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Der chaotische Hauptfaden

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Alexander470815
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Beitrag von Alexander470815 »

xanakind hat geschrieben: Mo 21. Nov 2022, 22:32 Könnte meine Vermutung mit dem Spartrafo stimmen?
Davon würde ich auch ausgehen.
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m3rt0n
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Beitrag von m3rt0n »

Wenn ich die abefackelte W1 Klemme und die Steckwagos sehe würde ich eher vermuten dass da irgendwo ein Lüfter kaputt ist und massiv Überstrom zieht. Motorschutzschalter sehe ich zumindest keine...Vorsicherung 16A ultraträge? :lol:
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ferdimh
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Beitrag von ferdimh »

Spartrafo ganz bestimmt, aber diese Trafos sind einphasig. Für Drehstrom braucht es drei bewickelte Schenkel.
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Alexander470815
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Beitrag von Alexander470815 »

ferdimh hat geschrieben: Mo 21. Nov 2022, 22:35 Spartrafo ganz bestimmt, aber diese Trafos sind einphasig. Für Drehstrom braucht es drei bewickelte Schenkel.
Das ist eine besonders sparsame spar Schaltung.
Das sind nur zwei Einphasen Trafos verbaut, die sind entsprechend verschaltet so das man da eine variable dreiphasige Spannung abnehmen kann, eine Phase ist dabei nur durchgeschliffen.
Siehe Seite 6: https://www.maico-ventilatoren.com/cms- ... 000905.PDF
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xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Es kann durchaus sein, dass da noch ein dritter Trafo in dem Kasten verbaut ist. Ich habe den Kasten noch nicht selbst von Innen gesehen.
Das die Klemme W1 verbrannt ist, macht mir auch stutzig. Ich befürchte auch, dass da ein Lüftermotor einen Windungsschluss hat. :cry:
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

dass lüftermotoren nur zwei spartrafos drin haben, kenne ich von mehreren anlagen.
die sind glaube ich nicht zum neutralleiter, sondern je zur dritten phase verschaltet und so bleiben die spannungen sauber im dreieck, auch wenn die erde nicht mehr im mittelpunkt ist. das macht den motoren aber nichts, weil U2/V2/W2 nicht auf neutralleiter liegen.
Anse
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Beitrag von Anse »

Frage: Ich habe eine Stromsensor, welcher eine Spannung von 0-5V ausgibt mit 2,5V bei 0 A. Diesen will ich als Ersatz für einen Sensor verwenden mit +-2,5V Ausgang. Also dachte ich, es gibt doch sicher eine simple OPV Schaltung, um 0-5V zu -+2,5V zu bringen. Eigentlich muss ja die Spannung nur um 2,5V nach unten verschoben werden. Symmetrische Spannung von +-15V sind vorhanden.
Ich bin aber irgend wie zu doof Google zu verwenden oder mir fehlt ein wichtiger Begriff.
andreas6
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Beitrag von andreas6 »

Du brauchst einen Addierer (OV-Grundschaltung). Einen der beiden Eingänge legst Du auf die feste halbe Spannung. Der andere bekommt Dein Signal.

MfG. Andreas
Anse
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Beitrag von Anse »

andreas6 hat geschrieben: Di 22. Nov 2022, 12:56 Du brauchst einen Addierer (OV-Grundschaltung). Einen der beiden Eingänge legst Du auf die feste halbe Spannung. Der andere bekommt Dein Signal.

MfG. Andreas
Danke :)
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Toni
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Beitrag von Toni »

Frage zu einer 60'er Jahre Installation mit teilweise klassischer Nullung.
Ich hatte die Installation in einer Wohnung eines Bekannten angeschaut (Wohnung ist sein Eigentum), eigentlich nur weil er eine Steckdose versetzen wollte.

Aufbau:
In der Wohnung ist eine Unterverteilung, in die L1,2,3 + PEN (gn/ge) von einem Zwischenverteiler mit Zwischenzähler im Keller kommen.
In der Unterverteilung sind nur normale Sicherungsautomaten, und von jedem Automat geht nur eine Ader in ein Kabel (-> weitere Abzweigungen sind in anderen Dosen in anderen Räumen). Es gehen 3-adrige 1,5mm² Stegleitung ab (sz/bl/gnge). Ausnahme Herd: 5x 2,5mm². Alle Abgänge gn/ge und bl sind zusammen auf PEN-Zuleitung geklemmt.

