Stromfresser Gefrierschrank

Der chaotische Hauptfaden

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manuel
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Re: Stromfresser Gefrierschrank

Beitrag von manuel »

Wenn man den Dauerlaufschalter vergisst auszuschalten braucht eine Kühltruhe einige 100 kwh mehr im Jahr. Ich wurde mal konsultiert wegen hoher Stromrechnung, und das war die Ursache.
Ein 20 Jahre alter Ikea Noname Kühlschrank Kühltruhe Kombi (zwei Türen) braucht ungefähr 200-250kwh im Jahr.
Hat schon mal jemand neue Türdichtungen verbaut? Taugt das was ?
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gafu
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Re: Stromfresser Gefrierschrank

Beitrag von gafu »

Hightech hat geschrieben: Fr 2. Dez 2022, 23:51 Mein Bauknecht Standgerät AAA TKS ist sehr gut isoliert. Aber ich darf auf dem TKS nichts auf dem Gerät stehen haben. Zwischen Gerätedeckel und dem Objekt bildet sich immer Kondenswasser.
Und dann beginnt es zu Schimmeln.
hab ich mit meinem AEG auch gehabt. Ich vermute, das beim ausschäumen des gehäuses oben unter dem deckel eine lücke geblieben ist.
An den seiten hat er die probleme nämlich nicht.
Hab dann 3 lagen selbstklebende aluminierte heizkörperreflektorfolie aufgebracht, das hat das problem gebessert.
Gary
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Re: Stromfresser Gefrierschrank

Beitrag von Gary »

Bei 0,6kWh/tag hat man wenig Spar-Potential.

Danke für die Zahlen und Daten zum neuen Gerät.

Wenn ich 0,3kWh sparen kann, sind das in 20 Jahren 2190 kWh, bei 42,5 Cent/kWh (bei mir ab 2023) ergeben sich 930€
Im Sommer kostet mich der Strom aber dank Sonne vom Dach weniger.

Das einzige Argument wenn man, bzw meine Frau, ein No-Frost Gerät möchte - den alten Gefrierschrank kann man mit guten Gewissen weiter geben.
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Desinfector
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Re: Stromfresser Gefrierschrank

Beitrag von Desinfector »

Joker hat geschrieben: Fr 2. Dez 2022, 23:53 Habe mal gemessen und war erstaunt wie viel der alte Gefrierschrank braucht. Habe direkt einen neuen bestellt, der nach einigen Monaten jetzt endlich da ist.
Der alte brauchte 1,9 kWh am Tag, der neue braucht nur noch 0,33. Hätte ich nicht gedacht, spart so 200€/Jahr und macht sich schnell bezahlt.
Den eingesparten Strom nutze ich jetzt für meine Splitklima zum heizen.
war der alte bei der Messung auch komplett abgetaut?
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Re: Stromfresser Gefrierschrank

Beitrag von Robby_DG0ROB »

Wulfcat hat geschrieben: Fr 2. Dez 2022, 22:08r gewundert, warum unter der Mikrowelle, die auf der Arbeitsplatte darüber stand, sporadisch ne kleine Wasserfütze war..... :?
Wir hatten früher in der Kaserne auch einen älteren Kühlschrank in der Bude, bei dem oben oft Schwitzwasser oder auch mal Reif zu sehen war. Da kam irgendwann mal die wellige Oberseite runter und eine neue Hartpappe-Platte drauf, die etwas mit Bauschaum von unten isoliert wurde.
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Roehricht
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Re: Stromfresser Gefrierschrank

Beitrag von Roehricht »

Hallo,
Den alten Linde meiner Eltern, im Keller, hatte ich mal gemessen: 3,5kWh pro Tag.
Ich kann mich nicht erinnern dass der Kompressor jemals aus war.
Wurde daraufhin im zarten Alter von 40 funktionstüchtig entsorgt...
Ich hatte einen Liebherr Schrank. Der hatte gemessene 0,8kWh/ Tag. nachdem ich den rückwärtigen Verflüssiger mit einem Lüfter gekühlt hatt sank der Verbrauch um 0,5kWh/Tag.
Da er beim Brand eingrusst war habe ich ihne getonnt. Es gibt z.Zt keinen neuen da ich nix einzufrieren habe. Und für die paar Tiefkühlbrötchen und Pizzas reicht das Kühlfach im Kühlschrank. Selbiger ist ein akuelles Sparmodell von Bosch mit ca 0,4kWh /Tag.

