Der Grillthread
Moderatoren: Heaterman, Finger, Sven, TDI, Marsupilami72, duese
Re: Der Grillthread
Ich grille mit beidem. Sowohl mit Kohle als auch mit Gas.
Gas hat hald den Vorteil wenn man mal schnell Grillen will oder sich mal was zum Abendessen bereiten.
Die Holzkohle kommt zum Einsatz wenn zum einen viel Grillgut gegrillt werden soll oder wenn man ganz viel Zeit hat.
Beim Gasgrill kann ich dir den Napoleon TravelQ Pro 285 LINK vor ein paar Jahren bei mir eingefunden.
Ich würde den sofort wieder kaufen.
Was mich damals zu dem Napoleon bewegt hat war zum einen das die Grillseiten unterschiedlich gesteuert werden können (kann der Weber nicht) und das der Deckel hoch ist.
So kann man auch mal etwas größeres reinlegen.
Was ganz gut geht damit ist z.B. ein Krusten- oder Schweinebraten. Diesen grillt man zuerst auf dem Rost unter Volldampf an, legt ihn danach in eine Edelstahlwanne mit Flüssigkeit und dem Gemüse, stellt das ganze in den Grill, schaltet die Seite wo die Wanne steht ab und dreht die andere Seite auf minimum. So gart der Braten schön gemütlich bei grob 120°C für einige Stunden bis er durch ist.
Holzkohlegrills sind bei mir alle Selbstgebaut, daher kann ich keine Kaufempfehlungen aussprechen, jedoch würde ich mir keinen Weber Kugelgrill kaufen, die bisher gesichtete Qualität ist für meinen Geschmack den Preis nicht wert, da würde ich eher zu einem billig Clone greifen.
Grüße
Josef
Gas hat hald den Vorteil wenn man mal schnell Grillen will oder sich mal was zum Abendessen bereiten.
Die Holzkohle kommt zum Einsatz wenn zum einen viel Grillgut gegrillt werden soll oder wenn man ganz viel Zeit hat.
Beim Gasgrill kann ich dir den Napoleon TravelQ Pro 285 LINK vor ein paar Jahren bei mir eingefunden.
Ich würde den sofort wieder kaufen.
Was mich damals zu dem Napoleon bewegt hat war zum einen das die Grillseiten unterschiedlich gesteuert werden können (kann der Weber nicht) und das der Deckel hoch ist.
So kann man auch mal etwas größeres reinlegen.
Was ganz gut geht damit ist z.B. ein Krusten- oder Schweinebraten. Diesen grillt man zuerst auf dem Rost unter Volldampf an, legt ihn danach in eine Edelstahlwanne mit Flüssigkeit und dem Gemüse, stellt das ganze in den Grill, schaltet die Seite wo die Wanne steht ab und dreht die andere Seite auf minimum. So gart der Braten schön gemütlich bei grob 120°C für einige Stunden bis er durch ist.
Holzkohlegrills sind bei mir alle Selbstgebaut, daher kann ich keine Kaufempfehlungen aussprechen, jedoch würde ich mir keinen Weber Kugelgrill kaufen, die bisher gesichtete Qualität ist für meinen Geschmack den Preis nicht wert, da würde ich eher zu einem billig Clone greifen.
Grüße
Josef
- Desinfector
- Beiträge: 11034
- Registriert: Mo 12. Aug 2013, 07:50
- Wohnort: ___3,1415(...)___
Re: Der Grillthread
Für mich gibts nix ausser Holz(kohle) Grill.
gerne den Schwenkgrill auffer Waschmaschinentrommel.
Da mir bei einem Gasgrill das rauchige "Feueraroma" fehlt*,
könnte man für Gas auch gleich nen Gaskocher nehmen und 'ne Pfanne drauf stellen.
das hätte den Vorteil, dass das alles viel weniger Platz wegnimmt, balkontauglich ist
und:
De Broudpann krissu ook inne Minna rin.
*und da helfe ich bestimmt nicht mit irgendwelchen Erdölprodukten nach
gerne den Schwenkgrill auffer Waschmaschinentrommel.
Da mir bei einem Gasgrill das rauchige "Feueraroma" fehlt*,
könnte man für Gas auch gleich nen Gaskocher nehmen und 'ne Pfanne drauf stellen.
das hätte den Vorteil, dass das alles viel weniger Platz wegnimmt, balkontauglich ist
und:
De Broudpann krissu ook inne Minna rin.
*und da helfe ich bestimmt nicht mit irgendwelchen Erdölprodukten nach
Der Grillthread
In meinem Wohngebiet sind auf den Balkonen jegliche Art von Grills verboten - es könnte irgendwen in der Nachbarschaft stören. Einige Mutige lassen es drauf ankommen und grillen elektrisch - es eskalierte wegen dem in der Hausordnung stehenden Verbot aber bereits mehrfach. Hauptsächlich ist es wohl Neid.
