Ich muss mich wohl von Bosch verabschieden

Der chaotische Hauptfaden

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MSG
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Re: Ich muss mich wohl von Bosch verabschieden

Beitrag von MSG »

gafu hat geschrieben: So 25. Okt 2020, 18:58 Die metabo KS18 Säge wiegt auch 3,4 Kg und ist damit nicht erheblich leichter als die Bosch, deren gewicht bemängelt wurde.
Die Bosch wurde oben mit 4,1kg angegeben, das sind knapp 20% mehr. Ich finde sie handlich bei ordentlicher Schnitttiefe.

Die KS 18 passt hervorragend auf die alten Festool Schienen, die es auch preiswert von youtool gibt. Passt bei mir hervorragend.
Auf welche anderen Schienen sie passt, weiß ich nicht. Ich hab dafür knapp 145€ im Koffer bezahlt ohne Akku und Ladegerät. Mittlerweile benutze ich sie fast nur noch und die Festo liegt fast nur noch im Koffer.

Die Tauchkreissägen sind generell immer etwas schwerer, egal von welchem Hersteller.

Entladeströme von über 70A sind für 125er Winkelschleifer in artgerechter Nutzung oder Stabschleifer kein Problem. Bei der Handkreissäge habe ich nicht gemessen, denke aber dass da ähnliche Ströme realistisch sind.
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gafu
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Re: Ich muss mich wohl von Bosch verabschieden

Beitrag von gafu »

auch am winkelschleifer ist das profil irgendwann durchgeschnitten, und auch deine platte ist nach 2,5 metern zuende, und dann hat der akku in der realität erstmal eine pause, bevor es wieder weiter geht.

Das meine ich mit "nicht praxisgerecht".
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Hansele
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Re: Ich muss mich wohl von Bosch verabschieden

Beitrag von Hansele »

Ich muss ja sagen als exzessiver Akkunutzer, ist die Tigersäge meine größte Akkufressmaschine,
dagegen kann die Flex und der 82mm Hobel total abstinken.

In den Maschinen habe ich meist auch nur die 5 AH Akkus drin, sonst macht das echt keinen Spaß zu arbeiten,
die 1,5er und die 3 Ah Akkus landen dann in den Schraubern und halten da ewig.


Der Akkutest im Werkzeugforum ist auch schon eine Weile her, ob das heute noch genauso gilt?


Ansonsten kann ich sagen, dass inzwischen kaum noch Kabelgebunde Geräte ins Haus kommen,
zumal die Akkuvariante oftmals durch Angebote günstiger ist als die mit Kabel.


Ich habe hier schon extra einen kaputten Akku aus der Batteriebox gezogen um damit ein Netzadapter zu bauen,
dann hat sich das Problem der kürzeren Laufzeit bei vorhandenen 230V auch erledigt.
(Wer ein passendes Netzteil hat, dass er loswerden möchte und es zu 18V passt, gerne PN)

Natürlich ist die 1400 Watt 230 V Flex eine andere Liga beim schrubben als die Akkumaschine,
dennoch greife ich ums Haus rum immer zur Akkumaschine.

Grüßle
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ferdimh
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Re: Ich muss mich wohl von Bosch verabschieden

Beitrag von ferdimh »

(Wer ein passendes Netzteil hat, dass er loswerden möchte und es zu 18V passt, gerne PN)
Ich würde hier in einen Halogentrafo der 300W-Liga und eine 50A-Metallbrücke investieren.
urmel
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Re: Ich muss mich wohl von Bosch verabschieden

Beitrag von urmel »

Von Bosch gibt es übrigens Ladegeräte die sowohl 12V als auch 18V blaue Akkus können.
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MatthiasK
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Re: Ich muss mich wohl von Bosch verabschieden

Beitrag von MatthiasK »

Ladegeräte ist übertrieben, es gibt exakt eines, das GAX 18V-30. Eigentlich hätte Bosch mal einen Adapter machen können, dass man die 12V-Akkus auch mit den anderen Ladegeräten laden könnte. Die alten Ladegeräte (z.B. GAL1820) konnten das theoretisch, nur die 12V-Akkus bekamen eine andere Bauform.