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Wolfgang
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Fritzler
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Re: Stromfresser Gefrierschrank

Beitrag von Fritzler »

Mino hat geschrieben: Fr 2. Dez 2022, 14:36 WaMa meist auf 40°C. Leider haben wir dadurch ein "Wäsche-Mief-Problem" bekommen...auch 90°C mit Reinigungstab bringt nur bedingt Abhilfe...mal schauen ob ich da was zerlegt bekomme...
Dann ist wohl euer Waschmittel sch**sse.
Meine Jeans und TShirts wasch ich bei 30°C mit dem billigen Kaufland Farbwaschpulver.
Da müffelt auch bei den 2 Jahre alten Shirts gaaanix.

Was noch wichtig ist:
Die Innereien der WaMa müssen abtrocknen könne mit sich kein miefender Biofilm bilden kann.
Daher nach dem Waschen immer das Bullauge etwas offen lassen und das Pulvereinfüllfach leicht rausziehen.

Sobald der Biofilm einmal eingezogen ist bringt auch sporadisch Kochwäsche nich viel.
Erstmal wird nich alles sau heiß und dann wirds vom Einfüllfach wieder nachgeimpft.
Da muss man dann mal ordentlich schrubben.
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Desinfector
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Re: Stromfresser Gefrierschrank

Beitrag von Desinfector »

Roehricht hat geschrieben: Sa 3. Dez 2022, 16:12 Hallo,
Den alten Linde meiner Eltern, im Keller, hatte ich mal gemessen: 3,5kWh pro Tag.
Ich kann mich nicht erinnern dass der Kompressor jemals aus war.
Wurde daraufhin im zarten Alter von 40 funktionstüchtig entsorgt...
Ich hatte einen Liebherr Schrank. Der hatte gemessene 0,8kWh/ Tag. nachdem ich den rückwärtigen Verflüssiger mit einem Lüfter gekühlt hatt sank der Verbrauch um 0,5kWh/Tag.
Da er beim Brand eingrusst war habe ich ihne getonnt. Es gibt z.Zt keinen neuen da ich nix einzufrieren habe. Und für die paar Tiefkühlbrötchen und Pizzas reicht das Kühlfach im Kühlschrank. Selbiger ist ein akuelles Sparmodell von Bosch mit ca 0,4kWh /Tag.

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Strom mögen die Dinger sparen.
Aber halten lange nicht mehr so lange wie früher.
Nötiger Neukauf verfeuert Ersparnisse dann doppelt und dreifach
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Re: Stromfresser Gefrierschrank

Beitrag von Robby_DG0ROB »

Der "Witz" beim Waschen heutzutage ist, dass man mit sehr wenig Wasser und geringen Temperaturen waschen soll. Weil die Hersteller aber wissen, dass sich da nach recht kurzer Zeit unliebsame Ablagerungen in den Maschinen bilden, hat man entsprechende Reinigungs-/Pflegeprogramme vorgesehen, die man dann ohne Wäsche ablaufen läßt. Das diese aber dann auch Wasser und Elektroenergie benötigen, die man dann eigentlich anteilig auf die Programme zwischen den Reinigungszyklen aufrechnen müsste, wird oft nicht bedacht.

Ich habe mal den Energieverbrauch beim Kühlschrank über mehrere Tage Abwesenheit ermittelt und kam auf 7 Watt Leistungsaufnahme im Mittel, da ich einfach bezogene Energiemenge durch den Beobachtungszeitraum dividiert habe. Die beste Isolierung hat bei Kühlschränken ihre Grenzen, da zur Nutzung des Kühlschrankes auch ein Öffnen der Tür und Einlagern von Waren gehört, die Raumtemperatur aufweisen, also erst mal Wärme entzogen bekommen müssen. Für rechnerische Vergleiche ist der reine Energieverbrauch das eine, aber in der Praxis kann das Gerät mit einer besseren Energieklasse mehr brauchen, wenn die Nutzungsumstände anders sind, zu denen auch die Raumtemperatur gehört.
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Re: Stromfresser Gefrierschrank

Beitrag von SchuesselTech »

Die Energieeffizienzklassen sind eh mauschelei...
als meine eltern ein neues Kombigerät gekauft haben, standen 2 Geräte in der näheren Auswahl.
Beide lt Label den gleichen Energiebedarf, aber unterschiedlich große TK Bereiche... Der mit mehr TK hstterine Klasse schlechter auf dem Label stehen... Oder wars andersrum....?
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ferdimh
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Re: Stromfresser Gefrierschrank

Beitrag von ferdimh »

Die entsprechenden Größen werden aber gemäß einer Formel eingerechnet.
Diese ist in meinen Augen nicht unbedingt fair, aber man muss es auch erst mal besser machen.

