Kurze Frage -> schnelle Antwort

Der chaotische Hauptfaden

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caprivi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von caprivi »

Lichtleitfaser? Also nicht die für die Datenübertragung, sondern die für Effektbeleuchtung ... das ist sowas wie sehr dicke Angelschnur.
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m3rt0n
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von m3rt0n »

jou, mit dickem lichtleiter geht das wunderbar. du brauchst nur was um das über der led zu fixieren, ich hab mir da kleine zylinder mit passender bohrung gedruckt und die mit doppelseitigem klebeband über die led geklebt.
alternativ kannste auch toslink oder so verwursten wenns rumliegt. wenn du irgendwo ne buchse ernten kannst, empfänger rausknacken, den rest über die led kleben, fertsch
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video6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von video6 »

Nen guter Bekannter sucht für seinen Laptop ein Netzteil bzw. einen Stecker als Adapter.
Es ist kein Hohl oder Flachstecker.
AE11DE68-06F1-4F55-807D-67239A76D49F.jpeg
Ist für einen Thosiba Laptop
C0724B3C-A7E3-4B84-A654-F9A9F5ED9468.jpeg
Suchbegriff für Ebay wäre nett oder ein ganzes Netzteil dafür.

Danke schon mal
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Das könnte evtl. passen, die Webseite sieht aber dubios aus (kein Impressum etc.)
https://www.inetzteil.de/original-netzt ... 21666.html

Dieses 4 pol Stecker sind schon lange aus der Mode gekommen, mein erster Laptop ( Amilo irgendwas mit 20 GB HDD) den ich geschenkt bekommen hatte, hatte auch noch solche Stecker
Matt
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Matt »

und dieser Kisten ist mehr eine Desktop-Ersatz als Laptop. Weil 4 Pol-.Stecker mehr Strombelastbarkeit hat und man hat ihn nicht ohne Grund gewählt.
19V und 9.5A spricht dafür.
Ausserdem ist Kisten recht alt, garantiert 12-13 Jahre alt. Kein Cent Investion wert, erst recht spiegelende Display.
Steckertyp bei dieser Kisten ist recht ungewöhnlich, invertierende Bauform von übliche 4 polige Stromstecker.

Ich würde mit Molex*-Steckkontakt und Heisskleber Problem lösen :mrgreen:


*Eigentlich ist AMP Mate-n-lok korrekte Begriffe dafür.
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Mino
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Mino »

Moin,

ich muss an meiner Fassade ein kleines Dach befestigen (1m x 1m). Der Untergrund besteht aus 100mm Dämmung (Styrodur grün) und dann Beton. Mal abgesehen von der Traglast und was das ganze soll...ich trau diesen Dämmstoffdübeln nicht, außerdem muss ich M10 Gewindestangen einbringen.
Ich tendiere dazu ein 15mm Loch durch die Dämmung in den Beton zu bohren und die Edelstanggewindestangen mit Injektionsmörtel aus der Kartusche einzukleben. Das Zeug scheint recht gut zu sein. Die Stangen würden dann eben 100mm in der Dämmung mehr oder weniger "frei" sein, aber bei 10mm Edelstahl sollte sich da nicht sooo viel biegen....

Hat da jemand schon Erfahrung?


Mino
daruel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von daruel »

Mino hat geschrieben: Mo 5. Jul 2021, 10:44 aber bei 10mm Edelstahl sollte sich da nicht sooo viel biegen....
unterschätz das mal nicht.

Ist der Putz über dem Styrodur dick genug, damit es beim anziehen nicht knack macht?
RickY
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von RickY »

Es gibt da auch extra isolierte Ankerstangen zum einkleben.
Z.B. https://eshop.wuerth.de/Produktkategori ... de/DE/EUR/
Daffid
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort, Bewehrung Punktfundament

Beitrag von Daffid »

Brauche in den vier Punktfundamenten die ich für ein 2x2m großes Spielhaus für die Kinder herstellen möchte, Armierungsstahl oder geht das ohne?

Geplante Maße der Fundamente:
Ø 30cm tiefe maximal 80 cm (je nachdem wie tief ich komme)

Danke
Gruß
David
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Mino
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Mino »

daruel hat geschrieben: Mo 5. Jul 2021, 10:49
Mino hat geschrieben: Mo 5. Jul 2021, 10:44 aber bei 10mm Edelstahl sollte sich da nicht sooo viel biegen....
unterschätz das mal nicht.

