Ladegerät für Stapler "entschärfen"

Der chaotische Hauptfaden

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Blechei
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Ladegerät für Stapler "entschärfen"

Beitrag von Blechei »

Wir haben einen etwas in die Jahre gekommenen E-Stapler mit
genauso alter Batterie, BJ 96.
Wenn man jetzt Wasser auffüllt und den Lader anschaltet ballert der mit 35A
los, die Zellen blubbern wie blöde und rülpsen Wasser und Säure in der gegend rum.
Da ich mit meinem 24V Stapler sehr gute Erfahrungen mit gaaanz geringen
Ladeströmen gemacht habe würde ich das mit dem 48V Möller auch gerne
probieren, stromregelbare Netzteile mit knapp 60V sind aber scheinbar schwer zu kriegen.
Daher die Frage ob das zugehörige Netzteil etwas entschärft werden kann.
Drinne ist ein Drehstromtrafo und eine Diodenplatte und ein winziges Elektronikmodul,
das mißt anscheinend die Spg und sagt irgendwann "Erhaltungsladung" und "Batterie voll".
Isse aber latürnich nicht.
Gernstel
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Re: Ladegerät für Stapler "entschärfen"

Beitrag von Gernstel »

Zwischen Trafo und Gleichrichter eine oder mehrere Glühlampen als Strombegrenzer schalten wäre meine erste Idee.
duese
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Re: Ladegerät für Stapler "entschärfen"

Beitrag von duese »

Guck mal bei ebay nach Labornetzteil. China-Schalt-"Labor"-Netzteil 60V 5A für nen runden Hunderter.

Man kann Netzteile aber auch in Reihe schalten. Braucht dann auch nur eines eine Strombegrenzung, solange die Last nicht unter die Spannung des nicht geregelten fällt.

Zwei 30V 10A Labornetzteile in Reihe kommen dann preislich auf ~140€.

Ich hab ein 30V 10A bin bis jetzt zufrieden. Hab es auch schon mit >250 W belastet, wenn auch nicht für lang.
Gary
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Re: Ladegerät für Stapler "entschärfen"

Beitrag von Gary »

Den Trafo kannst du auch auf der Primärseite bremsen. Einen 1kW Baustrahler oder ähnliches in Reihe schalten.
crasbe
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Re: Ladegerät für Stapler "entschärfen"

Beitrag von crasbe »

Gary hat geschrieben: Mo 28. Nov 2022, 16:30 Den Trafo kannst du auch auf der Primärseite bremsen. Einen 1kW Baustrahler oder ähnliches in Reihe schalten.
Bei Drehstrom bräuchtest du schonmal 3 Baustrahler :D
unlock
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Re: Ladegerät für Stapler "entschärfen"

Beitrag von unlock »

Hallo,

Blubern den alle Zellen gleichmäßig?
Wenn dem so ist, dann dürfte die ladespannung zu hoch sein, ansonsten sind Zellen defekt und haben einen Kurzschluss.
Kannst Du einzelne Zellen wärend des laden messen, oder die Blöcke?
Wie hoch ist denn die Ladespannung?
Passt die Säuredichte aller Zellen?
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Julez
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Re: Ladegerät für Stapler "entschärfen"

Beitrag von Julez »

Blechei hat geschrieben: Mo 28. Nov 2022, 16:02 [] stromregelbare Netzteile mit knapp 60V sind aber scheinbar schwer zu kriegen[]
Guckst du:
https://de.aliexpress.com/item/4000055526485.html

Für mein E-Bike hab ich sowas Ähnliches:
https://de.aliexpress.com/item/33014847184.html

Strom hab ich eingestellt, indem ich 2/3 der Shunt-Drähte durchgeknipst habe --> 3A nun. Funzt einwandfrei. Gut, sind auch 3m Kabel dazwischen.
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tschäikäi
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Re: Ladegerät für Stapler "entschärfen"

Beitrag von tschäikäi »

Bevor man da was am Ladegerät vermutet würde ich eher die einzelnen Zellspannungen, zuerst im Leerlauf und dann unter Last messen.
Diese Traktionsbleie verhalten sich komplett anders als Karrenstartbleie. 2,4 bis 2,45V Ladeschlussspannung ist da normal und gut so.
Gut, wenn du ein 60V- Ladegerät willst ist dir das klar.
Es ist leider häufig, dass die Schraubkontaktierungen der einzelnen Zellen feucht werden, anfangen zu gammeln und die dadurch entstandenen
Oxidschichten unter Last die Spannung runterziehen. Beim Laden sorgt das natürlich auch für Ungleichmäßigkeiten.
Und: ich habe die Erfahrung gemacht, dass mehr Strom bei Blei mehr bringt als ewiges Langsamladen.
Flasche mit Wasser dranhängen, 35A rein hauen und gucken ob bei 58V der Strom sinkt.
Und die Kisten nie mit Deckel drauf laden. Weniger wegen dem Knallgas, sondern dass nichts in der Nähe der Zellen (und ihrer Klemmen) kondensieren
und Gammel verursachen kann.
Gruß Julian
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Desinfector
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Re: Ladegerät für Stapler "entschärfen"

