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Der chaotische Hauptfaden

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Toddybaer
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Re: Tiere

Beitrag von Toddybaer »

Gorbi hat geschrieben: Di 7. Sep 2021, 13:46 Tja, wir hatten in der Nachbarschaft vor zwei Jahren in einem Baum auch Hornissen. Mir hat das als Zeichen einer intakten Natur gefallen, außerdem haben sie die Wespenplage reduziert. Eine Nachbarin hatte aber Angst vor denen. Sie hat die Feuerwehr gerufen und gesagt, sie leide an einer lebensbedrohlichen Hornissenallergie. Die kamen am nächsten Tag mit einem speziellen Tier-Wagen und haben die Hornissen weggespritzt. Seitdem habe ich nie wieder eine in der Umgebung gesehen. Es hat mir fast leid getan, aber im Haus würde ich sie auch nicht haben wollen.

Apropos Tiere: Bei Verwandten (ca. 100 km entfernt) lag vor ein paar Wochen die Katze (5 Jahre alt) tot am Hoftor, ohne jegliche Zeichen von Gewalteinwirkung oder Verletzungen. Die wohnen an einem Feldweg, da gibt es keinen Autoverkehr. Am Tag vorher wirkte sie ganz normal. Der Tierarzt hat auch keine Knoten (Krebs) ertastet.
Bei uns selber lag ein Igel äußerlich unversehrt aber tot im Garten, der am Tag zuvor noch lustig umhergestromert war.
Heute liegt eine Amsel auf dem Rücken, ohne sichtbare Verletzungen, aber mausetot.
Ist das nur eine zufällige, statistisch nicht signifikante Häufung, oder grassiert eine (Pilz-) Krankheit, wie z. B. bei den Amphibien?
Da es unterschiedliche Tierearten sind, würde ich eher auf Vergiftung tippen...

Bei der Katze könnte Glyphosat oder Algenbelagsentferner sein. Das Tier läuft über die nassen Steine und leckt sich dann die Pfoten. Könnte so auch den Igel getroffen haben.
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Henrik_V
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Henrik_V »

10mm Alublech mit Stichsäge etwa 40cm sägen.
Metallblatt mit gröberen Zähnen hab ich besorgt.
Sollte man da mit ohne oder mit viel oder ein wenig Pendelhub sägen?
Kühlen mit Spiritus oder?
Hab halt nur 2 Blätter ..
Jerry
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Jerry »

Chemnitzsurfer hat geschrieben: Di 7. Sep 2021, 13:59 @ Gorbi Vll hat auch nur ein Bauer zu viel gespritzt und die Katze ne Maus gefressen die nen Giftköder intus hatte?
Gewisse Giftstoffe können sich ja in der Nahrungskette ansammeln.
Schneckenkorn ist da leider ein ganz heißer Kandidat. Es gibt angeblich für Haustiere unschädliches, aber auch übles. Die Katze könnte indirekt damit in Kontakt gekommen sein (Pfoten->ablecken), Igel und Amsel wohl eher direkt.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von winnman »

Pendelhub ja, probiers am besten aus wieviel.

Ja Spiritus, musst du vorsichtig sein, nicht das sich das entzündet.
Gorbi
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Unkrautbekämpfung

Beitrag von Gorbi »

