Ärger mit dem Tintenpisser

Der chaotische Hauptfaden

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Propeller
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Ärger mit dem Tintenpisser

Beitrag von Propeller »

Hallo,
mein Drucker (Canon MX725) zeigt folgendes Fehlerbild:

Bild

Woran liegt das und wie bekomme ich es weg?
Die Patronen (Fremdanbieter) habe ich rausgenommen und überprüft (sind voll) und wieder eingebaut, so daß er seine Selbstreinigung durchgezogen hat. Das brachte schonmal keine Punkte und ich denke, verstopfte Düsen würden auch eher ein streifiges Bild abgeben, statt solche seltsamen Stellen zu erzeugen.
Was kann ich dagegen tun, außer zu dem mich bereits verführerisch anlächelnden Vorschlaghammer zu greifen? :evil:
Danke schonmal,
Peter
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Fritzler
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Re: Ärger mit dem Tintenpisser

Beitrag von Fritzler »

Ich empfehle eine Axt und dann ein Laserdrucker.
Kannste dir sogar noch 19% Märchensteuer sparen, sieht ja gewerblich aus.
Matt
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Re: Ärger mit dem Tintenpisser

Beitrag von Matt »

Fritzler hat geschrieben: Di 2. Mär 2021, 20:58 Ich empfehle eine Axt und dann ein Laserdrucker.
Kannste dir sogar noch 19% Märchensteuer sparen, sieht ja gewerblich aus.
1+

Das sieht mir nach Luft in Tintenpissbecken (Patronen)
Aber das Tintenpisser ist eine Hardware,der vor 25 Jahre schon eine Scheissstück ist und heute ist es immernoch eine Scheissstück.
andreas6
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Re: Ärger mit dem Tintenpisser

Beitrag von andreas6 »

Das Schadbild ist untypisch für einen Tintendrucker. Solche unscharfen Fehlstellen kann so ein Drucker eigentlich gar nicht produzieren. Zumindest habe ich in der Praxis solche flächigen Ausfälle nur beim Laserdrucker gesehen.

MfG. Andreas
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sukram
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Re: Ärger mit dem Tintenpisser

Beitrag von sukram »

Kann es sein, dass dein Papier oder die Transportrollen mit Wachs oder Öl in Kontakt gekommen sind?
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video6
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Re: Ärger mit dem Tintenpisser

Beitrag von video6 »

Sowas hatte ich auch schon fast auf der Zunge.
Das es am Papier liegt oder ein Fussel oder ähnliches drin rum liegt.
Die typischen Streifen fehlen völlig
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Hightech
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Re: Ärger mit dem Tintenpisser

Beitrag von Hightech »

Bestimmt ein W10 Treiber Problem.
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Julez
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Re: Ärger mit dem Tintenpisser

Beitrag von Julez »

Die Problematik wird hier recht treffend beschrieben:

https://theoatmeal.com/comics/printers
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Propeller
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Re: Ärger mit dem Tintenpisser

Beitrag von Propeller »

Danke schonmal.
Fett, Wachs oder sowas möchte ich eigentlich ausschließen. Das Papier ist einwandfrei und nimmt an den Stellen auch wunderbar Farbe vom Filzstift an. Ich glaube auch, daß man in dem Falle abgeperlte oder verschmierte Tinte sehen würde. Insofern erscheint mir der Ansatz von Matt bisher am Plausibelsten.
Die seitlichen Ränder der Fehlstellen sehen auch tatsächlich wie ein Sprühnebel aus. Morgen früh versuche ich mal, eine schwarze Seite auszudrucken. Vielleicht bekomme ich so die eventuelle Luft aus der Einspritzanlage.
@video6: Wo vermutest Du das Fussel? Unter der Gummidichtung der Patrone?
Mein Betriebssystem ist ein Kubuntu.