Zum Thema: Ich schwöre auf die kleinen Grillfässchen aus Gusseisen: Extrem sparsam bereits mit einer Hand voll Grillbriketts oder Holzkohle oder zur Not auch unbehandeltem Holz aus dem Garten. Der dreifach höhenverstellbare Grillrost, auch aus Guss, reißt zwar irgendwann und die Holzgriffe fallen einfach ab - das Grillfässchen hält aber seit 5 Jahren und wurde in der Grillsaison jeden Freitag ran genommen. Für das Geld, was die Dinger online kosten, kriegt man ein auf Anhieb funktionierendes Produkt ohne größere Tücken. Der einzige Nachteil ist, dass man beim Grillen sitzen muss. Das Ding ist gerade einmal kniehoch.
Keine Empfehlung dagegen für die Dünnblech-Säulengrills vom Discounter (oder teurer vom Baumarkt), deren Standfestigkeit ein Trauerspiel ist. Der Kohleverbrauch in der weit ausladenden Wanne ist hoch, die Wärmeverteilung extrem ungleichmäßig. Zug kriegt nur das Zeug, das genau mittig liegt. Zwar kann man beim Grillen bequem stehen, allerdings ist das Ding kopflastig und windempfindlich und kippt auch gern mal um. Wenn schon ein Säulengrill, dann wenigstens ein Thüros!
Zum Thema: Ich schwöre auf die kleinen Grillfässchen aus Gusseisen: Extrem sparsam bereits mit einer Hand voll Grillbriketts oder Holzkohle oder zur Not auch unbehandeltem Holz aus dem Garten. Der dreifach höhenverstellbare Grillrost, auch aus Guss, reißt zwar irgendwann und die Holzgriffe fallen einfach ab - das Grillfässchen hält aber seit 5 Jahren und wurde in der Grillsaison jeden Freitag ran genommen. Für das Geld, was die Dinger online kosten, kriegt man ein auf Anhieb funktionierendes Produkt ohne größere Tücken. Der einzige Nachteil ist, dass man beim Grillen sitzen muss. Das Ding ist gerade einmal kniehoch.
Keine Empfehlung dagegen für die Dünnblech-Säulengrills vom Discounter (oder teurer vom Baumarkt), deren Standfestigkeit ein Trauerspiel ist. Der Kohleverbrauch in der weit ausladenden Wanne ist hoch, die Wärmeverteilung extrem ungleichmäßig. Zug kriegt nur das Zeug, das genau mittig liegt. Zwar kann man beim Grillen bequem stehen, allerdings ist das Ding kopflastig und windempfindlich und kippt auch gern mal um. Wenn schon ein Säulengrill, dann wenigstens ein Thüros!
Re: Der Grillthread
Die Art der Wärmequelle steht eigentlich nicht zur Debatte, Kohle ist auf einem einfachen Balkon in einem Mehrfamlienhaus (3 Wohnunge wir im EG) einfach schwierig, macht eher Dreck und ist längst nicht so spontan.
Und es ist ja nicht so, dass man mit Gas überhaupt nicht grillen kann. Die Gasflasche ist auch schon vorhanden, von daher ist die Wahl für mich klar.
Rechtliche Probleme mit Grillen sollte es keine geben. Wir wohnen in einem Mischgebiet, es gibt keine Hausverwaltung, die Vermieter scheinen ganz vernünftig zu sein und im Moment sind wir eh noch die einzigen, die in dem Haus wohnen - das 1. OG wird gerade in Eigenleistung saniert, der Kerl ist auch nicht mehr der jüngste und werkelt da noch ein Jahr vor sich hin wenns so weiter geht. Das Dachgeschoss ist soweit fast fertig, aber auch noch nicht vermietet. Das hätte seinen Balkon aber eh zur anderen Seite raus.
Auf mich machen auch die Weber Q, Napoleon TravelQ und Landmann Pantera einen guten Eindruck.
Die Teile sehen einfach so aus, als ob das Blech nicht nach einem Jahr durchgerostet ist.
Abgesehen davon, dass ein Raumschiff mit 5 Brenner sowieso viel zu groß für den Balkon und zwei Personen ist.
Ein Landmann Triton PTS2.0 ist mir im Grillsportvereinforum noch über den Weg gelaufen, das sieht mir aber wieder nach dünnem Blech aus, was nach ein paar Jahren durch ist.
Weber erscheint mir zu teuer. Ist halt schwierig das zu beurteilen wenn man die Grills nicht irgendwo anschauen und anfassen kann.
