Dezentrale Wohnraumbelüftung

Der chaotische Hauptfaden

Moderatoren: Heaterman, Finger, Sven, TDI, Marsupilami72, duese

Benutzeravatar
Aluhut
Beiträge: 16
Registriert: Mi 3. Jan 2018, 12:59
Wohnort: Würzburg

Re: Dezentrale Wohnraumbelüftung

Beitrag von Aluhut »

An Seitherz:
Hast ja auch recht, vorher wurde eben nach Armotisation gefragt und da muss man nicht rechnen.
10 Jahre alt, dann hast Du auch schon den Paul-Tauscher in der Zehnder, deswegen haben die ja Firma Paul (+Tauscher - Patent) gekauft.
https://database.passivehouse.com/de/co ... v-1006vs03

...langsahm zeichnet sich eine Richtung ab, alle die zufrieden sind haben die Paul-Technik ;-)

Macht einer von euch was an der Lüftungseinstellung? Bei mir läuft das Ding 24/7 auf Stufe 1 bei rund 1000m² & 240m², ich wollte da mal mit der Heimautomation drauf - aber kein Bedarf.
setiherz
Beiträge: 474
Registriert: Di 13. Aug 2013, 09:02
Wohnort: Epfendorf

Re: Dezentrale Wohnraumbelüftung

Beitrag von setiherz »

JA , Zeitschaltfunktion ist bei uns aktiv. Mo-Fr 5:00 Uhr bis 23:00 Uhr Stufe 2 ( 280m³/h) bis 01:00 Uhr Stufe 1 ( 120m³/h ) Rest aus. Wochenende ähnlich nur andere Schaltzeiten.
Grund , Nachts ist es am kältesten ,interne Wärme am geringsten , Ofen geht langsam aus , Nachtabsenkung ist aktiv und in allen drei Schlafzimmern die Fenster auf ( auch im Winter ) Also Lüftung in diesem Zeitraum unnötig !
Partyschaltung Stufe 3 ( 350m³/h ) läuft per Handschaltung wenn die Bude mal voll ist. ( momemtan also weniger :-( )
Grüße Steffen

Nachtrag : Dampfbefeuchter ist Nachts auch aus wegen a: Strom und b: Lärm . Das Abschlämmen ist deutlich hörbar !
Benutzeravatar
Finger
Administrator
Beiträge: 7392
Registriert: Di 12. Jun 2012, 20:16
Kontaktdaten:

Re: Dezentrale Wohnraumbelüftung

Beitrag von Finger »

So, ein erster Vorversuch mit Spagetti und EInbettmasse. Gebrannt bei 700°C in Ringmuffel. Die Einbettmasse hat es gesprengt, aber die Nudeln sind eigentlich soweit weg, auch das Plexiglas ist Rückstandsfrei weg. Gibt es Spagetti aus Plexi?
Einbett1.jpg
Die Einbettmasse ist vielleicht nicht das passende hier (Eventuell doch Keramikschlicker) und ein Muffelring sollte wohl dauerhaft da sein. Das Aufquellen der Spagetti ist zusammen mit den kleinen Strukturen als eher problematisch einzustufen. Als Erinnerung:

Bild
duese
Beiträge: 6059
Registriert: So 11. Aug 2013, 17:56

Re: Dezentrale Wohnraumbelüftung

Beitrag von duese »

Strohhalme sollten den Anforderungen doch auch genügen? Sei es aus Kunststoff oder auch aus Papier, sollten auch verbrennen...
Benutzeravatar
Finger
Administrator
Beiträge: 7392
Registriert: Di 12. Jun 2012, 20:16
Kontaktdaten:

Re: Dezentrale Wohnraumbelüftung

Beitrag von Finger »

Klar, aber die gibts nur in größeren Durchmessern und aus wenig nässebeständigem Papier. Bei uns zuhause sind die relativ schnell durchgeweicht. Ich hätte mich bevorraten sollen. Gerades Filament würde sich anbieten, dann kann das überlagerte weg. Der Druck würde meinen Drucker 3 Tage auslasten und ein halbes Pfund PLA verbrauchen :mrgreen:
Kriegt man Filament gerichtet?
tom
Beiträge: 1242
Registriert: Sa 19. Okt 2013, 23:17