Edith @Julez: Sehr treffend. Ich hatte ja immer gehofft, daß dieser Drucker mal der erste ist, der sein Leben nicht aushaucht, indem er mir gegen die Wand fällt. Vielleicht besteht ja noch eine geringe Hoffnung.
Auf der Wartburg gibt es einen dicken Fleck an der Wand, wo Luther im Winter 1521 sein Tintenfaß nach dem Teufel warf. Ich sehe Drucker in der direkten historischen Folge dieses Ereignisses.
Zuletzt geändert von Propeller am Di 2. Mär 2021, 23:08, insgesamt 3-mal geändert.
berferd
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Re: Ärger mit dem Tintenpisser

Beitrag von berferd »

Sieht für mich aus als ob die Ansteuerung der Piezo-Düsen sporadisch schlapp macht? Der Effekt zieht sich ja über mehrere "Zeilen" hin, oft an übereinander liegenden Stellen. Kein zufälliger Ausfall also, wird von der X-Position beeinflusst. Aber ist nicht immer an der selben X-Position. Kabelbruch des Flachband-Schleppkabels das zum Kopf führt? Kurze Unterbrechungen sieht man ggf gar nicht im Druckbild, und zunehmende Unterbrechungsdauer könnte sich in genau der sichtbaren abnehmenden (mittleren) Druckdichte äußern (daher der weiche Verlauf der Fehlstelllen-Grenzen?)

Ansonsten: jop. Mir fällt kein Grund für Tintenstrahldrucker ein. Selbst für Fotos: die lässt man besser im Großlabor auf richtiges Fotopapier ausbelichten, das kostet ja fast nix mehr.
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Hightech
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Re: Ärger mit dem Tintenpisser

Beitrag von Hightech »

Ich nutze den Tipi auch nur noch für den Ausdruck von Platinen-Layouts, mit dem Laser klappt das noch nich so .
Aber JEDES mal rege ich mich auf über die 5 Minuten Ritsch-Ratsch-Klick-Klapp-Surr-Klapper-Quitsch-Ruckel-Roll-Öttel-Klonk-Plonk-Klock-Rüttel Orgie.
Und C ist leer. oder Y. Oder Ph.bk
FCK TIPI
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Propeller
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Re: Ärger mit dem Tintenpisser

Beitrag von Propeller »

Stimmt schon. Und ein Schwarzweissausdruck wird verweigert, weil Magenta knapp ist. :lol:
Das heißt aber nicht, daß ein Laserdrucker weniger Ärger machen muß. Ich erinnere mich noch mit Grausen an meine Laserdrucker/Scanner/Faxkombination, die auch ständig Probleme machte. Eines Abends kam ein sehr wichtiges Fax an, das leider nicht leserlich war. Den Versender interessierte nur, daß er einen Sendebericht und ich ein Problem hatte.
Die letzten Plastezahnräder habe ich Jahre später beim Renovieren gefunden.
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Hightech
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Re: Ärger mit dem Tintenpisser

Beitrag von Hightech »

Mit den HP-Laserdrucker habe ich eigentlich nie wirklich Probleme. Ich hab hier einen in Nutzung der sicher 20 Jahre alt ist.
Die HP-Laserjet sind unschlagbar zuverlässig. SW.
Color Colorjet sieht da wieder schlechter aus.
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Fritzler
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Re: Ärger mit dem Tintenpisser

Beitrag von Fritzler »

Fax macht man mit der Fritzbox, dann wirds als pdf abgespeichert (und optional per Mail verschickt) :mrgreen:
Ansonsten verrichtet hier ein Brother DCP9010 seit ü10 Jahren seinen Dienst.
In den 10 Jahren davor habe ich zig Pisser verschlissen.
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Propeller
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Re: Ärger mit dem Tintenpisser

Beitrag von Propeller »

@Fritzler: Fax mache ich gar nicht mehr.
(..)wo Luther im Winter 1521 sein Tintenfaß nach dem Teufel warf. Ich sehe Drucker in der direkten historischen Folge (..)
:shock: Hey, mir fällt gerade auf: das ist ja ungefähr genau 500 Jahre her!
Dieses Jubiläum muß gewürdigt werden!
Ein Happening?
FT21?
xanakind
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Re: Ärger mit dem Tintenpisser

Beitrag von xanakind »

Hightech hat geschrieben: Di 2. Mär 2021, 22:21 Bestimmt ein W10 Treiber Problem.
Wie kommst du da drauf?
xanakind
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Re: Ärger mit dem Tintenpisser

Beitrag von xanakind »

