Wichtigster augenfälliger Unterschied: bürstenartiger Schleifer (mit zahlreichen, einzelnen Mini-Drähtchen.. sehr beeindruckend) vs. einfaches Blechstückchen.
Zuletzt geändert von berferd am Di 17. Sep 2019, 17:22, insgesamt 1-mal geändert.
Also ich sehe da nur 2 Finger bei dem China-Teil.. für jede Bahn eins. Plus ein paar Erhebungen, die aber nicht einzeln federn sondern Teil des Kupferteils sind.
Das Ding funktioniert natürlich auch irgendwie. Nur Bourns macht das Design ja so nicht ohne Grund...
Edit: Topicbezeichung geändert. Es sind ja keine Fakes, "nur" billige(re) Kopien.
Aber bei der Ausführung des Schleifers ist nicht nur die Anzahl der Federn interessant, sondern auch das Material.
Bourns verwendet schon immer (zumindest in den Potis die ich geschlachtet habe) Neusilber, die Kupferroten Raubkopien sind aus Federbronze.
Aber es ist nicht nur der Schleifer, auch die Kontaktierung zählt. Anständig genietet ist besser als gelötet, zumindest sauberer. Und dann noch die Widerstandsschicht, auch da gibt es deutliche Unterschiede. Ich hab da noch ein altes Bild mit Kommentaren
Ich seh hier keine Katzenbilder. Oder was war gemeint?
Wie unterscheiden sich Neusilber und Federbronze in dieser Anwendung im Trimmer? Erfordert Neusilber (warum?) das Bürstendesign?
Interessante Bilder im verlinkten Thread, Danke! Möglicherweise hat jemand ein bisschen zu oft rumgedreht an dem Teil? Lebensdauer ist ja nur irgendwas zwischen 10 und 200 Zyklen, und das bei Bourns und Co! Bei den Kopien ist die Lebensdauer meist nichtmal angegeben bzw. kein Datenblatt verfügbar. Wenn da jemand planlos dran rumdreht sind 20 Zyklen dann auch schnell erreicht. Wobei wenn das Ding 200 abkönnen soll, das sieht schon arg abgenudelt aus.
Hier übrigens Bilder vom inneren eines Trimpots ohne Herstellerkennzeichnung. Ich dachte zuerst an eine No-Name-Kopie, falls es aber denn eine ist, ist es eine sehr gut gemachte. Genietete Kontakte, gleichmäßige Widerstandsbahn, Schleifkontakt mit zahlreichen einzelnen Federkontakten.