Re: Dezentrale Wohnraumbelüftung

Beitrag von tom »

...Schaschlikspiese aus Holz ?
Benutzeravatar
Finger
Administrator
Beiträge: 7392
Registriert: Di 12. Jun 2012, 20:16
Kontaktdaten:

Re: Dezentrale Wohnraumbelüftung

Beitrag von Finger »

Auch ne Idee. Holz quillt allerdings auch, müsste ich testen. Erstmal werde ich mich mit dem Thema Schlicker beschäftigen. Hat das jemand von euch schon gemacht? Trocknet der sinnvoll ohne offenporige Form?
Benutzeravatar
MatthiasK
Beiträge: 2952
Registriert: Mo 19. Aug 2013, 22:12

Re: Dezentrale Wohnraumbelüftung

Beitrag von MatthiasK »

Plexiglas-Spaghetti in verschiedenen Durchmessern:
https://www.modulor.de/acrylglas-xt-run ... rblos.html
Azze
Beiträge: 2550
Registriert: Di 13. Aug 2013, 09:53

Re: Dezentrale Wohnraumbelüftung

Beitrag von Azze »

Ob das Plexiglas wirklich so rückstandsfrei verbrennt, dass der Körper nachher Feuchtigkeit aufnehmen kann?
sysconsol
Beiträge: 4059
Registriert: Fr 8. Jul 2016, 17:22

Re: Dezentrale Wohnraumbelüftung

Beitrag von sysconsol »

Finger hat geschrieben: Do 27. Jan 2022, 12:39 Auch ne Idee. Holz quillt allerdings auch, [...]
Deswegen lässt man das vorquellen. Im Gegensatz zu Spaghetti bleibt das auch feucht relativ stabil.

Wenn die Einbettmasse beim Brennen bricht - liegt das an den quellenden Platzhaltern oder eher an zu hoher Restfeuchte im Material?
Azze
Beiträge: 2550
Registriert: Di 13. Aug 2013, 09:53

Re: Dezentrale Wohnraumbelüftung

Beitrag von Azze »

Bambus wäre ggf noch eine Alternative, also die Spieße daraus
Benutzeravatar
Finger
Administrator
Beiträge: 7392
Registriert: Di 12. Jun 2012, 20:16
Kontaktdaten:

Re: Dezentrale Wohnraumbelüftung

Beitrag von Finger »

Du meinst, ich könnte ja auch gequollene Spagetti vorspannen? Jetzt wirds interessant :lol:
sysconsol
Beiträge: 4059
Registriert: Fr 8. Jul 2016, 17:22

Re: Dezentrale Wohnraumbelüftung

Beitrag von sysconsol »

Wenn du den Raum um die Spaghetti ganz vorsichtig auffüllst, könnte das was werden :P
duese
Beiträge: 6059
Registriert: So 11. Aug 2013, 17:56

Re: Dezentrale Wohnraumbelüftung

Beitrag von duese »

Wer sagt denn, dass die Kanäle gerade sein müssen? :mrgreen:
Benutzeravatar
MatthiasK
Beiträge: 2952
Registriert: Mo 19. Aug 2013, 22:12

Re: Dezentrale Wohnraumbelüftung

Beitrag von MatthiasK »

Plexiglas-Spaghetti in verschiedenen Durchmessern:
https://www.modulor.de/acrylglas-xt-rundstab- farblos.html
sysconsol
Beiträge: 4059
Registriert: Fr 8. Jul 2016, 17:22

Re: Dezentrale Wohnraumbelüftung

Beitrag von sysconsol »

Die Lösung "Kind" und "Standbohrmaschine" wurde schon vorgeschlagen? :twisted:
daruel
Beiträge: 1657
Registriert: Mo 5. Feb 2018, 08:53
Wohnort: NRW

Re: Dezentrale Wohnraumbelüftung

Beitrag von daruel »

