Staplerakku als Puffer für die häusliche Solaranlage

Der chaotische Hauptfaden

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Daniel
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Staplerakku als Puffer für die häusliche Solaranlage

Beitrag von Daniel »

Hallo,

ein befreundeter Schlosser aus der Gemeinde Much, im Kreis Siegburg, hat sich kürzlich eine Solaranlage fürs Haus gegönnt.

Diese arbeitet entsprechend der Sonnenscheindauer recht zuverlässig.

Kürzlich im Gespräch entwickelte er folgende, recht pfiffige Idee.

Sein betagter Verbrennerstappler muss in die Presse. Ein Stromer soll ihn ersetzen.
Da der Einsatz des Staplers in der 1 Mann Firma nicht permanent erfolgt, bietet sich an den mobilen Akkusatz in das Solarensemble einzubauen.
Die Ladung des Akkusatzes gänzlich aus der 'Solaranlage und bei Ausfall des Ortsnetzes als Puffer zu dienen.

Leider gibt es da keine Lösungen aus dem Regal und meine bescheidenen Kenntnisse bringen da keine Punkte.

Gerne würde ich hier eure Gedanken dazu aufgreifen, die auf eine Lösung hinzielen.

Meinem Schlosser schwebt vor jemanden für das Projekt zu begeistern, im besten Fall auch dieses bei ihm umzusetzen.

Natürlich nicht für lau, aber soweit sind wir ja nicht.

Bin mal gespannt auf eure Diskussion.

Gru8
Gary
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Re: Staplerakku als Puffer für die häusliche Solaranlage

Beitrag von Gary »

Frage 1
Wie hoch ist die Spannung der Batterie und 1b, die Kapazität.
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Daniel
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Re: Staplerakku als Puffer für die häusliche Solaranlage

Beitrag von Daniel »

Hallo, bis jetzt 24 V und 150 -200Ah Akkusatz.
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gafu
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Re: Staplerakku als Puffer für die häusliche Solaranlage

Beitrag von gafu »

24V nur? ist wohl was kleineres.

für 24V gibts doch bestimmt schon was fertiges aus dem inselanlagenbereich, um die batterie mit solar aufzuladen.
Nur netzersatz wird dann schwierig. Aber mit so einer kleinen batterie kann man ohnehin nicht viel stemmen.
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Chemnitzsurfer
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Re: Staplerakku als Puffer für die häusliche Solaranlage

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Bei 24v könnte man noch im Caravanbereich bei victron Energy oder Mastervolt fündig werden, da kosten aber die Kombigeräte mit 1000...3000VA im Bereich >1K€

E Stapler habe ich aber persönlich nur mit 48V oder mehr gesehen.
jodurino
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Re: Staplerakku als Puffer für die häusliche Solaranlage

Beitrag von jodurino »

Daniel hat geschrieben: Sa 27. Feb 2021, 10:58 Hallo,

ein befreundeter Schlosser aus der Gemeinde Much, im Kreis Siegburg, hat sich kürzlich eine Solaranlage fürs Haus gegönnt.

Diese arbeitet entsprechend der Sonnenscheindauer recht zuverlässig.

Kürzlich im Gespräch entwickelte er folgende, recht pfiffige Idee.

Sein betagter Verbrennerstappler muss in die Presse. Ein Stromer soll ihn ersetzen.
Da der Einsatz des Staplers in der 1 Mann Firma nicht permanent erfolgt, bietet sich an den mobilen Akkusatz in das Solarensemble einzubauen.
Die Ladung des Akkusatzes gänzlich aus der 'Solaranlage und bei Ausfall des Ortsnetzes als Puffer zu dienen.

Leider gibt es da keine Lösungen aus dem Regal und meine bescheidenen Kenntnisse bringen da keine Punkte.

Gerne würde ich hier eure Gedanken dazu aufgreifen, die auf eine Lösung hinzielen.

Meinem Schlosser schwebt vor jemanden für das Projekt zu begeistern, im besten Fall auch dieses bei ihm umzusetzen.

Natürlich nicht für lau, aber soweit sind wir ja nicht.

Bin mal gespannt auf eure Diskussion.

Gru8
Moin was ist das denn für ein Verbrennerstapler?
Ist der Vakant?
Verbrenner raus und elektro rein ist das eine Option?

cu
jodurino
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Daniel
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Re: Staplerakku als Puffer für die häusliche Solaranlage

Beitrag von Daniel »

Hallo,
diese Option wird er nicht wollen, da die Kiste komplett am Ende ist.