Der TravelQ Pro 285 wäre da wohl aktuell mein Favorit. Bietet etwas mehr Platz als der Pantera von Landmann.
Der Weber 2200 kommt auch nur mit einem Brenner daher, für indirektes Garen sicher nicht so optimal. Und er möchte Batterien für die Zündung, irgendwie ein lästiges Detail wenn es doch auch per Piezo geht.
Unsicher bin ich mir nur was die Leistung angeht, die Grills von dieser Aluguss-Sorte haben alle um die 4 kW, ein ähnlich großer Triton PTS2.0 kommt mit 7 kW daher.
Fleisch sollte darauf halt schon braun und nicht nur bei geschlossenem Deckel sanft gegart werden. Gasdüsen aufbohren möchte ich vorerst vermeiden...
Und es ist ja nicht so, dass man mit Gas überhaupt nicht grillen kann. Die Gasflasche ist auch schon vorhanden, von daher ist die Wahl für mich klar.
Rechtliche Probleme mit Grillen sollte es keine geben. Wir wohnen in einem Mischgebiet, es gibt keine Hausverwaltung, die Vermieter scheinen ganz vernünftig zu sein und im Moment sind wir eh noch die einzigen, die in dem Haus wohnen - das 1. OG wird gerade in Eigenleistung saniert, der Kerl ist auch nicht mehr der jüngste und werkelt da noch ein Jahr vor sich hin wenns so weiter geht. Das Dachgeschoss ist soweit fast fertig, aber auch noch nicht vermietet. Das hätte seinen Balkon aber eh zur anderen Seite raus.
Auf mich machen auch die Weber Q, Napoleon TravelQ und Landmann Pantera einen guten Eindruck.
Die Teile sehen einfach so aus, als ob das Blech nicht nach einem Jahr durchgerostet ist.
Abgesehen davon, dass ein Raumschiff mit 5 Brenner sowieso viel zu groß für den Balkon und zwei Personen ist.
Ein Landmann Triton PTS2.0 ist mir im Grillsportvereinforum noch über den Weg gelaufen, das sieht mir aber wieder nach dünnem Blech aus, was nach ein paar Jahren durch ist.
Weber erscheint mir zu teuer. Ist halt schwierig das zu beurteilen wenn man die Grills nicht irgendwo anschauen und anfassen kann.
Der TravelQ Pro 285 wäre da wohl aktuell mein Favorit. Bietet etwas mehr Platz als der Pantera von Landmann.
Der Weber 2200 kommt auch nur mit einem Brenner daher, für indirektes Garen sicher nicht so optimal. Und er möchte Batterien für die Zündung, irgendwie ein lästiges Detail wenn es doch auch per Piezo geht.
Unsicher bin ich mir nur was die Leistung angeht, die Grills von dieser Aluguss-Sorte haben alle um die 4 kW, ein ähnlich großer Triton PTS2.0 kommt mit 7 kW daher.
Fleisch sollte darauf halt schon braun und nicht nur bei geschlossenem Deckel sanft gegart werden. Gasdüsen aufbohren möchte ich vorerst vermeiden...
Re: Der Grillthread
holzkohlegrill-fuer-1-euro.jpg - Foto gelöscht ...
Leider nicht balkontauglich ...
Leider nicht balkontauglich ...
- Desinfector
- Beiträge: 11034
- Registriert: Mo 12. Aug 2013, 07:50
- Wohnort: ___3,1415(...)___
Re: Der Grillthread
die ein-EUR Grills sind was für Wacken
- Bastelbruder
- Beiträge: 11566
- Registriert: Mi 14. Aug 2013, 18:28
Re: Der Grillthread
Gibt es vielleicht die Möglichkeit den OLF in Dosen abzufüllen damit man den bei passender Gelegenheit unauffällig wieder freilassen kann?Einige Mutige lassen es drauf ankommen und grillen elektrisch - es eskalierte wegen dem in der Hausordnung stehenden Verbot aber bereits mehrfach. Hauptsächlich ist es wohl Neid.
Re: Der Grillthread
Vielleicht könnte man auch über die Definition von "grillen" streiten.
Ist es nicht viel mehr kochen bzw. braten, wenn ich auf meinem Gaskochfeld auf dem Balkon mit einer Gusseisernen Pfanne meine Steaks bruzel....?
Aber das wird OT.
Ist es nicht viel mehr kochen bzw. braten, wenn ich auf meinem Gaskochfeld auf dem Balkon mit einer Gusseisernen Pfanne meine Steaks bruzel....?
Aber das wird OT.
Re: Der Grillthread
Hat noch jemand anders eine Feuerplatte in Betrieb?
Macht riesig Spaß!
