Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von **duese** » Di 11. Aug 2020, 16:20

Viel Cat7. Geht für schnelles Netzwerk und alle möglichen anderen Schweinereien wie Telefon, analoges Audio, seriell, universelle Steuerleitung.

Die Cat7 Leitungen moglichst an einer Stelle auf ein Patchfeld führen. Wenn das nicht möglich ist mehrere Patchfelder mit genügend Querverbindungen

Glasfaser würde ich persönlich nicht auf Verdacht legen. In meinen Augen keine Anwendung in Sicht, die nicht auch mit Cat7 geht. Und wird vermutlich auch noch lange viel teurer als Kupfernetzwerk bleiben.

Eher Leerrohre in ausreichenden Dimensionen und mit großen Kurvenradien legen.

Bussystem hab ich keine Erfahrung, da gebrauchtes Haus gekauft und steht vom Aufwand in keinem Verhältnis da was Flächendeckend zu machen. Was hier automatisiert ist geht über FS20 Aktoren (waren hier schon verbaut) und WLAN Aktoren (Sonoff, ESP8266 Eigenbau und Shelly) mit FHEM als Zentrale.

Genügend Strom am Stellplatz sehe ich als sehr wichtig an. Ich denke es ist nur eine Frage der Zeit, bis unsere Einfahrt deswegen aufgegraben werden wird.

Später Gast · Beitrag von **Später Gast** » Di 11. Aug 2020, 16:39

Nochmal zum Thema Glas weich machen:

1. Borosilikatglas nehmen
2. genug Leistung haben.

Zu 1.: Borosilikatglas braucht zwar etwas höhere Temperaturen um weich zu werden, lässt sich dann aber wesentlich einfacher bearbeiten, weil der geringe Ausdehnungskoeffizient sehr dabei hilft, unerwünschte Spannungen im Material zu vermeiden. Nachglühen entfällt größtenteils.

Zu 2.: Wenn ein Brenner alleine nicht reicht, kann man einen Zweiten dazunehmen, (Unkrautbrenner zB.) der beim Erwärmen und Warmhalten hilft. Die Glasbearbeitung in einer irgendwie isolierten Ecke zu machen hilft auch. Also ein kleiner Raum aus Ytongsteinen, der dabei hilft, die vom Brenner gelieferte Hitze am Glas zu halten.

Man sollte sich vorher überlegen, wie man das heiße Glas handhaben will, also wenn man Kräfte auf das Werkstück bringen möchte, muss das ja irgendwie gehalten werden. Ich hatte beim letzten Mal dicke Baumwollstrickhandschuhe und Stahldraht. Letzterer fand die Temperaturen nicht so prickelnd und hat in der Flamme schlapp gemacht. Die Handschuhe gingen irgendwie, die Haltezeit war halt begrenzt. Also erst aufheizen, aufheizen, aufheizen, dann biegen/bearbeiten bis Griffel heiß/Glas kalt, dann von vorne. Zum Schluss nochmal volle Lotte mit dem Unkrautbrenner gleichmäßig erwärmen, die Ytongkiste möglichst dicht schließen und laaangsam abkühlen lassen. Mehrere Werkstückrohlinge für Fehlversuche mitbringen!

Mit normalem Glas (Fenster- oder Einmachglas) habe ich bisher nur schlechte Erfahrungen gemacht. *Plink*

Vermutlich war ich zu ungeduldig und die Erwärmung war zu ungleichmäßig.

RickY · Beitrag von **RickY** » Di 11. Aug 2020, 16:40

KNX Leitungen ergeben aber auch nur wirklich Sinn wenn man Lampen und Rolläden dann sternförmig vom Verteiler aus anfährt, oder zumindest genug Drähte in der Zuleitung hat um das so umklemmen zu können.

Hier hat doch neulich wer so einen Sensor vom Parkplatz geknackt, ich glaub es war xanakind? Weiß jemand wo das war? Ich kanns nicht mehr finden.

video6 · Beitrag von **video6** » Di 11. Aug 2020, 16:43

"Hier hat doch neulich wer so einen Sensor vom Parkplatz geknackt, ich glaub es war xanakind? Weiß jemand wo das war? Ich kanns nicht mehr finden."

war Xana fand ich auch interessant

xanakind · Beitrag von **xanakind** » Di 11. Aug 2020, 16:45

Ja, das war ich:
https://www.fingers-welt.de/phpBB/viewt ... &start=425

Stefan · Beitrag von **Stefan** » Di 11. Aug 2020, 17:14

Danke für eure Ideen zur Verkabelung. Bei uns ist es auch ein gebrauchtes Haus ohne Bussystem, aber eine sternförmige Verkabelung ist größtenteils möglich. M25 Leerrohre sind geplant.