Beitrag von Desinfector »

tschäikäi hat geschrieben: Mo 28. Nov 2022, 20:43 Es ist leider häufig, dass die Schraubkontaktierungen der einzelnen Zellen feucht werden, anfangen zu gammeln und die dadurch entstandenen
Oxidschichten unter Last die Spannung runterziehen
dem lässt sich doch sicher mit etwas Fett an den Polen begegnen.
-wie im Auto auch (dort auch an Massepunkten)
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tschäikäi
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Re: Ladegerät für Stapler "entschärfen"

Beitrag von tschäikäi »

dem lässt sich doch sicher mit etwas Fett an den Polen begegnen.
Natürlich. Nur dass die Staplerzellen dank der (hier gewollten und stärker vorhandenen) Gasung viel mehr aggressives Zeug auf sich verteilen.
Zusätzlich sind die Kontaktflächen kleiner und schlechter zugänglich. Und es sind hier 48 statt 2.
Ich hab sowas schon mal bei sehr guter Belüftung mit Akkuschrauber und Drahtbürste gemacht, trotzdem empfiehlt sich dringend Atemschutz.
Danach Fett dran.
Wichtig beim Laden: Immer den Deckel offen lassen. Das kann man gar nicht oft genug wiederholen.
Entweder die Wasserflasche beim Laden dran hängen oder davor und danach den Wasserstand kontrollieren.
Mario20v
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Re: Ladegerät für Stapler "entschärfen"

Beitrag von Mario20v »

Nabend,
Staplerbatterien werden nach dem laden aufgefüllt,
sonst entsteht genau diese Sauerei.
Wenn dazu noch die Zellen nicht per Aquamatik sondern
manuell gefüllt werden, werden diese nahezu immer zu voll gemacht, dann potenziert sich die sauerei.
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MatthiasK
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Re: Ladegerät für Stapler "entschärfen"

Beitrag von MatthiasK »

tschäikäi hat geschrieben: Di 29. Nov 2022, 14:28 Wichtig beim Laden: Immer den Deckel offen lassen. Das kann man gar nicht oft genug wiederholen.
Man kann das dabei entstehende Gas auch sammeln, sinnvollerweise durch einen Gaswäscher leiten und in Luftballons füllen. :twisted:
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tschäikäi
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Re: Ladegerät für Stapler "entschärfen"

Beitrag von tschäikäi »

Mario20v hat geschrieben: Di 29. Nov 2022, 18:55 Nabend,
Staplerbatterien werden nach dem laden aufgefüllt,
sonst entsteht genau diese Sauerei.
Wenn dazu noch die Zellen nicht per Aquamatik sondern
manuell gefüllt werden, werden diese nahezu immer zu voll gemacht, dann potenziert sich die sauerei.

Es geht nicht um daneben gelaufenes Wasser, sondern um kondensierenden Säurenebel.
Und wenn man nach dem Laden füllt hat man entweder unterschiedliche Säurekonzentrationen in den Zellen,
beim Laden laufen welche trocken (im Extremfall) und in jedem Fall ungewollte zumindest Säureschichtung.
Das Blubbern dient auch zum Durchmischen der Flüssigkeit in der Zelle.
Mario20v
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Re: Ladegerät für Stapler "entschärfen"

Beitrag von Mario20v »

Wenn die Batterie vollgekippt ist bis oben hin läuft diese einfach über beim laden weil die Batterie warm wird. Und ja für die umwälzung gibts zwei verfahren, Luft einblasen (Elektrolytumwälzung kurz EUW) und elektrochemisch.
Deshalb sind die Batterien mit Füllstopfen oder Aquamatikstopfen auch Wartungsbatterien, das regelmässig jemand danach schaut, wenn die Dinger komplett trocken gefahren werden bin ich mit dir einer Meinung das unterschiedliche Dichteschichten vorhanden sind. Schaut man rgelmässig (abhänig von der Nutzung) ist das bischen wasser oben drauf zu vernachlässigen, i.d.r wird das FFZ nach dem laden nicht in die ecke gestellt und vergessen, beim fahren entsteht auch eine gewisse durchmischung.