Ist der Putz über dem Styrodur dick genug, damit es beim anziehen nicht knack macht?
Das sollte gehen...die Auflagefläche der zu verschraubenden Konsole ist recht groß. Ist eher eine Frage des Auszugsmoments des Kleber...

Mino
MSG
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von MSG »

Mino hat geschrieben: Mo 5. Jul 2021, 10:44ich muss an meiner Fassade ein kleines Dach befestigen (1m x 1m). Der Untergrund besteht aus 100mm Dämmung (Styrodur grün) und dann Beton. Mal abgesehen von der Traglast und was das ganze soll...ich trau diesen Dämmstoffdübeln nicht, außerdem muss ich M10 Gewindestangen einbringen.
Ich tendiere dazu ein 15mm Loch durch die Dämmung in den Beton zu bohren und die Edelstanggewindestangen mit Injektionsmörtel aus der Kartusche einzukleben. Das Zeug scheint recht gut zu sein. Die Stangen würden dann eben 100mm in der Dämmung mehr oder weniger "frei" sein, aber bei 10mm Edelstahl sollte sich da nicht sooo viel biegen
Bei Fischer fangen Dämmstoffdübel bei 12mm Durchmesser an. Wichtig ist auch eine Abdichtung, dass dir da kein Wasser in die Dämmung läuft.

Was mir beim Würth noch gut gefällt, ist dass es da Abstandshalter gibt. Die verhindern, dass beim Anziehen der Verschraubung der Dämmstoff zusammengedrückt wird.

Klebemörtel auf jeden Fall.
MSG
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort, Bewehrung Punktfundament

Beitrag von MSG »

Daffid hat geschrieben: Mo 5. Jul 2021, 11:03 Brauche in den vier Punktfundamenten die ich für ein 2x2m großes Spielhaus für die Kinder herstellen möchte, Armierungsstahl oder geht das ohne?

Geplante Maße der Fundamente:
Ø 30cm tiefe maximal 80 cm (je nachdem wie tief ich komme)
Ich hatte unseren Kids ein Spielhaus auf Stelzen gebaut (drunter Sandkasten). Die Plattform vom Haus war 4 x 2m, aufgebaut auf 4 Stützen 1,5m hoch. Die Stützen waren Quadratisch im Abstand von 1,8 m. Dafür hatte ich 4 Betonblöcke 40 x 40 x 40 in den Boden eingelassen, die Unterkante ca 70cm tief. Das hielt 10 Jahre bis wir das Spielhaus verkauft haben (die Betonblöcke sind noch im Boden ;-)

Betonblöcke ohne Eisen machen. Eisen macht meiner Ansicht nach in Punktfundamenten keinen Sinn.
Zuletzt geändert von MSG am Mo 5. Jul 2021, 13:46, insgesamt 1-mal geändert.
daruel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von daruel »

Mino hat geschrieben: Mo 5. Jul 2021, 11:06 Ist eher eine Frage des Auszugsmoments des Kleber...
Wenn du eh bis in den Beton gehst, kannst du das auch mit Schwerlastankern machen.

https://www.befestigungsfuchs.de/Befest ... rlastanker
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Mino
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Mino »

daruel hat geschrieben: Mo 5. Jul 2021, 12:07
Mino hat geschrieben: Mo 5. Jul 2021, 11:06 Ist eher eine Frage des Auszugsmoments des Kleber...
Wenn du eh bis in den Beton gehst, kannst du das auch mit Schwerlastankern machen.

https://www.befestigungsfuchs.de/Befest ... rlastanker
Joa....aber ich muss eben erst die 100mm Dämmung überbrücken...weiß net obs solche langen gibt.

Da ich aber eh auch ein paar Bolzen in Hohlziegel (Poroton) setzen muss, hab ich ne Klebekartusche (und Siebhülsen) eh am Start....dann wird alles geklebt und basta :mrgreen:

Danke für die Hinweise...