Hightech hat geschrieben: Di 2. Mär 2021, 23:00 Mit den HP-Laserdrucker habe ich eigentlich nie wirklich Probleme. Ich hab hier einen in Nutzung der sicher 20 Jahre alt ist.
Die HP-Laserjet sind unschlagbar zuverlässig. SW.
Color Colorjet sieht da wieder schlechter aus.
Jap, ich habe hier auch einen Laserjet 5P
Ja, er ist langsam, aber funktioniert einfach immer.
Ohne wenn & aber! :D
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Hightech
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Re: Ärger mit dem Tintenpisser

Beitrag von Hightech »

xanakind hat geschrieben: Mi 3. Mär 2021, 00:21
Hightech hat geschrieben: Di 2. Mär 2021, 22:21 Bestimmt ein W10 Treiber Problem.
Wie kommst du da drauf?
War nur ins Blaue geraten, das Fehlerbild ist mir derart unerklärlich, das es auch ein Treiberproblem sein könnte. Aber das mit den Luftblasen könnte gut sein.
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Fritzler
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Re: Ärger mit dem Tintenpisser

Beitrag von Fritzler »

Wenn ein Laserdrucker sehr langsam ist, dann mal den RAM Aufrüsten.
Bei Laborversuchsprotokollen der Uni ging mein Laser immer in die Knie.
Teilweise nurnoch 2 Seiten/Min wegen den ganzen Diagrammen.
512MB SDRAM Riegel von Pollin rein -> heidewitzka!
Bringt natürlich nix wenn die Mechanik so lahm is.
sysconsol
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Re: Ärger mit dem Tintenpisser

Beitrag von sysconsol »

Tintenstrahldrucker per Prinzip als Untauglich zu verdammen, scheint ja hier ein Sport geworden zu sein :roll:
Das Prinzip kann aber nichts für konstengünstige Umsetzung und für Verkaufspolitik irgendwelcher Hersteller.
Der eine oder andere schaue sich mal an, was an Titendtrahldruckern in der Industrie verwendet wird.
Zudem laufen die Dinger erfahrungsgemäß, wenn man sie regelmäßig nutzt.

Zum Thema:
Da ist entweder Luft im Druckkopf oder es kommt nicht ausreichend Luft in die Patrone, sodass die Tinte nicht gleichmäßig nachfließt. Möglicherweise ist auch die Tinte zu "dickflüssig" (Oberflächenspannung?).
Das System ist recht empfindlich.
Bei Nachbaupatronen hatte ich da auch schon beide Fälle: Zu wenig Luft kommt rein und zu viel Luft kommt rein - Tinte läuft durch.
Tinte mit falscher Konsistenz bzw. Oberflächenspannung hatte ich noch nicht.
Das ist aber auch ein altes System gewesen - ging auch mit Füller-Tinte (mit moderner, nicht was der Luther da genutzt hat).
Aufpassen, was man kauft oder wie man nachfüllt ;)

Luft bekommt man auch in das System, wenn man auf Krampf mit physisch(!) leerer Patrone weiterdruckt.
Man bedenke, dass der Druckkopf bzw. die einzelnen Elemente mit der Tinte gekühlt werden - beim Bubblejet-Verfahren scheint das um so wichtiger zu sein.
Derartige Fehlbedinungen werden dann ggf. teuer.

Wenn ich mit dem HP-Laserdrucker (1320) aller halben Jahr mal paar Seiten drucke, darf ich auch immer erstmal die Kartusche schwenken.
Der Toner klumpt. 2-3 Seiten gehen so. Dann wird es recht unregelmäßig dünn.
In älteren Kartuschen war ein Drahtbügel im Reservoir, der hat da "umgerührt".
Kann der Drucker und das System nichts für ;)
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Bastelbruder
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Re: Ärger mit dem Tintenpisser

Beitrag von Bastelbruder »

Bei den Preisen die für solche Tinte aufgerufen werden darf ich auch verlangen daß das funktioniert. Zumindest bis zum MHD. Oder hat man das einfach vergessen? :o
Entmischt sich der Zaubertrank? Verklumpt der weil Wasserdampf in den Behälter hineindiffundiert oder irgendein hochgeheimes Lösemittel den Weg durch die Plastikwand gefunden hat?
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Propeller
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Re: Ärger mit dem Tintenpisser

Beitrag von Propeller »

Ich habe eben nochmal versucht, 2 schwarze Seiten zu drucken.
Bei der ersten sah das so aus:

Bild

Man sieht, daß es zunächst über fast eine halbe Breite geht, dann kommt immer weniger nach.
Als nächstes habe ich kurzerhand mit einer Nadel in den Belüftungskanal gestochen und dann nochmal zu drucken probiert:

Bild

Wir sehen: Es kommt minimal mehr. Was mich allerdings noch irritiert ist, daß der zweiten Zeile plötzlich doch noch Tinte nachzukommen scheint, nachdem sie gegen Ende der ersten Zeile aussetzte.