Nach erstem Blick in UV dachte ich "kleines Upgrade machen: Trennung N,PE, FI nachrüsten, neue Autromaten rein und gut". Das zwas ein oller Blechkasten, aber da ist genug Platz + 2 Reihen Hutschienen drin. Sollte passen.
Dann öffnete ich einen Steckdosendeckel und eine 2-adrige Zuleitung + klassische Nullung zeigte mir den Stinkefinger. Nach weiterer Suche war klar: von den Verteilerdosen aus sind zu fast allen Steckdosen nur 2-adrige Stegleitungen gezogen. Kacke.

Jetzt gibt es mehrere Möglichkeiten:
1) alles so lassen
2) PE und N ab Unterverteilung trennen, und FI nachrüsten. Dazu alle Verteilerdosen umverdrahten, und dabei zusätzliche Litzen gn/ge 1,5mm² einfachst zu den Steckdosen ziehen (z.B. in Minischlitzen im Putz oder in Fußleisten).
3) PE und N ab Unterverteilung trennen, und FI nachrüsten. Ab den Verteilerdosen neue Leitungen zu den Steckdosen ziehen.
4) Ab der Unterverteilung überall hin neue Leitungen ziehen
5) alles neu machen, auch die Unterverteilung selber
6) alles neu, und auch neue 5-adrige Zuleitung aus Keller ziehen

1) scheidet aus, weil lebensgefährlich.
ab 3) sagt mein Gefühl "Stand der Technik bei Nachrüstung im Altbau"
2) halte ich für sicher, aber evtl. nicht zulässig wegen Bestimmungen. Wäre so halt mit noch überschaubarem Aufwand nachrüstbar.
ab 4) wird's sowieso teuer bzw. kompliziert

Wie seht ihr das?
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licht_tim
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Beitrag von licht_tim »

Wenn sowieso eine Renovierung an steht, komplett neu machen. Nicht dranrum basteln, das ist 60 Jahre alt, ist dann auch mal gut. Eventuell Raum für Raum. So viel Aufwand ist eine Wohnung ja auch nicht.
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Wulfcat
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Beitrag von Wulfcat »

2 Fahrrad Fragen

1)Speichenspannung: Happe Letztens Plötzlich ALLE!!! :shock: :shock: Speichen Im Hinterrad lose.
In 1,5h das Rad wider Zentriert und gespannt... ABER.. Idealerweise sollte die Speichenspannung auf allen Speichen gleich sein, Oder?(ne Gerade Felge mal vorraus gesetzt und keine Verbogene, die man per Speichen wider in Form zieht)
A) Wie wird die Speichenspannung Professionell eingestell?? Per Drehmomentsschraubendreher? Wo gibts sowas?
B) Wie Hoch soll die Speichenspannung sein??? Und vorallem wie wird das gemessen??? (ZB durchbiegbarkeit? ---> Messgerät mit 3 Punkten: 2mal aussen fest. Mitte mit Federdruck und Wegmessung???) Hat da einer ne Idee/Erfahrung? Ich finde das Radspannen per Handgelenks-Dremometer unbefriedigend/unzuverlässig..... Gefühl dafür aufzubauen scheitert an der geringen Zahl von Jährich zu machenden Laufrädern.

2) Hydraulische Magura Felgenbremse.
Innerhalb von 2-3 Monaten ist meine Fordere Bremse immer weicher geworden/Bremswirkung hat gefärlich nachgelassen, Obwohl der Belagsabstand sehr klein ist/Belage gerade mal in 5000km <=1mm verloren haben. Habe auch keine Ölspuren/Fettig-Schmutzige Stellen an den Zylindern und dem Handhebel, erkennen können
Man kann den Hebel bis zum Anschlag durchziehen und die Wirkung ist sehr überschaubar....
Meine Vermutung : Luft im System.
A)Wie entlüftet man sowas. Ich hab nen Video von Magura gesehen, Ist das Wirklich so einfach???
b)Was ist da für ne Bremsflüssigkeit drin. (Ich vermute mal, das das nichts aus dem KFZ Regal ist. Im netz ist da von einfachem Neutralen Hydrauliköl die Rede. Im Magura Video ist von einem Blue Blood Öl dir rede. ---> OK die wollen ja sicherlich was eigenes verkaufen.)
Fred
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Beitrag von Fred »

ad 1) Speichenspannung: Tensiometer heißt das Zauberwort. Profis machen das auch akustisch über den "pling". Drehmoment jedenfalls nicht. Dafür streut die Klemmung der Nippel zu sehr.
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outrage
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Beitrag von outrage »

