Projekt: Mitsubishi L300 "lang+hoch" zurück auf der Straße (Doku+Diskussion) - akt Ziel 'besserer Zustand als beim Kauf'

Der chaotische Hauptfaden

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scotty-utb
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Projekt: Mitsubishi L300 "lang+hoch" zurück auf der Straße (Doku+Diskussion) - akt Ziel 'besserer Zustand als beim Kauf'

Beitrag von scotty-utb »

Hallo geneigtes Publikum

Morgen ist es soweit, ich leihe mir einen Hänger und transportiere meinen alten Mitsu aus der Scheune (wo er sich seit 5 Jahren die Reifen plattsteht) zu mir aufen Hof.
Eckdaten:
Baujahr 1998, LKW (aber mit Fenster-Schiebetüre rechts, nachgerüstet), Langversion, Hochdach, RWD, 69 WirbelkammerSaugDiesel PS aus 2.5L (4d56 ohne t), ~260tkm, "normale" Schaltung: die letzten Baujahre hatten dann keine Lenkradschaltung mehr
Der einzige meiner Diesel die ich noch nicht versehentlich abgewürgt hatte... (ja, auch den Golf6 DSG kann ich abwürgen...)
Mein Plan wäre, wenn das Saisonkennzeichen startet zum Tüv zu fahren. Der Tüv ist nur 5 Jahre drüber. Der aktuelle Zahnriemen ist übrigens auch nur 7 Jahre drüber.
Falls er früher "fertig" wird, mal sehen.
edit: neuer Plan: ich will mit dem Bus auf Woodstock (Wudzdog, Dornstadt). Tüvtermin 8.6. notwendig. Wenns klappt ist schön, wenns nicht klappt isses halt so.

Falls jemand L300 und oder 4d56 Teile anzubieten hat, gerne.
(Ich habe hier noch eine 4d55 (Vorgängermotor 2.3D) Einspritzpumpe, einen 4d56t Kopf incl Pumpe (aus einem Pajero), die ich anbieten kann)
Was ich noch bräuchte:
- Keilriemenscheibe für den Klimakompressorantrieb (die, die auf die KW-Riemenscheibe davor geschraubt wird.) Teilenummer: MB298514
- Alternativ die Flachriemenscheibe/Kupplung am Anbauteile zum Klimakompressor und Spannzeugs aus einem Pajero oder L200 (weil, die KW-Riemenscheibe vom Pajero hab ich...) der KompressorRiemen ist zum L300 ein Stück nach vorne versetzt
- Einen guten Reifen 175/xx R14c als Reserverad
- Stempelwagenheber hydraulisch, teleskopierend (!) (Die normalen schaffen die Kiste nur etwas auszufedern, aber zum Reifenwechsel brauche ich dann eben 2 davon oder genügend Klötze und nachfassen)
- Möbelbauplatten und evtl frischen Boden

(Mindestens) zu tun:

Tüv-relevant, gleich machen:
- Einspritzpumpe mit neuem Dichtsatz versehen (im Zuge des Zahnriemenwechsels)
- 5 Jahre alte "neue" Zahnriemen wegschmeissen, neue kaufen und mit den NOS Spannrollen dann draufschmeissen
- Beim ZR Ausbau hatte ich den Stehbolzen der unteren ZR Feder in der Hand. Das soll nicht so. Und die obere Mutter die ab soll ist von dem Riemenrad-zerteiler gut angeschliffen. Evtl neuen Bolzen, oder zumindest die Mutter gegen eine Hutmutter ersetzen wegen "damit dich das Riemenrad nicht nochmal zum ZR fräst"... mal sehen wieviel Platz bleibt
(Bleibt erstmal, aber ich habe 25mm von Feder bis Riemenrad. Werde in Ruhe suchen bis zum nächsten ZR wechsel)
- bei der Gelegenheit auch die 24 Jahre alten WeDi tauschen? sehe ich dann ob irgendwas verölt ist (update: leicht ölig um beide Ausgleichswellen, wird gemacht)
- Lichtmaschine ersetzen (starb immer alle 15-20tkm. Mit kaputter Lima dann halt abgestellt) (ich hoffe die funktioniert: 14,7V, passt)
- Fehlersuche warum die Lima alle 15-20tkm stirbt (mal nicht landend, mal mit Überspannung und die Batterie verkocht... Arme OptimaRT, >16V hatten ihr nicht bekommen)
(Eine fehlende Masseverbindung hatte ich gefunden und wieder angeschraubt: Direkt bei der Batterie)
- Kühlwassertemp sensor (ach, Kleinigkeit)... hatte ich damals tatsächlich mal mitbestellt... den falschen wie es sich gerade rausgestellt hat...
- AGR Dichtung schön und Tüv unsichtbar machen (Der kam aber mit auffälliger schnöder überstehender Aluplatte min 3mal durch den Tüv...)
- Ölwechsel nach ZR wechsel, klar. vor dem ZR wechsel lasse ich den nicht warmlaufen, eher gar nicht laufen. Ölwechsel kalt, kann schön gemütlich austropfen
- Rost... nicht arg schlimm, aber einmal alles bitte. Und dann Lack drauf (muss nicht schön sein)... ist Kommunalorange erlaubt? Oder bleibe ich bei weiß?
- Unterboden hat ein (!) Loch so 5*10cm. Unfall(frei)schaden vom Vorbesitzer... Kam aber mit diesem Loch min 4mal durch den Tüv, gehört aber nu auch mal verschlossen (Ich finde es nicht mehr...)
- Nummernschildhalter ist einer gebrochen, kaufe ich mit dem neuen Nummernschild dann.
- "Eckes" Pölwärmetauscher kann ich glaub ich wieder ausbauen, da hab ich keine Quelle mehr für Pöl... erlaubt isses ja eh nicht mehr... mal sehen...
- Im Zuge des Umbaus damals auf "Standardfilterkopf mit Eckes" hat das Kraftstoffsystem kein Ventil mehr, das heisst "in Reserve" läuft alles rückwärts leer (Rücklauf in den Tank endet oberhalb Reservevolumen)... Also mindestens ein Ventil ergänzen, besser noch eine Handpumpe (So eine war eine Zeitlang verbaut, zog aber dann Luft.)
- Aber zum Einspritzpumpe einstellen nach ZR wechel muss der Kraftstofffilter eh weg, weil ich sonst mit der Uhr nicht hinkomme...
- Alle Filter frisch, eh klar
- Vorderachse Abschmieren (jaha! da sind tatsächlich zwei Schmiernippel (am unteren Traggelek) )
- Soweit ich mich erinnerere war/ist da im Bereich der Lenkung irgendwo ein Holzkeil verbaut, hatte ich nie genauer untersucht, hat Werkstatt und Tüv nie interessiert (seit 14 Jahren treuer und dekorativer Mitfahrer)
- Batterie muss wieder rein... normal hat der eine "linksrum", wird adaptiert wie vorher (Wartbare 70Ah steht bereit)
- Anhängerkupplungssteckdose... ja, die hab ich mal kaputtgefahren (also vieleicht gleich mal auf 13pol umbauen und die Stromdiebe rauswerfen...) war rettbar
- Die beiden 14 Jahre alten Winterreifen müssen für die Fahrt in die Werkstatt/Tüv hinten sowieso drauf, weil ein Ventil abgerissen, eines fast
- Reifen erst neu, wenn TÜVfertig (TÜV wird eh bei meinem Stamm-Reifendealer/Werkstatt gemacht), 14 Jahre alte Reifen mag der Tüv bestimmt nicht, auch wenn se noch gut aussehen) - Update: Mein Reifendealer hat gemeint "die können auch 70 Jahre alt sein wenn nicht rissig" ... sehe ich dann, Auftrag hat er vorsorlich, Bestellt hat er noch nicht)
(Tüv hat nein Gesagt, Werkstatt hat mit dem Auftrag gewunken, Tüv war zufrieden)
- ich hoffe mal die Bremsen haben die Standzeit überlebt... ja, Tüv sag ok
- Fahrersitz mit frischem Gaffa tapen
- Antenne von der A-Säule entfernen, entrosten, spachteln
- mist, beim Waschen einen kleinen Steinschlagpickel in der Winschutzscheibe entdeckt... hoffentlich übersieht den der Tüv... hadder übersehen 8-)

