Kurze Frage -> schnelle Antwort

Der chaotische Hauptfaden

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Torpert
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Torpert »

Warum werden Kapazitätsangaben bei Akkus in mAh bzw. Ah gemacht? Da muss man doch jedesmal rechnen, wenn man verschiedene Akkutypen vergleichen will? Das fängt ja schon bei einzelnen Zellen an, wenn ich überlege, ob ich einen LiPo oder einen LiFePo4 einsetze. Und extrem wird es, wenn ich mehrere Akkus in Reihe schalte und z. B. einen 2S und einen 3S Akku mit Stepdown vergleiche. Würde man nicht besser immer eine Wh Angabe nutzen?
inse
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von inse »

Ich vermute, daß die Ah/mAh Angabe historisch bedingt ist und z.B. bei Bleiakkus mit recht kleinem Spannungsfenster auch berechtigt war.
Bei der Lithium Chemie ist der Spannungsbereich ja etwas größer und mit den heutzutage verwendeten Schaltreglern, wo die Stromaufnahme invers zur Batteriespannung ist macht eine Energieangabe auf jeden Fall mehr Sinn.
Bei den Laptopakkus setzt sich ja auch immer mehr die Wh Angabe durch.
Vielleicht sollte man für die LED Fraktion gleich noch eine Einheit Lmh etablieren :)
Stefan
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Stefan »

Ich habe nun mal probiert die Stulpschraube im Schließzylinder mit einem Linksbohrer und einem Linksausdreher herauszuschrauben. Trotz meines erbärmlich verrutschtem Bohrversuchs bewegt sich die Schraube kein bisschen heraus. Irgendwann habe ich es dann mal mit rechtsdrehen und etwas Rostlöser versucht: Die Schraube lässt sich einwandfrei rechtsdrehen (ca. 1-2 mm, kurz bevor ich den Griff zum wieder herausdrehen verliere). Beim Versuch die Schraube herauszudrehen fährt sie immer gegen einen abrupten Anschlag. Meine Vermutung: Entweder ist das Gewinde defekt oder die Schraube wurde irgendwie von der anderen Seite (von der Fensterscheibe her) herein gedreht. Kann das sein? Im folgenden ein Foto der Schraube und der Fensterinnenseite (ob man diese Abdeckung problemfrei entfernen kann?)
IMG_0119.jpg
IMG_0120.jpg
Die zweite Baustelle ist ein Kenso Schließzylinder, zu dem ich keinen Schlüssel bekommen habe. Der Zylinder ist leichter recht wertig und wie es ausschaut mit einem Aufbohrschutz versehen. Ein erster Versuch mit einem HSS gewalzt Bohrer schlug fehl. Ich schwanke nun zwischen den Möglichkeiten: HSS-Cobalt Bohrer besorgen, Schlüsseldienst bestellen oder Lockpicking lernen? Eigentlich will ich das Teil nur zeitnahe raus bekommen, hm.
IMG_0121.jpg
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Cubicany
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Beitrag von Cubicany »

Stefan hat geschrieben: Mo 17. Jan 2022, 14:15 Ein erster Versuch mit einem HSS gewalzt Bohrer schlug fehl.
Und der war sogar noch total uneffektiv, da dort keine Stifte sitzen.

Die Stiftreihen sind auf 9 12 und 3 Uhr um den Schlosskern angeordnet und
du müsstest alle 3 Wege genau treffen.

Unten können gar keine Stifte sein, weil die sonst in den Kanal springen würden.

Keso ist übrigens abartig schwer zu Picken.

Woher ich das alles weiß? Langjährige Pick Erfahrung.
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Cubicany hat geschrieben: So 16. Jan 2022, 10:02 Wie kann man auf den Audioplayer per USB zugreifen und zB. die Überwachung der USB Ports abschalten bzw. die Boxen
aus der Abfrage raus löschen?
Wir haben die auch massig. Die können Videos in 4k Auflösung abspielen.
Die sind richtig teuer. :shock:
Das sind Videoplayer z.B. für solche Werbebildschirme oder Abspieler in Museen.
Es gibt für diese ganzen Bright Sign Player umfangreiche Konfigurationssoftware, bei der man wirklich alles einstellen kann.
Man kann zB. auch einstellen, dass bestimmte GPIO Ports bei bestimmten Videos zu bestimmten Zeiten aktiviert werden.
Überhaupt kann man die GPIO´s beliebig als Ein oder Ausgänge beschalten (jedoch nicht bei allen Modellen)
Auch eine Steuerung über Netzwerk ist möglich.
Stefan
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Stefan »

Cubicany hat geschrieben: Mo 17. Jan 2022, 16:07
Und der war sogar noch total uneffektiv, da dort keine Stifte sitzen.