1. Beim Hinterrad ist die Speichenspannung ggf links und rechts unterschiedlich - auf der Zahnkranzseite stehen die Speichen steiler und müssen stärker vorgespannt werden als auf der anderen Seite. Auf jeden Fall kontrollieren, dass die Felge nach dem Spannen mittig sitzt!
Ich hab meine Laufräder alle ohne Tensiometer gebaut, nachgegeben hat noch keins. Speichen rundum auf Spannung bringen, abdrücken, Rundlauf kontrollieren, repeat. Anschlagen, Tonhöhe vergleichen. So arbeiten die meisten Profis.
2. Magura entlüften mit dem Entlüftungskit (im Prinzip eine Spritze, Schläuche, Anschluss-Stutzen) ist tatsächlich einfach. Da kommt Royal Blood rein, die blaue Tunke. Ist nicht soo teuer, da würde ich nicht mit Alternativen experimentieren, zumal mir jetzt auch keine geläufig sind. Tipp: Geh mit einem 50-ml-Fläschchen zum Fahrradhändler und lass Dir was abzapfen fürn Heiermann in die Kaffeekasse.
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Wulfcat
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Wulfcat »

@ Fred
Habe ich mir schon fast gedacht, Das Man mit nem Dremo Schraubendreher nicht wirklich zum Ziel kommt. Zu Unterschidlich habe ich die Hemmung in den Speichennippeln gefühlt, nicht nur von Laufrad zu Laufrad, Sondern auch innerhalb eines Rades. Erst recht,wenn man, nachdem man ein - zwei Nippel abgedreht hatte und deshalb speichen wechseln musste, die Nippel geschmirt hat(WD40 usw)... Ist das überhaupt zulässig, gegen Festgammeln, die Gewinde zu fetten/Ölen????? Können sich dadurch die Speichen schneller Lockern???
Tensiometer Sind ja garnicht Teuer und sehen fast alle gleich aus. Lohnt sich das, sich das anzuschaffen???? (Ich hasse es, etwas nicht messen zu können.... ;) )
Wie benutzt man die Dinger wirklich? Ich habe da keine Feder gesehen, die man mit der Hand gegen einen Anschlag drückt und damit eine definierte Messkraft zur Anzeige der Speichendurchbiegung auszuüben.

@ outrage
Das asymetrische Spannen der Hinterräder ist Klar... den Fehler habe ich bei den ersten malen gemacht, wo ich Räder komplett neu eingespeicht hab.... und mich dann gewundert, warum die Mistdinger dann nicht mehr in den Rahmen passten... :lol:
Habe mir dann so einen Halter zum Zentrieren gebaut, Mit nem Messfühler. Einfach Felgenbreite, von der Achslänge abziehen, durch 2 und da mit hat man schon das fühlermass, mit dem man dann einspeichen kann. Zwischdurch mal das Rad umdrehen, um zu schauen, ob die Felge zur Achse auch wirklich Symetrisch steht und gut. Bei nem Einfachen Vorderrad ist die Speichung dann Symetrisch, Bei nem Hinterrad natürlich Asymetrisch.
Lach, ist mir garnicht zuvor aufgefallen/Nicht drüber nachgedacht, warum es bei nem Hinterrad immer beim Abklopfen der Speichen immer wechsend Kling und Klong macht..... Logisch eigentlich, die Speichen zum Zahnkranz, stehen Steiler und haben dadurch ne höhere Spannung, also Kling. Die Flacher stehenden, die geringere Spannung, also Klong.....

Werde mir so nen Ganzes Entlüfterset aus dem Grossen Fluss ziehen, Da hat man dann nen Ganzes Fläschen von dem Öl und vorallen gleich einen Passenden, dichten Füllnippel für nen Zwanni. Ohne Drehbank sich den Nippel zu Basteln, dauert sicherlich mehr wie ne Stunde, wenn man dann noch das Schrotttauchen dazu rechnet, die passenden Teile zu Finden, vor allem ne Passende hohle Schraube, BZW diese Hohl zu bohren......
ch_ris
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Beitrag von ch_ris »

alternative wäre, wenn ehda, manche hydraulische Kupplungen vom Moped gehen mit so Öl. Ktm zb.
geld sparen kann man da glaub nicht.
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Hightech
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hightech »