Ein ganz interessanter Punkt ist im Übrigen nicht ein Lüfter außen am Kühlschrank, sondern innen.
Alte Kühlschränke betreiben den Abtauheizer gerne dauerhaft, wenn der Kompressor aus ist. Dann heizen immer ca. 10W im Kühlschrank rum. Es würde aber auch reichen, den Heizer deutlich seltener und kürzer einzuschalten.
Wirklich nach Bedarf abzutauen scheint aber immer noch sehr schwer zu sein, so voll wie Youtube mit "Techniker taut moderne Kälteanlage ab" ist.
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ProgBernie
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Re: Stromfresser Gefrierschrank

Beitrag von ProgBernie »

Meine Gefrierkiste (AEG ÖKO ARCTIS SUPER 2062 GT) ist aus dem Jahre 1995 und benötigt aktuell etwa 0,7kWh/d, also rund 30W. Einschaltdauer ist 37%, das dürfte ein sinnvoller Wert sein. Macht etwa 260kWh/a.
Suche ich jetzt nach einem der sparsamsten Geräte (das habe ich 1995 auch getan), komme ich z.B. auf Bauknecht GTE822 oder GT219 mit 132kWh/a laut Angaben. D.h. ich spare ziemlich genau die Hälfte an Strom.
Vor wenigen Jahren habe ich nachgerechnet daß sich das erst in mehr als 15a rechnet, mit den demnächstigen Strompreisen entsprechend schneller. Ich habe jedenfalls beschlossen das alte Gerät erstmal weiter aufzubrauchen bis es in die ewigen Jagdgründe eingeht.
Joker
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Re: Stromfresser Gefrierschrank

Beitrag von Joker »

Desinfector hat geschrieben: Sa 3. Dez 2022, 15:57
Joker hat geschrieben: Fr 2. Dez 2022, 23:53 Habe mal gemessen und war erstaunt wie viel der alte Gefrierschrank braucht. Habe direkt einen neuen bestellt, der nach einigen Monaten jetzt endlich da ist.
Der alte brauchte 1,9 kWh am Tag, der neue braucht nur noch 0,33. Hätte ich nicht gedacht, spart so 200€/Jahr und macht sich schnell bezahlt.
Den eingesparten Strom nutze ich jetzt für meine Splitklima zum heizen.
war der alte bei der Messung auch komplett abgetaut?
Nee, aber auch nicht komplett vereist. Er wurde ja schließlich auch die meiste Zeit so betrieben.
Wer taut den schon wirklich regelmäßig ab? Haben das nur gemacht, wenn schon deutlich Eis da war.
Abtauautomatik braucht zwar Strom, aber ich denke dass man trotzdem davon profitiert, denn zu viel Eis mindert ja auch wieder den Wirkungsgrad.
Und manuelles Abtauen kostet auch Zeit und Energie.

Dass man sich alle paar Jahre einen neuen kaufen muss glaube ich auch nicht. Die Schritte in der Effizienzverbesserung werden doch jetzt immer kleiner.
Der alte war bei uns auch locker 25 Jahre alt. Ob der neue so lange hält wird sich zeigen.
Aber wenn ich im Jahr 200€ spare ist der schnell bezahlt. Vielleicht braucht der im Sommer etwas mehr, aber wie gesagt so viel wärmer wird es am Aufstellort nicht.
Der Strompreis wird auch eher nicht fallen. Nach meiner Überschlagsrechnung bezahlt der sich nach 4,2 Jahren selbst. (bei 35ct/kWh)
Wenn die Strompreise steigen, wovon ich ausgehe, sind es nur 3,3 Jahre (bei 45ct/kWh)
Zusätzlich hat man einen Komfortgewinn durch den Entfall des manuellen Abtauens, da war die Entscheidung schnell gefallen.
Und 4 Jahre wird der wohl hoffentlich halten.

Wer keinen neuen will könnte ja mal schauen was man aus einem alten Gerät noch so rausholen kann.
Der alte Gefrierschrank wurde außen merklich kühl. Wer mit der Optik leben kann, könnte ja den alten Gefrierschrank komplett in Armaflex einpacken :D
Wäre mal interessant was so möglich ist.
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Re: Stromfresser Gefrierschrank

Beitrag von Robby_DG0ROB »

ferdimh hat geschrieben: Sa 3. Dez 2022, 17:25Alte Kühlschränke betreiben den Abtauheizer gerne dauerhaft, wenn der Kompressor aus ist. Dann heizen immer ca. 10W im Kühlschrank rum. Es würde aber auch reichen, den Heizer deutlich seltener und kürzer einzuschalten.
Das hat oft den Grund, damit man im Winter genug Laufzeit für den Verdichter erzwingen kann, in dem das Kühlfach künstlich erwärmt wird. Hintergrund ist das Halten der Temperatur im Gefrierabteil. Teilweise wurde statt einer Abtauheizung auch nur die Innenlampe mit reduzierter Leistung bei geschlossener Tür betrieben.
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Wulfcat
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Re: Stromfresser Gefrierschrank