Mino
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Ich hab den Link mit Abstandshaltern nicht geöffnet, denn eine primitive Mutter auf der Gewindestange sollte diese Funktion erfüllen.
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

beim durchdringen einer dämmung kann man unter umständen eine taupunktverschiebung am metall haben und dort würde sich dann feuchtigkeit sammeln. sinnvoll wäre durchaus, auf gute verzinkung oder auf edelstahl zu setzen.
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Mino
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Mino »

uxlaxel hat geschrieben: Mo 5. Jul 2021, 12:32 beim durchdringen einer dämmung kann man unter umständen eine taupunktverschiebung am metall haben und dort würde sich dann feuchtigkeit sammeln. sinnvoll wäre durchaus, auf gute verzinkung oder auf edelstahl zu setzen.
Absolut! Ich werde Edelstahlmeterware entsprechend ablängen. Die fertigen kosten dann doch zu viel....okay die haben auch noch nen Antrieb dran und nen Absatz....aber wenn ich ne 10er Stange hab und 13mm bohre, dann sollte sich das mich dezenten Schlägen (Kunststoffhammer) oder gar reindrehen erledigen.

Aso...noch was. Es steht geschrieben, dass sich der Injektionsmörtel NICHT mit einer Presse für Silikon/Acryl rausdrücken läßt weil zu zäh und Mischdüse und so...es gibt dafür "spezielle" :shock:
Kann das jemand bestätigen?

Ich hab hier verschiedene...von 5€ - 40€.....muss ich jetzt nochmal neu investieren wegen einer Kartusche????

Mino
Phyro
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Phyro »

Moin!
Ich will an nem Wohnwagen eine Scheibe austauschen, das Einfassprofil gibt es aber nichtmehr zu kaufen.
Um das wiederverwenden zu können, muss die dauerplastische Dichtmasse, mit der der Vorbesitzer das versucht hat abzudichten, abgemacht werden.
Grau, und die konsistenz von Kaugummi.
Gibt es da ein gutes Hausmittel, oder ist das meine Feierabendbeschäftigung für die nächste Woche das stück für stück abzupopeln?
Harry
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Harry »

Bei den Dichtmassen hat bei mir "gleich und gleich gesellt sich gern" geholfen, also mit etwas von der Dichtmasse abtupfen
und so einen immer größeren Blobb an Dichtmasse zu bekommen...
Zu diesem Zweck liegt hier auch noch ein Rest Sikaflex in einer Dose, davon kann man immer mal wieder was abzupfen und dann zum reinigen verwenden.
daruel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von daruel »

Phyro hat geschrieben: Mo 5. Jul 2021, 14:48 Grau, und die konsistenz von Kaugummi.
Höchstwahrscheinlich das hier

https://dekalin.de/dekaseal-8936-dichtu ... erklebrig/

An sich ein gutes Zeug, nimmt man aber nur als "Dichtschnur" zwischen 2 Bauteilen und nicht um Fugen auszuspritzen.
Meist kann man das einfach abrubbeln.
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sukram
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sukram »

Mino hat geschrieben: Mo 5. Jul 2021, 13:09
uxlaxel hat geschrieben: Mo 5. Jul 2021, 12:32 beim durchdringen einer dämmung kann man unter umständen eine taupunktverschiebung am metall haben und dort würde sich dann feuchtigkeit sammeln. sinnvoll wäre durchaus, auf gute verzinkung oder auf edelstahl zu setzen.
Absolut! Ich werde Edelstahlmeterware entsprechend ablängen. Die fertigen kosten dann doch zu viel....okay die haben auch noch nen Antrieb dran und nen Absatz....aber wenn ich ne 10er Stange hab und 13mm bohre, dann sollte sich das mich dezenten Schlägen (Kunststoffhammer) oder gar reindrehen erledigen.

Aso...noch was. Es steht geschrieben, dass sich der Injektionsmörtel NICHT mit einer Presse für Silikon/Acryl rausdrücken läßt weil zu zäh und Mischdüse und so...es gibt dafür "spezielle" :shock:
Kann das jemand bestätigen?

Ich hab hier verschiedene...von 5€ - 40€.....muss ich jetzt nochmal neu investieren wegen einer Kartusche????

Mino
Wegen der Kältebrücke haben die Fischer Thermax Anker (habe ich auch schon verbaut) einen mehrteiligen Aufbau. Eine M12 oder M16 Gewindestange zum ablängen und einkleben in die Wand, vorn dran einen Kunststoffkonus, der als Isolierschicht und Anlagefläche in die Dämmung eingesenkt und mit Dichtkleber abgeschlossen wird. Und dann da reingeschraubt ein Gewindebolzen (in A4-70 beiliegend) oder Schraube zum Befestigen des Bauteils. Ich kann nur empfehlen, mal die Anleitung bei Fischer zu studieren, das ist schon ordentlich durchdacht, gerade auch um Feuchteschäden zu vermeiden.