Ich suche für einen Holzspalter Hydraulikmotor die Wellenkupplung, Wellenverbinder.
Ist ein billig 7-Tonnenspalter Güde ect.
61EA44F1-2682-4193-A6CE-7156C3573FCF.jpeg
Wo gibt es sowas?
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m3rt0n
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Beitrag von m3rt0n »

Hightech hat geschrieben: Di 22. Nov 2022, 19:43 Ich suche für einen Holzspalter Hydraulikmotor die Wellenkupplung, Wellenverbinder.
Ist ein billig 7-Tonnenspalter Güde ect.
61EA44F1-2682-4193-A6CE-7156C3573FCF.jpeg

Wo gibt es sowas?
gibts beim hersteller nix?
verrate uns mal die modellbezeichnung.
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Hightech
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Beitrag von Hightech »

Eine konkretes Modell gibt es da nicht!
Ist ein generisches Chinateil.
Ich finde alle Ersatzteile, nur die Kupplung nicht!
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m3rt0n
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Beitrag von m3rt0n »

Hightech hat geschrieben: Di 22. Nov 2022, 20:28 Eine konkretes Modell gibt es da nicht!
Ist ein generisches Chinateil.
Ich finde alle Ersatzteile, nur die Kupplung nicht!
muss n namen und ein typenschild haben, wenns nicht abhanden gekommen ist.

das teil hier?
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Hightech
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hightech »

Ich denke nicht, vom Prinzip vielleicht. Teste ich mal, Danke dir.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von m3rt0n »

Hightech hat geschrieben: Di 22. Nov 2022, 20:38 Ich denke nicht, vom Prinzip vielleicht. Teste ich mal, Danke dir.
klick dich mal bei güde durch die webseite, die haben eigentlich zu fast allen modellen explosionszeichnungen und einzelteilartikelnummern.
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Toni:
Ich sehe noch die Option:
0) Größere Arbeiten nahelegen, dabei wird das ursprüngliche Vorhaben, eine Steckdose zu versetzen, vergessen und alles bleibt wies ist.

Ich würde folgenden Kompromiss anstreben: Alles was angefasst wird, wird ordentlich gemacht. Also wird die neue Steckdose mit neuer Leitung ab der letzten Abzweigdose angeschlossen. Jajaja, man müsste etc pp. Aber wenn man so argumentiert, wird gar nichts gemacht, bis es abbrennt.
Der getrennt verlegte PE ist wahrscheinlich sicher, aber den wird nach dir keiner verstehen.
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Beitrag von Bzzz »

Anse hat geschrieben: Di 22. Nov 2022, 12:41 Frage: Ich habe eine Stromsensor, welcher eine Spannung von 0-5V ausgibt mit 2,5V bei 0 A
Hall-Sensor, ich-komm-grade-nicht-auf-den-Typ?
Ja, dolles Ding, hat mit jedem reinstreuenden Magnetfeld irre Offsets, die ich natürlich mit meiner "zieh 2,5V ab, skalier auf 1V=1A und zeig es an"-Schaltung nicht wegbekomme, schon gar nicht immer einen anderen bei jeder Nutzung. Hängt seit über 2 Jahren hier halbfertig im Gehäuse herum, wo ich doch "nur mal schnell" die frühere Konstruktion für alle Spannungen aus einem ATX-Netzteil gegen was dichter Gepacktes, höher Auflösendes und universeller Verwendbares austauschen wollte. Vielleicht wirds ja 2023 was... :?

:Tante Edith: Klar, nachm Absenden fällts einem wieder ein: ACS712 heißt das Ding.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Anse »

Bzzz hat geschrieben: Mi 23. Nov 2022, 00:17
Anse hat geschrieben: Di 22. Nov 2022, 12:41 Frage: Ich habe eine Stromsensor, welcher eine Spannung von 0-5V ausgibt mit 2,5V bei 0 A
Hall-Sensor, ich-komm-grade-nicht-auf-den-Typ?
Ja, dolles Ding, hat mit jedem reinstreuenden Magnetfeld irre Offsets, die ich natürlich mit meiner "zieh 2,5V ab, skalier auf 1V=1A und zeig es an"-Schaltung nicht wegbekomme, schon gar nicht immer einen anderen bei jeder Nutzung. Hängt seit über 2 Jahren hier halbfertig im Gehäuse herum, wo ich doch "nur mal schnell" die frühere Konstruktion für alle Spannungen aus einem ATX-Netzteil gegen was dichter Gepacktes, höher Auflösendes und universeller Verwendbares austauschen wollte. Vielleicht wirds ja 2023 was... :?