Die Stiftreihen sind auf 9 12 und 3 Uhr um den Schlosskern angeordnet und
du müsstest alle 3 Wege genau treffen.

Unten können gar keine Stifte sein, weil die sonst in den Kanal springen würden.

Keso ist übrigens abartig schwer zu Picken.

Woher ich das alles weiß? Langjährige Pick Erfahrung.
Mist, danke für die Info. Also kann ein Schlüsseldienst den Zylinder wahrscheinlich auch nur aufwändig ausbohren? Gibt es sonst eine Alternative, den Zylinder irgendwie aus dem Schloss oder der Tür zu bekommen (Ergänzung, da wir hier bei Fingers Welt sind: zumindest die Tür sollte dabei heile blieben :lol: )?
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von duese »

Wenn auf der anderen Seite der Zylinder weiter raussteht würde sich wie beim Zylinder mit der Schraube abbrechen anbieten. Dafür gibt es auch Werkzeuge mit Passendem Loch in Zylinderform. Damit hat man dann einen Hebel.
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Cubicany
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Beitrag von Cubicany »

duese hat geschrieben: Mo 17. Jan 2022, 17:03 Wenn auf der anderen Seite der Zylinder weiter raussteht würde sich wie beim Zylinder mit der Schraube abbrechen anbieten. Dafür gibt es auch Werkzeuge mit Passendem Loch in Zylinderform. Damit hat man dann einen Hebel.
Nicht bei Keso.

Die haben ein gehärtetes Stahlstück als Herz des ganzen, wo die Schraube durch geht.

Die Keso sind deshalb ja so modular anpassbar, weil es die Stahlstücke und Distanzstücke
in nahezu allen gängigen Türbreiten gibt.

Wenn du einen Keso ruiniert hast oder der Schlüssel weg ist, hast du so ziemlich den
Hauptgewinn der Gemeinheiten gezogen.

Besser sind nur noch die Bever Turrus Einsteckschlösser. Zylinder abgebrochen = Tür
blockiert komplett. Da muss man dann mit einem Spezialwerkzeug (speziell gebogener Draht)
ran.
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Cubicany
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Beitrag von Cubicany »

xanakind hat geschrieben: Mo 17. Jan 2022, 16:26
Die sind richtig teuer. :shock:
Das die teuer sein müssen, habe ich schon an dem ganzen Verkaufsaufsteller gesehen. BOSE halt.

Ein 120 x 40 x 10 Stahlfuß mit angeschrägter Vorderseite komplett aus einem 2 mm Blech gebogen, alle Kanten
komplett auf ganzer Länge geschweißt, alles richtig abgeschliffen, keine Schweißnaht zu sehen und dann das
ganze Ding Weiß pulverbeschichtet.

Man merkt alleine an einer Ecke, sobald man die nur berührt "Das war teuer".
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von MSG »

Stefan hat geschrieben: Mo 17. Jan 2022, 14:15 Ich habe nun mal probiert die Stulpschraube im Schließzylinder mit einem Linksbohrer und einem Linksausdreher herauszuschrauben. Trotz meines erbärmlich verrutschtem Bohrversuchs bewegt sich die Schraube kein bisschen heraus. Irgendwann habe ich es dann mal mit rechtsdrehen und etwas Rostlöser versucht: Die Schraube lässt sich einwandfrei rechtsdrehen (ca. 1-2 mm, kurz bevor ich den Griff zum wieder herausdrehen verliere). Beim Versuch die Schraube herauszudrehen fährt sie immer gegen einen abrupten Anschlag. Meine Vermutung: Entweder ist das Gewinde defekt oder die Schraube wurde irgendwie von der anderen Seite (von der Fensterscheibe her) herein gedreht.
Letztens hatte ich etwas ähnliches erlebt. Ursache war, dass die Bohrungen der beiden Schließbleche dermaßen versetzt waren. Das Befestigen der Schließbleche hat den ganzen Schließzylinder verschoben und unter Spannung gesetzt, dass die Stulpschraube echt schwer ging.
Nach dem Entfernen des Beschlages ging er dann ganz einfach raus.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Stefan »