Zum mobilen Grillen hab ich noch 2 aus Edelstahl-Auflaufformen gebastelte Kleingrills, das funktioniert auch ziemlich gut.
Macht riesig Spaß!
Zum mobilen Grillen hab ich noch 2 aus Edelstahl-Auflaufformen gebastelte Kleingrills, das funktioniert auch ziemlich gut.
Re: Der Grillthread
Den Bau hattest du doch irgendwo im Forum dokumentiert, ich finde den Thread nur gerade nicht mehr.
Sieht auf jeden Fall sehr spaßig aus, hätte ich auch gerne...
Sieht auf jeden Fall sehr spaßig aus, hätte ich auch gerne...
Der Grillthread
Ich hatte diese Grills mit Gebläse schon wegen ihrer Bonbonfarben für (untaugliches?) Spielzeug gehalten. Allein die Größe macht es interessant für den Alleingriller - in diesem Jahr werden ja Zweiradausflüge und Wandern die einzigen Urlaubsereignisse sein. In der Größe würde das ins Helmfach oder in den Rucksack passen.ch_ris hat geschrieben: ↑Mo 15. Mär 2021, 08:35 hab für unterwegs einen Gebläse Holzkohle Grill geholt. lidl, rund, ohne Deckel. Gab's dann letztens eckig, mit Deckel.
hab kurz überlegt, aber nee, nicht schon wieder den nächsten **** Grill kaufen. Konsumfalle und so.
ich find das Prinzip nicht schlecht. Sparsam und verstellbar.
Ist mir auch nicht zu techi.
Am schönsten funktioniert das mit der richtigen Kohle Stücke größe.
Briketts gehen gar nicht.
Da ist auf jeden Fall Frickel Potenzial drin. [...]
Der Grillthread
Der Grillrost aus Guss wird noch heiß mit der Stahlbürste abgebürstet und nach dem Erkalten mit der Speckschwarte abgewischt. Die Saison über steht unser gusseisernes Grillfass draußen - nur regengeschützt. Das Grillfass selbst rostet - rostet aber selbst in Jahrzehnten wohl nicht weg. Der Grillrost rostet mit unserer Behandlung gar nicht.Heaterman hat geschrieben: ↑Mo 15. Mär 2021, 03:11 [...]
Thema reinigen:
Die Grillroste werden mit Bürste und Spülmittel gereingt, harte Sachen mit Bürste.
Der Räucherofen kriegt Backofenspray, vor allem die Sichtscheibe. Vor dem Reinigen kriegt der nochmal innen den Dachpappenbrenner gezeigt, das macht Anhaftungen weicher und locker.
[...]
Edelstahl-Grillroste mag ich nicht so sehr - zu glatt und Steak brennt schnell darauf an. Freunde haben sowas mit Wabenmuster - sieht auf dem Steak tatsächlich ganz nett aus. Das Ding verzieht sich auch nicht so wie die einfachen Roste, die nur Querrippen haben. Rutschig bleibt es trotzdem, Würste grillen sich blöd darauf. Dank ausreichend großem Geschirrspüler bekommt bei denen der ganze Grillrost anschließend die maschinelle Reinigung.
Re: Der Grillthread
der wo ich hab wird mit helmfach knapp, 40cm etwa im durchmesser. reicht für paar würstchen für 3-4 leute.PowerAM hat geschrieben: ↑Mo 15. Mär 2021, 15:36 Ich hatte diese Grills mit Gebläse schon wegen ihrer Bonbonfarben für (untaugliches?) Spielzeug gehalten. Allein die Größe macht es interessant für den Alleingriller - in diesem Jahr werden ja Zweiradausflüge und Wandern die einzigen Urlaubsereignisse sein. In der Größe würde das ins Helmfach oder in den Rucksack passen.
Oder Burger.
dabei verbrennt der ca n halben liter Holzkohle, ist also recht sparsam find ich.
Die Brocken dürfen halt nicht zu gross sein.
riesen Fleischlappen eher weniger.
ist auf jeden fall besser als so ein "X" Klappgrill.
und schnell Heiß! 5min.
ich will keine Werbung für das Produkt machen, eher für das lowtechige Prinzip.
-
- Beiträge: 2331
- Registriert: So 11. Aug 2013, 20:25
- Wohnort: Nord-Ost-Westfalen
Re: Der Grillthread
Maschinelle Reinigung ist Gift. Wir haben z.B. eine Emaillierte Bratpfanne, die wurde mal in den Geschirrspüler gepackt, danach konnte man 'nen fingerbreit Fett rein tun, es ist trotzdem alles festgebraten. Dagegen ist abwaschen in Spülwasser ein Witz.