TÜV-irrelefant, nach dem TÜV in Ruhe weitermachen:
- Verbrauch beobachten, nur ganz evtl hab ich den Einspritzzeitpnkt vieleicht doch etwas sehr früh eingestellt (normal waren 8L bei 90km/h / 14L bei 140km/h... fast linear 8-) ) 8.4 L/100km
- Auf die entrosteten und lackierten Bereiche UBschutz verteilen (Tüv sollte halt einen ehrlichen Zustand sehen, Nu kann ich mompen)
- Wischwasserpumpe vorne geht nicht (Kontaktproblem, schrubben, Balistol) - Die hintere funktioniert...
- Den Rahmen und Luftführung vom Viscolüfter/Kühler wieder montieren. Da hatte ich 3 von 4 Schrauben abgerissen, Alternativbefestigungsmaterial hab ich bereits.
- Auffahrkeile brauche ich noch

Ziel: besserer Zustand als beim Kauf vor 14 Jahren:
- vordere Stoßstange abnehmen und die inneren Befestigungen reparieren (Mittlerweile weiß ich warum die wackelt... nungut, "warum" war ein Reh, eher "wo")
- L300 Schriftzug auf der Fahrertür wieder ankleben
- Kühlwasserausgleich... Auf jedenfall fehlt die Befestigungsschraube und das Halteblech dazu... Wo werd ich das nur hinverlegt haben?
- Das Blech unter dem Motor (entrosten und) wieder montieren, das schützt Keilriemen und LiMa
- Dann doch mal die Befestigungspunkte der Gasdämpfer an der Heckklappe schweissen (lassen)... Blech gerissen (und noch mehr Risse gefunden)
- Heckklappe: Verriegelung und Öffner und weiterer Griff (eher Griffschlaufe) von innen relativ weit oben (also über dem Bettniveau) bedienbar, ergänzen, wenn ich eh schon an der Heckklappe bin
- Da mein Schweisser meint, Heckscheibe besser mal ausbauen zum Schweissen: Rahmen entrosten, und falls ich eine (bezahlbare) neue Dichtung finde... nein, die alte wiederverwenden.
- Also Heckklappe komplett strippen und zu meinem Schweisser transportieren
- Die schwarze Kunststoffleiste (Öffner/Nummerschildbeleuchtung) ist auch gebrochen seit ich ihn habe. Wenn die sowieso schon ab ist: Kleben
- Mal wieder nach einem Schiebefenstergummi schauen, die gabs damals nicht mehr... der schrumpft (edit: und zerbröstelt... ist bestellt) (erstmal getrennt und Füllstück eingesetzt)
- Wenn die beiden Fenster sowieso schon draussen sind: Tönungsfolie anbringen (Heckscheibe ist gemacht)
- Lüftergebläse... vermutlich Kohlen runter (nö... Widerstand ist auch OK), bleibt nur der (Um-)Schalter - dazu musste das Armaturenbrett ab - gereinigt und Pulmotin gefüllt
- bei der Gelegenheit gleich noch USB Steckdosen ergänzen, ein Voltmeter, da fällt mir bestimmt noch mehr ein.
- Zigarettenanzünder: da sitzt ne Drahtsicherung zusätzlich, die ist durch - repariert
- und wenn das Armaturenbrett ab ist auch gleich die Heizungsklappensteuerung, ist seit ich den habe wohl ausgehängt, in einer Kurve warme, in der anderen kalte Luft - scheint zu funktionieren... aber da komme ich auch "von unten" ran habe ich gesehen. Zum Komplett ausbau vom Lüfterkasten muss noch vieel mehr zerlegt werden.
- wenn das Armaturenbrett ab ist mal den Zylinder für die Kupplung anschauen ob der ölt. Wenn ja gleich mit machen - ja, der gehört neu. Und der Rost drumrum gehört weg.
- Wenn ich schon den Kupplungsgeber tausche und damit die Kupplung durchpumpe, kann ich auch gleich die Bremsenseite mit frischer Bremsflüssigkeit durchpumpen... letzter Wechsel unbekannt, ein (oder beide?) Bremssattel vorne wurde so 2013/14 getauscht...
- Frische Fußmatten brauche ich, die fahrerseitige zerbröselt... - durchgängige passt leider nicht, geteilt, Schnittkannten noch sauber rändeln
- Mike Sanders verteilen (Inspektion ergab, die "Taschen" sind nicht bis ganz unten (bzw B-Säule gar nicht) gesanderst)
- hinter dem Tank ist der Unterboden dieselölig... Da ist wohl irgendwas am Tankrücklauf undicht (nein): Tank muss entl runter um da hin zu kommen...