Beitrag von Wulfcat »

Einen Anderen weg habe ich auf einer amerikanischen "Off Grit" Webseite gelesen, und nen Kumpel (mit mehr Platz) hat es ausprobiert.
----> Eine Tiefkühltruhe auf Höchstleistung gestellt, Einen normalen Kühlschrankthermostaten in ein Verlängerungskabel eingeschleift, auf ca 6Grad gestellt und den Sensor in die Truhe gehängt. Das ganze der Truhe vorgeschaltet. Fertig ist die Kühltruhe(nicht mehr Tief)
Ergrbnis: Weniger als ein Zehntel des Stromverbrauchs ----> Isolierung für eine wesentlichtlich grösser Temperaturdifferenz ausgelegt, Beim Öffnen, fällt nicht mehr die ganze Kaltluft heraus wie bei einem Schrank, sondern bleibt als Pfütze in der Truhe stehen....
Nachteil:Ordnung/ alles in Körbe packen und diese herumräumen um das richtige zu finden. Man Kann nichts darauf abstellen/muss diese Wegräumen um die Kühltruhe zu öffnen ----> Lösung: Truhe auf Rollen, Arbeitsplatte höher setzen, das man die Truhe vor und zurück schieben kann. ---> Setzt natürlich ne Grosse Küche vorraus/Nicht verwendbar in den immer mehr schrumpfenden Wohnungen.....
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Roehricht
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Re: Stromfresser Gefrierschrank

Beitrag von Roehricht »

Hallo,
eine wirkliche Verbessung ist der Drehsaft Motor mit Inverter. Die herkömmlichen Kompressoren haben diese Hilfsphasen Induktionsmotoren die ein unrundes Drehfeld haben. Das ist eigentlich Murks.
Die Inverter Kühlschränke haeb dadurch schon einen geringeren Anschlusswert als die mit Induktionsmotor.
Durch den geregelten Antrieb verbessert sich der Wirkungsgrad nocheinmal. Der Apparillo läuft fast immer. Er geht mit der Drehzahl runter bis die Solltemperatur erreicht ist. Der Möller hat einen Innenraumlüfter.

Wie hier schon geschrieben. Die Geräte halten deutlich weniger lange. Damit kann man im Prinzip den alten , mehr Energie verbrauchenden Kackmöller behalten. Denn die vorzeitigen Neukäufe nullen den Preisvorteil aus.
Meien ollen Liebherr hätte ich auch behalten wenn er nicht mit abgefackelt wäre. Der war erst 30 Jahre alt und nur einmal defekt. Das Anlaufrelais war zerbröselt. Eine Woche und 12 EUR Später lief er wieder. Während der warte e ze it habe ich das Relais durch ein Konstrukt aus Zeitrelais und Riesen Bosch MP gebrückt damit das Futter darin nicht auftaut.

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Wolfgang
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Re: Stromfresser Gefrierschrank

Beitrag von Robby_DG0ROB »

Die Kühltruhe bzw. ein Gefrierschrank ist aber von der Auslegung auf das Erreichen geringer Temperaturen ausgelegt und wird unter den Umständen eines Kühlschrankes die dort anfallende größere Wärmemenge nicht wegbringen.

Von der Energiebilanz sind die bei geringer Drehzahl fast dauerhaft laufenden Verdichter schon ein Vorteil, allerdings ist die Frage, ob sie das auch 10 Jahre und länger durchhalten. Der Motor ist sicher nicht das Problem, aber eine durchlegierte Brücke oder ein auslaufender Elko, können die ganze BLDC-Mimik ruinieren, die man dann sicher kaum noch als Ersatzteil bekommt.
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Alexander470815
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Re: Stromfresser Gefrierschrank

Beitrag von Alexander470815 »

Bei so einer Embraco Inverter Kapsel habe ich schonmal die Bootstrap Kondensatoren in der Endstufe getauscht weil diese nahezu keine Kapazität mehr hatten.
Immerhin hat der Rest des Inverters das ganze überlebt.
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uxlaxel
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Re: Stromfresser Gefrierschrank

Beitrag von uxlaxel »