Die brauchte einige Zeit bis sie wieder ok war. Jetzt wird sie wieder händisch gespült und es geht wieder wie gewohnt.
Ich weiß noch nicht genau woran es liegt daß mir Gasgegrilltes nicht schmeckt. Oft habe ich das Gefühl da ist so eine Schmiere auf der Wurst.
Bratwurst aus dem Backofen mag ich sogar relativ gern, sogar früher als es nur Umluft gab ohne Grillfunktion und in den Studentenbacköfen mit Unter/Oberhitze war die immer lecker. Das Raucharoma fehlt, aber das ist nur bei Steaks wirklich störend, die sind aus dem Backofen etwas fad. Also es kann bei Gas nicht nur am fehlenden Feuer liegen, keine Ahnung.
Aber auf dem Balkon hat man halt keine Wahl, Elektro wird oft wegen mangelnder Leistung ausfallen, denn 3kW sind zum offenen Grillen nicht viel. Wurst verzeiht das, aber bei Steaks fällt das unter Dörren, das kann nix werden.
Die brauchte einige Zeit bis sie wieder ok war. Jetzt wird sie wieder händisch gespült und es geht wieder wie gewohnt.
Ich weiß noch nicht genau woran es liegt daß mir Gasgegrilltes nicht schmeckt. Oft habe ich das Gefühl da ist so eine Schmiere auf der Wurst.
Bratwurst aus dem Backofen mag ich sogar relativ gern, sogar früher als es nur Umluft gab ohne Grillfunktion und in den Studentenbacköfen mit Unter/Oberhitze war die immer lecker. Das Raucharoma fehlt, aber das ist nur bei Steaks wirklich störend, die sind aus dem Backofen etwas fad. Also es kann bei Gas nicht nur am fehlenden Feuer liegen, keine Ahnung.
Aber auf dem Balkon hat man halt keine Wahl, Elektro wird oft wegen mangelnder Leistung ausfallen, denn 3kW sind zum offenen Grillen nicht viel. Wurst verzeiht das, aber bei Steaks fällt das unter Dörren, das kann nix werden.
Re: Der Grillthread
Das hast jetzt falsch verstanden <grins>
So'n Einkaufstrolly einer neuen Verwendung zuzuführen hat schon Frickelpotenzial. Aber einfach mitzunehmen geht natürlich gar nicht, ist sehr illegal und verwerflich.
Der Kernschrott von Baublöd&Bach ist aber genauso verwerflich. Das ist Umweltfrevel, und davon bekomm nicht nur ich Augenkrebs.
Neulich im Prospekt, ein komplett abschreckendes Möbel aus Edelstahl-Folie, mit Plasterollen Typ Kunstleder-Bürosessel.
Ein Gasgrill Inklusive Allem: 2 Edelstahlbrenner, Infrarotbrenner (BEAST ZONE), Automatikzündung, Gusseisen-Grillrost, Warmhalterost, Pizzastein, Thermometer, Tellerhalter und Flaschenöffner, LED-Wechselfarben zur Anzeige von an/aus. Für schlappe 539 € ----- Aaaarrgghhhh !!!
Ich will damit 2 Dinge sagen:
1. Zum Grillen brauchts nicht viel. Eigentlich nur einen Grillrost.
2. Jedem das Seine.
Die Gang und ich hatten früher ™ einen aus 4-kant VA-Rohr geschweißten Rahmen, lange Schenkel (~ 1m) auf der Innenseite gebohrt und dort etwas zu kurze Stücke aus 8 mm Rund-VA schwimmend eingesetzt (damit sich nix verzieht). Der Rost war normalerweise an einem hohlen Baum angekettet. Geputzt wurde der nie. Nur freigebrannt. Und ich denke, den gibt's heute noch ...
- Chemnitzsurfer
- Beiträge: 7858
- Registriert: So 11. Aug 2013, 14:10
- Wohnort: Chemnitz (OT Hutholz)
- Kontaktdaten:
Re: Der Grillthread
Hab son nen elektrischen Steakgrill von Severin und wenn man den etwas vorheizt hat der durchaus genug Power für ein Steak. Auch frische Roster vom Fleischer werden ganz gut. Man sollte nur wirklich Wasser in die Schale geben, sonst wird das Teil zum Nebelwerferradixdelta hat geschrieben: ↑Mo 15. Mär 2021, 16:22 Aber auf dem Balkon hat man halt keine Wahl, Elektro wird oft wegen mangelnder Leistung ausfallen, denn 3kW sind zum offenen Grillen nicht viel. Wurst verzeiht das, aber bei Steaks fällt das unter Dörren, das kann nix werden.