MSG hat geschrieben: Mo 17. Jan 2022, 18:24 Letztens hatte ich etwas ähnliches erlebt. Ursache war, dass die Bohrungen der beiden Schließbleche dermaßen versetzt waren. Das Befestigen der Schließbleche hat den ganzen Schließzylinder verschoben und unter Spannung gesetzt, dass die Stulpschraube echt schwer ging.
Nach dem Entfernen des Beschlages ging er dann ganz einfach raus.
Der Beschlag sitzt recht lose, dennoch hatte ihn bereits entfernt.

Ob die Bosch Prof. HSS-Cobalt zum Aufbohren des Keso Zylinders taugen? Könnte man ggf. auch nur den "Zapfen" des Zylinders entfernen (ggf. ein Sägeblatt einfädeln?).
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zauberkopf
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von zauberkopf »

Und extrem wird es, wenn ich mehrere Akkus in Reihe schalte und z. B. einen 2S und einen 3S Akku mit Stepdown vergleiche. Würde man nicht besser immer eine Wh Angabe nutzen?
Was genau ?
Also ich habe mehrmals gute Erfahrungen gesammelt, mit 1S und Stepup...
Am einfachsten natürlich : Powerbank auf 5V... ;-)
Aber auch man klatsche alle möglichen Liionreste in eine Handlampe, und macht mit einem Stepup so rund 8V um ein paar LED´s in Reihe zu betreiben.
Viel weiter kann man das nicht treiben, dann wird das mit dem Wirkungsgrad irgendwann doof.
Das klappt alles in kleinem Leistungsbereich wunderbar, und man braucht keinen Balancer, und kann sich mit billigsten USB-Lademodulen erfreuen.
So ein Stepup arbeitet ab 2,5V.. und wenn gewünscht schau ich mal in der Kiste nach, welches China-Teilchen ich genau meine.
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Torpert
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Torpert »

zauberkopf hat geschrieben: Mo 17. Jan 2022, 18:49
Und extrem wird es, wenn ich mehrere Akkus in Reihe schalte und z. B. einen 2S und einen 3S Akku mit Stepdown vergleiche. Würde man nicht besser immer eine Wh Angabe nutzen?
Was genau ?
Ich meine bloß den Umrechnungsfaktor zwischen Ah und Wh, der verdoppelt sich doch gleich zwischen 1S und 2S (das war nur ein Beispiel zur Verdeutlichung). Dann ist eine Kapazitätsangabe in Ah doch verwirrend, weil nicht ohne Umrechnung vergleichbar.

Oder? :?
Tobi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Tobi »

Torpert hat geschrieben: Mo 17. Jan 2022, 19:11
zauberkopf hat geschrieben: Mo 17. Jan 2022, 18:49
Und extrem wird es, wenn ich mehrere Akkus in Reihe schalte und z. B. einen 2S und einen 3S Akku mit Stepdown vergleiche. Würde man nicht besser immer eine Wh Angabe nutzen?
Was genau ?
Ich meine bloß den Umrechnungsfaktor zwischen Ah und Wh, der verdoppelt sich doch gleich zwischen 1S und 2S (das war nur ein Beispiel zur Verdeutlichung). Dann ist eine Kapazitätsangabe in Ah doch verwirrend, weil nicht ohne Umrechnung vergleichbar.

Oder? :?
Also bei Eigenkreationen weiss ich doch eher wie viel Stromaufnahme meine Schaltung hat, als ihre Leistungsaufnahme? Wenn meine Konstruktion zb bei 12V Nennspannung 1,2A am Labornetzteil aufnimmt, kann ich anhand dessen sehr flott einen geeigneten Akku auswählen. Da will ich doch nicht noch in Wh umrechnen.
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zauberkopf
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von zauberkopf »

Naja.. es wird noch verwirrender :
Man kann die Wh angeben bei 100% DoD d.H. z.B. 300 Zyklen bis der Akku auf 80% runter ist.. usw..
Oder die Wh oder Ah angeben, bei xx DoD dafür um so mehr Zyklen.
Und auch die Wh, sind nicht das gelbe vom Ei, oder wie der Ami sagen würde : "The yellow from the egg" ( woher habe ich das blos ? ).
Denn so Bleisammler hat z.B. nen Peukert effekt, und egal ob ich Wh oder Ah angebe, der findet sich dort einfach nicht berücksichtigt.
Bei etwas mehr Strom wird auch LiIon langsam aber immer sicherer bei steigender Entladung hochohmiger..

