Farbdosen auf und zu und auf und zu und .....

Der chaotische Hauptfaden

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Toddybaer
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Farbdosen auf und zu und auf und zu und .....

Beitrag von Toddybaer »

Hallo,
also wie das die Imker so an sich haben, bin ich natürlich auch.... sparsam,
Die Beutenteile streiche ich normal mit Farbresten von Consulan, aus diversen Quellen.
Da ich normal nicht 100 Teile steiche, und die Dosen ja auch schon gebraucht sind, wurden die ja schon diverse male auf und zu gemacht. Und das wird mit jedem Mal schlechter.

Hat da jemand eine Idee, wie man dieses Problem umgehen kann? Es ist genug Farbe da zum Üben. Schraubglas fällt aus, weil Bruchgefahr und anschließende Sauerrei auf der Terasse. Ich glaub auch nicht, das man den verklebten Schraubverschluss so einfach wieder aufbekommt.

Oder gibt es auch die Dosen in neu und leer? Aber ob sich das dann noch rechnet?
gonium
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Re: Farbdosen auf und zu und auf und zu und .....

Beitrag von gonium »

Ich klemme beim Verschliessen eine Lage Frischhaltefolie zwischen Deckel und Dose. Dann verbinden sich die beiden nicht, und den Folienrest kann man danach abknibbeln.
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Smily
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Re: Farbdosen auf und zu und auf und zu und .....

Beitrag von Smily »

Probier deine farbe doch umzufüllen in "Dauerdosen" mit spannring.

Die bekommste auch wieder auf!

Sowas z.b.
https://www.ebay.de/itm/312047477232
Musst halt vor dem verschließen immer den rand abwischen, dass es nich festbappt.
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Torpert
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Re: Farbdosen auf und zu und auf und zu und .....

Beitrag von Torpert »

Ich stelle angebrochene Dosen kopfüber in eine Schüssel. Falls was austritt, trocknet das an der Leckstelle und dichtet ab. Später wird ins Regal umgeräumt. Dann wieder richtig herum.
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video6
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Re: Farbdosen auf und zu und auf und zu und .....

Beitrag von video6 »

Ich nehm immer leere große Joghurtbecher die sind für alles gut.
Auch Öl und Kraftstoff resistent.
Schöner fester Deckel leicht zu öffnen und schließen.
Wo noch der Hund da war kam dort auch mal ein Stück Fleisch rein und wurde zu gemacht und in die Sonne gestellt wenn es plopp machte war für ihn das Fleisch fertig.
Also die ganz großen für 1000gr. :D
radixdelta
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Re: Farbdosen auf und zu und auf und zu und .....

Beitrag von radixdelta »

Toddybaer hat geschrieben: Sa 12. Mär 2022, 13:10 Schraubglas fällt aus, weil Bruchgefahr und anschließende Sauerrei auf der Terasse.
Wenn die offene Dose runter fällt ist die Sauerei auch nicht bedeutend weniger. Ich streiche meistens dort wo auch Tropfen nicht stören und notfalls eine Katastrophe auch hinnehmbar ist.
In große Bockwurst-Gläser passen viele Pinsel komplett rein, ein Schluck verdünnung dazu und der Pinsel bleibt lange gut.

Joghurteimer sind aber auch keine schlechte Idee. Die sind eh für alles mögliche gut, man sollte viel mehr Joghurt essen.
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gafu
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Re: Farbdosen auf und zu und auf und zu und .....

Beitrag von gafu »

lösemittelhaltige farben in kunststoffgefäße aufheben wird nix, die sind zu durchlässig
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Toddybaer
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Re: Farbdosen auf und zu und auf und zu und .....

Beitrag von Toddybaer »

Ich denke ich werde mal den Plastikeimer versuchen.

Mal schauen ob die Faebe darin nicht fest wird...
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video6
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Re: Farbdosen auf und zu und auf und zu und .....