https://www.amazon.de/SEVERIN-Steakbord ... B07Q12R9RZ
Ich werde nur mal bei Gelegenheit das 3x0,75 H05RN-F gegen einen Rest 3x1,5mm² SIHF tauschen den ich hier noch rumliegen haben ( 0,75mm² wird bei den 10A doch recht schnell warm)
Ansonsten hatte ich mehrere Jahre so einen ähnlichen Grillaufsatz fürn Campingkocher, der ist jetzt wegen Rost in den Müll gewandert. https://www.amazon.de/Toker-Grillaufsat ... 0859DFM5R/
Was ganz interessant aussieht ist auch dieser Aufsatz hier, vll. teste ich den mal dieses Jahr
https://www.amazon.de/Activa-Campingkoc ... 08PVSRM4K/
Re: Der Grillthread
Rauchgeschmackmangel als einziges Argument gegen Gas oder Strom lässt sich relativ einfach entkräften: a) gewöhnt man sich daran (ich spreche aus Erfahrung und frage mich inzwischen, warum ich das mal so doll fand und als unabdingbare Komponente des Grillens betrachtete) und b) kann man - wenn es denn unbedingt sein muss - einfach ein paar Spritzer eines rauchigen Whisky auf den Fleischlappen verteilen. Ich würde Wetten halten, dass bei einer Blindverkostung kaum einer den Unterschied bemerken würde.
Ich habe mir vor Jahren mal für einen "Canberra" von Outdoorchef entschieden, weil ich deren Kugelteil von Freunden kannte und gut fand und mir vom Händler erzählt wurde, dass der Gründer von Outdoorchef früher mal Entwickler bei Weber war (ob das stimmt, kann ich nicht verifizieren). Das Ding hat einen keramikbeschichteten Gussrost (seit die Keramik runter ist, ist das ein normaler Gussrost mit allen üblichen Eigenschaften) und ein emailliertes Gehäuse. Der Pferdefuß ist die Auffangschale aus dünnem verzinktem Blech, die nach kurzer Zeit durchgerostet ist, ebenso die ganze innere Technik wie Brennerbefestigung, Wärmeleitbleche und Flammleitrohre. Prinzipiell kommt man trotzdem immer noch damit klar. Letztes Jahr habe ich vom Nachbarn das gleiche Teil drei Jahre alt geschenkt bekommen und daraufhin meinen ausgeschlachtet. Vermutlich werde ich auch den noch bis zur Neige aufbrauchen und mich dann nach entweder die verrosteten Teile nach Edelstahl umbauen oder mich einer Alternative umsehen.
Ich habe mir vor Jahren mal für einen "Canberra" von Outdoorchef entschieden, weil ich deren Kugelteil von Freunden kannte und gut fand und mir vom Händler erzählt wurde, dass der Gründer von Outdoorchef früher mal Entwickler bei Weber war (ob das stimmt, kann ich nicht verifizieren). Das Ding hat einen keramikbeschichteten Gussrost (seit die Keramik runter ist, ist das ein normaler Gussrost mit allen üblichen Eigenschaften) und ein emailliertes Gehäuse. Der Pferdefuß ist die Auffangschale aus dünnem verzinktem Blech, die nach kurzer Zeit durchgerostet ist, ebenso die ganze innere Technik wie Brennerbefestigung, Wärmeleitbleche und Flammleitrohre. Prinzipiell kommt man trotzdem immer noch damit klar. Letztes Jahr habe ich vom Nachbarn das gleiche Teil drei Jahre alt geschenkt bekommen und daraufhin meinen ausgeschlachtet. Vermutlich werde ich auch den noch bis zur Neige aufbrauchen und mich dann nach entweder die verrosteten Teile nach Edelstahl umbauen oder mich einer Alternative umsehen.
Re: Der Grillthread
Eins ist mal klar:
Holzkohlegrillgeschmack bekommt man nur auf einem Holzkohlegrill.
Das Aroma aus polyzyklischem Kohlenwasserstoffen mit verdampften Fett ist so ziemlich einzigartig.
Das geht in einem Gasgrill nicht.
Es gibt dazu noch 4 Arten des Grillens:
Grillrost über Flamme, da wird das Fleisch im heißen Abgas der Flamme gegrillt, das ist recht nahe am normalen Grillen.
Grillrost über Lavastein, da gart das Fleisch auch im heißen Abgas und in der IR-Stahlung vom Lavastein, zudem gibt es zusätzlich Aroma durch das verdampfende Fett vom Lavastein.
Das ist dichter am Holzkohlegrill, aber auch ungesünder, da das Fett im Lavastein zu heiß wird und verkohlt.
IR-Grillen, dort wird mit dem Gas IR-Stahlung über einen Glühkörper oder ein Stahlnetz erzeugt. Das grillt dann von oben, das ist das gleiche wie im Backofen.