Jerry hat geschrieben: Di 7. Sep 2021, 14:26
Chemnitzsurfer hat geschrieben: Di 7. Sep 2021, 13:59 @ Gorbi Vll hat auch nur ein Bauer zu viel gespritzt und die Katze ne Maus gefressen die nen Giftköder intus hatte?
Gewisse Giftstoffe können sich ja in der Nahrungskette ansammeln.
Schneckenkorn ist da leider ein ganz heißer Kandidat. Es gibt angeblich für Haustiere unschädliches, aber auch übles. Die Katze könnte indirekt damit in Kontakt gekommen sein (Pfoten->ablecken), Igel und Amsel wohl eher direkt.
Kam bei uns bisher alles nicht zum Einsatz. Die Schnecken machen jeden Abend eine Völkerwanderung. :D Aber gut, dann war es halt natürlicher Schwund.
Glyphosat soll übrigens gar nicht so schlimm sein, weil es schnell wieder abgebaut wird. Es ist auch verlockend, weil alle anderen Unkrautbekämpfungsmethoden wirkungslos sind.
a) Mechanisches Zupfen/aus Fugen kratzen: dabei wird man blöde, Knie und Rücken kaputt, wächst schnell nach. :evil:
b) Rasenkantentrimmer: Wäre zwar bequemer, aber Kraut wächst so schnell nach wie bei a). Unwirtschaftlich, weil sich die Schnur schneller abnutzt als man nachstellen kann, wenn man in Fugen und Ritzen reinhält bzw. Steinkanten abpeitscht. Keine Ahnung, wie viel Mikroplastik dabei entsteht. Stahlseil ist mir für die Füße und Augen zu gefährlich. :?
c) Elektrische Drahtbürstenwalze: albernes Spielzeug, dauert ewig, kommt nicht in Fugen rein.
d) Abfackeln: Macht Sauerei (qualmt, Asche fliegt umher), die Pflastersteine werden schwarz, sie platzen sogar ab; selbst mit einem Mega-Abflammgerät wächst das Kraut schnell nach, auch wenn man stundenlang draufgehalten und im wahrsten Sinne des Wortes verbrannte Erde hinterlassen hat. :twisted:
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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Gabs doch letzten hier bei kuriose Videos.
LAAZZÖÖÖR!
Wobei Strom auch hilft, also mal 2 Elektroden zwischen die Steine durchratschen?
Gary
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Gary »

Wie stellt man fest das man eine Hornissenallergie hat?
sysconsol
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sysconsol »

Das nennt sich auch Insektengiftallergie.
Das merkst du, wenn du das erste Mal gestochen wirst ;)
Bei einer Insektengiftallergie (oftmals durch einen Bienen- oder Wespenstich festgestellt) geht man immer auch davon aus, dass auch ähnliche Insektengifte ähnliche Reaktionen hervorrufen.
Zumindest in schlimmeren Fällen wird die Allergie durch einen Bluttest bestätigt.

Bekommst dann ggf. auch ein Anaphylaxie-Notfallset verschrieben.

Erfahrungsgemäß muss der erste Stich nicht die schlimmste Reaktion verursachen.

Und wenn du einmal das volle Programm durch hast, dann hast du mindestens Respekt wenn nicht gar Angst.
Die Angst (die ja durchaus auch zur Angststörung werden kann), wird aber standardmäßig erstmal nicht behandelt ...
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Hightech
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hightech »

Eine Katze könnte mausetot gehen, wenn die Mäuse frisst, die Rattengift gefressen haben.
Das Zeug ist im Prinzip ein starker Blutverdünner, der langsam seine Wirkung entfaltet und ohne viel Schmerzen und Krämpfe tötet.
Deshalb wirkt er bei Ratten, wäre das ein normales Gift, würden die Ratten das schnell heraus finden, wenn man das frisst, wird man krank.

Aber das kann man nur heraus finden, wenn man das Untersuchen lässt.

Hier gibt es eine Tiermedizinische Hochschule, die machen das, wenn bedarf ist, suche ich die Adresse usw. raus.
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Henrik_V
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Henrik_V »

Henrik_V hat geschrieben: Di 7. Sep 2021, 14:06 10mm Alublech mit Stichsäge etwa 40cm sägen.
Metallblatt mit gröberen Zähnen hab ich besorgt.
Sollte man da mit ohne oder mit viel oder ein wenig Pendelhub sägen?
Kühlen mit Spiritus oder?
Hab halt nur 2 Blätter ..
Mit viel Pendelhub , mittlere Geschw. (was auch immer das heißen mag) und Brennspiritus hat es 15min gedauert 43cm Schnitt zu machen.
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Hightech
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hightech »

Auf der Kreissäge geht das schneller :)
Beim Bauhaus Braunschweig liegen immer mal für 4 Euro die Sägeblätter von deren Säge beim Restholz.
306mm Blätter sind das. Aber damit kann man auch locker 10mm Alu durchbeißen.
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Hightech
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hightech »

Mal ne Frage an die Schweißer:
Wie verschweißt man 2mx0,6m 2,5mm Tränenblech aus Alu auf 2m Länge?
Das hat sich in allen 6 Dimensionen verzogen.
Auch bei massivem Punkten vorne und hinten.
Matthias
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Matthias »

Hightech hat geschrieben: Di 7. Sep 2021, 20:03 Wie verschweißt man 2mx0,6m 2,5mm Tränenblech aus Alu auf 2m Länge?
Gar nicht
Hightech hat geschrieben: Di 7. Sep 2021, 20:03 Das hat sich in allen 6 Dimensionen verzogen.
deshalb!

