Robby_DG0ROB hat geschrieben: ↑Mo 16. Mai 2022, 21:15
BLDC-Motor aus einer Waschmaschine gibt auch einen guten Generator.
beim Ausbau an der Strasse erstmal die Trommel mitnehmen. Zu Hause dann die Rückseite der Trommel
mit ner Flex oder Stichsäge raus gröhlen.
Sonst musst Du unnötig rumbasteln um den Läufer zu zentrieren.
Kennt ihr noch die Löwenzahnfolge mit dem Waschmaschinenmotor und der 100W Birne
Das Teil was er da an das Tretomat gespaxt hat ist kein WaMa Motor. Sieht aus wie diese DC Industriemotoren.
Son Telefunken Kurbelgenerator habe ich auch, der ist speziell für ein Funkanlage gebaut. Son ähnliches Modell aus Dunkeldeutschland macht 220V~ , max. 75W
Beim Löwenzahn ging es ja auch nur im das Prinzip. Richtig funktionieren brauchten diese Anwendungen ja nicht. Das war mit dem Stromerzeuger in der Folge "Peter spart Energie" ja auch so.
Na, wenns nur ins Netz soll/den Stromzähler bremsen, tut es doch auch die von MatthiasK beschriebene Methode: ein Asynchronmotor, der am Drehstrom angeklemmt die Pedale antreibt.
Will man nun die Bilanz in Richtung Erzeugung bringen, muss man nur schneller treten als die Netzfrequenz vorgibt (plus Schlupf).
Ein Freilauf wäre hackenschonend, sobald das Treten ab einer gewissen Drehzahl streng geht speist man ein.
Gobi hat geschrieben: ↑Mi 18. Mai 2022, 13:00
oben steht ja "für Dummies"
Doch nicht so einfach? Warum?
Ich tue mir immer noch schwer schon allein mit der Vorstellung, den mickrigen Strom den man da erzeugt gegen den Strom im Netz zu schieben.
Ist eine Frage von Spannung und Phasenlage - wobei bei die Fahrweise bei 75 Watt "zwangssynchronisiert" heißt.
Ich denke, das muss man nicht näher erläutern, wer da wen synchronisiert. Aber wenn Du dann in die Pedale tritts
(Freilauf hoffentlich vorhanden), dann speist Du ins Netz. Und wenn es 50W sind, dann sind es 50W. Und wenn der
Zähler "rückwärts" kann, dann zählt er rückwärts - sehr langsam.
Ach - jetzt haben wir fast gleichzeitig, fast das gleiche geschrieben.
ohu hat geschrieben: ↑Mi 18. Mai 2022, 13:30
Na, wenns nur ins Netz soll/den Stromzähler bremsen, tut es doch auch die von MatthiasK beschriebene Methode: ein Asynchronmotor, der am Drehstrom angeklemmt die Pedale antreibt.
Prinzipiell erstmal richtig aber der Leerlaufverbrauch von so einem Motor ist nicht zu verachten.
Damit hat man dann schnell das Problem das man mehr Strom verbraucht als man einspeist.
Weniger Spannung würde das zwar verbessern aber dann wird jedoch der Schlupf größer was auch nicht gut für die Gesamtbilanz ist.
In Groß funktioniert das alles recht gut aber es skaliert nicht gut auf den kleinen Maßstab.
Alexander470815 hat geschrieben: ↑Mi 18. Mai 2022, 16:45
Prinzipiell erstmal richtig aber der Leerlaufverbrauch von so einem Motor ist nicht zu verachten.
Über den Wirkungsgrad müsste man sich separat unterhalten, es soll ja so einfach (für Dummies) wie möglich sein.
Klar, die el. Leistung die der Motor im Leerlauf braucht muss man in etwa dann beim Antreiben selbst erzeugen, ohne dass man schon Leistung irgendwo einspeist. Ein Getriebe zur Drehzahlanpassung ist auch noch zu berücksichtigen... es sollte also ein möglichst kleiner Motor verwendet werden, damit wenigstens die Magnetisierungsverluste gering gehalten werden.