Eine Kombination aus zu wenig nachströmender Luft und zu dicker Tinte?
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Bastelbruder
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Re: Ärger mit dem Tintenpisser

Beitrag von Bastelbruder »

Zumindest sieht es nicht nach einem üblichen Defekt (Verstopfung einzelner Düsen) des Druckkopfes aus.

Vielleicht sollte man doch mal ein Löse- und Spülmittel (auf Alkoholbasis) einsetzen.
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luckykoala
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Re: Ärger mit dem Tintenpisser

Beitrag von luckykoala »

Da sind die Düsen verstopft oder defekt. Bei dem Bild wohl eher defekt.
Entweder spülen oder ersetzen..

Ich habe solche Drucker lange beruflich repariert. Die meisten Fehler mit schlechten Druckbild sind durch Bedienfehler entstanden. Man sollte die "unnötige" Spülung mit Tinte nicht ausschalten oder die Druckkopfreinigung ab und an selber ausführen lassen (einmal pro Monat), diese verbraucht zwar Tinte aber reinigt die Düsen und spült das System damit dies nicht verstopft. Und wenn man den Drucker im Standby betrieb lässt und nicht von der Netzspannung trennt, rödelt das Ding auch nicht bei jedem Einschaltvorgang. Je nach Qualität des Druckers kann das System auch manuell geleert oder gefüllt werden.

OT: Und falls jemand mal auf die Idee kommen sollte, den Zähler für den Resttintenbehälter zurück zu setzen, dann sollte man den Behälter auch austauschen. Drucker mit Tinte gefüllt sind nicht lustig, die werden dann Inkontinent.
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Joschie
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Re: Ärger mit dem Tintenpisser

Beitrag von Joschie »

Das Fehlerbild kenne ich, bei mir war es jedoch damals die Tintenpumpe die nicht mehr richtig förderte (HansPeter BusinessInkjet 2500C).
Was auch schöne Fehler produziert, an was ich aus deinem ersten Bild gedacht habe, ist ein defektes Flachbandkabel (hatte Lexmark sehr gerne).

Ansonsten, ich kann eure Probleme nicht ganz nachvollziehen.
Bei mir wohnt ein Brother MFC 6490 seit über 13 Jahren ohne auch nur irgendwie zu mucken (Die Kiste ist so alt das die nur WEP Verschlüsslung im WLahm kann). Bekommt ab und zu mal einen Druckauftrag oder eine Kopie zu machen und wird mit Orschinaltinte beschickt.

Auch der große Tintenpisser den ich bei meinem ehemaligen AG installiert hatte (Brother HL-S7000) läuft meines wissens noch immer und da laufen jeden Monat durchschnittlich 18.000 Seiten raus, als ich vor grob vier Jahren ging hatte der schon gut über eine Million Seiten ausgespuckt.

Das Problem der Tintendrucker ist das die ganz billigen den Ruf der ganzen Branche bestimmen.

Auch mit Laserdruckern ist man nicht gefeit, was ich schon mit plattgedruckten Fixiereinheiten (gelegenheitsdrucker), verdreckten Lasereinheiten, harten Abstreifern, ausgelaufenen Tonerkartuschen und zerbröselndem Gummi zu tun hatte reicht auch. Und sind wir ehrlich, an die Qualität eines LaserJet 3 oder 4050 kommt heute so ziemlich keine Kiste mehr hin.


@Propeller,
Wenn du auf Laser umsteigst, leg bitte etwas Geld auf den Tisch. Empfehlen kann ich ganz klar OKI.
Mit HansPeter, Lexquark und Kyo habe ich die letzte Zeit nur ins Klo gegriffen. Brother ist SW Top, Farbe geht so halbwegs ist aber nicht berauschend und Samsusi hat einfach nur Hausverbot.