Die Einzige Chance die besteht um das einigermaßen Verzugsarm hinzubekommen ist vorwärmen.
Die gesamte Fläche so warm wie möglich machen ~300°C gehen immer, je nach Legierung auch ein wenig mehr und
dann nur kurze Stücke schweißen und warten bis sich die Temperatur der Schweißstelle angleicht an den Rest des Werkstücks.
Vorwärmung beim Schweißen beibehalten und auf gleichmäßige Temperaturverteilung achten!

Was auch zusätzlich helfen kann, ist ein dicker Kupferklotz unter der Schweißnaht, der die Wärme sofort wegziehen kann.
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Mechatronk
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Mechatronk »

Rührreibschweissen ist für sowas perfekt. Das klappt auch verzugsfrei.
bastl_r
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Re: Tiere

Beitrag von bastl_r »

Gorbi hat geschrieben: Di 7. Sep 2021, 13:46 Tja, wir hatten in der Nachbarschaft vor zwei Jahren in einem Baum auch Hornissen. Mir hat das als Zeichen einer intakten Natur gefallen, außerdem haben sie die Wespenplage reduziert. Eine Nachbarin hatte aber Angst vor denen. Sie hat die Feuerwehr gerufen und gesagt, sie leide an einer lebensbedrohlichen Hornissenallergie.
Hornissenallergie ist doch Bullshit!
Die gehört mit Sicherheit auch zu der Kategorie die mit irgendwelchen fragwürdigen Spray jeder noch so kleinen Spinne zu Leibe rücken.
Mal ehrlich: Kennt von Euch jemand der jemand kennt der von einer Hornisse gestochen wurde?

Ich fand das letztes Jahr bei mir im Garten so faszinierend wie die Hornissen an verschiedenen Stellen unseres Flieders die Rinde aufgeschält, und den austretenden Saft aufgeschlürft haben.
Die hat es in keinster Weise gestört wenn ich mich bis auf 30 - 40cm daneben gestellt habe. Selbst Fotografieren aus 10cm haben die toleriert.
IMG_20200809_194602.jpg
IMG_20200809_201608.jpg
bastl_r
sysconsol
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sysconsol »

Ja. Vaddern.

PKW-Anhänger an den Baum gelehnt zum Abstellen und Anschließen wie immer.
Das Nest war neu und damit noch nicht bekannt.

Die Nacht war - nunja - scheiße.

War auch nicht nur ein Stich.
ch_ris
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Re: Tiere

Beitrag von ch_ris »

bastl_r hat geschrieben: Mi 8. Sep 2021, 00:53 Die hat es in keinster Weise gestört wenn ich mich bis auf 30 - 40cm daneben gestellt habe. Selbst Fotografieren aus 10cm haben die toleriert.
ist vielleicht wie mit großen Hunden, die wissen was sie können und müssen nicht kläffen.
wenn man sich allerdings dem Nest nähert werden die zumindest schon mal freundlich interessiert hab ich erfahren.
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PowerAM
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Re: Tiere

Beitrag von PowerAM »

ch_ris hat geschrieben: Mi 8. Sep 2021, 08:08ist vielleicht wie mit großen Hunden, die wissen was sie können und müssen nicht kläffen.
wenn man sich allerdings dem Nest nähert werden die zumindest schon mal freundlich interessiert hab ich erfahren.
Ich hatte in diesem Sommer öfter mal Besuch von einzelnen Hornissen in meinen Blumenkästen und (seltener) erkundete ein solcher Brummer, vom offenen Stubenfenster angelockt, meine Wohnstube. Ich hatte dann hastige Bewegungen vermieden, wenn möglich aber das Rollo des nicht geöffneten Fensterflügels sowie die Stubentür geschlossen, um den Weg hinaus möglichst eindeutig zu zeigen. Der Rundflug durch mein Reich dauerte in der Regel einige Minuten, danach ging es in einer sportlich geflogenen Kurve wieder hinaus.
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sukram
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sukram »

Ich hatte im letzten Jahr 2-3 mal die ehrenhafte Aufgabe, die von meiner innerhäuslichen Festbeleuchtung fehlgeleiteten Flugmopeds wieder hinauszugeleiten. Einmal musste ich, weil die Landefläche schlecht zugängig war, eben die gesamte Etage verdunkeln und nur die Terrasse von außen erhellen. Daraufhin genügte ein kleiner Stups, um den Kollegen zum Rückflug zu motivieren.