Grillpfanne, dort wird die Pfanne erhitzt auf der das Fleisch gart. Das macht zum Braten auf dem E-Herd keinen Unterschied.
Holzkohlegrillgeschmack bekommt man nur auf einem Holzkohlegrill.
Das Aroma aus polyzyklischem Kohlenwasserstoffen mit verdampften Fett ist so ziemlich einzigartig.
Das geht in einem Gasgrill nicht.
Es gibt dazu noch 4 Arten des Grillens:
Grillrost über Flamme, da wird das Fleisch im heißen Abgas der Flamme gegrillt, das ist recht nahe am normalen Grillen.
Grillrost über Lavastein, da gart das Fleisch auch im heißen Abgas und in der IR-Stahlung vom Lavastein, zudem gibt es zusätzlich Aroma durch das verdampfende Fett vom Lavastein.
Das ist dichter am Holzkohlegrill, aber auch ungesünder, da das Fett im Lavastein zu heiß wird und verkohlt.
IR-Grillen, dort wird mit dem Gas IR-Stahlung über einen Glühkörper oder ein Stahlnetz erzeugt. Das grillt dann von oben, das ist das gleiche wie im Backofen.
Grillpfanne, dort wird die Pfanne erhitzt auf der das Fleisch gart. Das macht zum Braten auf dem E-Herd keinen Unterschied.
- Münsterländer
- Beiträge: 329
- Registriert: Fr 11. Okt 2013, 14:55
- Wohnort: Borken (bei Holland)
Re: Der Grillthread
@ alle Säulengrillbesitzer
Ich muss das Thema kurz kapern. Seit zehn Jahren nutze ich einen Baumarkt Säulengrill. Das System finde ich super. Aber mitlerweile musste ich den Kohlerost aufdoppeln und diverse Winkel verbauen, da er rostig ist und wie ein Lämmerschwanz wackelt. Ich habe Angst, dass er mir die Kohlen auf die Füße werfen will. Ist nach 10 Jahren ungeschützt draußen für die 70€ auch okay. Ich habe mich etwas in die Thüros Dinger verknallt, aber mit Windschutz um den Rost höhenverstellbar zu haben bin ich da bei 330€. Gebraucht und 10 Jahre alt noch bei 150. Das finde ich schon happig. Jodurino hat ja Zikon ins Rennen geworfen. Da bin ich beim Modell Weimar (Edelstahlblech statt feueraluminiertes Feinblech) bei unter 150. Hat jemand Erfahrung zur Lebenserwatung wenn die Kiste draußen steht?
Besten Dank und mit hungrigen Grüßen,
Thomas
Ich muss das Thema kurz kapern. Seit zehn Jahren nutze ich einen Baumarkt Säulengrill. Das System finde ich super. Aber mitlerweile musste ich den Kohlerost aufdoppeln und diverse Winkel verbauen, da er rostig ist und wie ein Lämmerschwanz wackelt. Ich habe Angst, dass er mir die Kohlen auf die Füße werfen will. Ist nach 10 Jahren ungeschützt draußen für die 70€ auch okay. Ich habe mich etwas in die Thüros Dinger verknallt, aber mit Windschutz um den Rost höhenverstellbar zu haben bin ich da bei 330€. Gebraucht und 10 Jahre alt noch bei 150. Das finde ich schon happig. Jodurino hat ja Zikon ins Rennen geworfen. Da bin ich beim Modell Weimar (Edelstahlblech statt feueraluminiertes Feinblech) bei unter 150. Hat jemand Erfahrung zur Lebenserwatung wenn die Kiste draußen steht?
Besten Dank und mit hungrigen Grüßen,
Thomas
Re: Der Grillthread
Hier steht seit vielen Jahren ein Erfurt II herum, draußen. Gewöhnlich lege ich ein ranziges, beuliges Edelstahlblech und einen Ziegelstein oben drauf, wenn er nicht benutzt wird. Das führt auch dazu, dass Wespen darin ein Nest anlegen. Ist ja schön trocken darin. Nach ungefähr zehn Jahren Nutzung habe ich einen ganz kleinen Grillrost aus Guss eingebaut, kurz drauf auch die obere Trichterhälfte durch rostiges 2mm-Blech ersetzt. Da ist auch schon mindestens zehn Jahre her. Noch steht er da und fällt nicht um, aber inzwischen ist er mir zu groß. Generell grillt es sich gut darauf, braucht nur wenig Holzkohle, man kann sie sparsam anlegen bei kleinem Rost für die Kohlen. Aber der Trichter sollte schon lochfrei sein, sonst pfeift zu viel Wärme ab. An so einfachen Konstruktionen kann man einzelne Bleche leicht ersetzen.