Beitrag von video6 »

gafu hat geschrieben: Sa 12. Mär 2022, 14:24 lösemittelhaltige farben in kunststoffgefäße aufheben wird nix, die sind zu durchlässig
Ich hab gestaunt wie lange Lackfarbe da drin streichfähig geblieben ist.
Er zieht sich ein wenig zusammen bleibt aber dicht.
Ein Jahr geht locker.
Selbst wenn die Eimerchen draußen stehen.
Hinter dem Hühnerstall vergessen trotzdem alles top.
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gafu
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Re: Farbdosen auf und zu und auf und zu und .....

Beitrag von gafu »

hmm, das sind die becher aber mindestens aus PP und nicht aus PS wie die kleinen joghurtbecher.

Kommt wahrscheinlich auch auf den lack an, mit hammerschlaglack und aufheben hab ich schlechte erfahrungen.
Bildet ne haut, und wenn man die abmacht ist der hammerschlageffekt nicht mehr gut.
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Toddybaer
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Re: Farbdosen auf und zu und auf und zu und .....

Beitrag von Toddybaer »

Consulan gibs aber ja nicht in Hammerschlag.

Die Lackdosen mach ich ja nicht so oft auf und zu
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gafu
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Re: Farbdosen auf und zu und auf und zu und .....

Beitrag von gafu »

es weiss ja auch keiner, ob du lösemittelbasierend lasierst, oder die wasserbasierende wetterschutzfarbe verwenden willst, weil du nur den hersteller angegeben hast, der beide systeme anbietet. helle farben wasserbasierend mit lösemittelbasierendem sperrgund?
https://www.consolan-profi.de/produkte/uebersicht.html
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Toddybaer
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Re: Farbdosen auf und zu und auf und zu und .....

Beitrag von Toddybaer »

Achso.......

Es handelt sich um die Wasserbasierten Holzschutzlasuren. Dickschichtlasuren.

Normal misch ich weiß mit Treckerschuppentüren grün.
Manchmal auch blau und weiß.

Von Wilkens hab ich auch schon wasserbasierte Farben benutzt. Hat aber kaum Preisvorteil zu Consulan.
Und unschlagbar günstig natürlich Consulan aus den Kontainer.

Hatte garnicht bedacht das Consulan auch andere Farben braut
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Julez
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Re: Farbdosen auf und zu und auf und zu und .....

Beitrag von Julez »

Smily hat geschrieben: Sa 12. Mär 2022, 13:20 Probier deine farbe doch umzufüllen in "Dauerdosen" mit spannring.

Die bekommste auch wieder auf!

Sowas z.b.
https://www.ebay.de/itm/312047477232
Musst halt vor dem verschließen immer den rand abwischen, dass es nich festbappt.
Das bringt mich auf eine Idee. Sowas gibt es auch im 20- oder 30 l Format, da lagere ich mein Mike Sanders drin. Was spricht dagegen, unten ein offenes Glas Verdünner reinzustellen, und dann die Farbdosen daneben und ggf. schichtweise, ggf. mit Zwischenboden reinzustellen, und dann Deckel drauf. Drinnen müsste sich ein Gleichgewicht aus Lösungsmitteldampf ausbilden, und somit auch undichte Lackdosen nicht trocknen. Wäre natürlich etwas Räumerei wenn die gesuchte Dose ganz unten ist.

Oder halt sowas:
https://www.ebay.de/itm/124959900035
Gibts bestimmt auch in größer, wird ja Terpentin drin verkauft. Farbe gut umrühren und hier reingießen. Dürfte sich dank des dichten Verschlusses gut halten. Vor der Verarbeitung dann gut schütteln, ich hab für sowas einen langsam laufenden Getriebemotor mit Halterung für zylinderförmige Gefäße, da wird dass dann mit 10 U/min gewendet eine Stunde lang. Danach dann die prognostizierte Verbrauchsmenge in ein altes Marmeladenglas abfüllen und verbrauchen, bei Bedarf nachkippen. Deckel immer schnell wieder zu! So sollte die Farbe auch lange frisch bleiben.
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Smily
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Re: Farbdosen auf und zu und auf und zu und .....