Zur Kartusche: Ich habe da von der Arbeit eine etwas massivere, aus einem beidseitig zugeschraubten Rohr bestehende Presse genommen, damit ging das angenehm. Eine 5€ Kuchenblechpresse aus dem Baumarkt kannst du vergessen, selbst die Hilti Handpresse für Brandschutzmasse hat gefährlich geknarzt. Ausserdem musst du an der Kartusche die Skala ablesen können - die ist nicht im cm Raster (woher ich das wohl weiß :? )
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Mino
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Mino »

Danke für die Antwort. Das Fischer-System sieht schon gut aus....aber Alter...2 Stück ca. 50€ bei amazon :o
Ich brauche sechs Stück...das ganze Dranschraubding hat "nur" 300€ gekostet.

Ich hab mal ein paar Bilder angehängt, das Ganze wird eine Überdachung zum Kellerabgang. Bevor noch andere Ideen aufkommen, es soll freitragend sein.
Auf die Konsolen kommt dann noch ein Dach drauf. Das anfallende Wasser kommt dann in den Kanal.
Sinn? Der Abgang is immer feucht, Nordseite und nie-nie Sonne, ein wahres Algenparadies. Außerdem ist der Bodenablauf tiefer als das Grundrohr, darum läuft das über eine Hebeanlage.
Natürlich wird die Pumpe dann kaputt gehen wenn ich im Urlaub bin und es hier Monsun gibt...Murphy und so.

Naja, die ganze Bude ist eh BJ 1947 (oder so), nur genau die Wand an die ich ran muss, ist der Anbau, war ja klar.
Wenn ich das ohne das Fischer System mache, dann laufe ich ja Gefahr mir eine Kältebrücke zu schaffen.
Das heißt, die Stange außen wird kalt, die Kälte zieht nach innen und im Mauerwerk kondensiert dann die Luftfeuchte.

So, jetzt sitzt der eine Dübel ja hinter der Dämmung im Beton eingeklebt....wenn ich vorn auch noch zum Putz abdichte, dann wird da ja wohl nicht soooo viel kondensieren...oder?
Der andere Dübel sitzt im Porotonmauerwerk in einer Siebhülse mit Kleber. Auch vorn nochmal an der Fassade gedichtet....denke nicht dass da Unmengen an Wasser innen anfallen.

Oder bin ich da zu blauäugig?


Mino
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sukram
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sukram »

Ich habe auch ein paar mehr gebraucht, das Set hier hat alles im Paket zu einem Humanen Preis:

https://www.meinhausshop.de/Fischer-The ... eb-Buerste

Der Shop hat auch noch andere Sets im Angebot, die Preise sind in Ordnung, die Lieferzeit (ca 3-4d) auch.

Von den Kleberkartuschen hatte ich gleich eine mehr bestellt (wg. Hohlwand), die ich am Ende gar nicht gebraucht habe.
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Julez
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Julez »

Phyro hat geschrieben: Mo 5. Jul 2021, 14:48 Moin!
Ich will an nem Wohnwagen eine Scheibe austauschen, das Einfassprofil gibt es aber nichtmehr zu kaufen.
Um das wiederverwenden zu können, muss die dauerplastische Dichtmasse, mit der der Vorbesitzer das versucht hat abzudichten, abgemacht werden.
Grau, und die konsistenz von Kaugummi.
Gibt es da ein gutes Hausmittel, oder ist das meine Feierabendbeschäftigung für die nächste Woche das stück für stück abzupopeln?
Falls es Isobutylkautschuk ist, lässt es sich mit Waschbenzin bzw. Bremsenreiniger entfernen.
alexander_d
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von alexander_d »

alexander_d hat geschrieben: Do 1. Jul 2021, 10:23 weiß zufällig jemand, ob die Aldi 20V-Akkus mit dem X-Change System von Einhell kompatibel sind? Ähnlich sehen sie sich auf jeden Fall, aber ich hatte bisher weder den einen noch den anderen Typ in der Hand.
Ich kann meine Frage nun selbst beantworten: Nein, sie passen mechanisch leider nicht.
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Cubicany
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Cubicany »

.

Lösung gefunden. ;)
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Mino
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Mino »

Mino hat geschrieben: Mo 5. Jul 2021, 16:48 Danke für die Antwort. Das Fischer-System sieht schon gut aus....aber Alter...2 Stück ca. 50€ bei amazon :o
Ich brauche sechs Stück...das ganze Dranschraubding hat "nur" 300€ gekostet.