Aber eigentlich ist das nur verwirrend, wenn man erbsenzähler ist. Also wenn es schon einen Unterschied macht, ob jetzt 2Ah bei LiIon oder LiFePo4... ;-)
ruhig mal schätzen.. und ein bisserl mehr Reserve einplanen.. schadet nicht.
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Torpert
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Torpert »

Tobi hat geschrieben: Mo 17. Jan 2022, 19:25
Torpert hat geschrieben: Mo 17. Jan 2022, 19:11
zauberkopf hat geschrieben: Mo 17. Jan 2022, 18:49
Und extrem wird es, wenn ich mehrere Akkus in Reihe schalte und z. B. einen 2S und einen 3S Akku mit Stepdown vergleiche. Würde man nicht besser immer eine Wh Angabe nutzen?
Was genau ?
Ich meine bloß den Umrechnungsfaktor zwischen Ah und Wh, der verdoppelt sich doch gleich zwischen 1S und 2S (das war nur ein Beispiel zur Verdeutlichung). Dann ist eine Kapazitätsangabe in Ah doch verwirrend, weil nicht ohne Umrechnung vergleichbar.

Oder? :?
Also bei Eigenkreationen weiss ich doch eher wie viel Stromaufnahme meine Schaltung hat, als ihre Leistungsaufnahme? Wenn meine Konstruktion zb bei 12V Nennspannung 1,2A am Labornetzteil aufnimmt, kann ich anhand dessen sehr flott einen geeigneten Akku auswählen. Da will ich doch nicht noch in Wh umrechnen.
Ok, ich sehe ein, das ist ein Argument 🙂
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zauberkopf
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von zauberkopf »

Eigentlich ist Wh wahrscheinlich eher eine Angabe für meine Heißgeliebten BWL´er die ohne mit der Wimper zu zucken gerne Äpfel mit Birnen vergleichen wollen.
(Vergleichbarkeit schaffen)
z.b. eine Wh Angabe auf einem Konsumprodukt wie Laptopakku, der intern sowieso Spannungswandler hat, ist ja sinnvoll weil man Theoretisch verschiedene Akkus dranklatschen kann, und nen Wh wert hat, um ihn zu vergleichen.. soweit die Theorie ...
Ob die Ladeschaltung mit unterschiedlichen Akkutypen auch zurrecht kommt, steht auf einen anderen Blatt...
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Am Flughafen gibts eine klare Grenze, die heißt 160 Wattstunden. Weltweit.
Bloß dort, wo die Kapazität von Akkus in Milli-Amperestunden mit 3 Nachkommastellen (alles Nullen), die Leuchtkraft von LEDs in Millicandela mit drei Nachkommastellen (auch alles Nullen) angegeben wird und wo die Leistungsaufnahme von Leuchtkörpern auf 1000 Stunden umgerechnet werden muß, da finden sich im repräsentativen Querschnitt der Gesellschaft nicht bloß die meisten Blödzeitungsnullen sondern auch die meisten führenden Doppelnullen in der ReGIERung.

Your mileage may vary.
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Torpert
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Torpert »

Ich wollte jetzt keine politische oder gesellschaftliche Diskussion anzetteln. Mir reicht der Input auch schon, ich nehme mit: Beide Angaben habe ihre Berechtigung, Ah und Wh. Ich rechne halt weiter um, wenn die gerade gebrauchte Sichtweise nicht passt.
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Hightech
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hightech »

Die könnten auch die Jules drauf schreiben, dann kann man es direkt mit Sprengstoff vergleichen.
1kg TNT=4,18MJ
1Powerbank = 18kJ = 4Gramm TNT
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gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

aber das TNT hat doch ganz anderes abbrandverhalten^^ das kann man gar nicht direkt so vergleichen
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video6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von video6 »

Wenn es danach gehe würde dann wäre schon eine einzelne gut geladene Zelle aus einer kleinen billigen Powerbank mit Rundzelle im Fall des Durchgehens recht gefährlich.
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Roehricht
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Roehricht »

Hallo,
1kg TNT=4,18MJ
oder 1,16kWh.