Mino: zu deinem Mief-Problem in der WaMa: Ich denke, es ist der Weichspüler. Das Zeugs ist quasi ausgekochter Kadaver und kann dementsprechend auch böse gammeln. Wir waschen alles ohne die Schlonze und je nach Wäschetyp mit 40 oder 60 Grad. Seit dem mieft da nichts mehr. Ansonsten gerne auch Waschmittel ohne Duftstoffe wie "med. irgendwas" oder "ohne". Das macht auch deutlich weniger Mief.
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Hightech
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Re: Stromfresser Gefrierschrank

Beitrag von Hightech »

WaMa Mief bekämpft man, in dem man regelmäßig Kochwäsche macht.
1x Woche zB die Handtücher oder Bettwäsche kochen.
Hintergrund ist, die niedrigen Temperaturen, mit denen Heutzutage gewaschen wird, sind für manche Bakterien nicht schädlich.
So bildet sich im Laufe der Zeit ein Biofilm, der resistent gegen die normalen Waschmittel und Temperaturen ist. Dann mieft auch die frische Wäsche nach kurzer Zeit.
Wichtig ist, den Biofilm regelmäßig zu zerstören, das geht nur mit hohen Temperaturen. Desinfektionsmittel haben da auch kaum eine Changse, da der Biofilm in jeder Ritze wohnt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Biofilm
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PowerAM
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Re: Stromfresser Gefrierschrank

Beitrag von PowerAM »

uxlaxel hat geschrieben: So 4. Dez 2022, 23:39 Mino: zu deinem Mief-Problem in der WaMa: Ich denke, es ist der Weichspüler. Das Zeugs ist quasi ausgekochter Kadaver und kann dementsprechend auch böse gammeln. Wir waschen alles ohne die Schlonze und je nach Wäschetyp mit 40 oder 60 Grad. Seit dem mieft da nichts mehr. Ansonsten gerne auch Waschmittel ohne Duftstoffe wie "med. irgendwas" oder "ohne". Das macht auch deutlich weniger Mief.
Richtig, Duftstoffe oder Weichspüler braucht man nicht - deren Nachteile überwiegen den mutmaßlichen Nutzwert. Allerdings werden dir viele Weibchen das Gegenteil erzählen und manche von denen treten sogar den Versuch des Beweises an.

Eigentlich braucht man nur zwei fertige Waschmittel - oder ein minimalistisches Baukastensystem. Will man mit zwei fertigen Waschmitteln arbeiten, dann gehören ein Vollwaschmittel und ein Fein-/Colorwaschmittel in den Chemikalienschrank. Lediglich wer viel mit Sportklamotten und deren "Funktionsfasern" zu tun hat, der sollte dafür auch extra etwas haben. Das Vollwaschmittel bringt eine bleichende Komponente mit, das Fein-/Colorwaschmittel verzichtet primär darauf. Das erklärt auch direkt, wie man seine Wäsche zu sortieren hat. Sollen Farben geschützt werden oder hat man Wolle dabei, dann folgt der Griff zum Fein-/Colorwaschmittel. Wünscht man die bleichende Wirkung, dann wäre das Vollwaschmittel die Wahl. Weitaus wichtiger als Weichspüler oder Wäscheparfüm ist allerdings, dass das Waschmittel komplett aus der Wäsche herausgespült wird und idealerweise das letzte Spülwasser klar bleibt.

Besser als fertige Waschmittel sind Baukastensysteme, mit denen man sich sein Waschmittel nach dem aktuellen Bedarf selbst abstimmt. Leider musste ich mich davon verabschieden, da mein lange Jahre favorisiertes Baukastensystem ("Lei" (= Gesetz) aus Portugal, gekauft bis zuletzt in Polen) die Corona-Jahre nicht überlebt hatte. Erst waren Grundkomponenten nicht mehr lieferbar, dann kosteten sie plötzlich ein Vielfaches und final stellte man den Vertrieb in Polen ein. In den besten Zeiten konnte ich für umgerechnet ~20 EUR ein Jahr lang waschen.
Hightech hat geschrieben: Mo 5. Dez 2022, 08:17WaMa Mief bekämpft man, in dem man regelmäßig Kochwäsche macht. 1x Woche zB die Handtücher oder Bettwäsche kochen. Hintergrund ist, die niedrigen Temperaturen, mit denen Heutzutage gewaschen wird, sind für manche Bakterien nicht schädlich. So bildet sich im Laufe der Zeit ein Biofilm, der resistent gegen die normalen Waschmittel und Temperaturen ist. Dann mieft auch die frische Wäsche nach kurzer Zeit. Wichtig ist, den Biofilm regelmäßig zu zerstören, das geht nur mit hohen Temperaturen. Desinfektionsmittel haben da auch kaum eine Changse, da der Biofilm in jeder Ritze wohnt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Biofilm
Meine Waschmaschine wäscht mit dem Heißwasser aus dem Hahn. Je nach Tageszeit und Warmwasserverbrauch meiner Nachbarn habe ich 55 - 65 °C. Mit einem Dreiwegehahn könnte ich auch Kaltwasser zumischen oder auch irgendwas mit Kaltwasser nur mal schnell ausspülen. Die eingebaute Heizung ist seit mehr als einer Dekade kaputt und ich ändere daran auch nichts. Kochwäsche geht damit so zwar nicht mehr, aber mir reichen die Wassertemperaturen vollkommen aus. Beim letzten Hauptlagertausch erfreute ich mich an einer ganz sicher gubbelfreien Maschine, die nicht unangenehm roch.
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Re: Stromfresser Gefrierschrank