Ich hab mal ein paar Bilder angehängt, das Ganze wird eine Überdachung zum Kellerabgang. Bevor noch andere Ideen aufkommen, es soll freitragend sein.
Auf die Konsolen kommt dann noch ein Dach drauf. Das anfallende Wasser kommt dann in den Kanal.
Sinn? Der Abgang is immer feucht, Nordseite und nie-nie Sonne, ein wahres Algenparadies. Außerdem ist der Bodenablauf tiefer als das Grundrohr, darum läuft das über eine Hebeanlage.
Natürlich wird die Pumpe dann kaputt gehen wenn ich im Urlaub bin und es hier Monsun gibt...Murphy und so.

Naja, die ganze Bude ist eh BJ 1947 (oder so), nur genau die Wand an die ich ran muss, ist der Anbau, war ja klar.
Wenn ich das ohne das Fischer System mache, dann laufe ich ja Gefahr mir eine Kältebrücke zu schaffen.
Das heißt, die Stange außen wird kalt, die Kälte zieht nach innen und im Mauerwerk kondensiert dann die Luftfeuchte.

So, jetzt sitzt der eine Dübel ja hinter der Dämmung im Beton eingeklebt....wenn ich vorn auch noch zum Putz abdichte, dann wird da ja wohl nicht soooo viel kondensieren...oder?
Der andere Dübel sitzt im Porotonmauerwerk in einer Siebhülse mit Kleber. Auch vorn nochmal an der Fassade gedichtet....denke nicht dass da Unmengen an Wasser innen anfallen.

Oder bin ich da zu blauäugig?


Mino
Kurze Rückmeldung zur Sache....

Ich habe in den unteren Bereich (der mit Dämmung) 20cm tief gebohrt (10cm Dämmung + 10cm Beton). Dann das Loch ordentlich gesaugt und gebürstet.... :lol:
Abschließend M10 Edelstahl-Gewindestange in das Loch (14mm ) mit Inkektionsmörtel eingeklebt. Dieser Injektionsmörtel ist ja ein krasses Zeug :shock:
Läßt sich prima verarbeiten und ist nach 5min bombenfest. Somit bis hierhin alles gut. Heute sind die Halter im Hohlstein mit Siebhülse dran.

Nochmal Danke für den Infoaustausch!


Mino
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Später Gast
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Später Gast »

alexander_d hat geschrieben: Mi 7. Jul 2021, 18:51
alexander_d hat geschrieben: Do 1. Jul 2021, 10:23 weiß zufällig jemand, ob die Aldi 20V-Akkus mit dem X-Change System von Einhell kompatibel sind? Ähnlich sehen sie sich auf jeden Fall, aber ich hatte bisher weder den einen noch den anderen Typ in der Hand.
Ich kann meine Frage nun selbst beantworten: Nein, sie passen mechanisch leider nicht.
Hatte ich dir doch schon geschrieben. Hättest Du meine Thingyverse-Links angeklickt, hättest Du das bereits gewusst. Mit diesen Links und etwas CAD ließe sich aber mit wenig Aufwand ein passender Adapter entwerfen und dann drucken (lassen).
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

Phyro hat geschrieben: Mo 5. Jul 2021, 14:48 Moin!
Ich will an nem Wohnwagen eine Scheibe austauschen, das Einfassprofil gibt es aber nichtmehr zu kaufen.
Um das wiederverwenden zu können, muss die dauerplastische Dichtmasse, mit der der Vorbesitzer das versucht hat abzudichten, abgemacht werden.
Grau, und die konsistenz von Kaugummi.
Gibt es da ein gutes Hausmittel, oder ist das meine Feierabendbeschäftigung für die nächste Woche das stück für stück abzupopeln?
wenn das profil mit einem kederstreifen ist, bekommt man das jawohl noch als meterware. die maße bestimmen und entsprechend bestellen. der QEK-shop hat etliche gängige profile gelistet, allerdings eher auf DDR-wohnwagen abgestimmt. da ist alles sauber bemaßt und da kannst du entsprechend raussuchen. alten, bockig-harten gummi wieder einsetzen zu wollen, halte ich für keine gute idee. nicht dass du die scheibe dabei beschädigst oder es nie wirklich dicht bekommst.

grüße axel
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Toddybaer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toddybaer »

Mino hat geschrieben: Do 8. Jul 2021, 08:43
Mino hat geschrieben: Mo 5. Jul 2021, 16:48 Danke für die Antwort. Das Fischer-System sieht schon gut aus....aber Alter...2 Stück ca. 50€ bei amazon :o
Ich brauche sechs Stück...das ganze Dranschraubding hat "nur" 300€ gekostet.