Bei neueren Bleiakkus hab ich schon beides drauf geschrieben gesehen, Ah und Wh.
Aber was das immer mit den mAh soll. Da steht dann z.B 13000mAh auf ner Bakterie, warum könne die Säcke nicht 13Ah draufschreiben ? In der Schule gefehlt?
Da ganze unfähige Tintenpisserpack geht mir sowieso aufn Sack.

73
Wolfgang
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von RMK »

video6 hat geschrieben: Di 18. Jan 2022, 10:56 Wenn es danach gehe würde dann wäre schon eine einzelne gut geladene Zelle aus einer kleinen billigen Powerbank mit Rundzelle im Fall des Durchgehens recht gefährlich.
was heisst da "wäre"? ich mag die nicht in der Hosentasche haben wenn die durchgeht... :-/
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von daruel »

Roehricht hat geschrieben: Di 18. Jan 2022, 11:14 warum könne die Säcke nicht 13Ah draufschreiben
weil 13000 nach mehr klingt als 13 ;)
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

Stefan hat geschrieben: Mo 17. Jan 2022, 14:15 Meine Vermutung: Entweder ist das Gewinde defekt oder die Schraube wurde irgendwie
von der anderen Seite (von der Fensterscheibe her) herein gedreht. Kann das sein?
äh... war denn an der gebohrten Seite ein Schraubenkopf?

dann müsstest Du die ganz normal raus drehen können.
wenn es geht, versuche den Rest der Schraube mit gleichzeitigem Ziehen zu drehen.

den Schlosseinsatz bekommste aber nur ohne Gewalt raus, wenn Du auch den Schlüssel dazu hast.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

plasmaschneider :)

danach das loch mit 3mm edelstahlblech abdecken :)
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Carbon
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Carbon »

zu dem hartnäckigen Schließzylinder:
im professionellen bereich ( Schlüsseldienst, Feuerwehr...) werden zum aufbohren HM- Frässtifte verwendet die sind nicht gerade günstig aber bestimmt günstiger als eine firma dafür einteiten zu lassen.
Stefan
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Stefan »

Tja, entweder war da mal einen Schraubenkopf (wurde von mir dort nie gesehen) oder der sitzt auf der anderen Seite. Aktuell fällt mir nichts besseres ein, als die ganze Schraube mit einem größeren Bohrer auszubohren. Ein kleinerer Bohre verläuft sich jedenfalls immer in Richtung Gewinde. Ich habe dabei allerdings die Sorge, dass ich die doch teure Terrassentür in Mitleidenschaft ziehe.

Bzgl. der Schließzylinder ohne Schlüssel meint ihr mir Frässtift sicher so etwas (sorry für den Link)?
https://www.amazon.de/Stirnverzahnung-S ... 207&sr=8-4

Tuts der auch im Akkuschrauber, oder muss etwas mit mehr Umdrehungen her? Edit: Der Hersteller schreibt: "Die Frässtifte sollten mit einer Fräsmaschine mit eine Drehzahl von mindestens 18.000 min-1 benutzt werden."
https://www.amazon.de/Makita-GD0600-Ger ... PIQ2&psc=1

Für die Kohle würde vermutlich auch jemand rauskommen.
Matthias
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Matthias »

Nein, der Akkuschrauber tuts nicht. Unter 10k Umdrehungen brauchst du es gar nicht probieren, zerstört nur den Fräser.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

Stefan hat geschrieben: Di 18. Jan 2022, 13:35 entweder war da mal einen Schraubenkopf (wurde von mir dort nie gesehen) oder der sitzt auf der anderen Seite
dann musst Du wohl die Leiste zwischen Schloss und Scheibe abnehmen, da sollte man das dann sehen können, wie das gemacht ist.
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Ich hab jetzt mal die Rechenmaschine angeworfen.
58 g "18650 Lithiumakku" = 3,7 V x 2,5 Ah = 9,25 Wh = 33,3 kJ = 6,9375 g TNT
Jetzt fehlt dem Lithiumakku bloß noch etwas Geschwindigkeit.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Stefan »