Wenn Schaschlikspieße ausreichend aufquellen, fallen sie ja vielleicht beim Trocknen von alleine wieder raus.
Benutzeravatar
video6
Beiträge: 6794
Registriert: Mi 23. Sep 2015, 09:18
Wohnort: Laage bei Rostock

Re: Dezentrale Wohnraumbelüftung

Beitrag von video6 »

warum Spagetti ?
Makaronis die haben die Löcher doch schon drin.
Als Kind dachte ich immer das die Spagettis das ist was bei den Makaronis rausgeholt wird.
Sind auch prima biologisch abbaubare Trinkhalme wenn auch mechanisch nicht sehr belastbar.
Benutzeravatar
Später Gast
Beiträge: 1680
Registriert: Di 5. Apr 2016, 22:03
Wohnort: Karlsruhe
Kontaktdaten:

Re: Dezentrale Wohnraumbelüftung

Beitrag von Später Gast »

Wenn man mit Ton arbeitet, ist das Quellen von Holz oder Spagetti wahrscheinlich eher gut als schlecht. Beim Trocknen schwindet der Ton ja auch, wenn dann Schweißdraht anstelle von Spagetti drin sind, sprengt das garantiert beim Trocknen den Block, weil der Schweißdraht ja nicht mitschwindet. Jetzt scheints mir ja auch erst beim Brand gerissen zu sein, ich vermute zu schnelle Aufheizzeiten und Restwasser, das sich einen Weg nach Draußen gesucht hat.

Man kann die Reißneigung von trocknendem Ton auch mit eingebrachten Papierfasern verringern, das nennt sich Paperclay. Gibts fertig zu kaufen, kann man aber auch selber machen. Die Papierfasern verbrennen beim Brand, genauso wie die Spagetti. Die verbleibenden Hohlräume wären ganz im Sinne der Aufnahme von kondensierendem Wasser. Wenn ich Zuschlagstoffe in meine Tone einbringen will, reibe ich meinen Tonklumpen durch eine alte Käsereibe und hebe dem geraspelten Ton dann das Zeug, was da reinsoll unter. Wenns Schlicker werden soll, danach nicht zusammendrücken, sondern Wasser dazu und mit ner gebogenen Fahrradspeiche in Akkuschrauber verrühren. Das Papier im Ton verbessert die Kapillarität der Masse, und kann Spannungen aufnehmen, deswegen kann man auch massive Blöcke leichter trocknen

Unterschiedliche Tone haben stark unterschiedliches Schwundverhalten! Mein Liebling im Moment ist eine Graue Masse von Fuchs, die schwindet fast garnicht. Kann mal nachschauen, wie die heißt. Schlicker wird wegen des hohen Wasseranteils auch besonders stark schwinden. Solange der Schwund überall im Gusskörper gleichmäßig stattfindet ist alles gut, deswegen trocknet man langsam, dann treten Feuchigkeitsunterschiede Außen/Innen weniger auf, und die Feuchtigkeit aus dem Innern hat auch Gelegenheit, zu entweichen. Ich kann mir vorstellen, dass man bei höheren Temperaturen und HOHER Luftfeuchtigkeit schneller trocknen kann, aber das wird aufwändig, weil man dann neben der Heizung auch die Abfuhr von feuchter Luft irgendwie regeln muss.

Ich habe schon recht massive Blöcke erfolgreich gebrannt. Die Physik lässt sich nicht austricksen, man muss den Prozess entsprechend anpassen, dann geht vieles erstaunlich gut. Wg Quarzsprung bis mindestens 550°C sehr langsam aufheizen, vorher ewig und drei Tage lang trocknen, ggf noch einen "Brand" mit nur ~200°C, vorneweg umd sicherzugehen, dass der Klotz auch wirklich trocken ist.
^^artin
Beiträge: 861
Registriert: Mo 9. Dez 2013, 15:00

Re: Dezentrale Wohnraumbelüftung

Beitrag von ^^artin »