Ziel: Weltherrschaft und so
- Aufkleber "Weltherrschaft" an geeigneter Stelle anbringen
- beide Rücklichter... da sitzen Stromdiebe für die AHK drunter, soviel hatte ich damals mal gesehen, und gruselnd wieder zugemacht... Wackelkontakt im Rücklicht (aktuell tut alles)
- Unterboden weiter entrosten. Ich hatte irgendwann keine Lust mehr und der Tüv hat es ja nu abgenickt. Gemacht gehört es aber
- ich habe die Halbmonde und Ventildeckeldichtung vor 5 Jahren gekauft... würde sich anbieten mal nach dem Ventilspiel zu schauen. Das wäre dann das erste Mal dass ich Ventile einstelle 8-)
- Bei- und Fahrersitz (puh... ich glaube ich kenne 3 Sattlerinnen und lasse das machen) erst nach dem Tüv, Winterarbeit.
- Klimaanlage... ich hatte vor dem Einlagern tatsächlich den Fehler gefunden warum die nicht funktioniert... ein Sicherungshalter ist abgegammelt... Nur, ich habe die Riemenscheibe dafür nicht mehr, und auf die Schnelle die Scheibe in keinem Shop gefunden, geschweige denn eine Teilenummer bisher. (edit: MB298514) Vorher mal schauen ob noch Restdruck im System ist (edit: nope, da zischt nix) und ob sich der Kompressor überhaupt noch drehen lässt,
- Strom sauber "nach hinten" verlegen. Beleuchtung und so zumindest mal vorsehen, Zig und 5V/USB
- eine der "Winterreifen" Felgen nehmen und irgendeinen (evtl gebrauchten) kleineren (175/xx R14c) Gummi montieren lassen. Fahrbereifung passt nicht in die Reservehalterung)
- Reserveradhalterung reparieren... 12er Schraube abgerissen
- Den Laminatboden einmal komplett wieder raus, den Boden darunter begutachten und behandeln. Diesen Laminat (oder was frisches) wieder rein. Kanten sauber abschließen (wurde vorher nicht gemacht)
- die Isomatten die halbherzig innen verkleiden gegen... hmm... Klebefilz? ... austauschen. Evtl vorher noch Schwerfolie an die verblechten Fenster anbringen.
- Der Campingausbau war von vorneherein nur ein Provisorium, das kommt dann ganz zum Schluss, soweit denke ich mal noch garnicht (hab hier noch einen Absorber-KS und einen Adapter Druckminderer auf MSF-1a. Eine AGM Batterie steht noch rum, Solarpanel, Regler, nur das Trennrelais hatte ich mal weitergegeben. Landstrom... pff)
- overkill wäre das Bett dann selbst noch nivellieren zu können 8-)
- Wasserwaage hab ich da, Thermometer mit Hygrometer auch, könnte ich verbauen
- Ich hätte eine Zentralverriegelungssteuerung hier liegen... Universalsatz, ungetestet... Vieleicht kommt der mal rein
- Grüne Plakette anbringen? (ich hab noch eine blanko... wie sehr Urkundenfälschung ist das?)
- Fehlersuche ob ich doch mal das gebrochene (?) Kabel vom Zündschloss zum Anlasser finde, neu und sauber verlegen, da läuft eine fliegende Leitung...
- Radio einbauen (2 pioneer'e mit DAB+ liegen bereit, der Adapter Mitsu-ISO steckt bereits)
- Dazu braucht es eine neue Antenne: bereits bestellt, FM/DAB+ Kombi. die kommt dann "in den Dachboden", also unters Hochdach (Die Originalantenne musste der Rostbehandlung weichen)
- Kederleiste und Sonnensegel besorgen und anbringen (Schiene an das Hochdach kleben, auf beiden Seiten gleich wegen Flexibilität der 2 Schiebetüren) - 2.80m maximal
- Vorderachse regelmäßig abschmieren (jaha! da sind tatsächlich zwei Schmiernippel (am unteren Traggelek) )
- Ankerblech Trommelbremse hinten: Der Rand der über die Trommel steht (Dreckschutz?) rostet weg. Aufbau recherchieren und mal Ersatz besorgen

Wenn ich mal zu viel Zeit habe, oder wenn die Kupplung kommt:
- Vieleicht würde es mal Sinn machen das Getriebe zu zerlegen und überholen. Das Ding ist selten (nur L300 RWD) und nicht arg langlebig. (Mitsu hat an ein altes 4-Gang Getriebe einen 5ten Gang drangebastelt)
- WeDi Getriebeseitig
- WeDi Diff

Beim nächsten ZR Wechsel dann (verschoben):
- Hülse(n) der Ausgleichswellen tauschen, zumindest die rechte ist definitiv eingelaufen.
- Hülse der KW? Wird wohl ähnlich aussehen
- WeDi NW+KW
- Mutter der Spannfeder vom kleinen ZR mit geeigneter Hutmutter ersetzen.
- Lüftertunnel ersetzen (hält noch, wird aber erneute Demontage vermutlich nicht überleben)


edit:
- die Liste wird immer länger...

Nein, ich habe
- keine Hebebühne (der Kopf passt aber unters Fahrzeug)
- keine Halle (ausser Vermieterin will das Ding nicht am Hof stehen haben und kommt auf meine Anfrage zurück ob denn in einem der Nebengebäude noch Platz wäre)
- keine Lackierpistole
- und so einiges andere auch nicht.

Dafür
- kann ich die Einspritzpumpe selbst überholen
- weiß ich, dass die Lichtmaschine aus/einbauen grausam wird (hatte das erste mal 5h dafür gebraucht, Werkstatt schreibt "nur" 3 auf bei den folgenden beiden Malen)
- hab ich (am 3er Golf) schonmal den ZR gemacht, traue ich mir zu
- kenne ich den Bus, hab vorher etwa 70tkm draufgefahren

Der geneigte Leser bemerkt, der emotionale Wert übersteigt den materiellen

Legende:
AGR = Abgasrückführung
ATP = Auto Teile Pöllath (gehört aber seit letztem Jahr zu einem Schweizer Unternehmen...)
AW = Ausgleichswelle (Antriebswellen in dem Sinn hat der nicht, Diff+Starrachse hinten)
Baldwin = die Marke vom Kraftstoffilter, der ist rot.
Diff = Differential
Eckes = Eine Kombination aus "Standard" Filterkopf, (eigentlich Motoröl-)Kühlwasser Wärmetauscher mit Adapterhülse und dann erst den Kraftstoffilter drunter zum Zwecke der Kraftstoffvorwärmung
ESL = Geweih = Einspritzleitung(en)
ESP = Einspritzpumpe
FZ = Fahrzeug
GK = Glühkerze
HENZO = dieselsend.de
KGR = kurzgeschlossener (Kraftstoff) Rücklauf, gerne im PÖL Betrieb genutzt um den Kraftstoff warm zu halten, und die Wärme nicht in den Tank zu "verlieren"
KS = Kühlschrank
KW = Kurbelwelle
LiMa = Lichtmaschine
Mike Sanders = Hohlraumwachs, kriechfähig
Monk = so sieht das nicht stimmig aus, da ist was anders, das passt (optisch) nicht zusammen
MÖL = Motoröl
Murphy = Der Typ wegen dem alles schiefgeht, oder sich zumindest verzögert, länger dauert
NW = Nockenwelle
PÖL = Pflanzenöl
RME = Biodiesel (eigentlich aus 'R'aps, sinngemäß aber für den Bioanteil vom B7 Diesel stehend)
Viscolüfter = Mechanisch vom Motor Angetriebener Lüfter, der themperaturabhänig seine Drehzahl durch Veränderung des Schlups reduziert
Wagner = der Handwerker der Reifen macht - meine Stammwerkstatt hieß zufällig so, jetzt "drivers point"
WeDi = Wellendichtring (~ Simmerring)
ZR = Zahnriemen
Zuletzt geändert von scotty-utb am Mo 8. Aug 2022, 14:23, insgesamt 49-mal geändert.
ch_ris
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Re: Projekt: Mitsubishi L300 "lang und hoch" zurück auf die Straße (Doku und Diskussion)

Beitrag von ch_ris »

Zwischenziele! sind auch Ziele.
beim auftauchen von Unmut ist sofort das Gehirn auszuschalten und dieses Mantra 10mal zu rezitieren.
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Joschie
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Re: Projekt: Mitsubishi L300 "lang und hoch" zurück auf die Straße (Doku und Diskussion)

Beitrag von Joschie »

scotty-utb hat geschrieben: Fr 6. Mai 2022, 17:34
- bei der Gelegenheit auch die 24 Jahre alten WeDi tauschen? sehe ich dann ob irgendwas verölt ist
- Lichtmaschine überholen oder ersetzen (starb immer alle 15-20tkm. Mit kaputter Lima dann halt abgestellt)
- Fehlersuche warum die Lima alle 15-20tkm stirbt (mal nicht landend, mal mit Überspannung und die Batterie verkocht... Arme OptimaRT, >16V hatten ihr nicht bekommen)
- AGR Dichtung schön und Tüv unsichtbar machen (Der kam aber mit auffälliger schnöder überstehender Aluplatte min 3mal durch den Tüv...)
Hallo,

nur zu deinen oberen Punkten ein paar Anmerkungen von mir:
- Den WeDi würde ich auf jeden Fall tauschen, wenn du da schon dran bist, mach das gleich mit.
- bezgl. Lichtmaschine, schau da mal in den Kabellaufplänen nach wo die Lima die Referenz für die Spannung her bezieht. Ich habe mal an einem Japaner geschraubt und die waren so gerissen und zogen die Refferenz für die Lima irgendwo aus den tiefen des Bordnetzes her was dazu führte das die Lima jedes mal wenn man das Licht und das Gebläse einschaltete an der Batterie eine Ladespannung von 16-17 Volt anlagen.
- Bezüglich dem AGR-Ventil, mir half da ein Stückchen Aluvollmaterial im Schlauch um ein besseres Abgas zu erhalten.