Desinfector hat geschrieben: Di 18. Jan 2022, 13:54 dann musst Du wohl die Leiste zwischen Schloss und Scheibe abnehmen, da sollte man das dann sehen können, wie das gemacht ist.
Weißt du wie die i.d.R. befestigt werden? Einfach mit dem Schraubendreher dran herumhebeln (ist im Sichtbereich)?
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von video6 »

RMK hat geschrieben: Di 18. Jan 2022, 11:19
video6 hat geschrieben: Di 18. Jan 2022, 10:56 Wenn es danach gehe würde dann wäre schon eine einzelne gut geladene Zelle aus einer kleinen billigen Powerbank mit Rundzelle im Fall des Durchgehens recht gefährlich.
was heisst da "wäre"? ich mag die nicht in der Hosentasche haben wenn die durchgeht... :-/
hier mal eine kleine Anschauung von einer Zelle sowas in der Hosentasche oder gar im Flugzeug in der Luft mag ich nicht dran denken.
Schlimmer noch die unter Umständen vorhandene Panik von technisch unbedarften Leuten.

https://www.youtube.com/watch?v=CUgbmCSmSNY

war sicherlich schon mal hier
der Typ ist schon recht schmerzfrei
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von zauberkopf »

Vorallem : Der Typ hat die Samsungzellen verwendet.
Die halten wirklich was aus.

Ich kann wirklich empfehlen, wo es geht auf Markenzellen zu achten.
Hier funktionieren oft die Mechanismen des "Marktes".
Weil wenn ein paar Zellen, irgendwo, besonders im Flieger einfach so hochgehen, und es sich zeigen würde, das es welche von der marke xxx sind,
dann wird es für die Firma xxx spassig : Rückrufe, stornierte Bestellungen, etc.. und das nur um die noch wertvollere Marke zu retten.
Deshalb, sind die Ing. bei xxx angehalten, so robuste zellen wie möglich zu konstruieren, und zu produzieren, weil, wie man schon in der vergangenheit gesehen hat, Fehler nicht nur peinlich sein können.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Name vergessen »

Prima, wenn die das jetzt in Joule angeben, kann man Akkus nicht nur mit TNT, sondern sogar mit Brot vergleichen. "So wertvoll wie ein kleines Steak". :lol:
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von zauberkopf »

Prima, wenn die das jetzt in Joule angeben, kann man Akkus nicht nur mit TNT, sondern sogar mit Brot vergleichen. "So wertvoll wie ein kleines Steak". :lol:
guten appetit ! ;-)

Allerdings, nachdem ich das Video noch mal gesehen habe, frage ich mich, ob man mit Akkus, oder besser runden "suppentüten" nicht auch Modellraketen betreiben könnte..
Also, ich sehe da schon Vorteile, weniger feinstaub, weniger Schwefeldioxid.. wenn man die dann noch mit Solarstrom (über)lädt..
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

Stefan hat geschrieben: Di 18. Jan 2022, 17:23
Desinfector hat geschrieben: Di 18. Jan 2022, 13:54 dann musst Du wohl die Leiste zwischen Schloss und Scheibe abnehmen, da sollte man das dann sehen können, wie das gemacht ist.
Weißt du wie die i.d.R. befestigt werden? Einfach mit dem Schraubendreher dran herumhebeln (ist im Sichtbereich)?
Bei Kunststoff kann ich das nicht sagen, aber bei meinen Holzfenstern ist die Leiste genagelt.

Abgehen müssen die jedenfalls irgendwie, denn die machen den Flügelrahmen ja enger als die Scheibe breit und hoch ist.
Mit diesen Leisten bekommste die Scheibe nicht rein montiert.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von zauberkopf »

Ich habe hier so einen kleinen MGN12H Linearschlitten.
schlittenklein.jpg
Meine Idee war, damit die Mutter aller Stifthalter zu bauen, für meine Käsefräse Frieda.
In meinem jugendlichen leichtsinn, (oder eher altersbedingter schwachsinn) stellte ich mir vor, das so ein Linearlager mit den vielen süßen kügelchen, nicht nur kein Spiel hätte, sondern, das es nur so über die Führungsschiene gleiten müsste.
Ich hatte sogar noch geplant, das Gewicht des Schlittens mit einer Feder abzufedern.. damit eine feine Eddingspitze nicht platt gedrückt wird.