An Insekten störe ich mich für gewöhnlich nicht allzusehr (Mücken ausgeschlossen), aber bei Hornissen habe ich durch die Größe einigen Respekt...
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Henrik_V
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Henrik_V »

Hightech hat geschrieben: Di 7. Sep 2021, 19:42 Auf der Kreissäge geht das schneller :)
Beim Bauhaus Braunschweig liegen immer mal für 4 Euro die Sägeblätter von deren Säge beim Restholz.
306mm Blätter sind das. Aber damit kann man auch locker 10mm Alu durchbeißen.
Sind die soweit runter, dass sich nachschleifen nicht mehr lohnt?
Aber Danke für den Tip :)

(Meine Einmalhälts Handkreisch hab ich entsorgt.. neue (gebrauchte aber watt Gutes) is noch nicht da und meine Tischkreisch wollte ich nicht nutzen (freiräumen,umrüsten hät länger dedauert)
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Re: Unkrautbekämpfung

Beitrag von duese »

Gorbi hat geschrieben: Di 7. Sep 2021, 17:53
Jerry hat geschrieben: Di 7. Sep 2021, 14:26
Chemnitzsurfer hat geschrieben: Di 7. Sep 2021, 13:59 @ Gorbi Vll hat auch nur ein Bauer zu viel gespritzt und die Katze ne Maus gefressen die nen Giftköder intus hatte?
Gewisse Giftstoffe können sich ja in der Nahrungskette ansammeln.
Schneckenkorn ist da leider ein ganz heißer Kandidat. Es gibt angeblich für Haustiere unschädliches, aber auch übles. Die Katze könnte indirekt damit in Kontakt gekommen sein (Pfoten->ablecken), Igel und Amsel wohl eher direkt.
Kam bei uns bisher alles nicht zum Einsatz. Die Schnecken machen jeden Abend eine Völkerwanderung. :D Aber gut, dann war es halt natürlicher Schwund.
Glyphosat soll übrigens gar nicht so schlimm sein, weil es schnell wieder abgebaut wird. Es ist auch verlockend, weil alle anderen Unkrautbekämpfungsmethoden wirkungslos sind.
a) Mechanisches Zupfen/aus Fugen kratzen: dabei wird man blöde, Knie und Rücken kaputt, wächst schnell nach. :evil:
b) Rasenkantentrimmer: Wäre zwar bequemer, aber Kraut wächst so schnell nach wie bei a). Unwirtschaftlich, weil sich die Schnur schneller abnutzt als man nachstellen kann, wenn man in Fugen und Ritzen reinhält bzw. Steinkanten abpeitscht. Keine Ahnung, wie viel Mikroplastik dabei entsteht. Stahlseil ist mir für die Füße und Augen zu gefährlich. :?
c) Elektrische Drahtbürstenwalze: albernes Spielzeug, dauert ewig, kommt nicht in Fugen rein.
d) Abfackeln: Macht Sauerei (qualmt, Asche fliegt umher), die Pflastersteine werden schwarz, sie platzen sogar ab; selbst mit einem Mega-Abflammgerät wächst das Kraut schnell nach, auch wenn man stundenlang draufgehalten und im wahrsten Sinne des Wortes verbrannte Erde hinterlassen hat. :twisted:
Bei Gehwegplattenritzen hilft nicht alles rauszuzupfen. Das was hoch wächst raus, das Moos drinlassen. Wo Moos ist wächst (fast) nix anderes.
Gorbi
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Re: Unkrautbekämpfung

Beitrag von Gorbi »

duese hat geschrieben: Mi 8. Sep 2021, 11:48 Bei Gehwegplattenritzen hilft nicht alles rauszuzupfen. Das was hoch wächst raus, das Moos drinlassen. Wo Moos ist wächst (fast) nix anderes.
Tut mir leid, vielleicht habe ich das nicht richtig ausgedrückt. Die Abplatzer kommen vom Abflämmen. Das sind kleine Betonsplitter, vermutlich durch thermische Spannungen oder weil enthaltene Feuchtigkeit verdampft. Einmal flog mir einer fast ins Auge (wer bekämpft Unkraut schon in Schutzausrüstung). :shock:
Gut, ich werde in den Ritzen Moos züchten. :D
Zuletzt geändert von Gorbi am Mi 8. Sep 2021, 15:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Brunnen am Haus bohren?