:Tante Edith: Klar, nachm Absenden fällts einem wieder ein: ACS712 heißt das Ding.
Ich möchte diesen Sensor: CMS2015 durch diesen ersetzen: T60404-N4646-X66282. Der neue passt vom Messbereich, Frequenzbereich und Genauigkeit gut, allerdings nicht von der Ausgangsspannung. Über Einstreungen von Magnetfeldern mach ich mir weniger Sorgen. der Zuvor verbaute Sensor ist da noch empfindlicher vom Prinzip her.
Und falls hier jemanden der CMS2015 bekannt vorkommen sollte, ja, es ist der Stromsensor aus einem SMA SB3000 Wechselrichter. Die CMS2015 sind wohl die Schwachstelle an den Geräten. An dem Ausgebauten Sensor konnte ich das schön testen. Im Testaufbau lies sich der Sensor durch leichten Druck auf die Messzelle wieder zur Mitarbeit überreden. Die Zelle ist allerdings vergossen und so mit ist eine Reparatur praktisch ausgeschlossen. Hier im Forum gibt es schon ein Thread von Toni, wo er das gleiche Gerät repariert bekommen hat, durch Einbau eines ähnlichen Sensors.
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Jesaiah
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Beitrag von Jesaiah »

Toni hat geschrieben: Di 22. Nov 2022, 15:17 Wie seht ihr das?
Hatte ich hier bei Omas Wohnung im EG.

Wichtigste Frage war für mich: ist der PE sauber? Neuer mit 4^2 vom Ringerder im Keller eingezogen.

Und dann alles vom UV weg neu verdrahtet. Scheiss-Aufwand, aber hilft nix.

Einzeldraht zusätzlich legen würde ich definitiv vermeiden…
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Toni
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toni »

Anse hat geschrieben: Mi 23. Nov 2022, 01:01 ...
Und falls hier jemanden der CMS2015 bekannt vorkommen sollte, ja, es ist der Stromsensor aus einem SMA SB3000 Wechselrichter. Die CMS2015 sind wohl die Schwachstelle an den Geräten. An dem Ausgebauten Sensor konnte ich das schön testen. Im Testaufbau lies sich der Sensor durch leichten Druck auf die Messzelle wieder zur Mitarbeit überreden. Die Zelle ist allerdings vergossen und so mit ist eine Reparatur praktisch ausgeschlossen. Hier im Forum gibt es schon ein Thread von Toni, wo er das gleiche Gerät repariert bekommen hat, durch Einbau eines ähnlichen Sensors.
Vorsicht: Der CMS2015 ist ein Stromsensor mit Spannungsausgang.
Ich hatte statt dessen einen Stromwandler verwendet, der einen Stromwert ausgibt, und dafür an den Ausgang einen entsprechenden Widerstand gegen Masse gehängt, über den die zum CMS2015 passende Ausgangsspannung abfällt.
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Hightech
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hightech »

m3rt0n hat geschrieben: Di 22. Nov 2022, 20:57
Hightech hat geschrieben: Di 22. Nov 2022, 20:38 Ich denke nicht, vom Prinzip vielleicht. Teste ich mal, Danke dir.
klick dich mal bei güde durch die webseite, die haben eigentlich zu fast allen modellen explosionszeichnungen und einzelteilartikelnummern.
Ja, leider ist die Doku genauso schlecht wie die Geräte. Nichts präzises.
Leider gibt es dann auch noch verschiedene Ausführungen, die man aber nicht wirklich unterscheiden kann.
Ich feile mir mal so einen Motoradapter.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toddybaer »

Toni hat geschrieben: Di 22. Nov 2022, 15:17 Frage zu einer 60'er Jahre Installation mit teilweise klassischer Nullung.
Ich hatte die Installation in einer Wohnung eines Bekannten angeschaut (Wohnung ist sein Eigentum), eigentlich nur weil er eine Steckdose versetzen wollte.
....
Wie seht ihr das?
Also, wenn das das meine Wohnung wäre.
Ich nehme an, alle Räume sind vom Flur aus zugänglich. Und die Wohnung ist bewohnt und steht nicht leer

Verteilung neu. JE nach Aufwand und Standort mit Kasten (Immer größer als man denkt zu brauchen) auf die paar € für den Kasten kommts dann auch nicht mehr an.
FI in Verteilung und die 3 Adrige Leitung bis zu den Dosen nutzen.
Aufnehmbare Decke im Flur installieren. Oder umlaufenden großen Kabelkanal.
Wenn ein Zimmer eh neu tapeziert wird, das komplett neu verkabeln.
Durch die aufnehmbare Decke im Flur, kommts dann auch bis zur Verteilung. Die Neuinstallation hinter den Schalter in tiefen Schalterdosen verdrahten. ggf die Altinstallation die Zuleitungen in der Abzweigdose durchverdrahten.
Wenn Lampenleitung 3 Ader, die ggf weiternutzen.