10 Gbit/s über Cat7 geht über kurze Entfernungen im Haus wohl gut, aber die Transceiver sind ca. 3x teurer und brauchen etwa 3x so viel Leistung. 30 m OM4 LWL Kabel kostet etwa 30 €, daher werde ich wohl welches entlang der "Hauptrouten" verlegen. Switch wird folgender sein (hat 2x SFTP+ und ist kompatibel mit den billigen =(25€) 10 Gbit/s LWL Transceivern:

https://mikrotik.com/product/CRS326-24G-2SplusRM
https://www.amazon.de/Transceiver-10GBa ... PGC0J&th=1

Mit den NYM-J 5x10mm² für E-Auto bin ich mir noch unsicher, ist halt relativ teuer, aber der spätere Verlegeaufwand wäre wohl deutlich größer. Die KNX-Busleitung könnte ich in der Tat durch ein weitere CAT-Netzwerkkatebl ersetzten, ggf. geschickter. 1Wire etc. kann man ja auch an die Impedanz von Ethernet anpassen bzgl. gleich symmetrisch übertragen.

Sir_Death · Beitrag von **Sir_Death** » Di 11. Aug 2020, 17:27

Ich stimme meinen Vorrednern zu: M25er Leerrohre und nur das bestücken was man braucht, mit dem was man braucht, dann wenn man es braucht.

Ich habe auch im halben Haus sinnlos CAT6e hingezogen und beinahe im ganzen Haus Antennenleitung.
Antennenleitungen brauch ich noch genau 3 (von 22) CAT6e sind 9 von 22 tatsächlich nach 11 Jahren in Verwendung.

10GBit habe ich privat absolut noch nie vermisst - 1GBit reicht aktuell für alles spielend aus - da sind zu 99% die Endgeräte im Speicherzugriff langsamer als das Netzwerk kann.

EDIT: JE nach Leitungslänge kann es für das E-Auto schon sinnvoll sein eventuell zum 16mm² zu greifen für weniger Verluste auf der Leitung wenn es sich um eine 22kW Ladestation handeln sollte.

ESDKittel · Beitrag von **ESDKittel** » Di 11. Aug 2020, 18:19

>>Mit den NYM-J 5x10mm² für E-Auto bin ich mir noch unsicher, ist halt relativ teuer,
Größeres Leerrohr!
HDPE-(Trink-)Wasserleitung (auch nicht ganz billig)
oder KG-Rohr / HT-Rohr.

Da muß man dann aber nach der Verlegeart/Belastbarkeit schauen.

sysconsol · Beitrag von **sysconsol** » Di 11. Aug 2020, 18:34

Ergänzend zum obigen Beitrag von Später Gast:
Wenn schon richtig, dann auch eine Glasbläserbrille aufsetzen

sukram · Beitrag von **sukram** » Di 11. Aug 2020, 22:48

Persönlich würde ich sagen, plane erstmal alles mit Leerrohr und wenn alles verplant ist, bau doppelt soviel ein...

Verkabelung auf Verdacht ist immer falsch dimensioniert. Multimode Glasfaser mag ich persönlich nicht, Singlemode ist genauso billig zu haben und hat keine Bandbreitengrenzen. Das ist aber meine Macke aus dem Telco-Umfeld.

Name vergessen · Beitrag von **Name vergessen** » Mi 12. Aug 2020, 00:17

Mit Brüstungskanal Unterputz die Installationszonen nachziehen (auch senkrecht und Durchbrüche nicht vergessen in den Raumecken und zwischen Türen)! Dann kannst Du auch die Steckdosen bei Bedarf ohne Aufwand und Dreck ändern und verschieben, Drehstrom ins Kinder- und Druckluft ins Wohnzimmer legen... - oder andersrum.

Die Deckel braucht man ja nicht mit zu tapezieren oder zu streichen, das gibt eh ein hübsches Muster. Dann bist Du gerüstet, falls die nächste Netzwerkgeneration Rigid Coax braucht.

Das Thema mit dem verschmorten Leerrohr habe ich dann letztlich umgangen, indem ich ganz dünnes Kabel genommen habe (das, das man als Allerbilligstes bekommt ist auch das Allerdünnste). Natürlich (war mir aber vorher klar) ist das CCA, und damit mir die Klemmen nicht weggammeln, habe ich dann (vor dem Einziehen) an jedes Drahtende 7mm Kupferdraht angelötet. Dabei hat man maximal drei Versuche, danach ist die dünne Kupferschicht wegoxidiert/legiert/wasauchimmer, jedenfalls ist das danach nicht mehr lötbar (außer evtl. mit Alulot). Daher sollte man lieber auch mal eine nicht so hübsche Lötstelle hinnehmen. Im Ernstfall korrodieren jetzt irgendwann die Lötstellen...

Ohne das angelötete Drähtchen wäre der Draht aber ohnehin so dünn, dass die LSA-Klemme nicht einmal die Isolierung durchtrennt.

Speaking of which: wie geht es eigentlich, dass Netzwerkkarten dieselben Übertrager für 10, 100 und 1Gbit nutzen können? BZW, waren die auf den 10er Karten nur so groß, weil eh Platz war und wären im Prinzip auch für Gigabit brauchbar?

ferdimh · Beitrag von **ferdimh** » Mi 12. Aug 2020, 12:27

Speaking of which: wie geht es eigentlich, dass Netzwerkkarten dieselben Übertrager für 10, 100 und 1Gbit nutzen können? BZW, waren die auf den 10er Karten nur so groß, weil eh Platz war und wären im Prinzip auch für Gigabit brauchbar?