Beitrag von uxlaxel »

meine XYL weiß zum glück, dass duftstoffe mist sind. seit dem sie bei mir wohnt und meine ratschläge (nicht mehr die von ihrer mutter und oma) angenommen hat, ist es deutlich besser mit ihrer haut geworden. diese besch****enen durfstoffe machen nämlich bei ihr und mir ausschlag. nicht schlimm, aber etwas.
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Desinfector
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Re: Stromfresser Gefrierschrank

Beitrag von Desinfector »

man könnte allerdings auch so haushalten, dass man überhaupt keinen Gefrierschrank benötigt.

Gut... der Jäger, der plötzlich 5 Wildschweine hat... :roll:
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Re: Stromfresser Gefrierschrank

Beitrag von Robby_DG0ROB »

Hightech hat geschrieben: Mo 5. Dez 2022, 08:17WaMa Mief bekämpft man, in dem man regelmäßig Kochwäsche macht. 1x Woche zB die Handtücher oder Bettwäsche kochen.
Heutige Waschmittel enthalten zumeist Inhaltsstoffe, die bei > 60 °C zerfallen bzw. nicht mehr wirken. Da heute fast keiner mehr die früher üblichen Weißwäschen hat, die man traditionell gekocht hat, braucht man die Kochprogramme auch kaum mehr. Regelmäßige Nutzung schadet auch den Maschinen eher, weil sich besonders bei harten Wasser die Wellendichtringe eher zersetzen, das Fett aus den Lagern ausgewaschen wird und man dann die Maschine beim Schleudern durch den ganzen Ort hört. Die Trommel kann man im Stillstand dann fast 2 cm nach oben bewegen.
Desinfector hat geschrieben: Mo 5. Dez 2022, 08:54man könnte allerdings auch so haushalten, dass man überhaupt keinen Gefrierschrank benötigt.
Im ländlichen Raum ist die Vorratshaltung nach wie vor üblich, v.a. dort, wo man nicht jeden Tag alles frisch einkauft (z.B. ältere Menschen, die nicht mehr täglich zur Arbeit in die Stadt fahren) und/oder auch mal größere Mengen vom Schlachten usw. anfallen. In der Stadt erübrigt sich meist ein separater Gefrierschrank, da genügt ein entsprechendes Fach, weil man in der Regel ja nur Eis oder angebrochene TK-Packungen kurzzeitig lagern muss.
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Hightech
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Re: Stromfresser Gefrierschrank

Beitrag von Hightech »

1x die Woche Kochwäsche sollte der Maschine nicht schaden.
Aus 20 Jähriger Erfahrung mit der selben Maschine kann ich das bestätigen. Allerdings gilt das nicht für Billig-Ware.
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Re: Stromfresser Gefrierschrank

Beitrag von Jerry »

Robby_DG0ROB hat geschrieben: Mo 5. Dez 2022, 16:14
Desinfector hat geschrieben: Mo 5. Dez 2022, 08:54man könnte allerdings auch so haushalten, dass man überhaupt keinen Gefrierschrank benötigt.
Im ländlichen Raum ist die Vorratshaltung nach wie vor üblich, v.a. dort, wo man nicht jeden Tag alles frisch einkauft (z.B. ältere Menschen, die nicht mehr täglich zur Arbeit in die Stadt fahren) und/oder auch mal größere Mengen vom Schlachten usw. anfallen. In der Stadt erübrigt sich meist ein separater Gefrierschrank, da genügt ein entsprechendes Fach, weil man in der Regel ja nur Eis oder angebrochene TK-Packungen kurzzeitig lagern muss.
Ich bin der Meinung, spätestens seit Corona ist Lagerhaltung wieder in aller Munde. Wenn man mit seiner Sippschaft mal eben von jetzt auf gleich X Tage Stubenarrest von Amtswegen verordnet bekommt, sieht man einen vollen Tiefkühler mit ganz anderen Augen. :roll:
Till
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Re: Stromfresser Gefrierschrank