So wie ich mich erinnere wird der Verbrenner beim Neukauf irgend wie verrechnet.
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Toni
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Re: Staplerakku als Puffer für die häusliche Solaranlage

Beitrag von Toni »

Alte APC USV's "1500" laufen an 24 VDC. Die würde den Akku mit 230V automatisch laden, und bei Stromausfall 230VAc bis ca. 1kW rausgeben.

Die werden oft verschrottet nur weil die internen Akkus platt sind. Wäre dann halt leider doch nur für lau :lol:

Edit fast für lau: https://m.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzei ... 9-225-9429
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uxlaxel
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Re: Staplerakku als Puffer für die häusliche Solaranlage

Beitrag von uxlaxel »

wir arbeiten dienstlich mit einer spedition zusammen, die einen uralten diesel-stapler bewusst sehr lange schon am leben hält. er kann was, was kein einziger neue stapler kann: ganz offiziell auf der öffentlichen straße fahren. er hat ein grünes kennzeichen und solche ausnahmen gibts wohl schon ewig nicht mehr.
mal ne kiste vom sattelzug runter heben und auf der anderen straßenseite abstellen, darf er ganz offiziell.
oder mal ums karree fahren, weil der tieflader vorm haus des kunden nicht abladen kann.

man sollte bei solchen alten staplern mal ganz genau hingucken, ob ein aufbau und verkauf nicht lohnt...
Manu
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Re: Staplerakku als Puffer für die häusliche Solaranlage

Beitrag von Manu »

Warum sollte man für einen neuen E-Stapler keine Zulassung mehr bekommen? Muss nur entsprechend ausgerüstet sein (Licht, Blinker).
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Desinfector
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Re: Staplerakku als Puffer für die häusliche Solaranlage

Beitrag von Desinfector »

kommen da nicht wieder verschiedene Anwendungsbereiche ins Spiel?

wieviel Strom muss ein Fahr-Akku bereit stellen, welche Spitzen und so?

und was muss ein Solar-Akku können; was verträgt der?
Und je niedriger die Nennspannung vom Akku, desto mehr Ampere
muss der für die gleiche Leistung liefern können für den Fahrbetrieb.
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Hightech
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Re: Staplerakku als Puffer für die häusliche Solaranlage

Beitrag von Hightech »

Ein Staperakku ist schon ganz gut vom Leistungsspektrum her, der muss mal viel und wenig Strom liefern und muss seine Kapazität immer komplett hergeben.

Man muss bei einer Haus-Akkuanlage bedenken:
Die Ladezyklen ist das, was die Akkus da belastet, 200 Volle Zyklen im Jahr und 3-4 Monate Stillstand.
Die Ladesteuerung muss genau auf Haus-Akku-Anlage optimiert werden.
Sonst liegt der Akku Wochenlang leer im Keller, weil er entladen wurde und nun 3 Wochen kein Strom zum laden kommt.
MSG
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Re: Staplerakku als Puffer für die häusliche Solaranlage

Beitrag von MSG »

uxlaxel hat geschrieben: Mo 1. Mär 2021, 06:01er kann was, was kein einziger neue stapler kann: ganz offiziell auf der öffentlichen straße fahren. er hat ein grünes kennzeichen und solche ausnahmen gibts wohl schon ewig nicht mehr.
Ist zwar etwas off topic:

Stapler im speziellen:
https://www.willenbrock.de/de/Ueber-Wil ... in/Wissen/

Als Ergänzung selbstfahrende Arbeitsmaschine:
https://www.bfga.de/files/newsletter-07-13.pdf

=> Zulassung mit Nummernschild nicht immer notwendig (Abhängig von b.b.Hg), auch Versicherung nicht immer notwendig, aber dringend empfohlen (Abklären mit Haftpflicht/Betriebshaftpflicht)
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tschäikäi
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Re: Staplerakku als Puffer für die häusliche Solaranlage

Beitrag von tschäikäi »