Die Performance der LAN-Kabel ist von Telefondraht bis Cat8 erstaunlich wenig besser geworden. DIe höheren Frequenzbereiche, die die Namen suggerieren, werden daher gar nicht genutzt, weil die Dämpfungen auf 100MBit-Links exorbitant hoch sind.

10MBit nutzt primär den Bereich 5-10MHz,100 MBit 10,wenig bis 31 MHz und Gbit irgendwas einstelliges bis 62 MHz. Damit liegen die Frequenzbereiche ausreichend nah beieinander, bzw überschneiden sich sogar, dass das bequem passt.
Auch kommt das Zeug mit zweistelligen Dämpfungen locker klar, so dass das eine oder andere dB im Übertrager hier gar nicht auffällt...
Nur nichtlinear darfs auf keinen Fall werden, dann scheitert der Equalizer (der prinzipbedingt das den armen Studenten eingequälte LTI-System benötigt. Das heißt, dass die Übertragungsstrecke linear sein muss und sich nicht einfach so ändern darf. Dann kann ich im Prinzip jeden Frequenzgangfilter mit einem entgegengesetzten Filter ausbügeln).

Wahrscheinlich käme die Gigabitkarte auch noch mit einem etwas suboptimalen 10Mbit-Übertrager klar.
Die großen Dosen auf den 10MBit-Karten sind aber normalerweise die DC-DC-Konverter und Optokoppler, die für den BNC-Port benötigt werden.

Fritzler · Beitrag von **Fritzler** » Mi 12. Aug 2020, 12:34

Inzwischen gibts übrigens nen bezahlbaren 2,5GB Switch:
https://geizhals.de/qnap-qsw-1100-deskt ... at&hloc=de
Es ist schon lustig, wenn ein NAS hersteller selber nen Switch auflegen muss, weil alle Anderen einfach exorbitant teuer sind.
(400€+)

Aber erweitern wir die Frage:
Wie kann eine Karte mit dem selben Übertrager 100M/1000/2.5G/5G/10G ?
Man bemerke die fehlenden 10M

https://geizhals.de/edimax-en-9320tx-e- ... at&hloc=de

sysconsol · Beitrag von **sysconsol** » Mi 12. Aug 2020, 19:07

Datenblatt eines Ethernet-Übertragers mit Angabe der Einfügedämpfung: Halo 10G - 5 Channel Transformer

Bei dem Preisunterschied zwischen des Switches würde mich der Unterschied in der Hardware interessieren.
Das Ding muss ja auch erst einmal entwickelt werden - oder ist die Gewinnmarge so groß, dass man nur zu einem Hersteller gehen muss?

Fritzler · Beitrag von **Fritzler** » Mi 12. Aug 2020, 19:20

sysconsol hat geschrieben: ↑Mi 12. Aug 2020, 19:07 Bei dem Preisunterschied zwischen des Switches würde mich der Unterschied in der Hardware interessieren.

Mich auch, aber ich hab kein Foto der Innereien gefunden.

So langsam müsst ich mal mehr als 1G haben, meine HDDs kratzen gut an der 1G Grenze.
Aber 2x 2,5G Lankarten + der Switch sind auch direkt 320€.
Das is noch zu teuer, fürn 1G Switch und Lankarten hab ich "damals" nicht annähernd so viel bezahlt.
Mal abgesehen vond en dicken Kühlkörpern auf den Lankarte, die saugen ja dann auchnoch ordentlich Saft.

Zummmsel · Beitrag von **Zummmsel** » Mi 12. Aug 2020, 19:23

Ich hab hier nur 1 schnelle 10GBit/s Verbindung. Die 1:1 aus Glas. So ist mein NAS an meinen Server angebunden um jede Nacht gute 8TB an Daten wegzusichern.
Der Rest reicht mir noch mit 1GBit/s. Alles andere ist noch viel zu teuer.

sysconsol · Beitrag von **sysconsol** » Mi 12. Aug 2020, 19:28

Fritzler hat geschrieben: ↑Mi 12. Aug 2020, 19:20 Aber 2x 2,5G Lankarten + der Switch sind auch direkt 320€.

Wenn ein Netz schon 1G hat - eine zweites 1G Netz aufbauen und mit Loadbalancing fahren geht nicht?

Zummmsel · Beitrag von **Zummmsel** » Mi 12. Aug 2020, 19:29

sysconsol hat geschrieben: ↑Mi 12. Aug 2020, 19:28
Fritzler hat geschrieben: ↑Mi 12. Aug 2020, 19:20 Aber 2x 2,5G Lankarten + der Switch sind auch direkt 320€.
Wenn ein Netz schon 1G hat - eine zweites 1G Netz aufbauen und mit Loadbalancing fahren geht nicht?

Mit SMBv3 geht das problemlos. Aber.... auch nur in gewissen Fällen.

Fritzler · Beitrag von **Fritzler** » Mi 12. Aug 2020, 19:32

Noch is mein Hauptrechner ein Win7, das kann sowas ja nicht.
Unter Debian flutscht das ja schon nativ im Kernel rum.
Dann könnt man sowas machen.

Inner Uni hatten wir sowas als Fibrechannel zum syncen 2er Fileserver (gegenseitige hotswaps).
Da reiche einmal FC nicht, da mussten 2 zwischen

Zummmsel hat geschrieben: ↑Mi 12. Aug 2020, 19:29 Mit SMBv3 geht das problemlos. Aber.... auch nur in gewissen Fällen.