Wenn man aber im Rahmen einer V68 Prüfung bei einem 8 To E Stapler knapp 30liter nachfüllen musste isses mit der Pflege essig und die Batterie definitiv angezählt.

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Raven
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Re: Ladegerät für Stapler "entschärfen"

Beitrag von Raven »

Linde, Stangl Reinigungstechnik (Beide Firmen haben Säureakkus) und auch der Externe Batterielieferant empfehlen die Batterie erst NACH dem Laden mit Wasser zu füllen....

Vielleicht kann man sich mit sowas da behelfen...
Sowas ähnliches nutze ich an einem 24V 30A ehemaligem Ladegerät Strom lässt sich begrenzen, Spannung regeln.....
Vorgeschaltet ist ein 30A Stepup Wandler sodass ich bis 60V Ausgangsspannung habe bspw...

https://www.amazon.de/ANGEEK-Einstellba ... 6BQD&psc=1
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Smily
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Re: Ladegerät für Stapler "entschärfen"

Beitrag von Smily »

Und die säuredämpfe mit nem ex geschützen propeller mittels Rohr oder Schlauch nach draußen propellern?

Was nicht da ist, kann sich nicht niederschlagen!
Mario20v
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Re: Ladegerät für Stapler "entschärfen"

Beitrag von Mario20v »

Smily hat geschrieben: Fr 2. Dez 2022, 11:53 Und die säuredämpfe mit nem ex geschützen propeller mittels Rohr oder Schlauch nach draußen propellern?

Was nicht da ist, kann sich nicht niederschlagen!
Wird so schon gemacht,
bei bei der Option Laden über Heck (Heckklappe wo eine Gerätekupplung und Schalter zum Aktiveren vom Ladeschütz sich befindet.)

Oder bei Onboard Ladegeräten.

73
Blechei
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Re: Ladegerät für Stapler "entschärfen"

Beitrag von Blechei »

Erstmal vielen Dank für die Antworten.
Ich habe jetzt 2x je 6 Zellen mit einem hochwertigen 8A Deltapeak Ladegerät 36 Stunden nachgeladen,
Die Spannung pendelte zwischen 13,4 und 13,7V, der Lader zeigte dabei zwischen 60% und 80% an.
Nach abklemmen des Ladegerätes sank die Spannung dann auf 12,1V ab, nach 3 Tagen sinds noch 12,06V.
Wenn die 6 Zellen (insgesamt 48V, 350Ah) bei 8A Ladestrom bereitwillig die Spannung ändern
vermute ich mal das der Innenwiderstand der Zellen zu hoch ist.
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ferdimh
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Re: Ladegerät für Stapler "entschärfen"

Beitrag von ferdimh »

wenn die spannung mit Ladestrom zwischen 13,4 und 13,7 Volt liegt, dann sind die Zellen noch nicht voll, egal was das Ladegerät sagt (Wenn es beim Blei Laden glaubt, einen Ladestand anzeigen zu können, glaube ich dem Ding gar nix!).
Der Anstieg der Spannung beim Laden ist bei Blei auch bei kleinen Ladeströmen normal, und ermöglicht nebenbei gefahrarm Starthilfe. Ausgelutschte Zellen zeigen ihn stärker als nicht ausgelutschte Zellen.

Ein wirklich voller Bleiklumpen nimmt fast keinen Strom auf, auch bei erhöhten Spannungen. Hier erscheint der Innenwiderstand riesig, und das ist völlig OK so.
Das Ding gehört bis MINDESTENS 2,4V/Zelle hochgezogen und dort gehalten, bis der Strom in die Größenordnung von C/100 kommt (hier also 3,5A). Besser sogar noch ein bisschen mehr geben.
Man kann dann beobachten, wie der Strom ganz langsam sinkt, wenn auch das nicht mehr so motivierte Material in der Zelle sich wieder zur Mitarbeit motivieren lässt. Das kann Tage dauern.
Blechei
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Re: Ladegerät für Stapler "entschärfen"

Beitrag von Blechei »

Der Klumpen ist jetzt 8 Tage behutsam geladen worden, je 6 Zellen für 2 Tage. Über
13,8V ist beim Laden keine Reihe gekommen.
Nu stand der Möller 4 Tage und ist bei 48,4 V. Ich fürchte das Ding ist ziemlich Fratze.
Bleibt die Frage ob der Kauf eines 60V NT zur "Erhaltungsladung" noch lohnt , zB das hier:
https://www.pollin.de/p/quatpower-labor ... 3-a-351563
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ferdimh
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Re: Ladegerät für Stapler "entschärfen"