Aber ich finde das GAX auch OK, das gab es kurz nach der Markteinführung mal als Zugabe. Der Wandhalter hat auch perfekt zu den vorhandenen Löchern in der Wand gepasst. :D
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Julez
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Re: Ich muss mich wohl von Bosch verabschieden

Beitrag von Julez »

Hansele hat geschrieben: So 25. Okt 2020, 21:14 []Der Akkutest im Werkzeugforum ist auch schon eine Weile her, ob das heute noch genauso gilt?[]
Ich hab mir das jetzt mal nur oberflächlich durchgelesen, aber ist alles was der gemacht hat die Akkus mit großen Strömen zu entladen?
Das ist sicherlich ein Punkt, aber genauso wichtig ist doch die Dauerhaltbarkeit. Und da muss man Testen, bis zu welcher Spannungsschwelle die Zellen geladen und entladen werden, ob sie gebalanct werden oder nicht, ob das BMS Kriechströme zieht oder das Ladegerät falls es aus ist, ob die Akkus dauerhaft auf hoher Spannung gefloatet werden im Ladegerät, etc...
Ob der Akku jetzt unter Vollast 5 oder 5,5Ah hat, geschenkt...
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Finger
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Re: Ich muss mich wohl von Bosch verabschieden

Beitrag von Finger »

Mal was zum Thema Haltbarkeit: gibt es da zu Makita nochwas zu sagen? Ausser das man die nicht im Ladegerät stecken lassen sollte?
radixdelta
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Re: Ich muss mich wohl von Bosch verabschieden

Beitrag von radixdelta »

Ich möchte mich MSG anschließen, es spricht sehr viel für Metabo. Die Akkus sind Spitze und die Qualität der Geräte schwankt zwischen sehr ok und absolute Spitzenklasse. Nur das alte Baustellenradio ist ein teurer Scheiß, dafür kann es wenigstens den Akku laden, wenn man nicht gleichzeitig Radio hören will :?
Wegen Laden/Entladen/Balancing etc: Falls es interessiert kann ich gern mal ein Ladegerät, und falls zerstörungsfrei möglich auch einen Akku aufschrauben und Bilder machen, und ggf. auch Bauteilbezeichnungen aufschreiben. Messen und so kann ich aber nicht.
Zwei Dinge nerven an Metabo: Keine Gartengeräteserie und die Maschinen sind teuer (nicht zu teuer für was sie leisten können, aber zu teuer für das was sie bei mir zu leisten haben). Vor allem, wenn ich schon große Scheine in die Hand nehme, dann hätte ich gern Brushlessgeräte, und dann muss man immer noch einen Schein drauflegen. Derzeit würde ich allein aus finanziellen Gründen da nichts kaufen, ich brauche die Werkzeuge ja nicht professionell und alles andere als täglich.

Darum habe ich das Dogma abgelegt nur eine Akkuserie haben zu wollen. Mittlerweile bin ich bei 4.
Der Rasenmäher ist von Ryobi. Aber da sind mir die Maschinen für die gelieferte Qualität zu teuer. Das kann nämlich Lidl günstiger und meiner Meinung nach nicht schlechter. Der Rasenmäher ist aber gut, ist so ein 2x18V, der tut und tut und die Akkus halten das auch recht wacker durch.
Also habe ich mir einen kleinen handlichen Akkuschrauber aus der X12V Serie gegönnt, einfach weil ich nochmal was kleines Handliches mit Bohrfutter wollte. Die sind ein absoluter Kauftipp, für 40€ ist der mehr als gut, den nehme ich fast nur noch.
Und für die Flex und den Hochdruckreiniger (der leider nicht mehr Ansaugt, der muss noch zurück gehen, wenn er geht ist der aber super praktisch) habe ich jetzt auch die X20V Serie am Start. Wenn die tatsächlich mit Einhell und Trotec 1:1 kompatibel sind ist das wohl für den Heimwerker das beste System.
Als 5. System außer Wertung läuft noch ein alter 12V Makita NiCD, da hätte ich gern noch einen Adapter gebaut zur X12V-Serie, denn die Maschine ansich ist noch immer sehr gut.