Beitrag von Gorbi »

Kann man einen Brunnen (z. B. DN 20) direkt (50 bis 100 cm) neben einem alten Haus mit Keller (Ziegelsteine im Lehm ohne Bodenplatte) bohren?
Man hört ja immer, daß Grundwasserabsenkungen zu Rissen in Gebäuden führen können.
Oder ist eine Entnahme von ca. 100 m³/a bei einer Grundwasserneubildung >250 mm/a unproblematisch?
(Überdeckung mit weichselzeitlichem Geschiebemergel, hoher Schutzgrad durch Deckschicht.)
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Sunset
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Re: Brunnen am Haus bohren?

Beitrag von Sunset »

Gorbi hat geschrieben: Mi 8. Sep 2021, 15:58 Kann man einen Brunnen (z. B. DN 20) direkt (50 bis 100 cm) neben einem alten Haus mit Keller (Ziegelsteine im Lehm ohne Bodenplatte) bohren?
Man hört ja immer, daß Grundwasserabsenkungen zu Rissen in Gebäuden führen können.
Oder ist eine Entnahme von ca. 100 m³/a bei einer Grundwasserneubildung >250 mm/a unproblematisch?
(Überdeckung mit weichselzeitlichem Geschiebemergel, hoher Schutzgrad durch Deckschicht.)
Ist so ein "dünner" Brunnen mit DN20 überhaupt sinnvoll? Wie tief musst Du denn, um Grundwasser zu finden?
Ein so dünner Brunnen wird vermutlich sehr schnell versanden, wenn man Wasser entnimmt strömt Grundwasser nach und trägt im allgemeinen immer kleine Sandteilchen mit sich.
Passt die Pumpe in das Rohr?
Welche Fördermenge in welcher Zeit brauchst Du? 100 m³/a können 0,3m³/Tag bei täglicher Nutzung oder nur im Sommerhalbjahr vielleicht 0,5 - 1m³/Tag sein.

Soweit ich weiß bauen professionelle Brunnenbauer 2 Rohre in das Erdreich für einen Brunnen, ein recht großes Rohr wird außen gebohrt und abgesenkt, darin rein kommt ein 2. dünnes Rohr, in das wiederum die Pumpe kommt. Der Zwischenraum zwischen den beiden Rohren wird mit Filtersand aufgefüllt. Beide Rohre müssen im Durchmesser auf die Pumpe und Förderleistung abgestimmt sein, damit man auch dauerhaft Freude am Brunnen hat und der nicht schnell wieder versiegt.
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Harley
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Harley »

Ich hab hier einen neuen SMD-Lötkolben. :twisted:
P1060940.JPG
Das ist die Aufschrift:
P1060941.JPG
Das ist einafch nur ein Rohr mit vorne einem winzigen Loch.
Hinten ist ein Überdruckventil drin.
Innen ist sowas wie Filz oder Watte.
Vorne steckt dan ein Flammrohr oder so drauf.

Was kommt da rein?
Reinigungsbenzin? Spiritus?
Ich möchte nur ungern in die Luft fliegen ...
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gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

geh mal vorsichtshalber davon aus, dass da innen asbestfasermaterial dabei ist.

ansonsten, ja, eine art kraftstoff. waschbenzin/feuerzeugbenzin ist naheliegend. vermutlich wird das vorgewärmt, und wenn aus dem löchlein kraftstoffgas ausstromt wird es angezündet. Brennt dann vermutlich, bis der kraftstoffvorrat verbraucht ist.
Der brenner ist ja nach art eines gasbrenners aufgebaut, über die seitlichen öffnungen wird das brenngas mit luft vorgemischt.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Propeller »

D.R.G.M.= Deutsches Reichsgebrauchsmuster, also vor 1945.
Als Brennstoff würde ich dann Katalyt, also Waschbenzin vermuten.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fred »

Oest Ung. Pat? Aus der Zeit als das noch ein Land war, also Österreich und Ungarn?
Schönes Ding!
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PowerAM
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von PowerAM »

Harley hat geschrieben: Mi 8. Sep 2021, 19:16 Ich hab hier einen neuen SMD-Lötkolben. :twisted: Das ist die Aufschrift: [...]
Oest. ung. Pat. a
D.R.G.M.