Grüße
Josef
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Julez
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Re: Ärger mit dem Tintenpisser

Beitrag von Julez »

Ich bin mit dem HP LaserJet 2300 sehr zufrieden. Wir haben 2 Stück in der Familie.
https://www.ebay.de/itm/HP-LaserJet-230 ... 3225678047
Mit Duplex und Netzwerk:
https://www.ebay.de/itm/HP-LaserJet-230 ... 4696324366
Funktioniert tadellos, und frisst auch alle möglichen zerknitterten Rechnungen und Packlisten aus Paketen, deren Rückseiten ich für Konzeptdrucke oder Unwichtiges verwende. Man muss nur einmal die Problematik der klebrigen Sperrklinkenpuffer beheben, ist aber kein Problem. Ich freue mich bei jedem Druckjob, so ein geiles Teil mein Eigen zu nennen... :P
sysconsol
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Re: Ärger mit dem Tintenpisser

Beitrag von sysconsol »

Bastelbruder hat geschrieben: Mi 3. Mär 2021, 09:36 Entmischt sich der Zaubertrank? Verklumpt der weil Wasserdampf in den Behälter hineindiffundiert oder irgendein hochgeheimes Lösemittel den Weg durch die Plastikwand gefunden hat?
Die 10 Jahre im Büromittelschrank gelagerten Patronen für den A3-Drucker funktionieren problemlos.
Die Patrone ist nur ein Tintenbehälter.
Das ist "einfache" Tinte, ist nicht wasserfest. Steht HP drauf.
sysconsol
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Re: Ärger mit dem Tintenpisser

Beitrag von sysconsol »

sysconsol hat geschrieben: Mi 3. Mär 2021, 09:12 Man bedenke, dass der Druckkopf bzw. die einzelnen Elemente mit der Tinte gekühlt werden - beim Bubblejet-Verfahren scheint das um so wichtiger zu sein.
Derartige Fehlbedinungen werden dann ggf. teuer.
Der Canon MX725 arbeitet nach dem Bubble-Jet-Verfahren.
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Re: Ärger mit dem Tintenpisser

Beitrag von flo »

Ich kann mich den Tippgebern bzgl. alter Business-Laserdrucker nur anschließen. Seit fast 2 Jahrzehnten drucke ich mit ausgemusterten alten S/W-Laserdruckern, die machen fast gar keine Probleme und sind im Unterhalt unschlagbar billig. Zu empfehlen sind klar HP, Brother und auch gern Kyocera. Die haben üblicherweise auch gleich Netzwerk und Duplexer an Bord und sind auch halbwegs schnell. Selbst bei extrem geringen Volumina (tw. nur einige Seiten pro Jahr) hatte ich bisher keine Probleme.
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zauberkopf
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Re: Ärger mit dem Tintenpisser

Beitrag von zauberkopf »

Ich nutze den Tipi auch nur noch für den Ausdruck von Platinen-Layouts, mit dem Laser klappt das noch nich so .
Am besten geht das mit richtig alten Lasern.
Für den Zweck, steht hier ein ganz alter Laserjet 4 herum.
Der rotzt noch so richtig Toner auf die Folie.
Sogar Tonertransfer macht da richtig Spass !
Wenn das ganze per Heißluft, oder Backofen noch mal erwärmt wird, wird der Toner für Belichtungszwecke so richtig dicht.

Tintenpisser meide ich echt schon 20jahre wie die Pest. Hau wech die scheisse....
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Hightech
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Re: Ärger mit dem Tintenpisser

Beitrag von Hightech »

Ich hatte bis 2006 oder so das Moped:
https://images.app.goo.gl/rKtianuZ8gn7uJLn7
Aber von Canon, LBP-8
Den hab ich 1993 oder so über NWZ Kleinanzeigen geschenkt bekommen. Den gabs baugleich auch von Watanabe sogar mit Bnc-Netzwerkkarte.
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zauberkopf
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Re: Ärger mit dem Tintenpisser

Beitrag von zauberkopf »