Nah dem ersten auspacken : grosse enttäschung. Ich spüre so viel widerstand, das der Schlitten in der Senkrechte nicht nach unten fällt.
Dann wurde ich sauer.. und schüttelte den Schlitten etwas.. spielte rassel mit ihm.. jetzt.. fällt er sogar schon zu 98% herunter.
Der widerstand lässt nach.

Muss das ganze noch länger schütteln ? Quasi die Fertigungstolleranzen herausschütteln.. oder gibts da tricks.. wie : Nimm ne Kugel raus.. oder so ?
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gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

also mal davon ausgehend es handelt sich um qualitätsware, dann wäre das so, das du beim kauf auswählen kannst, welche vorspannung der wagen auf der schiene haben sollte.
0/1/2, man will das kleinste, geringe bis keine vorspannung.

das wird über die kugeln gemacht, kugeln die größer sind = vorspannung

je mehr vorspannung, desto schwerer läufts

billige wagen haben oft schlechte (nicht perfekt runde) kugel und hakeln, und außerdem rückstände aus der fertigung (hakelt dann noch mehr)
im neuzustand musst du auch mit klebrigen konservieröl/fett rechnen, was binnen monaten womöglich komplett wegdampft oder verharzt, je nach qualität.

Also neue wagen immer mit ordentlichem öl oder fett abschmieren, billige wenn hakelig laufen muss man ggf auch zerlegen und innen saubermachen gegen übriggebliebene späne und dreck aus der produktion.
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zauberkopf
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von zauberkopf »

hmm... also ich merke gerade so brutal : Ich habe ja sowas von keine Ahnung !
Also ich fahre ganz vorsichtig, die schiene heraus.. und die kugeln fallen mir erst mal nicht entgegen.
Dafür... kommen plötzlich aus den Ecken hervor ! Ist da ein Nest oder was ?
Meine Vermutung.. die wegen umgelenkt, und wandern dann über einen "geheimgang" auf die andere seite.
Beim Reinschieben, sind mir 3 kugeln rausgekullert..

Große Preisfrage : aus welcher seite ?

Gefühlt gehts jetzt leichter...
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gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

zauberkopf hat geschrieben: Di 18. Jan 2022, 23:49 Dafür... kommen plötzlich aus den Ecken hervor ! Ist da ein Nest oder was ?
Meine Vermutung.. die wegen umgelenkt, und wandern dann über einen "geheimgang" auf die andere seite.
ja ganz genau so funktioniert das.
die laufen im wagen in einer kreisbahn.
schiebste auf einer seite welche rein, kommen sie auf der anderen seite wieder heraus.

Es gibt so aufschiebekeile aus plastik um das aufsetzen des wagens zu vereinfachen

Die kugelbahnen sind normalerweise komplett gefüllt, das bedeutet wenn du die kugel"kette" schiebst sollte sich keine lücke ergeben die größer als eine kugel ist.
Also wenn welche rausgefallen sind, dann einfach die kugeln durch den geheimgang schieben (auf beiden seiten), und da wo sich ne lücke auftut, die kugeln einlegen.

etwas fett hält die kugeln in position damit sie nicht gleich wieder rauskullern.
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m3rt0n
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von m3rt0n »

Wenn du den Wagen von der Schiene nimmst und hochkant hinstellst, schraub mal vorsichtig den OBEREN Deckel ab, da siehst du den "Geheimgang". Achtung, die Kugeln sind dann frei, nicht umkippen :)
Ich hätte das wenns sehr frei laufen soll komplett entfettet und ein sehr dünflüssiges Öl aufgetragen, Nähmaschinenöl oder so. Und ggf. vorhandene Abstreifer rausnehmen/wegschnitzen...soll ja nur den Stift aufs Papier führen wenn ichs richtig verstanden hab.
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zauberkopf
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von zauberkopf »

Also 9 kugeln ( eine habe ich am boden gefunden) sind jetzt drausen, und das fast gleichmäßig..
Es geht gefühlt jetzt wirklich leichter !
Vielleicht wars den Kügelchen doch einfach etwas zu kuschelig..