Grüße
Josef
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scotty-utb
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Re: Projekt: Mitsubishi L300 "lang und hoch" zurück auf die Straße (Doku und Diskussion)

Beitrag von scotty-utb »

ch_ris hat geschrieben: Fr 6. Mai 2022, 21:10 Zwischenziele! sind auch Ziele.
beim auftauchen von Unmut ist sofort das Gehirn auszuschalten und dieses Mantra 10mal zu rezitieren.
Das Gehirn sagt längst "anzünden"
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scotty-utb
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Re: Projekt: Mitsubishi L300 "lang und hoch" zurück auf die Straße (Doku und Diskussion)

Beitrag von scotty-utb »

Joschie hat geschrieben: Fr 6. Mai 2022, 21:35 - bezgl. Lichtmaschine, schau da mal in den Kabellaufplänen nach wo die Lima die Referenz für die Spannung her bezieht. Ich habe mal an einem Japaner geschraubt und die waren so gerissen und zogen die Refferenz für die Lima irgendwo aus den tiefen des Bordnetzes her was dazu führte das die Lima jedes mal wenn man das Licht und das Gebläse einschaltete an der Batterie eine Ladespannung von 16-17 Volt anlagen.
- Bezüglich dem AGR-Ventil, mir half da ein Stückchen Aluvollmaterial im Schlauch um ein besseres Abgas zu erhalten.
Okay... aber die >16V lagen auch ohne Gebläse (lief ja nicht) und Licht an. Aber das werde ich schon noch rausklingeln.
Und Anfangs funktioniert es ja...

Auf der ESP war ein komisches Ventil (zwischen IN und OUT... keine Ahnung...)
originial: Leistung zwischen 4k und 4.5k RPM (Die Überführungsfahrt Halle/Rötz damals war interessant...)
Ventil dauerbestromt (bzw dann durch eine normale Out-Schraube ersetzt) Leistung 3.5-4.5k RPM
Mit "neuer AGR DICHTung" kam dann auch was von unten raus. Aber die DICHTung muss halt mal unauffällig eingepasst werden, Foto folgt mal.

Trübung war zuletzt... 0.1 unter erlaubt (2.0 oder 2.5). und das mal davor bei 0.1 (Aussage "war knapp"... nun, das war offensichtlich nicht der Bus der am Tester hing...)
Aber da verdächtige ich die ESP, die ich eh überholen werde.
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RMK
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Re: Projekt: Mitsubishi L300 "lang und hoch" zurück auf die Straße (Doku und Diskussion)

Beitrag von RMK »

Wir hatten auch mal (mehrere...) L300... allesamt Benziner,
allesamt mit Allrad.
Zuerst das erste Modell, eckig, beige, nicht sonderlich
flott weil irgendwie untermotorisiert.
Auf der Landstraße ist meinem Vater
einer aus dem Gegenverkehr linksabbiegenderweise direkt
vor die Nase gefahren, Volltreffer bei ca 80 Sachen... Auto
Schrott, Papa heile.
...direkt den nächsten bestellt. :-)
wieder eckig, wieder beige, wieder Allrad.
Nach einigen Jahren hat mein Bruder dann den Motor gegrillt-
Wasserpumpe ist verreckt, Kühlwasser war flöten, aber die
Temperaturanzeige hat ja "kalt" angezeigt... Kunststück, wenn
kein Wasser mehr da ist um den Fühler rum.
Das Klappern der Ventile hat er mit "da scheppert der Auspuff
halt ein bisschen" diagnostiziert.....

Irgendwann ging der Motor dann doch mal aus. sowas hab ich
noch nie gesehen, Kunststoffabdeckungen des Motors waren
geschmolzen, das Öl war zäh wie Kaugummi beim Peilstab
ziehen.... puh.

Danach kam das neuere, "rundere" Modell, diesmal in Silber,
wieder mit Allrad.
Mitsubishi hat eine recht lange Zeit "Trial für jedermann"
ausgerichtet, man konnte mit seinem Auto durch relativ
schweres Gelände (Kiesgruben usw...) auf Geschicklichkeit
fahren. 4-6x im Jahr, in D verteilt...wir haben das jahrelang
mitgemacht, ich zuerst als Beifahrer, später - ab 18- dann als
Doppelstarter.... ich kann euch sagen, da lernt man die Abmessungen
seines Autos!
Gut, der Kupplungsverschleiss war ungefähr 3mal so hoch wie
bei Leuten dir nur auf der Straße gefahren sind, aber... naja.

Höhepunkt war dann 92 der Umbau des L300 mit einem
Galant-Motor und *hüstel* etwa 130 PS, Ersatz der hinteren
Scheiben durch Alubleche, Einbau eines Überrollbügels und
dann Teilnahme an der München-Marrakesch-Rallye... :-)
Da haben wir es dann auch geschafft die Karre in einer
Sonderprüfung auf die Seite zu schmeissen....
(incl dem berühmten Anruf zu Hause... "Mama, wir haben den
linken Aussenspiegel kaputt gemacht... das Auto lag drauf!"
Antwort der Mutter: "ihr fahrt aber weiter, oder?!!!"
Ja, sind wir... trotz zwei nicht gewerteten Tagen und mit
einem 5. Tagesplatz als bestem Ergebnis kam am Ende ein
Gesamtplatz im ersten Drittel raus... wir waren selbst beeindruckt. :-)

Der Wagen wurde repariert, und lief dann hier noch einige Jahre.

Leider dann irgendwann verkauft, und durch einen Space Gear (?)
ersetzt... nicht gut. Dem L300 trauere ich heut noch nach, das
wäre inzwischen eine tolle Basis für ein kompaktes Wohnmobil....

(sehr) lange Rede, kurzer Sinn: Bau die Kiste wieder auf!! :-)

Edit: hab noch ein uraltes Foto gefunden....
20220507_012459.jpg
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Roehricht
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Re: Projekt: Mitsubishi L300 "lang und hoch" zurück auf die Straße (Doku und Diskussion)

Beitrag von Roehricht »

Hallo,
schau da mal in den Kabellaufplänen nach wo die Lima die Referenz für die Spannung her bezieht.
vermutlich aus der im Spannungsregler befindlicher Zenerdiode oder Referenzelement. also ein besser Zenerdiode.
Was soll eigentlich das bescheuerte in Klammern schreiben? Leserlich wird es dadurch nicht, eher umgekehrt. :(

73
Wolfgang
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scotty-utb
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Re: Projekt: Mitsubishi L300 "lang und hoch" zurück auf die Straße (Doku und Diskussion)

Beitrag von scotty-utb »

RMK hat geschrieben: Sa 7. Mai 2022, 01:21 ...
Dem L300 trauere ich heut noch nach, das
wäre inzwischen eine tolle Basis für ein kompaktes Wohnmobil....