Beitrag von Smily »

Füll das doch dann in handelsübliche flaschen ab.
Die dichten gut ab, und es lässt sich schön in ein schälchen potionieren zum verbrauchen.
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Propeller
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Re: Farbdosen auf und zu und auf und zu und .....

Beitrag von Propeller »

Solche Dosen hier habe ich auch schon in Ganzmetall und sehr gut dichtend in der Hand gehabt. Vielleicht findeste schon im nächsten IKEA was. :D
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MatthiasK
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Re: Farbdosen auf und zu und auf und zu und .....

Beitrag von MatthiasK »

Normale Farbdosen mach ich meist einfach durch vorsichtiges drauf treten wieder zu. Wenn die Dose sich wehrt, kommt der Schonhammer zum Einsatz, aber dann sollte der Deckel wieder dicht sein.

Gelagert wird dann im Keller im Farbenregal, die Dosen stehen bei uns alle auf dem Kopf. Dadurch behindern die Pigmente auch das Lösemittel bei der Flucht. Wenn man eine Dose wieder raus holt, das kann auch nach Jahrzehnten sein, muss man nur das Zeug vom Deckel abkratzen und in dem Rest wieder einrühren.
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Bastelbruder
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Re: Farbdosen auf und zu und auf und zu und .....

Beitrag von Bastelbruder »

Es kommt bloß immer wieder drauf an, welche Art Binder in der Farbe drin ist.
Leinöl und andere oxidierende Binder läßt sich durch Sauerstoffentzug konservieren, die Kunststofflasche zieht sich auch bloß um die vormals 21% Sauerstoff des Luftvolumens zusammen.
Und natürlich gibt es in Spiritus- und Aceton gelöste Lacke.
Aber irgendwelche unspezifizierten Polymere mit unspezifizierter "Universalverdünnung" vor Unbill zu bewahren und anschließend zu verlangen daß das Zeug genauso fest wird wie der Hersteller das vor 5 Jahren versprochen hat?
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Desinfector
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Re: Farbdosen auf und zu und auf und zu und .....

Beitrag von Desinfector »

Das Hauptproblem bei Farben bleibt das sich unten absetzende Pigment, während oben die klare Brühe steht.
Das geht ja schon kurz nach Wegstellen los.

Inner 4ma hab ich dafür in kleineren Lackstiften,
die ja auch mit Plastik Behältnissen daherkommen,
Kleine Stahlteile drin,
damit man die von aussen mit nem Magnet aufrühren kann.
Schütteln bringt ohne diese Teile so garnix
und selbst mit schüttelt man sich nen Tennisarm
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Toddybaer
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Re: Farbdosen auf und zu und auf und zu und .....

Beitrag von Toddybaer »

MatthiasK hat geschrieben: Sa 12. Mär 2022, 21:09 Normale Farbdosen mach ich meist einfach durch vorsichtiges drauf treten wieder zu. Wenn die Dose sich wehrt, kommt der Schonhammer zum Einsatz, aber dann sollte der Deckel wieder dicht sein.
.....
Ja, mach ich normal auch. reicht meistens ja auch. Aber....
Die Restedosen wurden ja meist schon 3 oder mehrmals auf und zu gemacht. Und stehen eine unbestimmte Zeit. Dementsprechend wehrt sich der Deckel beim Öffnen.
Dann rühr ich den gewünschten Farbton zusammen. Und Streiche die Ersten Teile.
Nächsten Tag dreh ich die Teile um und streich die andere Seite.
Das dann 2x, weil doppelt hält besser.
Und da ich ja nicht 100 Teile streiche, sondern eher so 2-6 Wird die Dose entsprechend langsam leer.
Und bei jedem öffnen, verformt sich der Deckel und bei jedem schließen, klebt neue Farbe am Rand.
Irgendwann liegt der Deckel dann nur noch auf :lol:
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sukram
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Re: Farbdosen auf und zu und auf und zu und .....