Und zwar so leicht, das ich jetzt nach kleinen M3 schrauben suche, und mir überlege, in welchem Schrott eine passende Feder sein könnte.
ggf habe ich sogar eine Idee, den Stift automatisch so hochzuziehen, das der Bohrer im Anschluß frei bahn hat :
SERVO ! Wenn die Spindel z.B. besaftet ist, zieht ein Servo den Stift einfach nach oben.... und er malt dann nicht weiter herum.

Wobei.. mal schauen. Stifthalter und die Stifte werden in "bewährter" Legosteintechnik, austauschbar sein.
Azze
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Azze »

Stefan hat geschrieben: Di 18. Jan 2022, 17:23
Desinfector hat geschrieben: Di 18. Jan 2022, 13:54 dann musst Du wohl die Leiste zwischen Schloss und Scheibe abnehmen, da sollte man das dann sehen können, wie das gemacht ist.
Weißt du wie die i.d.R. befestigt werden? Einfach mit dem Schraubendreher dran herumhebeln (ist im Sichtbereich)?
Du gehst in etwa in der Mitte der Leiste mit einem möglichst breiten Stemmeisen (Stechbeitel) oder einer scharfen Malerspachtel oder einem Hartholzkeil in die Fuge (gemeint ist die direkt neben dem Schloss, nicht den Falz mit der Gummidichtung an der Schibe) rein und klopfst dann vorsichtig schräg richtung Fenstermitte. Die Dinger sind nur reingesteckt und lassen sich so raus treiben. Um die Leiste wieder einzusetzen muss man sie biegen und erst in den Ecken ansetzen. Dann von der Fenstermitte aus vorsichtig rein klopfen (auf Scheibe aufpassen!). Ich nehme dafür immer einen Holzklotz

EDIT: Siehe auch hier
Stefan
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Stefan »

Azze hat geschrieben: Mi 19. Jan 2022, 09:30 Du gehst in etwa in der Mitte der Leiste mit einem möglichst breiten Stemmeisen (Stechbeitel) oder einer scharfen Malerspachtel oder einem Hartholzkeil in die Fuge (gemeint ist die direkt neben dem Schloss, nicht den Falz mit der Gummidichtung an der Schibe) rein und klopfst dann vorsichtig schräg richtung Fenstermitte. Die Dinger sind nur reingesteckt und lassen sich so raus treiben. Um die Leiste wieder einzusetzen muss man sie biegen und erst in den Ecken ansetzen. Dann von der Fenstermitte aus vorsichtig rein klopfen (auf Scheibe aufpassen!). Ich nehme dafür immer einen Holzklotz

EDIT: Siehe auch hier
Klasse, vielen Dank dir für die Beschreibung. Ich werde es so versuchen!
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OnOff
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von OnOff »

Moin,

hat jemand einen Tip für mich bezüglich eines Messgerätes um
Kondensatoren „Richtig“ messen zu können.

Auf diversen Seiten liest man immer wieder das sich Kondensatoren mit „normalen“ Kapazitätstestern nicht zuverlässig messen lassen.
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gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

welche art von kondensatoren, und für welchen einsatzzweck (netzgleichrichtiger vs schaltnetzteil frequenz, elko versus funkentstörung), und bei modernen keramikvielschicht: bei welcher spannung :)

da gibts eher keine "one fits all" lösung für das mehrdimensionale problem.
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OnOff
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von OnOff »

Ok, war mir mal wieder fast klar das es dafür keine Universallösung gibt.
Hauptsächlich geht es um die Instandsetzung alter Röhren TV aus den 60ern.
Kondensatorkur der Teerbomben und Co ist bekannt.
Aber es gibt ja noch „unauffällige“ C‘s in den Geräten die man gerne bei verdacht messen würde.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Ich schau ganz gern Herrn Haase "Repair Cafe Castrop-Rauxel - ve99" an, der schwört auf das DER DE 5000
https://www.youtube.com/watch?v=Qb3EWRCp4kM
und um zu schauen ob die Kondensatoren noch Spannungsfest sind auf ein gutes altes Schätzchen
https://www.youtube.com/watch?v=u7AmdTgpCGg
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