Welche Fälle wären das denn?

Zummmsel · Beitrag von **Zummmsel** » Mi 12. Aug 2020, 20:14

https://docs.microsoft.com/de-de/window ... ltichannel

ferdimh · Beitrag von **ferdimh** » Mi 12. Aug 2020, 20:17

Dass die keine 10M kann, wissen wir ja nicht. Wir wissen nur, dass diese nicht spezifiziert wurden.
Wenn ich mich richtig erinnere, ist aber bei 10MBit der Sendepegel höher. Es kann also sein dass da einfach der Bums fehlt.

Name vergessen · Beitrag von **Name vergessen** » Do 13. Aug 2020, 02:59

Evtl. kann die PLL nicht so weit runterteilen, dass man noch eine 2,5MHz Clock für 10MBit/s herausbekommt? Den ganzen Halbduplex-Krempel würde man sich sicher gern sparen, das kostet ja einige Pins. Evtl. ist es ja auch so, denn bei 100er Geräten geht FD ja viel wahrscheinlicher als bei 10ern, und von Duplex steht da jedenfalls nirgends etwas...

Die Übertrager waren aber auch recht groß, und im Vergleich zu Heutigen (die man ja auch gern in den Buchsen versteckt), schon riesig.

Ich habe noch ein DB von einem der alten Übertrager gefunden:
http://www.fingers-welt.de/imghost/up/20200813_0243__2a0b:f4c2::1_FD02-101Gff.pdf
Vermutlich würde da der "Low Pass Filter" mit 17MHz Cutoff frequency gehörig in die Suppe spucken. Aus heutiger Sicht auch eine lustige Idee, die Bandbreite künstlich nach Oben zu begrenzen.

Das ist auch schade, weil es die anderweitige Verwendbarkeit enschränkt.

Was tut man aber mit einem 5-Port Übertrager? Man braucht ja eher nur 4, und die Packungsdichte bei mehreren sinkt dadurch auch eher nicht so stark?

Fritzler · Beitrag von **Fritzler** » Do 13. Aug 2020, 07:43

Steht doch im DaBla wofür Nr 5 is =P

@Zummsel:
Na da steht jetzt nur, dass eventuell und unter gewissen Umständen es villeicht automatisch funktioniert.
Also uninteressant wenn mans nicht in einem ConfigFile festnageln kann.
"Server" und "Automatisch" widersprechen sich gehörig.
Aber ein Windoofserver kommt mir eh nich ins Haus, das hab ich mal mitm 2003/2008 (jeweils R2) gehabt.
Das reicht für viele Jahre als Abschreckung

sukram · Beitrag von **sukram** » Do 13. Aug 2020, 08:29

Hallo,

mal eine ganz andere Sache. Habe hier eine Hilti DD100 Kernbohrmaschine liegen. Leider ist die gerade benötigte 67mm x 280mm Trockenbohrkrone komplett abgewirtschaftet (die Zähne haben nur noch <1mm Restprofil). Kann man die neu bestücken lassen, oder muss ich für etwa 130 Eur eine neue (kein Original) kaufen? Ich wollte doch nur 2 Durchbrüche in Kalksandstein machen...

Harley · Beitrag von **Harley** » Do 13. Aug 2020, 09:01

Einfach bei OBI oder Konsorten eine ausleihen ...

Zummmsel · Beitrag von **Zummmsel** » Do 13. Aug 2020, 12:07

Fritzler hat geschrieben: ↑Do 13. Aug 2020, 07:43 Steht doch im DaBla wofür Nr 5 is =P

@Zummsel:
Na da steht jetzt nur, dass eventuell und unter gewissen Umständen es villeicht automatisch funktioniert.
Also uninteressant wenn mans nicht in einem ConfigFile festnageln kann.
"Server" und "Automatisch" widersprechen sich gehörig.
Aber ein Windoofserver kommt mir eh nich ins Haus, das hab ich mal mitm 2003/2008 (jeweils R2) gehabt.
Das reicht für viele Jahre als Abschreckung

2016 und 2019 laufen sehr stabil bei mir.

ferdimh · Beitrag von **ferdimh** » Do 13. Aug 2020, 12:10

Der 17MHz-Tiefpass im 10MBit-Übertrager dürfte daher rühren, dass man den Dreck auf der Leitung begrenzen wollte. Da ist 10MBit mit seinen harten Rechtecken eher ungünstig, dazu wird bei Cat3 eine starke Unsymmetrie bei hohen Frequenzen angenommen. Aber, wenn ich mich richtig erinnere, wird Netzwerkequipment nur bei der höchsten Datenrate und mit dem dazu passenden Kabel EMV geprüft...
(Wäre ja sonst noch schöner: ich stecke 8x Klingeldraht in die LAN-Karte, es gibt einen GBit-Link und wenn das stört, ist die Karte schuld...)