Beitrag von ferdimh »

Was heißt "behutsam"?
haben die Zellen dabei gegast?
Blechei
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Re: Ladegerät für Stapler "entschärfen"

Beitrag von Blechei »

Der Lader kann laut Dabla 8A im Delta Peak, ist der hier
https://www.pollin.de/p/absaar-batterie ... -8a-851697
Gegast ja, aber nicht kontinuierlich, immer wieder so kleine rülpsis.
Blechei
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Re: Ladegerät für Stapler "entschärfen"

Beitrag von Blechei »

Kurzer Zwischenstand:
die Batterie hängt jetzt knapp 4 Wochen am NT (*), CC 300mA und kommt auf 51,5 bis 52V
Soweit so schlecht, ABER:
Nach 3 Hüben mit 400kg (3-5x / Woche) bricht die Spg auf ~43V ein und kommt dann ziemlich flott wieder hoch.
Vorher: Einbruch auf 33-34V und dazu passendes Motorqualgeräusch. Das NT sagt es sind bis jetzt
228Ah reingedrückt worden.
Es passiert also doch irgendetwas, werde als nächstes die Nutzlast erhöhen und dann wieder berichten

(*)Ist das JT-RD6006 von Pollin, finde das Ding für den Preis echt gut.
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Bastelbruder
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Re: Ladegerät für Stapler "entschärfen"

Beitrag von Bastelbruder »

Meine Autobakterie ist jetzt gut 10 Jahre alt. Natürlich ist fast gleichzeitig der KW-Sensor mit exakt 5 kOhm etwas hochohmig geworden, (an den Einbauplatz kommt vielleicht eine Hebamme dran, meine Arme sind jedenfalls zu dick um zwischen Motor und Getriebe oder Wasserkasten durchzugreifen) deshalb braucht Rudolf etwas länger bis die ersten Selbstzündungen eintreten.
Seit dem ersten Schwächeanfall mit Parklicht vor gut einem Jahr war der Akkutausch schon vorgesehen, aber ich durfte ohne PSA nicht in den Höker, ich hatte keine dabei. Naja, später mal. Aber es ist immer ein kleines AGM-Aquarium an Bord, zwei Bananenstecker passen in die 4 mm-Bohrungen (15 mm tief) in den Bleizapfen des Schwächlings. Der Trick mit den Bananenanschlüssen hat sich seit der CB-Aera erhalten.

Und so steckt immer wieder mal ein Stecker im Zigarettenanzünder, nach einer Schottkydiode (0,4 V) geht die Leitung zum Ladegerät mit 15.8 V, 3A. Morgens sind dann noch etwa 0,3 A am Blubbern. Ich denke daß von den 88 Ah allerhöchstens noch 4% da sind, auch der Stroom läßt langsam nach.


Das Stapleraquarium sollte mindestens auf 58 V kommen, mit gefühlvoller Ladung soll sich angeblich auch das Sulfat besser zurückbilden, aber ich würde dem Gefühl etwas mehr Nachdruck geben. So lange die Spannung nicht hochkommt ist der Strom zu gering.
Ich würde wirklich mal einen Pulser anschließen, nicht Kinderspielzeug aus dem Elektor, auch kein "Entladepulser", eher ein Weltherrschaftsgerät wo die Speicherdrossel auf 20 A geladen wird und fast keine Energie verloren geht. Transistoren, Dioden und Donuts die das zumindest für eine Hälfte der Batterie unterstützen, finden sich in alten PC-Netzteilen.
Blechei
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Re: Ladegerät für Stapler "entschärfen"

Beitrag von Blechei »

OK, ich initiere den erhöhten Warpladestrom, bin jetzt bei 400mA.
Einen Weltherrschaftsentladepulser kannn ich nicht bauen, wäre aber vielleicht auch für andere
interessant. Also eine Art Forumssuperpulser.
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sukram
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Re: Ladegerät für Stapler "entschärfen"

Beitrag von sukram »

Blechei hat geschrieben: Do 19. Jan 2023, 16:09 OK, ich initiere den erhöhten Warpladestrom, bin jetzt bei 400mA.
Einen Weltherrschaftsentladepulser kannn ich nicht bauen, wäre aber vielleicht auch für andere
interessant. Also eine Art Forumssuperpulser.
So? viewtopic.php?f=14&t=39&p=376419#p376419

:twisted:
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