(sehr) lange Rede, kurzer Sinn: Bau die Kiste wieder auf!! :-)
---
Es ist "der bessere Bulli" 8-)
Kompakt, ja!
Was ich da Sträßchen gefahren bin, wo heutige PKW zu breit wären für 8-)
Aber ein entscheidender Nachteil aus der Kombination:
- leicht
- schmal
- hoch
- lang
Die Seitenwindanfälligkeit is sehr ärgerlich...
Ich bin seinerzeit (Rückweg entweder von Dortmund oder vom Fusion) durch eine Autobahnbrücke, Nach dem Windschatten gabs einen Knall, mich hats min 1m nach links versetzt.
Gut, ich war drauf gefasst, aber ein Fahrer der die Schrankwand nicht kennt hätte etwas nervos reagiert.

Ich hatte damals etwa 3 Jahre gesucht, bis ich genau meinen gefunden und gekauft, zurückgegeben und repariert nochmal gekauft hatte (Überführung auf eigener Kraft Halle-Rötz mit schleifender Kupplung wäre doof gewesen, viel halt erst auf als ich auf >50 beschleunigen wollte)
Zuletzt geändert von scotty-utb am Di 10. Mai 2022, 10:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Projekt: Mitsubishi L300 "lang und hoch" zurück auf die Straße (Doku und Diskussion)

Beitrag von scotty-utb »

Einziger Update heute:
Steht wohlbehalten am Hof
Und ein Foto vom "Scheunenfund"
Dateianhänge
Screenshot_20220615-153510.png
IMG_20220507_123710.jpg
Zuletzt geändert von scotty-utb am Mi 15. Jun 2022, 15:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Projekt: Mitsubishi L300 "lang und hoch" zurück auf die Straße (Doku und Diskussion)

Beitrag von scotty-utb »

Soderle... Werkzeug das ich demnächst brauche, vieleicht hat zufällig jemand was abzugeben, bevor ich neu kaufe?
- kleiner Drehmomentschlüssel (25Nm sind gefordert) 1/4zoll. Mittlerer (3/8zoll) wäre evtl auch interessant um die Sammung komplett zu haben. (großer ist vorhanden)
- Gegenhalter: https://www.ebay.de/itm/384868860216 (Ford, Volvo, Mitsubishi)
- Falls zufällig jemandeinen hydraulischen Stempel Wagenheber rumliegen hat, Achtung: der Teleskopisch ausfährt, also doppelten Hub wie normal! Der Originalwagenheber wurde mir seinerzeit mal unterm FZ rausgeklaut (fragt nicht, ich sag nur "noppenair")... Wenn er den Druck nicht mehr hält ist auch ok, Hauptache hält solange bis ich klötze drunter hab.

Die schrumpfende Schiebefensterdichtung... der Markt hat sich in den letzten 14 Jahren immer weiter verspannt. Der aktuelle NOS Preis übersteigt den aktuellen Wert des FahrStehzeugs 8-) . Ich werde vermutlich:
- Gummi an der hinteren Seite durchtrennen, damit bleibt eine Lücke. Die Lücke werde ich dann mit einem passend geschnitzten Gummistück auffülen (Fotos wenn die Stelle dran ist)
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Re: Projekt: Mitsubishi L300 "lang und hoch" zurück auf die Straße (Doku und Diskussion)

Beitrag von RMK »

Oldtimerrestauratortip ist es das Scheibengummi
ein paar Tage in Weichspüler zu legen, das soll wohl helfen.

...ohne Gewähr...!
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Re: Projekt: Mitsubishi L300 "lang und hoch" zurück auf die Straße (Doku und Diskussion)

Beitrag von TYT II »

Funktioniert. So leidlich.
Nicht gut, aber funktioniert. Soll auch mit Armor o. ä. funktionieren. Vielleicht mit einer Mischung aus Armor, Weichspüler und wasweißichnoch. Aber aufpassen daß das Gemisch dann nicht am Ende die komplette Garage in einen erdsynchrone Orbit befördert...
Viel Spaß noch beim Restaurieren. Ich finde das ja gut, wenn jemand so was restauriert, was kein anderer anfaßt! Aber Du hörst Dich auch an, als wenn Du schon "ein wenig" Fachwissen zum Mobil angesammelt hast - das könnte also tatsächlich was werden!
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scotty-utb
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Re: Projekt: Mitsubishi L300 "lang und hoch" zurück auf die Straße (Doku und Diskussion)

Beitrag von scotty-utb »

Besagter "Holzkeil" an der Lenkung entpuppt sich als seit 14 Jahren treuer Mitfahrer ohne offensichtliche Funktion. Hab ich Mal als Glücksholz deklariert und ins Handschuhfach gelegt. Mal sehen welchen dekorativen Zweck der in Zukunft einnimmt.

Motor lässt sich drehen und hat Kompression, dann mach ich mal weiter:
Puh, und die Keilriemen sind auch ab und die Schrauben zum Viscolüfter immerhin lose.
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scotty-utb
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Re: Projekt: Mitsubishi L300 "lang und hoch" zurück auf die Straße (Doku und Diskussion)

Beitrag von scotty-utb »

Todo für nachem Tüv:
Aufnahmen der Gasfedern an der Heckklappe...
Schweißen lassen ist klar... Irgendwie verstärken?
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MSG
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Re: Projekt: Mitsubishi L300 "lang und hoch" zurück auf die Straße (Doku und Diskussion)

Beitrag von MSG »

scotty-utb hat geschrieben: Do 12. Mai 2022, 17:33Aufnahmen der Gasfedern an der Heckklappe
Verstärken ist bestimmt gut, aber hier in dem Fall wohl nicht so einfach....

Schau auf jeden Fall mal, dass die Gasfedern und deren Befestigung nicht schwer gehen und dass die Federn gerade so die Heckklappe offen halten.

Bei meinem TLF haben ein paar Spezialisten Gasfedern eingebaut wo keine vorgesehen waren. Resultat: Es sieht rund um die Aufnahme genauso aus. Ich muss das mal wieder zurückbauen auf diese Rastauszüge, sobald ich welche finde.
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Herrmann
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Re: Projekt: Mitsubishi L300 "lang und hoch" zurück auf die Straße (Doku und Diskussion)

Beitrag von Herrmann »

Das mit dem Holzkeil sieht mir so aus, als sollte der verhindern, das die Druckleitung Kontakt mit dem Lenkgehäuse kriegt und sich wundscheuert
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Propeller
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Re: Projekt: Mitsubishi L300 "lang und hoch" zurück auf die Straße (Doku und Diskussion)

Beitrag von Propeller »

scotty-utb hat geschrieben: Do 12. Mai 2022, 17:33 Todo für nachem Tüv:
Aufnahmen der Gasfedern an der Heckklappe...
Schweißen lassen ist klar... Irgendwie verstärken?
Das Material ist in dem Bereich großflächig ermüdet und voller Mikrorisse.
Ich würde die Stelle komplett raustrennen und aus 0,2mm stärkeren Blech nachbauen.
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Hansele
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Re: Projekt: Mitsubishi L300 "lang und hoch" zurück auf die Straße (Doku und Diskussion)

Beitrag von Hansele »

Viel Erfolg und viel Spaß, ich freue mich auf deine Berichte.