Toddybaer · Beitrag von **Toddybaer** » Do 13. Aug 2020, 12:13

sukram hat geschrieben: ↑Do 13. Aug 2020, 08:29 Hallo,

mal eine ganz andere Sache. Habe hier eine Hilti DD100 Kernbohrmaschine liegen. Leider ist die gerade benötigte 67mm x 280mm Trockenbohrkrone komplett abgewirtschaftet (die Zähne haben nur noch <1mm Restprofil). Kann man die neu bestücken lassen, oder muss ich für etwa 130 Eur eine neue (kein Original) kaufen? Ich wollte doch nur 2 Durchbrüche in Kalksandstein machen...

Ja, man kann die auch neu bestücken. Mal beim Kernbohrer deines Vertrauens anchfragen.
Aber für 2 Löcher würde ich mir auch eine ausleihen

Azze · Beitrag von **Azze** » Do 13. Aug 2020, 12:22

Cubicany hat geschrieben: ↑Sa 8. Aug 2020, 09:13 Mal kurz was an die Aquarienbesitzer und Futter Selbsterzeuger.

Und zwar will jemand für seine Fische diese Krebse als Futter selber
züchten. Der Name fällt mich nicht ein, aber das sind wohl die, die
sonst manchmal dem Üps Heft beilagen.

Da braucht er jedenfalls 3 Behälter die Rund sind.
Da trifft es sich gut, dass ich noch 3 So Röhren von diesen Sprudellampen
habe, wo so kleine Plastikfische drin hochsteigen und runter fallen.

Da wäre nur die Frage, ob das damit geht, weil diese professionellen
Stationen ja immer aus Trichtern bestehen.

Die Krebse heißen Artemia und werden bei den Profis tatsächlich in Glastrichtern gezüchtet. Der Grund dafür ist soweit ich weiß, dass solche Trichter relativ einfach aus Glasscheiben geklebt und einfach gereinigt werden können. Die Trichterform erklärt sich damit, dass man so die Nauplien gelativ konzentriert unten in der Trichterspitze ablassen kann, weil sie sich dort sammeln. Ich hab meine einfach immer in umgedrehten PE-Flaschen gezüchtet, denen der Boden abetrennt wurde. Die kann man irgendwo aufhängen und beblubbern. Tipp: 5,5mm - Loch in den Deckel bohren und dort einen 4/6er Luftschlauch durchziehen (schräg anschneiden, dann geht das einfach mit der Spitzzange), so dass er einen cm in die Flasche ragt. Der Schlauch wird unter der Flasche nach ca. 5cm abgeschnitten. Da kommt ein T-Stück drauf. Seitlich kann nun über einen Hahn die Luftpumpe angeschlossen werden, unten über einen weiteren Hahn die Krebse abgelassen.

Mit den Luftsäulen würde ich mir eher überlegen. Man will das auch mal sauber machen, und da kommst du einfach nicht gut dran. PE-Flaschen ersetzt man einfach nach gewisser Zeit durch neue.

Name vergessen · Beitrag von **Name vergessen** » Do 13. Aug 2020, 17:33

ferdimh hat geschrieben: ↑Do 13. Aug 2020, 12:10 Der 17MHz-Tiefpass im 10MBit-Übertrager dürfte daher rühren, dass man den Dreck auf der Leitung begrenzen wollte. Da ist 10MBit mit seinen harten Rechtecken eher ungünstig

Na da hätten wir ja schon einen guten Grund, 10M außen vor zu lassen. Könnte mir vorstellen, dass die hohe Bandbreite und gleichzeitige 10M-EMV-Reduktion sich ziemlich beißen würden.

BTW, sind diese lustigen Leiterschlaufen auf manchen Platinen eigentlich eher Impedanzanpassung oder Längenanpassung (so gesehen z.B. in Switchen, 125MHz (serielles Multiphy))?

Cubicany · Beitrag von **Cubicany** » Do 13. Aug 2020, 17:54

Azze hat geschrieben: ↑Do 13. Aug 2020, 12:22
Die Krebse heißen Artemia und werden bei den Profis tatsächlich in Glastrichtern gezüchtet. Der Grund dafür ist soweit ich weiß, dass solche Trichter relativ einfach aus Glasscheiben geklebt und einfach gereinigt werden können. Die Trichterform erklärt sich damit, dass man so die Nauplien gelativ konzentriert unten in der Trichterspitze ablassen kann, weil sie sich dort sammeln. Ich hab meine einfach immer in umgedrehten PE-Flaschen gezüchtet, denen der Boden abetrennt wurde. Die kann man irgendwo aufhängen und beblubbern. Tipp: 5,5mm - Loch in den Deckel bohren und dort einen 4/6er Luftschlauch durchziehen (schräg anschneiden, dann geht das einfach mit der Spitzzange), so dass er einen cm in die Flasche ragt. Der Schlauch wird unter der Flasche nach ca. 5cm abgeschnitten. Da kommt ein T-Stück drauf. Seitlich kann nun über einen Hahn die Luftpumpe angeschlossen werden, unten über einen weiteren Hahn die Krebse abgelassen.

Mit den Luftsäulen würde ich mir eher überlegen. Man will das auch mal sauber machen, und da kommst du einfach nicht gut dran. PE-Flaschen ersetzt man einfach nach gewisser Zeit durch neue.

Hm, macht ja Sinn irgendwo.