Beitrag von Till »

Also hier ist es eigentlich üblich, dass ein mal im Jahr 1/8 Rind gekauft wird. Ist eigentlich im gesamten Bekanntenkreis so, damit sind dann
diverse Sonntags-Mahlzeiten abgedeckt. Aber da kommt man mit einem Kühlfach nicht mehr weit.
Generell gibt es des Öfteren auch mal ein gutes Stück Fleisch für diverse Gefälligkeiten, jeder eben so wie er kann, der eine geht jagen, der andere hält Schweine oder Rinder.
Da funktioniert das gute alte Tauschgeschäft noch.
Bewegungsmelder anklemmen gegen Rehrücken kann man gelegentlich mal gut machen :D

Da investiere ich auch gerne ein paar kWh damit es frostig bleibt in der Schatztruhe.
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RMK
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Re: Stromfresser Gefrierschrank

Beitrag von RMK »

Desinfector hat geschrieben: Mo 5. Dez 2022, 08:54 Gut... der Jäger, der plötzlich 5 Wildschweine hat... :roll:
glaub mir, da reicht ein einziges. plötzlich 35 Kilo Fleisch an der Backe, das kannst nicht alles trocknen oder pökeln.
Till
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Re: Stromfresser Gefrierschrank

Beitrag von Till »

Ein Kumpel hat letztes Jahr 200kg Hack gemacht ...
Alles fein säuberlich in 300g Tüten eingeschweißt.
Robby_DG0ROB
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Re: Stromfresser Gefrierschrank

Beitrag von Robby_DG0ROB »

Jerry hat geschrieben: Mo 5. Dez 2022, 19:26Ich bin der Meinung, spätestens seit Corona ist Lagerhaltung wieder in aller Munde. Wenn man mit seiner Sippschaft mal eben von jetzt auf gleich X Tage Stubenarrest von Amtswegen verordnet bekommt, sieht man einen vollen Tiefkühler mit ganz anderen Augen. :roll:
Wenn die Leute sich von der Politik in Angst und Panik versetzen lassen und das C-Theater mitmachen, sind sie irgendwo selber schuld. Mittlerweile wird ja die Panik nicht mehr wegen C gemacht, sondern wegen winterlicher Blackouts der Stromversorgung über längere Zeit und größere Regionen hinweg.

Leere Regale, obwohl Produktion, Transport und Verbrauch unverändert sind, können nicht normal sein. Hamstern und Horten scheint mittlerweile durch Verbreitung von Panik gewollt zu sein, um Umsätze im Handel zu forcieren. Mit normalen Konsumverhalten und der dabei üblichen Bevorratung läßt sich das jedenfalls nicht erklären.
Gary
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Re: Stromfresser Gefrierschrank

Beitrag von Gary »

Was ist den eigentlich Panik?
Wie lange dauert Panik?

Wenn in der Glotze gesagt wird man soll Lebensmittelvorräte für 7 Tage haben

dann denkt der Stadtmensch so viel Platz für Lebensmittel habe ich hier gar nicht.

Das Landei denkt - wenn ich drei Wochen nicht mehr einkaufe habe ich Vorräte für 7 Tage

Fällt der Strom nun aus - kurzer Blick nach Frankreich - es ist unwahrscheinlich aber jederzeit möglich..
Nun hat jeder zu essen und man hat panische Angst vor Langeweile. Also der (gefühlt) schlimmst mögliche Fall.

Vorräte zu haben ist Panik vermeiden,
Zur Vorsorge aufrufen somit auch nicht Panik verbreiten.

Oder man nutzt das Wort Panik nicht so wie es meinem Verständnis entspricht.
konkret krass Panik Alder
^^artin
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Re: Stromfresser Gefrierschrank

Beitrag von ^^artin »

Bei den Benzinpreisen die letzten Monate, war ich auch heilfroh eine Kühltruhe im Keller zu haben, und so die Karre auch mal 2-3 Tage stehen lassen zu können.
Gary
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Re: Stromfresser Gefrierschrank

Beitrag von Gary »

zu den leeren Regalen -

da sind Preiskämpfe - keine Einigung, keine Lieferung

Rewe hat Produkte von Kellogg’s, wie z.B. Cornflakes, Frosties und Fruit Loops, aus dem Sortiment genommen. Kaffee von Jacobs Douwe Egberts fehlt auch zunehmend.
Keine Coke bei Edeka, keine Pepsi bei Aldi-Nord
Keine Ritter Sport im Kaufland

für Hamsterkäufe bist du spät dran..
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Jesaiah
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Re: Stromfresser Gefrierschrank