Beitrag von sukram »

Ich habe davon ein paar im Dosenlager:

https://www.bauhaus.info/malerwerkzeuge ... p/22507019

Damit verformt man den Deckel nicht so stark wie mit dem Meissel oder Schraubendreher. Und in den meissten Fällen habe ich auch Putztücher griffbereit, um grobe Verschmutzungen am Rand zu entfernen.
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licht_tim
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Re: Farbdosen auf und zu und auf und zu und .....

Beitrag von licht_tim »

Ich öffne Dosen mit einem Spachtel. Durch die breite Klinge sind die Schäden am Deckel minimal. Wenn ich mehrmals kleine Mengen brauche fülle ich mir Farbe in ein leeres Marmeladenglas um.
Ob Glas oder Dose, den Rand und Deckel sauber halten.
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Hansele
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Re: Farbdosen auf und zu und auf und zu und .....

Beitrag von Hansele »

Ich habe mir für solche Reste mal 0,25-1 Liter Dosen mit Deckel geordert,
die kosteten sogut wie nichts, ich meine so 50-80 Cent je Stück.

So eine Dose (Werkzeugmarkierungsfarbe) mache ich 50x auf und zu bis diese leer ist,
der Rand ist dann halt irgendwann total vermurkst aber im Zweifelsfall wird halt nochmals umgefüllt.

€dit zum öffnen nehme ich solche Messer:
https://curt-tools.com/cuttermesser-kau ... m-olfa-l5/
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Toddybaer
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Re: Farbdosen auf und zu und auf und zu und .....

Beitrag von Toddybaer »

Ich nehm den Stockmeißel. Breite stabile Klinge
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Cubicany
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Re: Farbdosen auf und zu und auf und zu und .....

Beitrag von Cubicany »

Smily hat geschrieben: Sa 12. Mär 2022, 13:20 Probier deine farbe doch umzufüllen in "Dauerdosen" mit spannring.

Die bekommste auch wieder auf!

Sowas z.b.
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Musst halt vor dem verschließen immer den rand abwischen, dass es nich festbappt.
Dazu kann ich den Spartipp geben, schaut mal wenn wo die Straße geteert wird bzw. Ampelschleifen vergossen.

Es gibt inzwischen so Bitumen, was als Granulat daher kommt, in diesen Eimern (meist 3 oder 5 Liter) geliefert
wird und in der Fuge erst geschmolzen wird. Oder eben wenn kalt asphaltiert wird, aber das sind eher 20 Liter
Bütten.

Da einfach mal im Schrott schauen, wo die nach dem Entleeren landen oder direkt fragen.

Mache ich generell gerne, wenn ich mal wieder nen Eimer für was auch immer brauche.
manuel
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Re: Farbdosen auf und zu und auf und zu und .....

Beitrag von manuel »

Ich habe mir von nem alten Malermeister folgendes abgeschaut:

- Dosen mit Farbdosenöffner öffnen. Die sind sehr breit, mit Greifkannte und dem Dosenradius angepasst. Geht besser als mit dem Schraubendreher.
- Dose öffnen, die benötigte Menge umfüllen und Dose sofort wieder schließen. Den Rand der Dose schön sauber halten. Niemals direkt vom Vorrat Gebinde streichen, da wird die Schlieskannte immer voll Farbe und trocknet schon während dem Streichen.
- Pinsel in Wasser versenken wenn man diese innerhalb Stunden bis 1-2 Tage wieder braucht, auch bei nicht wasserlöslicher Farbe, egal, hauptsache der Pinsel ist unter Luftabschluss. Auschschütteln und weiter geht's.
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Toddybaer
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Re: Farbdosen auf und zu und auf und zu und .....