Zu deiner zusätzlichen Steckdose. Kabel bis dahin, wo es wieder 3 adrig ist neu verlegen. Fußleistenkanäle mit passenden Steckdosen sind da sehr hilfreich. Oder wenn eh renoviert wird. siehe oben
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ESDKittel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ESDKittel »

Anse hat geschrieben: Di 22. Nov 2022, 12:41 Frage: Ich habe eine Stromsensor, ...
Eigentlich muss ja die Spannung nur um 2,5V nach unten verschoben werden. Symmetrische Spannung von +-15V sind vorhanden.
Man könnte auch die Versorgungsspannung vom Stromsensor etwas anders gestalten,
GND auf -2,5V legen und VC auf +2,5V.
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Hightech
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hightech »

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Hightech hat geschrieben: Di 22. Nov 2022, 19:43 Ich suche für einen Holzspalter Hydraulikmotor die Wellenkupplung, Wellenverbinder.
Ist ein billig 7-Tonnenspalter Güde ect.
61EA44F1-2682-4193-A6CE-7156C3573FCF.jpeg

Wo gibt es sowas?
Ich hab mal improvisiert.
F62D4E93-E5F2-41A3-8B32-B577206A3832.jpeg
Anse
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Anse »

ESDKittel hat geschrieben: Mi 23. Nov 2022, 16:53
Anse hat geschrieben: Di 22. Nov 2022, 12:41 Frage: Ich habe eine Stromsensor, ...
Eigentlich muss ja die Spannung nur um 2,5V nach unten verschoben werden. Symmetrische Spannung von +-15V sind vorhanden.
Man könnte auch die Versorgungsspannung vom Stromsensor etwas anders gestalten,
GND auf -2,5V legen und VC auf +2,5V.
Hier entlang bitte: viewtopic.php?f=14&t=20160&p=442074#p430083
caprivi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von caprivi »

Weiss jemand, wie diese DDR-Kipptaster abgehen?
Die schwarze Wippe rauspulen oder den weissen Teil gerade von der Wand "abreissen"?
schalter.JPG
Die gehören zu so einer 12V-Stromstoss-Schaltermimik bei den Schwiegereltern und schalten freiwillig nur noch unter deutlichem Druck. Weil sie aber quasi "eingemalert" sind, würde ich es ungern drauf ankommen lassen.
daruel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von daruel »

Also bei ähnlichen Produkten aus dem Westen ist der Rahmen mit kleinen Federelementen in dem UP-Teil fest.
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

ja, den weißen rahmen von der wand hebeln. die schwarze wippe ist fest mit dem schalter verbunden. die sind aus den späten 80ern vom VEB elektro-sondershausen übrigens.
caprivi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von caprivi »

Danke :)
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Desinfector
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Mint: Platte wurde grösser

Beitrag von Desinfector »

ich blicks grad nicht:

Ich hab ein Linux-System (Mint 20) auf eine grössere Platte übertragen.
läuft soweit, ich schreibe von dem Rechner gerade...

Aber der zusätzliche Plattenplatz war zunächst natürlich als "nicht zugeordnet" markiert und jungfräulich leer.
ich hab darin eine zusätzliche Partition angelegt
und kann die momentan nach jedem Boot nur manuell einhängen.

das geht doch sicher auch automatisch, wie die anderen Partitionen, die es bereits gibt.

wie/wo mache ich das?
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

Phyro hat geschrieben: Do 24. Nov 2022, 10:05 https://letmegooglethat.com/?q=mint+par ... %C3%A4ngen
:D
leitet mich zu MSN weiter :P

aber hab jetzt ein
"Beim Systemstart einhängen" gefunden,
das tut
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Toni
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toni »

Toni hat geschrieben: Di 22. Nov 2022, 15:17 Frage zu einer 60'er Jahre Installation mit teilweise klassischer Nullung.
Ich hatte die Installation in einer Wohnung eines Bekannten angeschaut (Wohnung ist sein Eigentum), eigentlich nur weil er eine Steckdose versetzen wollte.