Klar hätte ich die auf 20 cm Höhe abgesägt, um dran zu kommen, aber die Trichterform ist da wohl schon was besser.

ferdimh · Beitrag von **ferdimh** » Do 13. Aug 2020, 22:07

Die Leiterschlaufen sind Längenanpassung.
Die Idee mit dem 10MBit aussperren wegen EMV ist logisch, aber aus Herstellersicht nicht vorhanden, denn wenn das (formal besser verdrillte) Cat5 oder Cat6 verwendet wird, sind 20 bzw 30dB mehr Nutzspannung auf dem Kabel zulässig.
Auch wird ein 100MBit/GBit-Chip von seiner Hardware her in der Lage sein, die Kanten abzurunden, denn bei den höheren Datenraten muss er das auch können. Die Flanken von 100MBit sind sauber definiert genau so steil wie sie sein müssen, auch wenn das aus einer GBit-Karte kommt. Warum sollte das dann bei 10M nicht gehen?

Name vergessen · Beitrag von **Name vergessen** » Do 13. Aug 2020, 22:26

Hm, naja, so tief habe ich da jetzt (noch) nicht gebohrt.

Möglicherweise hatte der Hersteller auch einfach keine Lust, es zu zertifizieren, oder die Marketing und PR-Abteilung hat einfach nur gepennt.

BTW, gab es für die Aufstockung von 1GBits auf z.B. 2,5GBits nicht Trunking? Wenn das NAS direkt neben dem Server steht sind drei zusätzliche Strippen ja eigentlich kein Problem, und wenn im NAS eine andere Karte möglich ist, kann man offenbar Treiber nachinstallieren.

Wulfcat · Beitrag von **Wulfcat** » Fr 14. Aug 2020, 13:08

Womoblech..... Beschichtung oder Lackierung.....
Ich habe augenblicklich das zweifelhafte Vergnügen mein Womo zu Restaurieren (Wassereinbruch an multiplen Stellen..... Gammel auf steroide)

Ich habe meine Schreinerfähigkeiten schon ziemlich "geupdatet"......

Die eigentliche Frage:

Mit was sind eigentlich diese Dünnen WoWa /WoMo Bleche Ursprünglich Lackiert/beschichtet worden????
Wenn ich an das Lackierte /beschichtete Dach denke, das seit ~40Jahren wind und Wetter ausgesetzt ist.
Was ist das für ein irres Teufelszeug von Oberflächenmaterial! Schichtdicke vieicht ein 1/10mm...... trotz 4Jahrzente Sonne immer noch weitgehend intackt. Bekommt man sowas irgendwo? Oder ein Equivalent ....... Ohne Massivgoldpreis
Hintergrund: Ich muss sehr viele(Vieleicht auch Alle!!! ..

..) Aussen Bleche runter nehmen um dem Gammel herr zu werden. Errschwerend kommt hinzu, das neben dem Orginallack auch 3-5 Lackschichten auf dem Blasenblech sind. Dazu an den Rändern Multiple schichten an Dichtungsmupe in unterschidlichen Phasen des Verfalls oder Verhärtung. Der Scheiss geht nur mit der rotierenden Drahtbürste runter, hinterlässt damit aber nur blankes Blech....... Was wider geschützt werden will.
Habt ihr Ideen was ich da nehmen könnte.
Leider wie alles was ich machen kann ein Low (no) Budged Projekt.

Stefan · Beitrag von **Stefan** » Fr 14. Aug 2020, 15:30

Gestern ist der Mikrotek Router angekommen (siehe mein letzter Post). Nach der Konfiguration habe ich nicht schlecht gestaunt. Es gibt zwei Firmwarezweige zu dem Teil: Router OS und SwOS. RouterOS ist derartig gewaltig in seinem Konfigurationsumwang, dass es die Möglichkeiten so mancher HP und Cisco Gerät schlägt! Nach etwa 15 Minuten hatte ich jede Unterkategorie mal geöffnet und überflogen. Anschließend habe ich mal SwOS gebootet. Dabei handelt es sich wohl um eine stark zugeschnittene FW für den reinen Betrieb als Switch. Dabei sind alle Funktionen die man so von einen managed Switch erwartet enthalten (LAG, VLAN, Statistiken etc.). Bei letzterem werde ich wohl bleiben. Plan ist es, den Server (SuperMirco Mainboard mit IPMI) mit 2x 1 GBit/s über LAG an das Switch anzubinden. In Zukunft (wenn der Server mal ausgetauscht wird), wird es dann wohl 10 Gbit/s über Singlemode LWL werden Transceiver je 30€, PCI Karte 100€). Aktuell sind mir die PCI-Karten noch zu teuer und der Server noch zu langsam (3x RAID 5 mit HDDs). Der Unterschied zu Multimode LWL wäre ca. 10€ pro Transceiver und 0€ beim Kabel (OS2 zu OM4) gewesen.

E_Tobi · Beitrag von **E_Tobi** » Fr 14. Aug 2020, 15:41

Ich bräuchte für einen Scherz ein "Soundmodul", das mir in unregelmäßigen Abständen das Blöken einer Ziege abspielt.
Das ganze soll in eine Ziegenfigur eingebaut werden.