Die gemeinsamen Ministerien und Ämter Österreich-Ungarns endeten formell mit dem Ablauf des 31. Oktober 1918. Das Gerät muss deshalb aber nicht zwingend älter sein, denn der Patentinhaber kann sich während seiner Patentlaufzeit auch auf ein Patent eines Patentamts berufen, dass es so namentlich gar nicht mehr gibt.

Der Schutz eines Objekts als Deutsches Reichs-Gebrauchsmuster des (Kaiserlichen) Patentamts konnte zwischen 1891 und 1945 beantragt werden.
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Hightech
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hightech »

Matthias hat geschrieben: Di 7. Sep 2021, 21:55
Hightech hat geschrieben: Di 7. Sep 2021, 20:03 Wie verschweißt man 2mx0,6m 2,5mm Tränenblech aus Alu auf 2m Länge?
Gar nicht
Hightech hat geschrieben: Di 7. Sep 2021, 20:03 Das hat sich in allen 6 Dimensionen verzogen.
deshalb!

Die Einzige Chance die besteht um das einigermaßen Verzugsarm hinzubekommen ist vorwärmen.
Die gesamte Fläche so warm wie möglich machen ~300°C gehen immer, je nach Legierung auch ein wenig mehr und
dann nur kurze Stücke schweißen und warten bis sich die Temperatur der Schweißstelle angleicht an den Rest des Werkstücks.
Vorwärmung beim Schweißen beibehalten und auf gleichmäßige Temperaturverteilung achten!

Was auch zusätzlich helfen kann, ist ein dicker Kupferklotz unter der Schweißnaht, der die Wärme sofort wegziehen kann.
Ich wusste nicht, das es nicht geht und habs gemacht. Wie immer halt.
Ist abe auch nur der Boden für meinen Anhänger.
Wenn man nicht weiß, das es krumm und schief ist, sieht man es nicht SOFORT :)
Gorbi
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Re: Brunnen am Haus bohren?

Beitrag von Gorbi »

Sunset hat geschrieben: Mi 8. Sep 2021, 16:32 Ist so ein "dünner" Brunnen mit DN20 überhaupt sinnvoll? Wie tief musst Du denn, um Grundwasser zu finden?
Naja, im Netz steht:
Grundwasserhöhengleiche: 8 m
Tiefenlage der Süß-Salzwassergrenze: -25 bis -50 m
Daraus schließe ich, daß die Tiefe der Bohrung zwischen 10 und 20 m sein sollte. Man will ja nicht, den obersten Grundwasserleiter nehmen, der evtl. schon mit Nitrat u. ä. belastet ist und ggf. während einer Dürre trockenfällt. Daß ganz unten Salzwasser sein soll, hätte ich nicht erwartet.
Ein so dünner Brunnen wird vermutlich sehr schnell versanden, wenn man Wasser entnimmt strömt Grundwasser nach und trägt im allgemeinen immer kleine Sandteilchen mit sich. Passt die Pumpe in das Rohr?
Die Pumpe wäre der kleinste Posten. :D Die mir vorliegenden Angebote (jahrealt, aber auch schon zwischen drei und fünf Riesen) nennen, bei einer Tiefe von 20 - 30 m, einen Rohrdurchmesser von DN 100, inclusive Filterrohr und Sumpfrohr, mit 6 m Quarzfilterkiesschüttung und 1 m Quellton plus 20 m Füllkies. Pumpenkopf DN 100 mit Kabelstopfbuchse und Peilstutzen.
Welche Fördermenge in welcher Zeit brauchst Du? 100 m³/a können 0,3m³/Tag bei täglicher Nutzung oder nur im Sommerhalbjahr vielleicht 0,5 - 1m³/Tag sein.
Genau, um Sommer mehr, auch mal 1 - 2 m³/d. Ich wollte doch nur wissen, ob das Haus absackt und Risse bekommt.
Harley hat geschrieben: Mi 8. Sep 2021, 19:16 Ich hab hier einen neuen SMD-Lötkolben. :twisted:
Großartig – aus der Kaiserzeit!
Hightech hat geschrieben: Do 9. Sep 2021, 07:23Ich wusste nicht, das es nicht geht und habs gemacht. Wie immer halt.
Wir bräuchten mehr Leute, die so denken. 👍 (Außer in der Politik vielleicht. :lol: )
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

ICs bekommste mit DEM Lötkolben sicherlich gut runter :mrgreen:
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Julez
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Julez »