Aufbau:
In der Wohnung ist eine Unterverteilung, in die L1,2,3 + PEN (gn/ge) von einem Zwischenverteiler mit Zwischenzähler im Keller kommen.
In der Unterverteilung sind nur normale Sicherungsautomaten, und von jedem Automat geht nur eine Ader in ein Kabel (-> weitere Abzweigungen sind in anderen Dosen in anderen Räumen). Es gehen 3-adrige 1,5mm² Stegleitung ab (sz/bl/gnge). Ausnahme Herd: 5x 2,5mm². Alle Abgänge gn/ge und bl sind zusammen auf PEN-Zuleitung geklemmt.

Nach erstem Blick in UV dachte ich "kleines Upgrade machen: Trennung N,PE, FI nachrüsten, neue Autromaten rein und gut". Das zwas ein oller Blechkasten, aber da ist genug Platz + 2 Reihen Hutschienen drin. Sollte passen.
Dann öffnete ich einen Steckdosendeckel und eine 2-adrige Zuleitung + klassische Nullung zeigte mir den Stinkefinger. Nach weiterer Suche war klar: von den Verteilerdosen aus sind zu fast allen Steckdosen nur 2-adrige Stegleitungen gezogen. Kacke.

Jetzt gibt es mehrere Möglichkeiten:
1) alles so lassen
2) PE und N ab Unterverteilung trennen, und FI nachrüsten. Dazu alle Verteilerdosen umverdrahten, und dabei zusätzliche Litzen gn/ge 1,5mm² einfachst zu den Steckdosen ziehen (z.B. in Minischlitzen im Putz oder in Fußleisten).
3) PE und N ab Unterverteilung trennen, und FI nachrüsten. Ab den Verteilerdosen neue Leitungen zu den Steckdosen ziehen.
4) Ab der Unterverteilung überall hin neue Leitungen ziehen
5) alles neu machen, auch die Unterverteilung selber
6) alles neu, und auch neue 5-adrige Zuleitung aus Keller ziehen

1) scheidet aus, weil lebensgefährlich.
ab 3) sagt mein Gefühl "Stand der Technik bei Nachrüstung im Altbau"
2) halte ich für sicher, aber evtl. nicht zulässig wegen Bestimmungen. Wäre so halt mit noch überschaubarem Aufwand nachrüstbar.
ab 4) wird's sowieso teuer bzw. kompliziert

Wie seht ihr das?
Hallo, kurze Rückmeldung:
im Moment sieht es so aus, dass Option 5) umgesetzt wird.
ch_ris
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ch_ris »

ein elektromagnetisches Stellglied (heist das so?), also kein klickKlack Magnet.
ist eingebaut und verplombt, ich kann also den Weg nicht beobachten.
Hat 12 Ohm, bei 100mA macht er wenig bis nix, bis 200mA zunehmend mehr. (hydraulischer Widerstand)
Mehr hab ich noch nicht probiert. Wie viel Ampere kann ich dem wohl zumuten?
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

ch_ris hat geschrieben: Fr 25. Nov 2022, 13:33 ein elektromagnetisches Stellglied (heist das so?), also kein klickKlack Magnet.
ist eingebaut und verplombt, ich kann also den Weg nicht beobachten.
Hat 12 Ohm, bei 100mA macht er wenig bis nix, bis 200mA zunehmend mehr. (hydraulischer Widerstand)
Mehr hab ich noch nicht probiert. Wie viel Ampere kann ich dem wohl zumuten?
keine ahnung, wie groß das ding ist. bei nennweite 1/8“ erwarte ich ganz andere leistungen als bei 10“ .
meine glaskugel het nämlich nennsprung und macht kein scharfes bild mehr.
ch_ris
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ch_ris »

so 2cm Durchmesser, 3cm lang etwa.
ich dachte man könnte vielleicht abschätzen das der bei 10% Nennleistung anfängt zu reagieren oder so.
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

Fotos, Typenschild und andere handfeste Angaben. Mit deinen geschätzen Maßen kann man nichts anfangen. Niemand weiß, was du bemaßt hast.
Wenn ich dich frage, warum mein Motor stottert, nützt dir auch nichts, wenn ich dir sagen, dass das Auto rot, ungefähr 2m breit ist und 5 Räder hat.
ch_ris
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ch_ris »

wenn nicht dann nicht.
Foto sagt auch nicht mehr aus als Metall Zylinder. Typenschild gibts nicht. Egal, danke.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Ollie Garch »