Ich möchte deinen Kollegen darauf hinweisen, dass ein Akkustapler immer ein Investitionsloch darstellt.
Ich an seiner Stelle würde (gerade bei dem Nutzungsszenario) weiterhin auf Verbrenner setzen.
Gerade selten genutzte Bleisäuerlinge sind dauernd am Arsch. Ein Kollege von mir hat das gleiche Problem,
ein Ersatzakkupack soll für >2k angeschafft werden. Mal sehen wie lange der hält.
Und das Ding bei Nichtnutzung dauernd am Ladegerät zu haben ist auch nicht gerade günstig.
Derweil fangen dann die Kontakte an zu blühen. Ich habe da schon millimeterdicke bunte Verkrustungen
an 48 Stellen entfernt, ein paar Tage später blühte es wieder.
Ich hab mit Staplern nen gewissen Erfahrungsschatz vorzuweisen, deshalb:
für gelegentliche Nutzung nen Diesel, der ist sparsam und robust.
Wenns hauptsächlich im Innenbereich ist: Gasflasche auf Ottomotor.
Empfehlenswert sind Mitsubishi und Toyota. Gerade bei Toyota weiß ich, dass 100k Betriebsstunden keine Seltenheit sind.
Linde verbaut gerne mal 1,6l VW- Motoren (Otto) in ihren 2 bis 3,5t Gasstaplern, frag bitte nicht nach MKB, das ist länger her.
Von denen gabs beim alten Arbeitgeber 40 Stück, wurde eigentlich immer nur Inspektion gemacht, richtige Ausfälle waren selten.
Doch, einer war dabei, bei dem war durch ne lockere Verschraubung des Anlassers die Schwungradverzahnung am Arsch,
aber dafür konnte Linde oder VW nichts.
Von den Bleisäuerlingen bitte am besten ganz die Finger lassen.
Neben den bekannten Problemen (die man vom KFZ kennt) hat man hier zusätzlich Kontaktgammel des Todes.
Wie kommt das zustande? Die Akkus sind nach oben offen, darüber ist ne große Blechtafel, darauf der Sitz.
Beim Laden und entladen gasen die Dinger, 100 mal mehr als eine Starterakku (höhere Ladespannung, gerne mal 2,5V pro Zelle),
Der Kram schlägt sich am Blech nieder und tropft wieder runter.
Selbst wenn man das Blech mit dem Sitz hochklappt, es bildet sich immer eine äußerst aggressive Atmosphäre um die Oberseite des Packs.

Gruß Julian
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Daniel
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Re: Staplerakku als Puffer für die häusliche Solaranlage

Beitrag von Daniel »

Hallo,

Freunde ich war kurz mal off.

Folgendes, der Michael ist ein hellgrüner.
Er denkt mit dem E. - Stapler und seiner Solaranlage auf dem Dach kann er die Welt retten.
Den kann ich da nicht missionieren, aber warum auch.

Sein Staplerprojekt hat eine Spannung von 48 V und 480 Ah der Akku.

Fürs Pflichtengheft:

Der Stapler soll ausschließlich mit der lieben Sonne geladen werden.
Für einen Netzausfall oder permanente Pufferung soll der auch herhalten.

Er und seine Marry sind begeistert. Grins,

Gruß Jürgen
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Chemnitzsurfer
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Re: Staplerakku als Puffer für die häusliche Solaranlage

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Bei 48V würde ich was fertiges von victron energy nehmen
https://greenakku.de/Wechselrichter/Off ... :1946.html

Wäre nur die Frage, wie intelligent der Stapler ist und ob der eingebaute Batteriecomputer/ Steuerung vom Stapler Amok läuft und nur noch Lottozahlen anzeigt, wenn da plötzlich 200Ah aus dem Akku "verschwinden" weil das Teil als USV genutzt wird.
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tschäikäi
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Re: Staplerakku als Puffer für die häusliche Solaranlage

Beitrag von tschäikäi »

Naja, dann musst du ihm halt was vom bösen Blei, böser Schwefelsäure und den seltenen Erden im Motor erzählen.
Und dass man die Dinger dauernd ersetzen muss. Hellgrün ist gut, ich zähle mich da selbst auch dazu.
Leider können die wenigsten der Zunft langfristig oder gar auf Grundlage technischer Fakten abwägen.
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Desinfector
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Re: Staplerakku als Puffer für die häusliche Solaranlage

Beitrag von Desinfector »

tschäikäi hat geschrieben: Mi 3. Mär 2021, 14:32 ...
Selbst wenn man das Blech mit dem Sitz hochklappt, es bildet sich immer eine äußerst aggressive Atmosphäre um die Oberseite des Packs.

Gruß Julian
Glaswolle in die Öffnungen stecken?
Dann sollten Säurenebel in den Zellen bleiben
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uxlaxel
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Re: Staplerakku als Puffer für die häusliche Solaranlage

Beitrag von uxlaxel »

Die Zellen sind doch nicht einfach offen, da sind so spezielle Stopfen drin, die schon die Säure größtenteils zurück halten. 100%iges zurück gewinnen der Säure ist halt nie möglich und dann wäre da noch der Wasserstoff...
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MatthiasK
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Re: Staplerakku als Puffer für die häusliche Solaranlage

Beitrag von MatthiasK »

Ein Kennzeichen braucht ein Stapler auf öffentlichen Straßen nur, wenn er schneller als 20km/h fahren kann. Darunter reicht eine einfache Eigentümeranschrift (und natürlich irgendeine Form von Betriebserlaubnis). Selbst eine Haftpflichtversicherung ist dann optional. :shock:

Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob ich mit einem Gabelstapler schneller als 10km/h fahren will...
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Chemnitzsurfer
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Re: Staplerakku als Puffer für die häusliche Solaranlage

Beitrag von Chemnitzsurfer »

MatthiasK hat geschrieben: Sa 6. Mär 2021, 10:14
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob ich mit einem Gabelstapler schneller als 10km/h fahren will...
Du warst noch nie in einen Großlager / Industrie oder :lol: Da gehst wenn der Arbeitsschutz nicht hinschaut rasanter zu als in der Formel 1 ( inkl. Manipulationen um topspeed rauszuholen)
ch_ris
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Re: Staplerakku als Puffer für die häusliche Solaranlage

Beitrag von ch_ris »

ich kenne das von anderen Gefährten die Hase können.
prima auf Hallenboden aber wenig gelände-gängig, Highsider-gefahr. :shock: :lol:
plottermeier
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Re: Staplerakku als Puffer für die häusliche Solaranlage

Beitrag von plottermeier »

Hach ja, Gabelstapler, das ist ja mein Thema :-)
Ich hab zwei Stück, den alten Dieselstapler, den ich als Rollstuhllift nutze. Der fährt 19 km/h und hat hat eine Ausnahmegenehmigung für das Fahren auf der Straße. Ganz ohne Genehmigung oder Betriebserlaubnis geht es nicht, selbst bei Fahrzeugen unter 6 km/h nicht mehr.
Dann hab ich einen sehr kleinen E-Stapler. Der steht in meiner Frickelhalle und bildet dort Transportmittel und Energieversorgung (Die Halle hat keinen Stromanschluss). Ich hab einfach zwei Module an die Wand geschraubt und über einen Solarladeregler mit dem Akku verbunden. So ist der Akku eigentlich immer voll, wenn ich dort hin komme. Vom Akku geht es einmal zu zwei 100V DCDC-Wandlern für die Hallenbeleuchtung und einer 3,3 KW APC-USV (Mit der kann ich sogar schweißen)
Ich würde den Schlosser auch erstmal was bauen lassen, dass er den Stapler solar läd. Ich denke, das ist einfach. Als zweiten Schritt Könnte man mit nem WR zwei drei Steckdosen oder Lampen befeuern, die dann bei Energieüberschuss genutzt werden können. Komplette Hütte drüber laufen lassen ist schwierig. Außerdem ist der WR dann so groß, dass die Leerlaufverluste des WR im Teillastbetrieb unverantwortbar sind. Wenn die nun bestehende Anlage Eigenverbrauch und Einspeisung macht, könnte man auch einfach, wenn Solarüberschuss ist, den Stapler aus dem Hausnetz laden oder gaaanz tief in die Tasche greifen und einen Einspeisewechselrichter suchen, der mit 48 Volt Blei kann.
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Durango
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Re: Staplerakku als Puffer für die häusliche Solaranlage

Beitrag von Durango »

Wieder ein E3DC-Kunde?
Erstmal nachrechnen: Es wird für die Sonnenfernen Stunden 10 kWh empfohlen,hier sind aber max. 5 kWh möglich.

Dann müssen Staplerakkus ständig gepflegt werden, ist diese 24H-Betreuung gewährleistet ?

versuch es anders.

73 Manfred
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Mechatronk
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Re: Staplerakku als Puffer für die häusliche Solaranlage

Beitrag von Mechatronk »

Ist es möglich den Stapler auf LiFePo4 Akkus umzurüsten?
Wieviel Strom braucht der?
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Chemnitzsurfer
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Re: Staplerakku als Puffer für die häusliche Solaranlage

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Mechatronk hat geschrieben: So 7. Mär 2021, 01:59 Ist es möglich den Stapler auf LiFePo4 Akkus umzurüsten?
Wieviel Strom braucht der?
Nicht das der dann zu leicht wird und kippt :lol:
plottermeier
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Re: Staplerakku als Puffer für die häusliche Solaranlage

Beitrag von plottermeier »

Hi,

mein Kleinstapler braucht so 80-120 Ampere beim Fahren und 80-200 beim Heben. Sollte mit Li-Akkus gehen.
Das Gewicht ist aber wichtig als Gegengewicht. Da müsste man schon irgendwas Schweres reinfüllen.
Sonst geht der Stapler hinten hoch und die Palette bleibt am Boden.
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Daniel
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Re: Staplerakku als Puffer für die häusliche Solaranlage

Beitrag von Daniel »

Hallo,

nochmal, der Gabelstapler ist neu, Garantie usw. muss daher unbedingt annähernd im Auslieferungszustand bleiben.

Eine ständige Wartung ist möglich, da die Werkstatt und Wohnhaus Grundstück liegt.


Gruß
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