Hallo, ich habe gerade einen interessanten Temperaturregler für Lüfter gefunden:
https://www.ebay.de/itm/124883684424

Anscheinend ist das einfach so ein Teil mit einem Temperatursensor angelötet:
https://www.aliexpress.com/item/4000283721009.html

Bessere Bilder:
https://www.banggood.com/MP1584EN-Ultra ... 20242.html

In der eBay Beschreibung steht, dass der Temperatursensor ein "PT10K 5% (Austauschbar) -30° bis +125°" ist.
Was ist das?
Sowas?
https://www.ebay.de/itm/362113226884
https://www.ebay.de/itm/252632407824
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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Jo, stinknormaler NTC, der eben von seinem Temp -> R Bereich zum Feedbackspannungsteiler des Spannungsreglers passt.
Der dort gezeigte DCDC ist aber ein so RICHTIG schlechter.
https://fritzler-avr.de/gallery/main.ph ... 2Fdsun_3a/
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Julez
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Julez »

Vielen Dank. Kann natürlich sein dass der schlecht ist, aber gibt es eine einfache Möglichkeit einen der guten in einen Temperaturregler zu verwandeln?
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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Jo, musst eben eine passende Variation aus den Feedback Spannungsteilerwiderstandwerten und einem NTC finden.
NTC -> Negative Temperature Coefficient Thermistor -> Temp hoch -> Widerstand runter
Dh, der muss an den Teilerwiderstand nach GND.
Der NTC verringert den Widerstand und dann sieht der Feedbackpin weniger SPannung -> Der Regler dreht auf.
Das ist etwas Formelgef*cke in Calc und dann is gut.

Bei meiner E-Last ist der Lüfterregler aber mit Hirn.
Der Hauptprozessor misst mit einem KTY81 die Kühlertemperatur und per PID Regler wird der PWM Wert eingestellt, der einen DCDC befeuert.
So bekommt der Lüfter trotz 24Vin am DCDC seine 6 bis 13,8V, ne nach Kühlertemperatur.

Mit Analog hab ichs nich so :lol:
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Also für den zweck, sollten diese "schlechten" Regler doch eigentlich ausreichen?
Hier ist die Restwelligkeit und schlechter Wirkungsgrad doch relativ egal.
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Julez
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Julez »

Ja generell bin ich ja auch dafür eher hochwertige Sachen zu verbauen, aber hier hab ich gerade einfach keinen Bock viel Zeit zu versenken. ;)
Ich hab mal so Wander und Thermistoren bestellt und werde berichten, ob es funktioniert hat.
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sukram
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sukram »

xanakind hat geschrieben: Fr 10. Sep 2021, 20:42 Also für den zweck, sollten diese "schlechten" Regler doch eigentlich ausreichen?
Hier ist die Restwelligkeit und schlechter Wirkungsgrad doch relativ egal.
Restwelligkeit heisst aber auch EM Schleuder. Und das bringt ja nix, wenn deine Elektronik abkackt, weil die Lüftersteuerung zum Angriff bläst :lol:
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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Naja der DCDC is eben allgemein so beschissen, dass ich ihm auch kein langes Leben attestieren würde :?

Was fürn Lüffi solls eigentlich treiben?
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Pythonm
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Pythonm »

Pythonm hat geschrieben: Di 24. Aug 2021, 00:07
Matthias hat geschrieben: Mo 23. Aug 2021, 22:05 Zu deiner KTR 103 finde ich nicht viel im Internet, das Einzige halbwegs brauchbare Bild stammt von uc.net aus 2012, leider ist dort die Anschlussbelegung nicht ersichtlich, aber so wie ich auf dem Stelltrafo sehen kann, handelt es sich um 42V Wechselspannung bei diesem. Das bedeutet theoretisch, erst den Trenntrafo, der Kleinspannung glavanisch vom Netz getrennt ausgibt und dann dahinter den Stelltrafo. Beim Trenntrafo sollte sich durch die Drahtstärke der Anschlusssinn ergeben. Mach mal bitte ein paar vernünftige Bilder.
Moin Matthias,
nix für ungut, aber das war nicht zielführend. Muß ich nicht erläutern wollen; weder theoretisch noch praktisch. Danke für Deine Mühe

Martin

Moin Matthias, /@Finger

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ich bitte um Entschuldigung für meine Reaktion.
Ich kenne das Teil, seit ich 12 bin und weiß wohl, wie es funktioniert. Hab nur den Anschlußplan vom Trafo verdaddelt und dachte: fragste einfach mal. Hast mich einfach nur auf dem falschen Fuß erwischt. Ich wollte meine Gedanken ablenken, um was konstruktives zu tun, nachdem Muttern gerade ins Pflegeheim gekommen ist. Also nix für ungut.
Vielleicht hat ja trotzdem noch jemand den Original-Anschaltplan vom Trafo; danke euch und schönes Wochenende.