Grüßle
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Propeller
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Re: Projekt: Mitsubishi L300 "lang und hoch" zurück auf die Straße (Doku und Diskussion)

Beitrag von Propeller »

Ich schließe mich Hansele an. Da geht noch Arbeit rein und ich bin schon gespannt auf die Berichte. :)
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scotty-utb
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Re: Projekt: Mitsubishi L300 "lang und hoch" zurück auf die Straße (Doku und Diskussion)

Beitrag von scotty-utb »

Ja, die ekligste Arbeit ist wohl die Lichtmaschine:
Ölfilter ist nu runter, war gut fest, zwei knöchel abgeschürft und den alten Filter etwas verknittert.
Öl sieht halbwegs gut aus... den alten Filter nochmal dran zum Warmlauf vor Ölwechsel? Oder einen frischen Filter "opfern"?
(oder kalt ablassen? Spülen?)

Zerlegen ist nu nich unbedingt "positive Aktivität".... da kann ich mich noch so sehr aufs zusammenbauen freuen...

Jedenfalls:
Ölfilter musste runter um an die B+ Schraube der Lima zu kommen...
Der Viscolüfter ist auch ab, doofe 4 Schrauben, der musste ab um bequemer an die obere Verstell/Halte Schraube der Lichtmaschine zu kommen. die fünfte an der die jetzt noch hängt, an die komme ich von unten ran. Dann nur noch ausfädeln, ich erinner mich das war auch etwas tricky.
Kein Wunder dass sich die Werkstatt damals gemeint hat: "Wir dürfen nur 3h aufschreiben"
Ich hatte geantwortet: "ja, ich hatte 5 gebraucht"
(Aktuell arbeite ich mich immer so weit ich Lust habe vor, eilt ja noch nix)

Jedenfalls, scheint Mitsu hat dem L300 alle paar Modelljahre eine neue Lima spendiert... 88-91, 91-94, 94-96, ab96
Bestellen werde ich jedenfalls erst, wenn ich die dann raus hab und die genaue Bezeichnung sehe.
Vorzugsweise kein Austauschteil, ich will ja wissen woran die alte gestorben ist. Und regenerieren, die Lager sollten ja noch gut sein.
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Re: Projekt: Mitsubishi L300 "lang und hoch" zurück auf die Straße (Doku und Diskussion)

Beitrag von tom »

mach auf jeden fall neue Lager rein. Sind nicht teuer, und wenn Du die schonmal raus hast, ist das sinnvoll.
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Re: Projekt: Mitsubishi L300 "lang und hoch" zurück auf die Straße (Doku und Diskussion)

Beitrag von PowerAM »

Da der Ölfilter jetzt ab ist, lass das Öl kalt ab und erneuere es. Nimm hierfür ein preiswertes aber geeignetes/zugelassenes Öl, ziehe aber den nächsten Ölwechsel zeitlich und nach Kilometern vor. Dann das Wunschöl rein und gut ist es!

Falls nach dem Durchreparieren doch noch Undichtigkeiten auftreten oder gar die Ölwannendichtung zur Undichtung wird, dann weinst du nicht wegen des teuren Edelöls.
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scotty-utb
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Re: Projekt: Mitsubishi L300 "lang und hoch" zurück auf die Straße (Doku und Diskussion)

Beitrag von scotty-utb »

tom hat geschrieben: Fr 13. Mai 2022, 12:28 mach auf jeden fall neue Lager rein. Sind nicht teuer, und wenn Du die schonmal raus hast, ist das sinnvoll.
bei einer Lima die erst 15-20tkm drauf hat?
(Gut, Alter schätze ich auf 8 Jahre, davon 5 gestanden)
Mein Plan war die zu ersetzen (neu) und dann die "alte" zu revidieren, ja
(und dann auf Lager legen)
PowerAM hat geschrieben: Fr 13. Mai 2022, 13:39 Da der Ölfilter jetzt ab ist, lass das Öl kalt ab und erneuere es. Nimm hierfür ein preiswertes aber geeignetes/zugelassenes Öl, ziehe aber den nächsten Ölwechsel zeitlich und nach Kilometern vor. Dann das Wunschöl rein und gut ist es!

Falls nach dem Durchreparieren doch noch Undichtigkeiten auftreten oder gar die Ölwannendichtung zur Undichtung wird, dann weinst du nicht wegen des teuren Edelöls.
Edelöl :lol:
Der lief mit billigst 15W40 und dann mit 10W40 auf pflanzlicher Basis (sun... irgendwas von Fuchs, gabs mal ein günstiges Fass, davon ist noch mindestens eine Füllung da)
Ja, klingt vernünftig, dann verklappe ich mal das alte pflanzliche. Viele Kilometer werden es von "Tüv fertig" bis Saisonende vermutlich sowieso nicht
Das erste Öl das ich seinerzeit nach dem Kauf raus hab war honigartig, sogar auf Betriebstemperatur wollte das nicht wirklich rauskommen. Erst mit der 2ten Spülung wurde es dann "normal"
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PowerAM
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Re: Projekt: Mitsubishi L300 "lang und hoch" zurück auf die Straße (Doku und Diskussion)

Beitrag von PowerAM »

15W40 ist für manche uralt-Motoren durchaus berechtigt, wenngleich ich immer zugesehen habe, auch die auf 10W40 umzuerziehen. Schön ist, dass mein gesamter Fuhrpark mit dem gleichen Öl zufrieden ist. Vom Achtelliter-Eintopf mit 80 PS Literleistung bis zum 0,6er Turbo-Reihendreier mit 118,5 PS Literleistung.

Ich finde das Projekt ambitioniert und wünsche dir Glück sowie eine freundschaftliche Beziehung zu Murphy!
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Re: Projekt: Mitsubishi L300 "lang und hoch" zurück auf die Straße (Doku und Diskussion)

Beitrag von Bastelbruder »

Honig erinnert irgendwie an den Castrol-Schlamm der 70er Jahre.
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Julez
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Re: Projekt: Mitsubishi L300 "lang und hoch" zurück auf die Straße (Doku und Diskussion)

Beitrag von Julez »

scotty-utb hat geschrieben: Fr 13. Mai 2022, 13:48
tom hat geschrieben: Fr 13. Mai 2022, 12:28 mach auf jeden fall neue Lager rein. Sind nicht teuer, und wenn Du die schonmal raus hast, ist das sinnvoll.
bei einer Lima die erst 15-20tkm drauf hat?
(Gut, Alter schätze ich auf 8 Jahre, davon 5 gestanden)
[]
Ja.
https://de.wikipedia.org/wiki/False_Brinelling
Tobi
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Re: Projekt: Mitsubishi L300 "lang und hoch" zurück auf die Straße (Doku und Diskussion)

Beitrag von Tobi »

Aber die Lager erfahren doch keinerlei Bewegung wenn der Karren in der Garage steht?
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Re: Projekt: Mitsubishi L300 "lang und hoch" zurück auf die Straße (Doku und Diskussion)

Beitrag von manuel »

Hi Florian,

Der Bus wird bestimmt nimmer weniger wert, also rein wirtschaftlich macht es immer mehr Sinn.
Außerdem ist es der geile L300.
Ich hab meinen ollen Passat auch noch. Reparieren muss man eh irgendwann, und sich dann mit Reifendruck Sensoren oder schlimmer noch "unwichtiges teil kaputt und Gerät fährt nicht" Situation hab ich kein Bock drauf. Wenn das Auto stehen bleibt soll es wenigstens ein verständlicher Grund sein.