Ich könnte mir vorstellen, daß so ein Wärmetauscher auch ein prima Bienenhotel abgibt. ;)
TDI
Beiträge: 2608
Registriert: Fr 28. Jun 2013, 09:43
Wohnort: plattdeutsches Nordland

Re: Dezentrale Wohnraumbelüftung

Beitrag von TDI »

Könnte man nicht auch Bindfäden (ggf gewachst) nehmen?
Benutzeravatar
Finger
Administrator
Beiträge: 7392
Registriert: Di 12. Jun 2012, 20:16
Kontaktdaten:

Re: Dezentrale Wohnraumbelüftung

Beitrag von Finger »

Ich versuche mich jetzt an Filterkeramik für Aquarien als Schüttgut, sowas hier:

Bild

Jetzt die spannende Frage: hat jemand von euch schonmal einen elektronisch kommutierten Lüfter zur Drehrichtungsänderung überredet? Was ich so auf die Schnelle fand, waren Aussagen von erschütternder Unkenntniss :geek: Schon fast wieder unterhaltsam "Moderne Lüfter arbeiten mit Impulstechnologie, die kann man nicht umpolen" :mrgreen:
Also mal einen aufgemacht:
l1.jpg
Drin sind 4 Spulen, die Verschaltung hab ich nicht erfasst bevor ich die Drähte abgerissen habe. Nun ja...
l2.jpg
Es gehen abe rnur 3 Strippen auf die Platine (seitliche Lötstellen)
l3.jpg
und hinten drauf sind nur zwei Leistungstransistoren:
l4.jpg
Wie issn sowas üblicherweise verschaltet? Bevor ich jetzt einen weiteren knacke... Den hier hab ich etwas zu robust behandelt, bevor ich den Seegereing auf der Welle gesehen hatte *hüstel*
Benutzeravatar
Finger
Administrator
Beiträge: 7392
Registriert: Di 12. Jun 2012, 20:16
Kontaktdaten:

Re: Dezentrale Wohnraumbelüftung

Beitrag von Finger »

Da ist sie, die Prinzipschaltung:
l5.jpg
Ein Hallsensor steckt auch in den Moped. Ich werde jetzt mal stumpf die Enden der Spulen an den Transistoren tauschen und sehen, was passiert...
Benutzeravatar
Hightech
Beiträge: 11306
Registriert: So 11. Aug 2013, 18:37

Re: Dezentrale Wohnraumbelüftung

Beitrag von Hightech »

Effektiver ist vermutlich entweder mit 4 Lüftern zu arbeiten oder mit Luftklappen.
Die Flügelgeometrie des Lüfters muss ja auch für den Rückwärts Gang passen.
Benutzeravatar
Finger
Administrator
Beiträge: 7392
Registriert: Di 12. Jun 2012, 20:16
Kontaktdaten:

Re: Dezentrale Wohnraumbelüftung

Beitrag von Finger »

Klappen sind doof wegen Lärm im Schlafraum und durch einen stehenden Lüfter saugen scheint mir auch nicht optimal. Ich postuliere erstmal: die Drehrichtung ist egal.
So wie ich an meinem Auto postuliere: was nicht selbsttätig abfällt ist heile :mrgreen:
Es geht mir hier auch um einen Proof-of-concept, mehr nicht. Primitivstmöglicher Aufbau zu geringstmöglichen Kosten. Dafür wird kein Aufwand gescheut. Oder so ähnlich. Das Ganze kommt dann in eine OSB-Platte geschnallt ins Fenster und läuft mal ein paar Tage und dann schauen wir uns den WAF an. Natürlich zur bezogen auf Luftqualität und Geräuschentwicklung, nicht auf die Optik.
Benutzeravatar
MatthiasK
Beiträge: 2952
Registriert: Mo 19. Aug 2013, 22:12

Re: Dezentrale Wohnraumbelüftung

Beitrag von MatthiasK »

So einen Lüfter kann man leider nicht einfach rückwärts laufen lassen. Das geht wegen der Form der Magnetpole nicht.