Ich hab mal ein paar Bilder angehängt, das Ganze wird eine Überdachung zum Kellerabgang. Bevor noch andere Ideen aufkommen, es soll freitragend sein.
Auf die Konsolen kommt dann noch ein Dach drauf. Das anfallende Wasser kommt dann in den Kanal.
Sinn? Der Abgang is immer feucht, Nordseite und nie-nie Sonne, ein wahres Algenparadies. Außerdem ist der Bodenablauf tiefer als das Grundrohr, darum läuft das über eine Hebeanlage.
Natürlich wird die Pumpe dann kaputt gehen wenn ich im Urlaub bin und es hier Monsun gibt...Murphy und so.

Naja, die ganze Bude ist eh BJ 1947 (oder so), nur genau die Wand an die ich ran muss, ist der Anbau, war ja klar.
Wenn ich das ohne das Fischer System mache, dann laufe ich ja Gefahr mir eine Kältebrücke zu schaffen.
Das heißt, die Stange außen wird kalt, die Kälte zieht nach innen und im Mauerwerk kondensiert dann die Luftfeuchte.

So, jetzt sitzt der eine Dübel ja hinter der Dämmung im Beton eingeklebt....wenn ich vorn auch noch zum Putz abdichte, dann wird da ja wohl nicht soooo viel kondensieren...oder?
Der andere Dübel sitzt im Porotonmauerwerk in einer Siebhülse mit Kleber. Auch vorn nochmal an der Fassade gedichtet....denke nicht dass da Unmengen an Wasser innen anfallen.

Oder bin ich da zu blauäugig?


Mino
Kurze Rückmeldung zur Sache....

Ich habe in den unteren Bereich (der mit Dämmung) 20cm tief gebohrt (10cm Dämmung + 10cm Beton). Dann das Loch ordentlich gesaugt und gebürstet.... :lol:
Abschließend M10 Edelstahl-Gewindestange in das Loch (14mm ) mit Inkektionsmörtel eingeklebt. Dieser Injektionsmörtel ist ja ein krasses Zeug :shock:
Läßt sich prima verarbeiten und ist nach 5min bombenfest. Somit bis hierhin alles gut. Heute sind die Halter im Hohlstein mit Siebhülse dran.

Nochmal Danke für den Infoaustausch!


Mino
Im Holstein ohne Schlag bohren! Also eigendlich
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Cubicany
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Cubicany »

Kann mir mal wer sagen, was ich beim Flaschen schneiden falsch mache?

Ich ritze die per Schneider an, mache die über dem heißluftfühn bis "Ich kann nicht mehr anfassen"
warm, dann "STURZ" in einen Eimer kaltes Wasser.

Aber jedes Mal, wenn ich das mache, platzen die unkontrolliert kaputt, aber es ist kein Schnitt.

Da ist auch egal, ob es Weinflaschen, Bier oder Bombay Gin sind.

Wie kann das sein?
yehti
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von yehti »

Moin!
Kennt jemand ein sechsbeiniges SMD-IC mit der Aufschrift 2051?
Das Teil sitzt im Schaltnetzteil von einem GW Instek-Oszi.
Und hat einen Schluß von der Anlaufspannung nach Masse.
Gruß Gerrit
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xoexlepox
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xoexlepox »

Aber jedes Mal, wenn ich das mache, platzen die unkontrolliert kaputt, aber es ist kein Schnitt.
Lass' mal das Anritzen, und versuche die Erhitzung mit einem spiritusgetränkten Bindfaden oder einem Glühdraht.
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Cubicany
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Cubicany »

xoexlepox hat geschrieben: Fr 9. Jul 2021, 17:50
Aber jedes Mal, wenn ich das mache, platzen die unkontrolliert kaputt, aber es ist kein Schnitt.
Lass' mal das Anritzen, und versuche die Erhitzung mit einem spiritusgetränkten Bindfaden oder einem Glühdraht.
Also ich habe mal Versuche gemacht.