Ich habe für meinen LJ4 5 Euros vor wenigen Jahren bezahlt.
Ich kann wirklich nur empfehlen, sich so ein teil für diesen Zweck zuzulegen...
Nochmal : Das Ding spuckt soviel Toner raus, ich mittlerweile schneller eine Platine sauber im Transferverfahren hinbekomme, als mit belichten.
Letzteres klappt übrigens auch total Problemlos.
caprivi
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Re: Ärger mit dem Tintenpisser

Beitrag von caprivi »

Ich bereue das heute noch, dass ich meinen LJ4 weggegeben habe :? Gibt es eigentlich im Farblaserbereich ein Äquivalent zum LJ4, unverwüstlich, gut und heute noch bei Kleinanzeigen zu schießen?
sysconsol
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Re: Ärger mit dem Tintenpisser

Beitrag von sysconsol »

Gute Frage.

Dienstlich läuft hier noch ein Kyocera C5400DN.
Den müsste man mal reinigen und das Transferband möglicherweise tauschen. Da hat wohl noch keiner was gemacht.
Da der Tonerbehälter nur ein Behälter ist, sollte man da alles* reinfüllen können.
Da der Printserver nicht aktuellen Anforderungen an Sicherheit entspricht, wird da keiner eine Wartung vornehmen.


* Ja, die Frage nach weißem Toner für dunkles Papier gab es wirklich.
Zusammen mit der Bitte, ob ich nicht eine mitgebrachte Kartusche mit Mehl füllen kann. Das wäre fein genug.
Auf meine Frage, warum nicht Puderzucker, meinte man, das der ja karamellisiere.
Man hat im Internet gelesen, dass die Laserdrucker mit Hitze arbeite und dann würde der weiße Druck braun werden.

Die Frage ist nun allerdings auch schon einige Jahre her.

Edit: Noch eine Ergänzung: Ein Drucker, der das Medium gerade durchzieht, hat den Vorteil, dass er auch Karton oder Platten bedrucken kann.
Zumindest bedingt, denn beim Laserdrucker muss auch die Temperatur zum Fixieren reichen, die auf dünne Medien mit geringer thermischer Kapazität eingestellt ist.
Hat das schon wer erfolgreich praktiziert?

Mein letzter Versuch mit einem DeskJet 340 ist schon einige Jahre her und ein Laser ist es auch nicht.
Dafür lässt der die Etiketten auch auf dem Bogen :)
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Re: Ärger mit dem Tintenpisser

Beitrag von enebk »

sysconsol hat geschrieben: Fr 5. Mär 2021, 13:30 Edit: Noch eine Ergänzung: Ein Drucker, der das Medium gerade durchzieht, hat den Vorteil, dass er auch Karton oder Platten bedrucken kann.
Zumindest bedingt, denn beim Laserdrucker muss auch die Temperatur zum Fixieren reichen, die auf dünne Medien mit geringer thermischer Kapazität eingestellt ist.
Hat das schon wer erfolgreich praktiziert?
Bei meinem brother SW-Laser (MFC-L2710DN) kann man für Karton die hintere Klappe öffnen (Anweisung kommt, wenn man "Dickeres Papier" als Papiertyp einstellt). Dann zieht der das Papier vom vorderen, manuellen Einzugsschacht und wirft es ohne großartige Umlenkung hinten aus. Nebenbei: ist bisher ein empfehlenswerter Drucker, frisst auch ohne Probleme den günstigen Nachbautoner, schnell, duplex, großes Papierfach.
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Herrmann
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Re: Ärger mit dem Tintenpisser

Beitrag von Herrmann »

a, die Frage nach weißem Toner für dunkles Papier gab es wirklich
um 1990 rum gab es wirklich mal weißen Toner als Option für die Minolta ep3120 und deren Derivate. Konnte sich aber aus zwei Gründen nicht durchsetzen:

a: wurde aufgrund des unvermeidlich im Gerät rumfliegenden schwarzen Tonerstaubes sehr schnell grau und unansehlich
b: schwarzes Papier war nicht nur selten, sondern enthielt auch grossen Mengen eines Zusatzstoffes ( Grafit? ) welches die elektrischen Eigenschaften veränderte und somit eine elektrostatische Aufladung unmöglich machten ---> kein Druckbild


So, gut jetzt
BTT
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Propeller
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Re: Ärger mit dem Tintenpisser

Beitrag von Propeller »

Inzwischen habe ich das Ding aufgegeben.