Zurück zum Topic: Ich habe jetzt schon öfter auf Youtube Leute gesehen die mit den kleinen Handkreissägen aus der Bosch 12V-Serie arbeiten, das scheint nicht schlecht zu sein. Ich spekuliere noch auf so ein kleines Gerät von Lidl X12V, sonst wird es die X20V Handkreissäge. Oder beides. Wenn ich Plattenmaterial bis 25mm bearbeite nehme ich meistens die kleine Tauchsäge mit den 85er Sägeblatt, die hat leider ein Kabel. Die normale Handkreissäge kommt kaum noch zum Einsatz.
Wenn ich kompaktes Profiwerkzeug haben und bezahlen wollte würde ich wohl in die 12V-Serie von Bosch Blau einsteigen, weil es da einen sehr kompakten Schlagschrauber gibt und Kantenfräse und Hobel und besagte Handkreissäge. Ist mir einfach zu viel Geld, aber gefallen tut mir das schon.
jodurino
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Re: Ich muss mich wohl von Bosch verabschieden

Beitrag von jodurino »

Finger hat geschrieben: Mo 26. Okt 2020, 10:17 Mal was zum Thema Haltbarkeit: gibt es da zu Makita nochwas zu sagen? Ausser das man die nicht im Ladegerät stecken lassen sollte?
Moin
ja gibt es
habe um 2011 einen Makita 18V Akkuschrauber mit 2 3AH Akkus im Set gekauft, zeitweise wurde er sehr intensiv einen ganzen Arbeitstag genutzt um Photovoltaik Gestelle und Platten zu schrauben.
Das war so 2015 morgens geladen und bis zum Feierabend mit beiden Akkus klar gekommen.
Sonst nur wie man eben als Frickler so einen Schrauber nutzt.
Akkus halten noch ganz gut und sind schnell geladen, habe letzte Woche gut 11 Lochkreise in Dielenbretter Bohrsägen können dann ging der Akku richtig in die Knie.
Ist aber auch nicht oft diese Anwendung.
Beim Rasenmäher 36V ist es so das ich 5AH Akkus habe und wenn beide Akkusätze leer sind bin ich es auch habe dann keine Lust mehr zu Mähen, ok mähe oft auch erst wenn es gut 20cm hoch ist.
Der 2. Satz ist schnell genug geladen da könnte ich den ganzen Tag mähen.

Leider passen da nicht die neuen Akkus von Makita, egal es steht eh ein zweiter Akkuschrauber mal an.
Mittlerweile habe ich alles Mögliche von der Serie, Rasenmäher 46cm, Freischneider mit Messer, Flex, den großen Schlagschrauber usw.
Für meine Zwecke reicht es.

Für die Wasserinstallation habe ich letztes Jahr so ein Rothenberger Presszangengerät bekommen, diese Akkus sollen mit Metabo vergleichbar sein kann es aber nicht bestätigen.

cu
jodurino
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Fritzler
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Re: Ich muss mich wohl von Bosch verabschieden

Beitrag von Fritzler »

Finger hat geschrieben: Mo 26. Okt 2020, 10:17 Mal was zum Thema Haltbarkeit: gibt es da zu Makita nochwas zu sagen? Ausser das man die nicht im Ladegerät stecken lassen sollte?
Wobei das jetzt eine Einzelaussage (n=1) von mir ist und der Akku steckte über mehrere Wochen.
Weil ich den Platz brauchte habe ich schnell Lader samt Akku in den Koffer gepackt.
... Nunja Lehrgeld.

Wenn der Makita Gerät ausgeht wegen leerem Akku, dann nicht noch nen paar mal "Nachfeuern".
Dann macht die Akkuschaltung dicht, für immer!
Daher gleich leergelutschten Akku raus und aufgeladenen rein.
Aber das ist ja eh allgemein ne schlechte Idee.
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Re: Ich muss mich wohl von Bosch verabschieden

Beitrag von MSG »

Finger hat geschrieben: Mo 26. Okt 2020, 10:17Mal was zum Thema Haltbarkeit: gibt es da zu Makita nochwas zu sagen? Ausser das man die nicht im Ladegerät stecken lassen sollte?
Bei Registrierung verlängert sich die Garantie bei Akkupacks
- Bei Makita auf 2 Jahre
- Bei Bosch professional (=blau) auf 3 Jahre
- Bei Metabo auf 3 Jahre.
radixdelta hat geschrieben: Mo 26. Okt 2020, 10:21 Zwei Dinge nerven an Metabo: Keine Gartengeräteserie und die Maschinen sind teuer
Die Gartengeräte sollen wohl nächstes Jahr ausgebaut werden. Bei SVH24 gibt es gerade 20% auf Metabo, DeWalt, Stanley und Facom.
radixdelta hat geschrieben: Mo 26. Okt 2020, 10:21Ich habe jetzt schon öfter auf Youtube Leute gesehen die mit den kleinen Handkreissägen aus der Bosch 12V-Serie arbeiten, das scheint nicht schlecht zu sein
Die hatte ich mir mal gekauft, da ich schon 12V Akkus von Bosch hatte. Sie ist super um mal im Garten schnell was kleines wegzuschneiden wenn man ein Schuppen oder so baut. Mit 26mm Schnitttiefe reißt man da natürlich nicht viel. Die Schnittqualität ist leider verheerend. Ausrissfreie Schnitte sind mir damit egal in welchem Holz nicht gelungen. Bei der Akku-Zoo Verkleinerung musste sie dann gehen, die jetzige Metabo KS18 ist zwar größer, sägt aber einwandfrei und funktioniert an meinen alten Festo/Youtool-Schienen. Ok die Festo mit 58 Zähnen im Sägeblatt sägt noch besser ;)
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gafu
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Re: Ich muss mich wohl von Bosch verabschieden