Ich habe nur in die Whatsapp Gruppe der Bekannten geschrieben "Ich brauch Flaschen!!!"

Und schon hatte ich einen Haufen Zeug.

Das Ergebnis ist folgendes:

Pressglasflaschen sind Kacke. Also alles mit Aufwändigem Muster wie Bombay Gin, Three Sixty, Sierra Tequila.
Das taugt zu nix. Irgendwie sind da zu viele Spannungen drin.

Bierflaschen sind auch nicht so prickelnd. Manche gehen, manche nicht.

Was zuverlässig geht sind Weinflaschen. Egal welcher Abfüller, die gelingen mit der richtigen Methode eigentlich immer.
Sektflaschen sind auch etwas komisch.

Die Methode:

Ich ritze die Flasche IN EINEM ZUG!!! an, gebe Wasser auf den Ritz und erhitze in der Brennerflamme schnell und
kurz, bis der Riss trochen = sichtbar ist. Allerspätestens wenn es einen seichten Knack gibt ist Schluss! Dann SOFORT
unter kaltes Wasser. Das ganze muss man dann drei bis vier Mal wiederholen. Manchmal "Plingt" es sogar in der Flame auseinander.

Also muss man jederzeit Bereit sein, die Teile festhalten zu können.

Beim ersten mal ist mir der Hals runter gefallen. Was eine Arbeit das einzusammeln.

Aber so habe ich bisher 100% Erfolgsquote.

Wie die Youtuber diese Pressglasflaschen getrennt bekommen, weiß ich nicht, aber jetzt habe ich eine sichere Methode.

Man kann übrigens sogar die drei Heizperioden im Bruchbild sehen. ;)

So ein bisschen wellig das ganze.
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Cubicany
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Cubicany »

Achso, Das Etikett muss vorher zwingend ab.

Je nach Flasche geht es abzuziehen oder muss abgeseift werden.
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Geoschreiner
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Geoschreiner »

Oder ohne Wasser: Anritzen bzw. mit Glasschneider "anritzen", dann unter gleichmäßiger Drehung mit sehr kleinem Gasbrenner Riss erhitzen, bis die Flasche getrennt ist. Sektflaschen waren bei mir bis zu einem cm stark und dementsprechend anspruchsvoll.

Wenn man die passende Ausrüstung hat, wird man aber eher die Trennscheibe auf die wassergekühlte Schleifmaschine spannen und die Flaschen da ganz gemütlich absägen. Das macht dann auch die teils langwierige Schleiferei der Kanten überflüssig.
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Cubicany
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Cubicany »

Für die 5 Flaschen die ich brauche?

Ne, lass mal.

Dann eben die Fächerscheibe eingespannt und die Kante abgefahren.

Sollen ja keine Trinkgläser werden.

Aber 1 cm für Sekt???

Müssen die tatsächlich so dick?
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Cubicany hat geschrieben: Fr 9. Jul 2021, 21:11 Müssen die tatsächlich so dick?
Mehr Glas--> weniger Inhalt bei gleich großen Flaschen.
Das ist genau das gleiche mit der verpackten Luft in etlichen Lebensmitteln oder "HighEnd" Geräten.
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

... und dann ist bei allen Sektflaschen im Boden noch ein Betrüger eingebaut.
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Hightech
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hightech »

Wo 0,7l drauf steht sind auch 0,7l drin.
Das dicke Glas ist für den hohen CO2 Druck bei Sekt.
https://www.geo.de/wissen/16819-rtkl-en ... bten-boden
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

yehti hat geschrieben: Fr 9. Jul 2021, 17:40 Moin!
Kennt jemand ein sechsbeiniges SMD-IC mit der Aufschrift 2051?
Das Teil sitzt im Schaltnetzteil von einem GW Instek-Oszi.
Und hat einen Schluß von der Anlaufspannung nach Masse.
Gruß Gerrit
6 oder 8 Beine?
könnte das der hier sein?
https://www.reichelt.de/de/de/spezial-s ... 89004.html
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queck
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von queck »