Liebe Grüße,
Manuel
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ferdimh
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Re: Projekt: Mitsubishi L300 "lang und hoch" zurück auf die Straße (Doku und Diskussion)

Beitrag von ferdimh »

Das frage ich mich auch...
Wo sollen die Vibrationen herkommen, die Stillstandsmarken verursachen?
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Julez
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Re: Projekt: Mitsubishi L300 "lang und hoch" zurück auf die Straße (Doku und Diskussion)

Beitrag von Julez »

Nun ja, die Karre wurde ja schon durch die Gegend geschaukelt beim Transport, und das Fett hatte 5 Jahre Zeit, durch die Keilriemenspannung weggedrückt zu werden.
Und wenn man sich anguckt, was neue Lager kosten, im Vergleich zu dem Ärgernis und dem Aufwand, wenn einem im ungünstigsten Moment die alten Lager kaputtgehen - da würde ich nicht pokern.
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scotty-utb
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Re: Projekt: Mitsubishi L300 "lang und hoch" zurück auf die Straße (Doku und Diskussion)

Beitrag von scotty-utb »

Ja, der Bus hat mich steht's heimgebracht, egal wie groß das Aua war (Lima, ZR übersprungen)

So, Schluss für heute, Motor steht schonmal auf Markierung, als nächstes muss das Riemenrad ab (190Nm Anzug, sollte ich schon abbekommen)

Lima:
Wenn ich nu diese einem Instandsetzer überlasse, glaube ich nicht dass der die Lager tauscht, und der nächste ärgert sich?
Neue kostet knapp 120. Was ich mit der alten dann mache bressiert nicht, aber ich behalte das Thema im Auge
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Nicki
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Re: Projekt: Mitsubishi L300 "lang und hoch" zurück auf die Straße (Doku und Diskussion)

Beitrag von Nicki »

Julez hat geschrieben: Sa 14. Mai 2022, 11:21 Nun ja, die Karre wurde ja schon durch die Gegend geschaukelt beim Transport
Werden das nicht quasi alle Autos, die nicht auf eigener Achse ausgeliefert werden? 🤔
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Julez
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Re: Projekt: Mitsubishi L300 "lang und hoch" zurück auf die Straße (Doku und Diskussion)

Beitrag von Julez »

Ja, aber die stehen vorher nicht jahrelang rum.
scotty-utb hat geschrieben: Sa 14. Mai 2022, 11:23 []Lima:
Wenn ich nu diese einem Instandsetzer überlasse, glaube ich nicht dass der die Lager tauscht, und der nächste ärgert sich?
Neue kostet knapp 120. Was ich mit der alten dann mache bressiert nicht, aber ich behalte das Thema im Auge
Garantiert wird der neue Lager reinmachen. Lima überholen ist aber kein Hexenwerk, guckst du:
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Re: Projekt: Mitsubishi L300 "lang und hoch" zurück auf die Straße (Doku und Diskussion)

Beitrag von scotty-utb »

Soo, Feierabend für heute.
Die Riemenscheibe ging mit langer ratsche (aka Drehmoment Schlüssel) gut auf, und dann abgedrückt.
Drei Möglichkeiten...
- ist noch gut
- Bau die vor 5 Jahren gekaufte ein (bevorzugt)
- hol ne frische

Mitsu hat was von 10 Jahre Intervall damals gesagt. Die erste hat sich im Alter von 11 zerlegt. Und dann Richtung Motor gefräst, ZR übersprungen, überlebt.
Wenn ich die NOS verbaue sollte die bis zum nächsten ZR Wechsel halten und kommt dann erneut neu,so mein Plan.

Damit liegen nun die ZR frei, Markierungen passen alle, wunderbar

Und ich weiß dass ich den KW wedi definitiv machen sollte.

Morgen wird als ein Schwung Teile bestellt:
Lima
ZR
Wedi(s)

Und sobald ich die ESP raus hab, auch den Dichtsatz dafür (der NOS ist nur 13 Jahre alt...)

Bringt es (im Hinblick auf Ölwannenbodensatz) was, wenn ich nach dem Ablassen jetzt einen halben/ganzen Liter Öl (oder Diesel?) einfülle und nochmal ablasse?
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Re: Projekt: Mitsubishi L300 "lang und hoch" zurück auf die Straße (Doku und Diskussion)

Beitrag von Julez »

scotty-utb hat geschrieben: So 15. Mai 2022, 19:16 []
Bringt es (im Hinblick auf Ölwannenbodensatz) was, wenn ich nach dem Ablassen jetzt einen halben/ganzen Liter Öl (oder Diesel?) einfülle und nochmal ablasse?
Gibt es Ölschlamm seit den '80ern eigentlich noch? Das wird doch heutzutage alles dispergiert.
Ich würde, wenn die Karre fertig ist, noch eine Dosis LM Motor Clean Additiv auf das provisorische Öl draufkippen, ne halbe Stunde laufen lassen, und heiß ablassen. Und die Form der Ölwanne lässt es sinnvoll erscheinen, schräg auf dem Bordstein zu parken, damit mehr Richtung Ablassöffnung fließt.
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Re: Projekt: Mitsubishi L300 "lang und hoch" zurück auf die Straße (Doku und Diskussion)

Beitrag von scotty-utb »

Hab heute mal den Inhalt des Dieselfilters (abzüglich 1/4 Wasser) reingekippt.
Im Auto hab ich grad 2 "gute" (auch 14 Jahre alte) Reifen, da kommt die Tage eh der Platte (Ventil abgerissen) ersetzt, da kurble ich gleich etwas weiter hoch und lasse das was dann in der Ölwanne grad steht nochmal ab.
Wenn der Reifen eh ab ist behandle ich mal gleich den einen hinteren Radkasten.
Und danach auch den anderen. Schlimm ist der Rost eh nicht.
(Achso... das Loch im Unterboben hab ich nicht mehr gefunden... muss weiter suchen...)
Weiters hab ich drei Möl Kanister (15W40 billig, 10W40 "sun" und einen "Plantomot") vom Stellplatz eingesammelt wie auch eine weitere Kiste Teile. Kraftstofffilter hab ich genug, Mölfilter anscheinend nicht mehr.

der erste ZR ist ab, die Mutter des Einspritzpumpe(ESP)nrades auch, und im Auto liegt der Abzieher für morgen.
ESL Muttern sind auch gelöst, japanisch verzwickt erreichbar.

Der Ausgleichswellen ZR ist aktuell noch drauf, bis ich was gefunden habe die Wellen zu blockieren um die Antriebsräder zwecks WeDi Kur zu lösen.