Mein Plan wäre mal einfach einen MP-Player mit Random zu nehmen, einen Haufen Tracks mit 10sek Stille drauf zu packen, drei, vier verschiedene Ziegengeräusche, und dann den Player einfach random abspielen zu lassen...was meinst ihr?

D2O · Beitrag von **D2O** » Fr 14. Aug 2020, 16:00

Wenn du keine all zu großen Anforderungen an die Güte vom Blöken hast, könntest du den Sound auch per Mikrocontroller erzeugen. Gespeicherte Datei auf den ADC oder ein R2R Netzwerk geben und fertig.
Aufwendiger was das eigentliche abspielen angeht, dafür ist das ganze zufällige mit dem µC einfacher und du kriegst es ggf. sogar kleiner gebaut.

Stefan · Beitrag von **Stefan** » Fr 14. Aug 2020, 16:38

E_Tobi hat geschrieben: ↑Fr 14. Aug 2020, 15:41 Ich bräuchte für einen Scherz ein "Soundmodul", das mir in unregelmäßigen Abständen das Blöken einer Ziege abspielt.
Das ganze soll in eine Ziegenfigur eingebaut werden.

Mein Plan wäre mal einfach einen MP-Player mit Random zu nehmen, einen Haufen Tracks mit 10sek Stille drauf zu packen, drei, vier verschiedene Ziegengeräusche, und dann den Player einfach random abspielen zu lassen...was meinst ihr?

Habe sowas ähnliches mal als Hochzeitsgeschenk gebaut. Die Beschenkten sollten denken ein paar Hühner zu bekommen

. Ausführung war: Ardunio Board+2€ MP3 Player aus China+5€ billig Audio"ei" mit Klinkeeingang. Zusätzlich hing an dem Arduino noch ein billiger Modellbauservo, welcher im Takt zu den "Pork Pork" Geräuschen aus einem mit einer Decke verhangenen Hühnerstall Schnabelbewegungen nachahmte. Spätestens als die Leute nach ein paar Sekunden diese Bewegung vernommen hatten, waren die meiste davon überzeugt, dass in dem Stall echt Hühner sind

. Lessions learned: Der Lautsprecher muss ordentlich laut sein, um in der Menschenmenge nicht unterzugehen.

Zummmsel · Beitrag von **Zummmsel** » Fr 14. Aug 2020, 17:24

Wäre das keine Alternative ?

https://www.schafzucht-online.de/Themen ... Tg5NQ.html

E_Tobi · Beitrag von **E_Tobi** » Fr 14. Aug 2020, 17:58

Stefan hat geschrieben: ↑Fr 14. Aug 2020, 16:38 Habe sowas ähnliches mal als Hochzeitsgeschenk gebaut. Die Beschenkten sollten denken ein paar Hühner zu bekommen .

Ja, genau.

Nur als Ziege. Für den Einmalgebrauch. Deswegen dachte ich mal - keep it simple. Ursprünglich wollte ich einen Bluetooth-Lautsprecher nehmen und mit dem Handy dann einfach random abspielen, aber wir werden nicht in der Nähe sein wenn die "Ziege" loslegen soll.

Die Ziegenfigur ist von da her lebensgroß, Platz hab ich gut da drinnen. Bewegungen wären natürlich klasse, werd ich aber nicht hinkriegen ohne die Optik zu stören. Höchstens vielleicht die Ohren...

Mal noch inspizieren...

Laut ist gut, hab mir schon einen Breitbänder und einen Tieftöner zurechtgelegt, um das Ziegenvolumen ordentlich anzuregen, damit das auch realistisch kommt.

Edit:

Zummmsel hat geschrieben: ↑Fr 14. Aug 2020, 17:24 Wäre das keine Alternative ?

https://www.schafzucht-online.de/Themen ... Tg5NQ.html

Jaaa, das war eigentlich die ursprüngliche Idee. Um dem Tier aber den Stress von Transport, rumstehen und Rücktransport zu ersparen haben wir uns dann doch für die Plastikvariante entschieden.

zauberkopf · Beitrag von **zauberkopf** » Sa 15. Aug 2020, 13:04

Hintergrund :
Was man auf dem Bild sieht, sind die Hinterläufe von meinem Mistvieh.
Das eine war original.. das andere musste leider kürzlich "gekürzt" werden, weil dieses Bein so schlecht durchblutet war, das eine Wunde absolut nicht abheilen wollte.
Dieses Bein war ne Neverending Story.. und jetzt ist mein Kater wieder der Alte, und daher : MISTVIEH !

Total lebhaft, nervt mich, will das ich ihm beim Fressen auch noch kraule.. danach zocken.. aber mit ausgefahrenen Krallen..

Wie man auf dem Bild sehen, hab ich ihm Stiefelchen genäht. Aus einem etwas dickeren Stoff und auch eine Sohle aus Silikon spediert ( Katzenklo).
Problem ist das Zubinden. bzw, die Intelligenz und Geduld von meinem Mistvieh.

Also meine Lösung auf die Schnelle : Kabelbinder.
Aber ich denke, das geht noch besser. Klettverschluss könnte ich probieren.. allerdings denke ich das mein Vieh das vielleicht wieder auf bekommt.
Wichtig ist das Stiefelchen, weil er nur so zum pissen aufs Klo geht. (Gekackt, wird übrigens schon seit Jahren vor dem Klo..aber daran gewöhnt man sich.. )
Was wahrscheinlich nicht geht : Gummiband. Ich muss ihm das anziehen, und er soll es ja nicht ausziehen können.