Viele Grüße,
Martin

P.S. Wer sich fragt: das Papier unten drin ist garantiert nur die Garantie-Urkunde *lach*
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Julez
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Julez »

Fritzler hat geschrieben: Fr 10. Sep 2021, 21:24 Naja der DCDC is eben allgemein so beschissen, dass ich ihm auch kein langes Leben attestieren würde :?

Was fürn Lüffi solls eigentlich treiben?
Ich benutze seit über einem Jahrzehnt so ein Netzteil für meine Lader:
https://www.rcgroups.com/forums/showthr ... dification

Es ist mir schon lange ein Dorn im Auge, dass der Lüfter erst anspringt, wenn man es vor Hitze nicht mehr anfassen kann. Daher wollte ich als Zusatzmaßnahme, mit Dioden voneinander entkoppelt, eine zusätzliche Stromquelle für den Lüfter einbauen, die schon bei 40°C oder so diesen langsam anmacht. In sofern wäre auch egal wenn der Regler ausfällt, die Original-Schaltung würde als Backup wirken.
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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Für das Lüfterchen brauchts aber kein DCDC.
Da nimmste ne Opampschaltung mit Endtransistor zum Lüfter anwerfen.

Das ist am Ende sogar einfacher zu berechnen als an nem Feedbackzweig des DCDC rumzufummeln.

Noch einfacher: Dauerhaft 5V (über Diode) auf den Lüfter geben, dann sollte der langsam und leise laufen.
Wenns zu warm wird, dann wirft das NT den richtig an.
Gary
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Gary »

Bei meinem Solarladeregler habe ich einfach einen zweiten Lüfter verbaut.
Der original hat 6cm, High Noise Turbo Blower. Der zusätzliche, per Blech am Anschlussbereich hat 92mm, läuft mit 10V statt 24V .
Versorgt von einem Solarpanel das nur als Regenschutz über der Werkstatt Tür hängt.
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Raja_Kentut
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Raja_Kentut »

Wie lagere ich am besten Leinölfirnis wenn ich jetzt schon weiß das ich 2 Jahre nicht mehr dran gehen werde?
Ich hab jetzt eine gerade ein bischen angebrochene 1l Blechdose mit einem ausgegnaddelten Plastikdrehverschluss...
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Hightech
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hightech »

Raja_Kentut hat geschrieben: Sa 11. Sep 2021, 14:09 Wie lagere ich am besten Leinölfirnis wenn ich jetzt schon weiß das ich 2 Jahre nicht mehr dran gehen werde?
Ich hab jetzt eine gerade ein bischen angebrochene 1l Blechdose mit einem ausgegnaddelten Plastikdrehverschluss...
In einem Gefäß, wo so wenig wie möglich Luft rein kommt. Glas-Sprudelflasche, grün z.B.
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RMK
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von RMK »

dicht schliessendes Einmachglas das gut gefüllt ist
(Luftraum durch Glasmumeln ersetzen!) sollte auch
gehen. so wurde das früher [tm] mit Fotochemie
gemacht... :)
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Raja_Kentut
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Raja_Kentut »

gute Idee, ich besorg mal Murmeln, sollte ja auch für andere luftempfindliche Flüssigkeiten gehen😁
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Schneewittchen
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Tastaturproblem bei Ebay-Kleinanzeigen

Beitrag von Schneewittchen »

Seit gestern ist auf der Kleinanzeigenseite meine Tastatur auf "amerikanisch" umgestellt, also Y statt Z etc.
Hat das sonst noch jemand oder ist das nur bei mir? Falls bei mir, wie stelle ich das wieder um?
Im Moment schreibe ich meine Texte seperat und kopiere sie dann.
Flip
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Flip »

Alt-Shift oder Windows-Space
Die Webseite macht mit den Einaben in der Regel nichts, da W←rde ich beim Szstem und Browser schauen.
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