Mir ist ein Kurbelapparat mit Namen Bewegungs-Regenerator von Medigym zugelaufen, in der Anleitung steht was von Netzbetrieb und 200 Watt, aber auch 24 Volt (Sekundär) ist erwähnt. Gaanz wichtig ist ein gelber Hinweiszettel in der Anleitung: "Die Fuß-und Handkurbeln generell nicht schneller drehen, wie das Gerät (Motor) läuft, da sonst ein Defekt am Getriebe und Elektronik entstehen kann."
Handkurbel und Pedale sehen jedenfalls vertrauenerweckend aus.
Für Frickler sollte das das kein Problem darstellen. Ich denke daß das 20 kg-Monster in diversen Kleinanzeigen nicht selten auftaucht.
Robby_DG0ROB hat geschrieben: ↑Di 17. Mai 2022, 15:35
Es ging um die permanenterregten Sychronmaschinen und nicht den als Generator untauglichen Serienschlußmotor.
dann meinst Du den kleinen Pumpenmotor?
da ist öfters ein Anker mit nem Permanentmagnet zu finden.
Aber im grossen Trommel-Motor?
da hätte ich gerne mal ein Modell gewusst.
Desinfector hat geschrieben: ↑Do 19. Mai 2022, 08:14
Aber im grossen Trommel-Motor?
da hätte ich gerne mal ein Modell gewusst.
Fisher & paykel hat sowas gebaut,
Samsung direct drive gab es auch.
In einem AEG Trockner habe ich auch schon einen Motor mit Permanentmagneten angetroffen(gebaut von Nidec).
In den neuen WaMas sind aber jetzt auch gerne einfach Asynchronmotoren mit FU.
Desinfector hat geschrieben: ↑Do 19. Mai 2022, 08:14
Aber im grossen Trommel-Motor?
da hätte ich gerne mal ein Modell gewusst.
Fisher & paykel hat sowas gebaut,
Samsung direct drive gab es auch.
In einem AEG Trockner habe ich auch schon einen Motor mit Permanentmagneten angetroffen(gebaut von Nidec).
In den neuen WaMas sind aber jetzt auch gerne einfach Asynchronmotoren mit FU.
direct drive ist keine mit Keilriemen.
und der Rest mit Permenenz ist so speziell, dass man das wenn überhaupt nur einmal im Leben findet.
Da hat der alte Akkuschrauber (übrigens nur NICHT-LiIon Dinger) wohl immer noch das beste Verhältnis
aus "Fundrate" zu Realisierbarkeit..
Man muss einfach nur einen Z-förmigen dicken Draht einspannen, Trigger drücken und los kurbeln.
Schon liegt die Spannung an den Kontakten für den Akku an.
Gobi hat geschrieben: ↑Do 19. Mai 2022, 13:20
interessant!
Ich kann natülich bei der ganzen Motoren Diskussion nicht folgen - 230V muss aber sein? Sonst kämen ja auch Limas usw. in Frage
für 230V nimmste den Microwellen Tellermotor.
-hast ja nicht gesagt wieviel Strom
-'s gibt da aber auch welche für Niederspannung.
Immer in den Wellen, in denen zum Ventilator mehr als nur 2 Adern führen.
Der Ventilator ist dann nämlich der Trafo für den Tellermotor
Desinfector hat geschrieben: ↑Do 19. Mai 2022, 08:14
Robby_DG0ROB hat geschrieben: ↑Di 17. Mai 2022, 15:35
Es ging um die permanenterregten Sychronmaschinen und nicht den als Generator untauglichen Serienschlußmotor.
dann meinst Du den kleinen Pumpenmotor?
da ist öfters ein Anker mit nem Permanentmagnet zu finden.
Aber im grossen Trommel-Motor? da hätte ich gerne mal ein Modell gewusst.
Seit vielen Jahren ist das üblich und gängig. Natürlich sind teilweise noch Maschinen der unteren Preisklasse in Produktion, wo der herkömmliche Serienschlußmotor mit Phasenanschnitt und Wenderelais verbaut wird, aber das ist bei den einheimischen Fabrikaten kaum noch der Fall.