MfG. Andreas
MfG. Andreas
- Desinfector
- Beiträge: 11034
- Registriert: Mo 12. Aug 2013, 07:50
- Wohnort: ___3,1415(...)___
- Münsterländer
- Beiträge: 329
- Registriert: Fr 11. Okt 2013, 14:55
- Wohnort: Borken (bei Holland)
Re: Der Grillthread
Hallo Andreas,
danke für die Info! Es ist jetzt ein Weimar geworden. Freue mich schon auf den Testlauf und irgendwann mal zu testen, wie viele Leute ich damit satt kriege.
danke für die Info! Es ist jetzt ein Weimar geworden. Freue mich schon auf den Testlauf und irgendwann mal zu testen, wie viele Leute ich damit satt kriege.
Der Grillthread
Mein junger Kollege schwört auf einen elektrischen Kontaktgrill - ich meine, der ist von Tefal. Man kann ihn offen stehen lassen und hätte dann zwei Grillflächen. Dafür ist die Leistung knapp, das Gerät läuft auf Dauer-Vollgas und es reicht gerade für Würstchen (z. B. "Nürnberger"). Klappt man ihn zu, dann wird zeitgleich von oben und unten gegrillt. Jede Art von Fleisch lässt sich ohne Austrocknen auf jeden beliebigen Garzustand bringen. Das Gerät bringt sogar eine Art Automatik mit, mit der die angestrebten Garzustände erreicht werden.Chemnitzsurfer hat geschrieben: ↑Mo 15. Mär 2021, 16:40 Hab son nen elektrischen Steakgrill von Severin und wenn man den etwas vorheizt hat der durchaus genug Power für ein Steak. Auch frische Roster vom Fleischer werden ganz gut. Man sollte nur wirklich Wasser in die Schale geben, sonst wird das Teil zum Nebelwerfer
Re: Der Grillthread
Wir haben einen Weber Q2400. 2,2KW bei 230V.
Er braucht gut 20 min zum vorheizen. Aber danach geht es gut ab. Beim Nachbarschaftsgrillen hat der zusammen mit dem Gasgrill meines Schwiegervaters die Nachbarn gesättigt. Keiner konnte den Unterschied zwischen den beiden schmecken.
Was mir wichtig war, dass der nen Deckel hat. Wir haben den schon mehrfach mit in den Urlaub genommen. Vorteil kein Gas geschleppe. Strom ist zu 99% immer vorhanden. Und man kann nochmals grillen wenn die Kinder im Bett sind.
MFG Sebastian
Er braucht gut 20 min zum vorheizen. Aber danach geht es gut ab. Beim Nachbarschaftsgrillen hat der zusammen mit dem Gasgrill meines Schwiegervaters die Nachbarn gesättigt. Keiner konnte den Unterschied zwischen den beiden schmecken.
Was mir wichtig war, dass der nen Deckel hat. Wir haben den schon mehrfach mit in den Urlaub genommen. Vorteil kein Gas geschleppe. Strom ist zu 99% immer vorhanden. Und man kann nochmals grillen wenn die Kinder im Bett sind.
MFG Sebastian
Re: Der Grillthread
Ja, ein Kontaktgrill ist eine Bereicherung in der Küche.
Das zeitgleiche oben und unten Kontaktgrillen ist für mache Situation super. Wenig Fett und es geht fix.
Zb Würste in der Pfanne zu braten ist immer eine Sauerei.
In so nem Teil geht das super.
Das zeitgleiche oben und unten Kontaktgrillen ist für mache Situation super. Wenig Fett und es geht fix.
Zb Würste in der Pfanne zu braten ist immer eine Sauerei.
In so nem Teil geht das super.
Re: Der Grillthread
Vorsicht... das so zu sagen ist schwierig. Nicht wegen Grillen und Buchenholzkohle, sondern wegen Buchenwald.
[...]
Ich will damit 2 Dinge sagen:
1. Zum Grillen brauchts nicht viel. Eigentlich nur einen Grillrost.
2. Jedem das Seine.
Die Gang und ich hatten früher ™ einen aus 4-kant VA-Rohr geschweißten Rahmen, lange Schenkel (~ 1m) auf der Innenseite gebohrt und dort etwas zu kurze Stücke aus 8 mm Rund-VA schwimmend eingesetzt (damit sich nix verzieht). Der Rost war normalerweise an einem hohlen Baum angekettet. Geputzt wurde der nie. Nur freigebrannt. Und ich denke, den gibt's heute noch ...
Ich wills nur kurz anmerken und halt mich jetzt wieder raus. Wer mehr wissen will, googelt es.
BTT: Grills mit Pelztier und USB Lader find ich gut.
Ando