Das zusatz Gelenk im Unterarm ist mir noch nicht gewachsen... Kommt das noch?
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Re: Projekt: Mitsubishi L300 "lang und hoch" zurück auf die Straße (Doku und Diskussion)

Beitrag von scotty-utb »

Soderle, gerade mit nem Kumpel der auf einer (der falschen) Zulassungsstelle arbeitet telefoniert, wegen der Fahrt zur Werkstatt/TÜV dann hoffentlich bald:
- Mit Saisonkennzeichen ausserhalb der Saison: sowieso verboten
- Mit roten Kennzeichen (zur Not einen von der Werkstatt zu meinem Bus gefahren, der fährt mit seinen roten zurück: verboten, weil FZ angemeldet
-> also erstmal abmelden. die 8-10 Saison die letzten 5 Jahre hätte ich mir sparen können...
- "Zulassung einleiten" sprich, mit den finalen Tafeln ohne jegliche Aufkleber, darf ich die 10km in die Werkstatt fahren. Wenn Tüv drauf dann nochmal zur Zulassungsstelle und die Stempel anbringen lassen.
- heisst auch: Kurzzeitkennzeichen kann ich mir sparen.
- aber: EVB Nummer mus explizit auch für diese Art der Überführungsfahrt freigegeben sein. Da löchere ich demnächst meinen Versicherungsvertreter.
- und: AS-L-300 ist bereits vergeben...
to be continued...
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Re: Projekt: Mitsubishi L300 "lang und hoch" zurück auf die Straße (Doku und Diskussion)

Beitrag von PowerAM »

Ginge es, das Prüfobjekt auf einem Hänger zum Prüfonkel zu ziehen? Einen Trailer könnte man sich ja für einen Tag mieten, setzt aber zugleich ein geeignetes Zugfahrzeug voraus.
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Re: Projekt: Mitsubishi L300 "lang und hoch" zurück auf die Straße (Doku und Diskussion)

Beitrag von scotty-utb »

Hab die Kiste vorher ja auf meinen Hof überführt, das Gespann war nur 130kg drüber. Also Option wäre es auch, ja
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Re: Projekt: Mitsubishi L300 "lang und hoch" zurück auf die Straße (Doku und Diskussion)

Beitrag von PowerAM »

scotty-utb hat geschrieben: Di 17. Mai 2022, 15:24 Hab die Kiste vorher ja auf meinen Hof überführt, das Gespann war nur 130kg drüber. Also Option wäre es auch, ja
Geht ja fast... :)
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Re: Projekt: Mitsubishi L300 "lang und hoch" zurück auf die Straße (Doku und Diskussion)

Beitrag von MSG »

Hattest du schon die Stützlast vom tatsächlichen Gewicht des Anhänger abgezogen? ;)
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Re: Projekt: Mitsubishi L300 "lang und hoch" zurück auf die Straße (Doku und Diskussion)

Beitrag von scotty-utb »

MSG hat geschrieben: Di 17. Mai 2022, 18:03 Hattest du schon die Stützlast vom tatsächlichen Gewicht des Anhänger abgezogen? ;)
Darf man so tun? Dachte (soweit ich recherchiert hatte) die Stützlast zählt mit.


Soo, schwere Geburt... Aber sie ist raus, es ist eine Zexel
Dichtsatz ist bestellt.

Wie ma das nur so... arghhh...
Nun, jetzt brauche ich auf jeden Fall die Dichtung für das Ölpeilstabrohr auch neu.

Als nächstes kommt mal Backofenspräy großflächig über den Block

Kraftstoffvorwärmung (Eckes) kommt raus habe ich beschlossen, die war grad zusätzlich ziemlich im Weg
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Re: Projekt: Mitsubishi L300 "lang und hoch" zurück auf die Straße (Doku und Diskussion)

Beitrag von MSG »

scotty-utb hat geschrieben: Di 17. Mai 2022, 20:03 Darf man so tun? Dachte (soweit ich recherchiert hatte) die Stützlast zählt mit.
Siehe z. B. Hier

https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/a ... aengelast/
Nach § 42 StVZO wird die Stützlast dem Zugfahrzeug zugeschlagen und vom tatsächlichen Anhängergewicht abgezogen. Das zulässige Gesamtgewicht des Anhängers darf aber dennoch nicht überschritten werden.
Die Diskussion hatte ich mal mit der Rennleitung bei 1850 kg mutmaßlicher Anhängelast und 1800kg erlaubter. War zugegebenermaßen auch etwas abenteuerlich 😂
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Re: Projekt: Mitsubishi L300 "lang und hoch" zurück auf die Straße (Doku und Diskussion)

Beitrag von ch_ris »

wie war das konkret, wie haben die gewogen?
nur mal aus Interesse, das hätte mir bei meinem AnhängerFail nix genutzt. :oops:
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Re: Projekt: Mitsubishi L300 "lang und hoch" zurück auf die Straße (Doku und Diskussion)

Beitrag von scotty-utb »

Anhänger leer 530kg (darf 2.5t gesammt)
Bus leer 1400kg
Golf bis 8% darf 1800kg (gut, ich weiß nu nicht ob der Pittersberg die 8% evtl überschritten hat 8-)
geschnauft hat der 140ps TDI dabei durchaus

Aber bis 10% überladen kostet doch nur 10€, oder?
MSG
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Re: Projekt: Mitsubishi L300 "lang und hoch" zurück auf die Straße (Doku und Diskussion)

Beitrag von MSG »

ch_ris hat geschrieben: Mi 18. Mai 2022, 10:13wie war das konkret, wie haben die gewogen?
Das ergab sich aus den Papieren: Autoanhänger leer 540kg, der aufgeladene 1-Achs-BW Anhänger hatte 1330 kg leer. Das waren zusammen 1870kg und der PKW durfte nur 1800 kg ziehen. Da dem BW Anhänger aber das Reserverad fehlte konnte man von etwas weniger ausgehen und da auch die 75kg Stützlast abzuziehen waren war ich dann wieder unter 1800kg.

Sah aber grenzwertig aus... im Mondeo konnte ich mit dem Rückspiegel unter der Pritsche des Anhängers durchschauen :D
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Re: Projekt: Mitsubishi L300 "lang und hoch" zurück auf die Straße (Doku und Diskussion)

Beitrag von ch_ris »

ah so, danke. immer schön wenn man sich verbal da raus winden kann.
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Re: Projekt: Mitsubishi L300 "lang und hoch" zurück auf die Straße (Doku und Diskussion)

Beitrag von scotty-utb »

Da mir bisher weder ATP, noch weitere Händler, noch corteco selbst geantwortet hat, was denn in diesem Satz nu alles dabei ist:
https://www.atp-autoteile.de/de/product ... rqualitaet
werde ich das hier ergänzen, sobald geliefert.

(gerade kam die Anwort von ATP: 1*KW, 2*NW ... unplausibel)
update:
der Satz enthält 4 WeDi, und genau das was für die ZR-Seite gebraucht wird: KW, NW, 2*AW

edit: das ist doof... (um den NW WeDi zu wechseln) ich hätte die Zentralschraube der NW lösen sollen bevor ich den ZR abnehme. Blockieren kann ich die Welle nicht, so trau ich mich nicht... evtl werf ich den alten ZR nochmal drauf...

to be continued...
Zuletzt geändert von scotty-utb am Do 9. Jun 2022, 09:50, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Projekt: Mitsubishi L300 "lang und hoch" zurück auf die Straße (Doku und Diskussion)

Beitrag von ch_ris »

die sollte doch mit schlagschrauber kommen, wenn du das rad leidlich mit der hand fest hältst.
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Re: Projekt: Mitsubishi L300 "lang und hoch" zurück auf die Straße (Doku und Diskussion)

Beitrag von scotty-utb »

ch_ris hat geschrieben: Do 19. Mai 2022, 11:35 die sollte doch mit schlagschrauber kommen, wenn du das rad leidlich mit der hand fest hältst.
und wenn ich die NW dabei doch N Zähne weiterdrehe...?
Abgesehen davon dass ich weder einen Schlagschrauber habe, noch jemals einen in der Hand hatte (sprich erstmal ein Gefühl dafür entwickeln müsste, bevor ich an soooo heikle Stellen dran gehe)
Da übe ich lieber die ZR Montage mit dem alten ZR und weiß dass wenn ich die NW doch beim Schraube lösen drehe, dass sich zumindest die KW passend dazu verhält
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