OKI wurde ja empfohlen. Was sagt Ihr zu diesem Modell?
Kriegt man damit ein brauchbares Foto gedruckt?
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Fritzler
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Re: Ärger mit dem Tintenpisser

Beitrag von Fritzler »

Definiere brauchbares Foto.
Dafür sind Laser jetzt nicht gebaut, Grafiken sehen nicht schlecht aus, Urlaubsfotos schon.
Aber die sehen auch nur kurz nach dem Neukauf eines Tintenpissers passabel aus, schnell wirds streifig.
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Propeller
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Re: Ärger mit dem Tintenpisser

Beitrag von Propeller »

Ich dachte schon an Fotos.
Allerdings überlege ich gerade, wie selten ich eigentlich welche drucke und es stimmt schon, daß auch die besten selbstgedruckten Bilder optisch wesentlich schneller abbauen als der Fotografierte.
Wahrscheinlich ist es tatsächlich klüger, die paar Fotos beim Dienstleister drucken zu lassen und die Option beim Drucker einfach zu vergessen. Bisher habe ich nur Fotobücher machen lassen und habe mich jedesmal geärgert, daß die (scheinbar automatisch) die Farben, Helligkeit und Kontraste ruinieren. Ich habe sogar schon Helligkeit und Farbsättigung soweit verdreht, daß sie nach der "Korrektur" beim Drucker so halbwegs passen. Aber gut, das ist ein anderes Thema.
Ein Netzwerkdrucker läuft immer unter Linux, oder?
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Fritzler
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Re: Ärger mit dem Tintenpisser

Beitrag von Fritzler »

Du solltest schon gucken ob der Drucker auch Linuxtreiber hat.
Netzwerkdrucker könn meist auch PCL6, das kricht man hingefrickelt, aber das macht kein Spaß.

Das externe Dienstleister genutzt werden für Fotos wurde hier schon angesprochen.
Kannst ja noch ein THread aufmachen um eienn zu finden der nicht an der Farbe dreht.
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Desinfector
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Re: Ärger mit dem Tintenpisser

Beitrag von Desinfector »

Julez hat geschrieben: Di 2. Mär 2021, 22:33 Die Problematik wird hier recht treffend beschrieben:

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Diese Erkenntnisse hatte ich leider erst um ca 2005, weshalb ich seitdem keinen Drucker mehr besitze.
Ich kann mich zum Schluss noch an diagonale Linien erinnern, die grundsätzlich jedes Kästchen, was in irgendeiner Art auftauchte, bekam. Jeder Kasten bekam eine solche hinzugedichtet.

Ab da war für mich mit Druckern SCHULZ!

Stellen, die Bewerbungen in Papierform erforderten, haben mich dann auch garnicht erst interessiert...
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ferdimh
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Re: Ärger mit dem Tintenpisser

Beitrag von ferdimh »

Mein HP LaserJet 2100 hier zieht fast gerade durch, wenn man den Einzelblatteinzug aushängt und das zu bedruckende Medium deutlich kürzer ist als A4. Dann fällt es auf dem Weg in die Fixiereinheit in das Papierfach. Ansonsten könnte man auch hinten auswerfen, weiß nicht wie gerade das ist.
Wenn das Medium zufällig ein (dünnes!!) Alublech ist, kann man das Resultat nachher auf der Herdplatte fixieren und erhält ein ganz nettes Schild.

Platinendirektdruck geht aber ebensowenig wie ernsthafte Schilder, da das Druckmedium an der Belichtertrommel eben doch ein bisschen geknickt wird. Hier ist zum Durchziehen von stabilem Material die falsche Walze gefedert. Einen entsprechenden Umbau habe ich seit mindestens 5 Jahren vor, aber immer noch nicht umgesetzt. Irgendwie mag ich diesen einfach funktionierenden Drucker nicht zerlegen.
j.o.e
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Re: Ärger mit dem Tintenpisser