Fred hat geschrieben: Di 22. Nov 2022, 17:27 ad 1) Speichenspannung: Tensiometer heißt das Zauberwort. Profis machen das auch akustisch über den "pling". Drehmoment jedenfalls nicht. Dafür streut die Klemmung der Nippel zu sehr.
  • Es gibt auch das Tensiometer im Pinzettengriff mit Daumen und Zeigefinger: zwei Speichen so etwa einen cm von einem Kreuzungspunkt entfernt mit diesem Griff zusammendrücken. Das sollte "gerade so eben" gehen.
  • Bei der "pling"-Methode nicht mit scharfkantigen Gegenständen arbeiten. Die Speichen werden auf Zug und ggf. Torsion beansprucht. Sie sind aus gutem Grund poliert (wie Drehstabfedern auch): die Zugspannung ist an der Oberfläche am größten, und jede Verletzung kann den Start eines Risses bedeuten.
  • Beim Anziehen der Speichen etwa 1/8 Drehung weiter gehen als angepeilt, und dann 1/8 wieder zurück. Das nimmt die Torsion aus der Speiche (s. vorigen Punkt).
  • Richtige Speichenlängen verwenden. Das Gewinde im Nippel soll voll ausgenutzt werden, nicht mehr und nicht weniger. Mit Nabendynamo kann auch das Vorderrad links/rechts unterschiedliche Speichenlängen haben, also kann es sein, dass man vier verschiedene Längen braucht.
  • Bordsteinkanten runterwärts nur ganz behutsam nehmen. Mein 0,15-Tonner quittiert sowas regelmäßig mit einer gerissenen Speiche (meist an der Krümmung am Kopf). Der ist aber auch ziemlich an der Lastgrenze...
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

ch_ris hat geschrieben: Fr 25. Nov 2022, 16:47 wenn nicht dann nicht.
Foto sagt auch nicht mehr aus als Metall Zylinder. Typenschild gibts nicht. Egal, danke.
Warum bist du eingeschnappt?
Ich habe zwei mal nach Details gefragt und wollte dir helfen.
Du möchtest eine plausible Antwort und beantwortest einfache Fragen nicht. So funktioniert es natürlich nicht.
Mir sollte es egal sein, trotzdem verärgert es nicht nur mich, sondern sicher auch alle anderen, die hier mitlesen und ggf. hätten helfen können.
Hier sind mehrere hundert Leute aktiv dabei, irgendwer hätten aller Wahrscheinlichkeit die Antwort gewusst. War bis jetzt fast immer so.
ch_ris
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ch_ris »

ich bin nicht eingeschnappt. kann nur leider nicht mehr sagen. hätt ja sein können das ist standard zeug. 12 ohm is ~50watt bei der baugröße, oder so.
ich werds einfach vorsichtig ausprobieren. nochmals danke.
unlock
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von unlock »

ch_ris hat geschrieben: Fr 25. Nov 2022, 13:33 ein elektromagnetisches Stellglied (heist das so?), also kein klickKlack Magnet.
ist eingebaut und verplombt, ich kann also den Weg nicht beobachten.
Hat 12 Ohm, bei 100mA macht er wenig bis nix, bis 200mA zunehmend mehr. (hydraulischer Widerstand)
Mehr hab ich noch nicht probiert. Wie viel Ampere kann ich dem wohl zumuten?
Schauen denn die Spulenenden heraus? Wenn ja, miss mal den Durchmessel.

Was wird denn überhaupt gestellt? Z.B. benötigst Du bei unter Druck anstehendem Fluid noch mehr Strom.
Wird der Steller nur angepulst oder dauerbesaftet?
Wie sieht es mit Kühlung aus? Vergossen oder freiliegend?
andreas6
Beiträge: 4149
Registriert: So 11. Aug 2013, 15:09

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

Du möchtest eine plausible Antwort und beantwortest einfache Fragen nicht. So funktioniert es natürlich nicht.
Mir sollte es egal sein, trotzdem verärgert es nicht nur mich, sondern sicher auch alle anderen, die hier mitlesen und ggf. hätten helfen können.
Kleiner Tipp dazu: Im persönlichen Bereich gibt es die Einstellungen für "Ignorierte Mitglieder verwalten". Jeder Eintrag dort ist gut für die eigenen Nerven. Er kostet auch nichts, man muss ihn nicht rechtfertigen. Unangenehme Mitglieder kann man dort persönlich ausblenden, noch lange bevor dies Moderatoren für alle tun.

MfG. Andreas
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