Weil mir in diesem Thread unter anderem von @poweram bei der Fahrzeugberatung gut geholfen wurde möchte ich kurz berichten.
3000€
Clio II (IV) campus 1.2 8V 58PS; 2007; 49.000km
Preis inkl Ölwechsel, Wechsel des Zahnriemens, Wasserpumpe und der übrigen Riemen
Der Motor scheint ein ganz schönes Relikt zu sein, keine Hydrostößel, keine automatischen Spannrollen, die Spannung muss mit so einer Art gitarrenstimmgerät durch Anschlagen bestimmt werden
https://m.youtube.com/watch?v=CeHHjPH7ch4
Danke nochmal für die Tipps!!!
Dateianhänge
IMG_20210710_094050.jpg
IMG_20210710_092152.jpg
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Für ein weniggenutztes Fahrzeug ist das doch optimal. Wo keine Hydros sind, gehen keine kaputt. Nach dem Ventilspiel muss man dann halt alle 60Mm mal gucken, also vielleicht 1-2 mal bevor die Oxidation einsetzt.
Wenn man (wie ich) 400Mm auf einen Kleinwagen schrubbt, wird das schon eher nervig.
Ebenso die manuelle Einstelllung von Zahnriemenspannung... braucht tendenziell häufigeren Service, spart aber Mechanik.

Die Wasserpumpe auf der Rückseite vom Zahnriemen ist auch eine clevere Lösung, die das Zerstörungspotential bei einer sterbenden Wasserpumpe zumindest auf eine längere Zeit verteilt.
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queck
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von queck »

Ich denke auch :) Wapu ist ja zum Glück auch neu
Ventilspiel schreibe ich mir mal für die 60.000km Inspektion auf.
Die Kiste wird nur Stadt und Landstraße sehen. Maximal 30km 5x die Woche
inse
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von inse »

3500km/a - ob sich das Auto für den Besitzer gelohnt hat, wage ich zu bezweifeln.
yehti
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von yehti »

Moin!
6 oder 8 Beine?
Definitiv 6.
Ich hab noch ein büschen gesucht, die Anschlußbelegung scheint ein ziemlicher Standard zu sein.
Von dem her könnte passen:
Leadtrend LD5537
Excelliance MOS EM8636
ON-BRIGHT OB2262, OB2263, OB2273
HOTCHIP HT2263
ON NCP1250
und weitere.
Damit hab ich nun das Problem, die haben unterschiedliche Arbeitsfrequenzen.
Welchen nehme ich?
Gruß Gerrit
sysconsol
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sysconsol »

yehti hat geschrieben: Fr 9. Jul 2021, 17:40 Kennt jemand ein sechsbeiniges SMD-IC mit der Aufschrift 2051?
Das Teil sitzt im Schaltnetzteil von einem GW Instek-Oszi.
Welche genau?
Steht auf der Netzteil-Platine eine Typennummer?

Damit könnte man nach Schaltungsunterlagen bzw. Ersatzteilabbildungen suchen.
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Fritzler
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Switch mit 3,3V Versorgen

Beitrag von Fritzler »

Moinsen,
hier liegt ein 5 Port GBit Switch den ich nicht mit dem mitgelieferten NT betreiben will, denn:
1) weil es nervig fiept
2) zum stromsparen, ich hab sowieso 12/5/3,3V zur Verfügung

Nun haben Switche komischerweise sone krumme Eingangsspannung von 9V.
Lege ich 5V am Eingang ein geht der DCDC Wandler in den Brownout.
Aber der DCDC erzeugt intern 3,3V (danach gibts nochn 1,8V LDO), also mal 3,3V angelegt.
Der Switch startet nicht, hä?

Der verwendete Switch IC kennt kein Powergood Signal, was kann denn den IC beim booten abhalten wenn die 3.3V anliegen?
Switch IC = RTL8367
Matt
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Matt »

Reset von Switch IC zurückverfolgen ? Kann sein dass Watchdog anders als 3.3V braucht.
Datenblatt von dem ist eigentlich nicht für Öffentlichkeit bestimmt, ist aber wohl geleakt.
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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Ja das DB is geleakt, daher weis ich ja, dasses kein PowerGood gibt. :mrgreen:
Das DB vom DCDC find ich nicht.
Da steht 3502ZEM drauf und das isn 8Pin SMD Käfer.
Das Logo isn Dreieck mit i drinne.
Also weder TI noch infenion.

Reset:
Ich sehe grade, dassder RTL8367N wohl nen anderes Pinlayout als leaked RTL8367RB hat.
Das Quarz ist nich da angeschlossen wo es laut DB müsste.

(Was auch immer der Drecksunsinn soll von sonem Wald und Wiesen IC kein öffentliches DB anzubieten und den Kunden nur per NDA, is doch keine Raketenwissenschaft)
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