Beitrag von Toddybaer »

Letztes Jahr hab ich den Pinsel auch schonmal mit in der Dose gelassen.

Geht aber nur bei Dosen um die 2.5l.
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Später Gast
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Re: Farbdosen auf und zu und auf und zu und .....

Beitrag von Später Gast »

Also ich leide auch an Lackdose Intoleranz. ;)

1l Joghurtbecher und Konsorten hab ich auch in Betrieb, primär für eigene Farbischungen, ganze Gebinde hab ich noch nicht umgefüllt, aber ich denke immer mal wieder drüber nach. :roll:
Eine bessere Lösung als Lackdose wäre aber hochwillkommen.

@Pinsel: in Frischhaltefolie einwickeln geht auch. Empfindliche Pinsel stehen ungern länger im Wasser, Naturborsten verkrümmen sich da gerne mal und der Holzstiel fängt das Quellen an, sprengt seinen Lack ab. Wasserbasierten Kram spüle ich direkt in dem Jogurteimer mit Wasser drin, den ich immer auf der Werkbank stehen habe. Der ist für viele Dinge praktisch, heißgeschliffene Metallteile kühlen, unter Wasser schleifen, oder eben Pinsel auswaschen.
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Bastel-Onkel
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Re: Farbdosen auf und zu und auf und zu und .....

Beitrag von Bastel-Onkel »

Bei mir kommen oft Schraubgläser zum Einsatz. Die Deckel gehen in der Regel gut auf, egal ob verklebt oder nicht. Wenn die Farbe in der Dose bleibt, nehme ich zum öffnen in der Regel eine Zange und keinen Schraubenzieher (packe den Rand des Deckels damit und ziehe oder heble den dann auf). Gegen vollgemalte Dosen- oder Glasränder hilft ein Stück Kreppband, solange das Behältnis offen ist. Allerdings male ich weder oft noch gerne...
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Torpert
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Re: Farbdosen auf und zu und auf und zu und .....

Beitrag von Torpert »

Später Gast hat geschrieben: So 13. Mär 2022, 15:06 ...
@Pinsel: in Frischhaltefolie einwickeln geht auch.
...
Ich pinsele gerne mit Einweghandschuhen. Wenn ich fertig bin, stülpe ich die über den Pinsel und dichte mit einem Kabelbinder oder Tape ab. Das geht ganz einfach mit Greifen des Pinselkopfes und Umstülpen des Handschuhs mit einem Griff.

Die Farbe hält je nach Farbsorte Tage bis Wochen frisch.
Knobinobi
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Re: Farbdosen auf und zu und auf und zu und .....

Beitrag von Knobinobi »

Genauso mache ich es auch und kann deine Erfahrung nur bestätigen.Bei einer Lasur waren es über 2 Jahre.
Grüsse
Mechanix
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Re: Farbdosen auf und zu und auf und zu und .....

Beitrag von Mechanix »

Bei billiger Farbe streiche ich direkt aus der Dose, gegen Farbe am Rand hilft ein stabiles Gummiband mittig über die Öffnung zum Boden gespannt als Abstreifer. So geht nichts in die Dichtungsrille. Etwaiges verlorenes Lösungsmittel wird über den Daumen gepeilt am Ende nach gekippt. Gute Farbe geht ins Marmeladenglas und von da weiter.

Zum auswaschen von Pinseln hab ich mir nen 2,5Liter Farbmischeimer besorgt. Der ist fast zur Gänze mit Nitro gefüllt. Der Pinsel wird darin ausgewaschen und gut. Bis zum nächsten Gebrauch/auswaschen haben sich die Pigmente am Boden abgesetzt. Sollte doch mal zu wenig frisches Material da sein wird vorsichtig die obere Schicht umgekippt, bis kurz vorm Bodensatz und durch jungfräuliche Plörre aufgefüllt.
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