. Jun 2014, 18:04
Wohnort: Luzern

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von topmech »

Habe mir vor einem Jahr einen gebrauchten Lenovo Z500 billigst bei Ebay geschossen. Das spiegelnde Display ist grausam, die Tastatur "weich" (die biegt sich unterm Tastendruck durch und manchmal passiert es, dass ein Tastendruck nicht erkannt wird, wenn man nicht den ganzen Weg der Taste nutzt) und die seitlichen USB-Anschlüsse (eigentlich die Kabel) stören. Bin halt mehr der Mausnutzer, wüsste sonst nicht, wie ich im CAD rumrudern könnte :P
Aber sonst ist das Ding ganz gut.
Die Suche nach einem Gerät mit mattem Display dürfte schon schwer werden, bietet dann aber den unschlagbaren VOrteil sich nicht mit Mattierungsfolien herumschlagen zu müssen.
shpank
Beiträge: 380
Registriert: Mi 21. Aug 2013, 00:16
Wohnort: Wien, Österreich

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von shpank »

ad Expresscard: So super waren die gar nicht imho.

Wenns um "unbedingt alles erweiterbar" geht, geht wohl momentan der Trend richtung Thunderbolt. Da kannst du theoretisch auch alles dranspaxen, sofern dir beim Betrachten der Preise fürs Zubehör nicht schwindlig wird.

Es gibt Adapterkisten von Thunderbolt auf Expresscard, PCIe, wirre Speichermedien und wasweißich...

Aber obs das Gelbe vom Ei is, weiß ich leider auch nicht...
Benutzeravatar
Marsupilami72
Beiträge: 2880
Registriert: Mo 4. Nov 2013, 23:48
Wohnort: mittendrin

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Marsupilami72 »

Wegen Glas/Metall verkleben: das hab ich bei meinem Töff auch mal gemacht, da hatte sich an der Seitenscheibe unten die Halteschiene selbständig gemacht...

Der PU-Kleber härtet durch die Luftfeuchtigkeit aus und braucht dafür - je nach Schichtdicke - ziemlich lange. Zwei Tage waren jedenfalls zu wenig...plock... :?
Also den ganzen Gammel wieder abgekratzt und noch mal - dieses Mal habe ich das Fenster eine Woche zu gelassen, das hielt dann bombenfest.
Benutzeravatar
Desinfector
Beiträge: 11035
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 07:50
Wohnort: ___3,1415(...)___

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

USB-Platte:
bei Rechnern die neu zu bespielen sind, bleibt der Bildschirm schwarz, unbedienbar sobald der Rechner booten soll.
kein Affengriff möglich für Neustart. Ins BIOS kommt man aber und die Platte wird auch als Laufwerk angezeigt

Das Boot-Medium sollte aber was anderes, ein Clonezilla-Stick sein.
Und sobald man die besagte Platte wieder trennt, funktionierts, ein Booten ist dann möglich.
Schliesse ich die Platte wieder an gehts wieder nicht.

Aber bei bestehendem Betriebssystem Win oder Ubuntu wird die erkannt.
Man kann normal alles lesen und drauf abspeichern.

wassn da los?
Ideen?

EDIT:
Es ist nicht der Controller im USB-Plattengehäuse.
Platte ausgebaut und mit nem anderen USB-Adapter macht se das gleiche (nicht).
Benutzeravatar
tschäikäi
Beiträge: 2063
Registriert: Mi 14. Aug 2013, 14:01
Wohnort: Saarland

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von tschäikäi »

Zum einkomponentigen PU Autoscheibenkleber:
Das ist so ziemlich das wüsteste Zeuch, das es gibt. Kann man von den Händen nur
durch raus wachsen lassen wech kriegen.
Zum Thema Wärme:
Es ist definitiv wichtig, dass die Verarbeitungstemperatur stimmt. Unter 5°C soll man das Zeug laut Packung nicht verarbeiten.
Das ist aber noch untertrieben. Ich hab letztes Jahr im Februar meine Windschutzscheibe eingeklebt.
In ner geheizten Garage, waren mindestens 10°C da drin. Die Scheibe ihat nicht gehalten.
Vor ein paar Jahren hab ich das gleiche Zeug mal im Hochsommer benutzt.
Da war keine Zeit mehr zum Scheibe ausrichten nachm Auflegen.
Also sehr kritisch, das passend zu timen. Beovr einer fragt: das 2k Zeugs hab ich nie verarbeitet.
Gruß Julian
Benutzeravatar
Plakettenkleber
Beiträge: 394
Registriert: Mi 5. Mär 2014, 12:51

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Plakettenkleber »

Zum einkomponentigen PU Autoscheibenkleber:
Das ist so ziemlich das wüsteste Zeuch, das es gibt.
volle zustimmung.

damit habe ich mal ein multitronic getriebe an nem audi abgedichtet, da war ein 2€ großes loch unten im gehäuse durch einen aufsetzer. grade geschliffen, klebestelle (amtlich) saubergemacht, scheibenkleber drauf und nen stück blech drüber. trotz bedenken über temperatur, und vorallem wegen dem öl, ist das seit 2 jahren dicht. das zeug überrascht mich immer wieder, allerdings habe ich damit noch nie ne scheibe eingeklebt :lol:
wenns noch frisch ist geht es von den fingern mit benzin gut ab, eher suboptimal für die haut, aber es geht ab.
Antworten