Beitrag von j.o.e »

flo hat geschrieben: Mi 3. Mär 2021, 22:16 Ich kann mich den Tippgebern bzgl. alter Business-Laserdrucker nur anschließen. Seit fast 2 Jahrzehnten drucke ich mit ausgemusterten alten S/W-Laserdruckern, die machen fast gar keine Probleme und sind im Unterhalt unschlagbar billig. Zu empfehlen sind klar HP, Brother und auch gern Kyocera. Die haben üblicherweise auch gleich Netzwerk und Duplexer an Bord und sind auch halbwegs schnell. Selbst bei extrem geringen Volumina (tw. nur einige Seiten pro Jahr) hatte ich bisher keine Probleme.
Ich drucke seit >15 Jahren auf LJ 2100. Der hat ein Druckwerk von Canon verbaut -- und Toner gibt's wie Sand am Meer. Lief bei mir 24/7 im Netzwerk, jetzt bei mir im Büro (Kids sind ausgezogen - damit dauernde Verfügbarkeit nicht mehr erforderlich). Hab ich hier noch 1 oder 2 Stück in Reserve liegen :).

Bisher war nur die Einzugsrolle oberhalb der Papiercasette 'glatt'. Umdrehen hilft, hab ich trotzdem mal neu gemacht.

Meinen letzten 2100-er gabs auf ebay, mit JetDirect und 2. Papiertray - keine 10 km von hier. Kostete mich 1€, 2 Flaschen Wein hab ich dann dazu gelegt.

Hint: In der Bucht gibts gerade ein Angebot aus Berlin (#284212237915):
HP LaserJet 2100TN Laserdrucker / mit JetDirect 600N / Netzwerk / Druckprobleme 7.50 €
(dem Foto nach hängt ein 2. Papiertray drunter)
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Chemnitzsurfer
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Re: Ärger mit dem Tintenpisser

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Propeller hat geschrieben: Do 11. Mär 2021, 18:18 Ich dachte schon an Fotos.
Allerdings überlege ich gerade, wie selten ich eigentlich welche drucke und es stimmt schon, daß auch die besten selbstgedruckten Bilder optisch wesentlich schneller abbauen als der Fotografierte.
Wahrscheinlich ist es tatsächlich klüger, die paar Fotos beim Dienstleister drucken zu lassen und die Option beim Drucker einfach zu vergessen. Bisher habe ich nur Fotobücher machen lassen und habe mich jedesmal geärgert, daß die (scheinbar automatisch) die Farben, Helligkeit und Kontraste ruinieren. Ich habe sogar schon Helligkeit und Farbsättigung soweit verdreht, daß sie nach der "Korrektur" beim Drucker so halbwegs passen. Aber gut, das ist ein anderes Thema.
Ein Netzwerkdrucker läuft immer unter Linux, oder?
Bei der CEWE Software (gibts auch unter Ubuntu, nutze ich gerne für Fotobücher) kann man die automatische Bildoptimierung deaktivieren.
Bildschirmfoto zu 2021-03-12 03-50-06.png
Habe selber nur nen SW Brother MFC-L2710DN am Laufen und wenn ich mal schnell ein Foto brauch habe ich im 5 Minuten Radius min. vier Geschäfte (DM, 2x Rossmann, Kaufland ) die Sofortbilder anbieten ;)
janosch
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Re: Ärger mit dem Tintenpisser

Beitrag von janosch »

Hallo,
ich nutze seit Jahren einen HP Designjet 500 Plus Plotter in der 42" (A0) Variante (gibt auch eine 24" (A1) Version)

Ohne das Untergestell steht er auf einem Schrank. Anschluss über Netzwerkkarte. Einstellung erfolgt über ein Display am Drucker oder ein gutes Webinterface.

Im Gegensatz zu seinen Vorgängern hat er für alle vier Farben jeweils einen einzeln tauschbaren Druckkopf und dazu für jede Farbe einen großen Tintentank.
Gibt auch günstige, in Eigenleistung befüllbare, Außentanks vom Chinamann.
Rollenpapier ist auch relativ günstig.
Er druckt aber auch auf Einzelblätter die gerade durchgezogen werden.
Fotodruck auf Fotopapier funktioniert auch, nur ist er druckbare Bereich, durch die Papierführung etwas eingeschränkt.

Selbst wenn er mal ein halbes Jahr auf einen neuen Druckauftrag wartet, ist mir noch kein Druckkopf eingetrocknet.

Der wäre meine Empfehlung für einen guten, günstigen Tintenstrahler.
Braucht halt leider ein wenig Platz und hat systembedingt keinen automatischen Einzelblatteinzug.

Gruß
Jan
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