Ideen ?

Nello · Beitrag von **Nello** » Sa 15. Aug 2020, 13:29

Festkleben. Mit Alleskleber.

Viel Alleskleber. Wenn die Socke nicht mehr gebraucht wird, kannst Du sie mit der Schere runterschnipfen, die Reste wachsen raus - oder er knibbelt sie mit den Zähnen ab.

Im Ernst: Wenn Du da eine zuverlässige, rein mechanische Lösung findest, hast Du ausgesorgt. Ich hab schon Hunde gesehen, die steckten in einer Art Klapptrichter, damit sie mit dem Maul nicht an die Hinterläufe kamen. Dogge mit Krinoline, halb wahnsinnig vor Juckreiz. Da finde ich Alleskleber völlig human im Vergleich.

zauberkopf · Beitrag von **zauberkopf** » Sa 15. Aug 2020, 13:50

Naja.. also ganz so schlimm ist es hier nicht.
Mein Gestiefelter Kater will halt gelegentlich mal seinen Stumpf lecken.
Kann er ja auch. Wenn wir das Stiefelchen wechseln, dann lass ich ihn mal ne Zeitlang ohne Stiefelchen "alleine", damit er sich dort "putzen" kann.
Und er fühlt sich anscheinend mit Stiefelchen auch wohler... jedenfall mit Stiefel :
Er geht zum pissen aufs Klo.
Ohne Stiefel : Er geht zum pissen unters Bett, oder Basteltisch..

Die einzige idee die mir noch zur optimierung einfällt : Versuchen ob sich die Kabelbinder mit Wärme vor biegen lassen.. Dürfte den Tragekomfort nochmal erhöhen.

Gernstel · Beitrag von **Gernstel** » Sa 15. Aug 2020, 14:07

Klettband vielleicht?
Das ist ja flexibler, breiter und ohne Finger auch nicht so leicht trennbar.

Beitrag von **duese** » Sa 15. Aug 2020, 14:12

Isoband, ist Quer zur Klebebandrichtung noch flexibler als Klettband, trägt nicht so auf. Ist zwischenzeitlich b auch mein bevorzugtes Pflaster. Das hält zumindest. Man darf nur nicht zu fest wickeln.

grobschmied · Beitrag von **grobschmied** » Sa 15. Aug 2020, 15:06

Kann mir jemand sagen wo beim Passat 3c der Öldrucksensor sitzt? Es gibt ja (glaube ich ergoogelt zu haben) einen der ganz unten in der Ölwanne sitzt und Temperatur und Füllstand mit ausgibt, und einen anderen den ich suche. Fahrzeug ist ein Passat Variant 0603 AMZ Motorkennung ACCAXAX0. Falls noch Daten gebraucht werden reiche ich die nach.

Danke & Grüße Tobi

E_Tobi · Beitrag von **E_Tobi** » Sa 15. Aug 2020, 19:35

Moin Namensvetter,

ich denke du meinst einen Öldruckschalter (oder?), und der dürfte vorne am Block sitzen. Schaut aus wie der Kopf einer Sechskantschraube aus der ein Kabel rauskommt.
Der in der Ölwanne ist ein Füllstands/Temperatursensor, die Ölwanne ist ja auch drucklos.

(Edit: Muss revidieren, hab ihn gefunden, es ist ein Schalter der nicht vorne sitzt, sondern oben am Ölfilterflansch.)

Grüße, Tobi

grobschmied · Beitrag von **grobschmied** » Sa 15. Aug 2020, 19:48

Ja der Öldruckschalter war gemeint. Wenn der Autowagen kalt ist kommt der Fehler kurz nach dem Starten. Auto aus wieder starten kommt der Fehler noch mal. Wieder ausschalten und starten und der Motor läuft einwandfrei. Macht auch keine anderen bzw verdächtigen Geräusche als sonst..

berferd · Beitrag von **berferd** » Sa 15. Aug 2020, 20:08

E_Tobi hat geschrieben: ↑Fr 14. Aug 2020, 15:41 Ich bräuchte für einen Scherz ein "Soundmodul", das mir in unregelmäßigen Abständen das Blöken einer Ziege abspielt.
Das ganze soll in eine Ziegenfigur eingebaut werden.

China-Sprachmodul, zB sowas ... https://www.fingers-welt.de/phpBB/viewt ... 00#p303707

unlock · Beitrag von **unlock** » Sa 15. Aug 2020, 20:29

grobschmied hat geschrieben: ↑Sa 15. Aug 2020, 19:48 Ja der Öldruckschalter war gemeint. Wenn der Autowagen kalt ist kommt der Fehler kurz nach dem Starten. Auto aus wieder starten kommt der Fehler noch mal. Wieder ausschalten und starten und der Motor läuft einwandfrei.

Sicher, daß Öldruck ist?
Normalerweise ist der Öldruck bei kaltem Motor, wenn die Pumpe Druck aufgebaut hat, hoch.
Ölstand mal kontrolliert?