Die Schaltung ist elektrisch primitiv. Die primitivste Version (für ganz kleine Leistungen) besteht aus einem TLE4905, einem Widerstand und einem Transistor.
IMG_20220204_114514_692.jpg
Dein Lüfter hat schon mehr Leistung und zwei zusätzliche Treibertransistoren.
IMG_20220204_114755_419.jpg
Die Spulen sind einfach gegensinnig gewickelt und sorgen für ein magnetisches Wechselfeld. Die Magnetpole sind in der Regel schräg geformt, das sorgt für eine leicht schiefe Ruhelage und geben auch die optimale Drehrichtung vor.

Entscheidend für die Drehrichtung ist der Hall-Sensor. Dieser erkennt, welcher Pol des Lüfterradringmagnets gerade vor ihm ist und polt das Magnetfeld des Stators entsprechend. Wenn man das Ausgangssignal noch mal invertiert, würde der Lüfter rückwärts laufen - aber hier stören die schrägen Pole des Stators und der Lüfter lief bei meinen Versuchen nicht vernünftig rückwärts.

Ich hatte dann mal bei einem Lüfter mit Lagerschaden das gesamte Innenleben raus geschmissen und einen Modellbaubrushlessmotor eingebaut. Dann lief der Lüfter auch rückwärts, brachte aber deutlich weniger Druck als vorwärts.
Auch wenn der Motor ein ganz kleiner war, war er natürlich zu kräftig für den Lüfter und brachte nur stark gedrosselt brauchbare Wirkungsgrade.
sysconsol
Beiträge: 4059
Registriert: Fr 8. Jul 2016, 17:22

Re: Dezentrale Wohnraumbelüftung

Beitrag von sysconsol »

Das Egalsein der Drehrichtung hängt von der Flügelform ab - wie schon gesagt.
Es gibt aber Lüfter, die haben da einfach "schräge Flächen" - die dürften in beide Richtungen gleich gut/schlecht funktionieren.
Zudem ist der Stator für eine Drehrichtung optimiert - muss also andersherum nicht zwingend funktionieren.
Wenn er denn anläuft, hat er weniger Leistung. Blöd, wenn man ein Windstoß kommt...
edit: Schreibt ja MatthiasK schon.


Eigentlich musst du nur die jeweils andere Wicklung bestromen - die schalten meines Wissens nur immer zwei gegenüberliegende Wicklungen ein, bis der Hall-Sensor anspricht, dann wird gewechselt.
Also zwei Leitungen des Stators tauschen - der gemeinsame Plus (oder Minus) bleibt.

Ich würde zwei Lüfter hintereinander schrauben.
Jeweils einer wird angesteuert. Das geht, macht aber Geräusche.
Für "mal ausprobieren" taugt das aber.

Alternativ: Mach einen DC-Bürstenmotor rein. Der geht in beide Richtungen ;)
Eventuell findet sich noch ein Axiallüfter Typ "kleiner Tischventilator" im Fundus (aus einem Unterbau-Kühlschrank z.B.). Die gehen halbwegs in beide Richtungen und brauchen weniger Drehzahl.
Benutzeravatar
MatthiasK
Beiträge: 2952
Registriert: Mo 19. Aug 2013, 22:12

Re: Dezentrale Wohnraumbelüftung

Beitrag von MatthiasK »

Rotoren mit symmetischen Blattprofilen müssten sich doch auch einfach auf dem 3D-Drucker herstellen lassen. Die passende Nabe für die Motorwelle kann man gleich mit rein drucken. Für niedrige Drehzahlen müsste das reichen. Dazu ein langsam laufender Motor, denn schnell = Verwirbelungen = laut.
Benutzeravatar
gafu
Beiträge: 6376
Registriert: Mi 14. Aug 2013, 20:56
Wohnort: nahe Jena
Kontaktdaten:

Re: Dezentrale Wohnraumbelüftung

Beitrag von gafu »

das geht auch für höhere drehzahlen, ist nicht so dass die 3d-druck sachen gleich zerfallen.
25k umdrehungen auf ein 40er lufterrad aus dem 3d-drucker war kein problem.
Antworten