Beitrag von Jesaiah »

RMK hat geschrieben: Mo 5. Dez 2022, 19:43
Desinfector hat geschrieben: Mo 5. Dez 2022, 08:54 Gut... der Jäger, der plötzlich 5 Wildschweine hat... :roll:
glaub mir, da reicht ein einziges. plötzlich 35 Kilo Fleisch an der Backe, das kannst nicht alles trocknen oder pökeln.
Bei uns im Dorf gibt es noch die „Tiefkühlgemeinschaft“ - auf Genossenschaftsbasis errichteter kleiner (An)Bau mit Aufarbeitungsraum, Vorkühler und Tiefkühlabteilung (-20) mit Schliessfächern. Sozusagen begehbare Kühltruhe. Ideal für mittlere Mengen :)

Und recht preiswert: ca. 60 Euro pro Jahr für das Volumen von zwei Standard-Kühltruhen.
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Desinfector
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Re: Stromfresser Gefrierschrank

Beitrag von Desinfector »

Gary hat geschrieben: Di 6. Dez 2022, 00:21 zu den leeren Regalen -

da sind Preiskämpfe - keine Einigung, keine Lieferung

Rewe hat Produkte von Kellogg’s, wie z.B. Cornflakes, Frosties und Fruit Loops, aus dem Sortiment genommen. Kaffee von Jacobs Douwe Egberts fehlt auch zunehmend.
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für Hamsterkäufe bist du spät dran..
es gibt für alles Eigenmarken der jeweiligen Läden.
Kaufe ich schon alleine seit langer Zeit deswegen, weil ich die globalen Steuerspar-Konzerne so gut wie möglich meide.
Es darf auch gerne alles von möglichst dicht am Wohnort gelegen stammen.
Butter z.B. kommt von einer 2km entfernten Molkerei.
Dank der Öffnungszeiten für den Werksverkauf komme ich als 40-Stündler leider nicht dahin,
Schopps in der Gegend führen den Kram von dort aber.
Sonst würde es wohl auch mal ein grösseres Stück Käse geben, das dann
(um zum Thema zurück zu kommen)
auch längere Kühlung braucht.

Natürlich lebt jeder anders,
ich komme jeden Tag an mehreren Schopps vorbei, wenn ich nicht auf der Autobahn zur Arbeit fahre.
auch mit den geringeren angeboten frag ich mich immer noch wer all diesen von jeder Produktart
zigfach vorhandenen Scheiss eigentlich kaufen soll. die Läden sind immer noch verschwenderisch voll.
^^artin
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Re: Stromfresser Gefrierschrank

Beitrag von ^^artin »

Ich messe bei meiner "implodierten Kühltruhe" gerade mal die maximale Temperatur. Es wird ja empfohlen, daß -18°C nicht überschritten werden, für Tiefkühlware. Bei mir waren es immerhin -23°C. Jetzt versuche ich den Thermostat gerade in Richtung -18°C zu justieren. Sicherer wäre es wohl, das im Sommer zu machen, aber dann werde ich im Sommer, wenns wieder deutlich wärmer ist im Keller, halt nochmal justieren.
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Desinfector
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Re: Stromfresser Gefrierschrank

Beitrag von Desinfector »

^^artin hat geschrieben: Mi 7. Dez 2022, 04:14 Ich messe bei meiner "implodierten Kühltruhe" gerade mal die maximale Temperatur. Es wird ja empfohlen, daß -18°C nicht überschritten werden, für Tiefkühlware. Bei mir waren es immerhin -23°C. Jetzt versuche ich den Thermostat gerade in Richtung -18°C zu justieren. Sicherer wäre es wohl, das im Sommer zu machen, aber dann werde ich im Sommer, wenns wieder deutlich wärmer ist im Keller, halt nochmal justieren.
Ein Thermostat schaltet wenn die zu erreichende Temperatur erreicht ist den Kompressor ab
Oder bei Inverter den Motor auf Langsamlauf.
die Temp wird im Innenraum ermittelt. Das sollte von Aussentemperaturen unabhängig sein.

alles andere klingt nach "adaptiver Isolierung"
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Re: Stromfresser Gefrierschrank

Beitrag von ^^artin »

An Desinfector
Stimmt, die höhere Umgebungstemperatur im Sommer sollte die Regelung eher nicht stören, es sei denn, die wäre so hoch, daß die Technik an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit käme.
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