Beitrag von gafu »

https://www.t-online.de/ratgeber/id_887 ... durch.html

Im stiftung warentest versuch war makita akkus schlechter als lidl^^
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Finger
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Re: Ich muss mich wohl von Bosch verabschieden

Beitrag von Finger »

Hat jemand mal den ganzen Test zur Hand? Die Testkriterien fehlen hier und wurden durch Amazonwerbung ersetzt :mrgreen: Bisweilen finde ich diese Tests etwas zweifelhaft muss ich sagen
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Chemnitzsurfer
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Re: Ich muss mich wohl von Bosch verabschieden

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Finger hat geschrieben: Mo 26. Okt 2020, 18:54 Hat jemand mal den ganzen Test zur Hand? Die Testkriterien fehlen hier und wurden durch Amazonwerbung ersetzt :mrgreen: Bisweilen finde ich diese Tests etwas zweifelhaft muss ich sagen
https://www.test.de/Werkzeugakkus-im-Te ... 5-5665199/
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Re: Ich muss mich wohl von Bosch verabschieden

Beitrag von Gary »

Finger hat geschrieben: Mo 26. Okt 2020, 18:54 Hat jemand mal den ganzen Test zur Hand? Die Testkriterien fehlen hier und wurden durch Amazonwerbung ersetzt :mrgreen: Bisweilen finde ich diese Tests etwas zweifelhaft muss ich sagen
Ich bleibe lieber bei meinen Vorurteilen...

Oder sollte ich den Hersteller wechseln wenn sein Ladegerät einen geringeren StandBy Verlust hat ?
Nachdem ja alle Ladegeräte die EU Vorschriften erfüllen müssen kann es da keines mit 5W Verlusten geben, ob dann ein Ladegerät 0,1W Standby hat oder 1W ist nicht relevant für meinen Geldbeutel, auch wenn da die Verluste das zehnfache betragen.

Das wirklich interessante - das die Akkus eine Schutzschaltung haben müssen.

Die Akkus wurden mittels Bohrschraubern 200 mal entladen - Da die Schrauber unterschiedliche Motoren/Getriebe haben, kommt es doch zu unterschiedlichen Strömen.
Zur Gesamtnote tragt zu 40% die Handhabung bei. Eine schlechte Anleitung, die wohl von den wenigsten (zumindest hier) gelesen wird kann zur Abwertung führen. Eine Ladezustandsanzeige ist dagegen schon fein, nach lesen des Test weiß ich aber nicht welcher Hersteller das bietet.

https://www.test.de/Werkzeugakkus-im-Te ... 5-5665199/

Es wird beim Test auch der Akku mitsamt dem stromlosen Ladegerät für 120 Tage im 40 Grad warmen Klimaschrank gesperrt. Nach Fritzlers Erfahrungen wird das für das schlechte Abschneiden der Makita Akkus gesorgt haben.
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Finger
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Re: Ich muss mich wohl von Bosch verabschieden

Beitrag von Finger »

Mich hätte der Kapazitätsverlust in Zahlen interessiert. Hab ich das überlesen? So als eingefleischter Makitafan mag ich das Urteil nicht kampflos hinnehmen :mrgreen:
Tobi
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Re: Ich muss mich wohl von Bosch verabschieden

Beitrag von Tobi »

Meine beiden 14,4V 1,3Ah Makita Akkus haben nach 9 Jahren noch 70-80% gemessene Restkapazität. Dafür dass diese kleinen Dinger vom Ladegerät und Schrauber ziemlich gequält werden, finde ich das vollkommen ok. Man kann immer noch normale Arbeiten ohne Unterbrechung mit zwei Akkus im Wechsel durchführen, die Wechselfrequenz ist halt etwas höher geworden als im Neuzustand...
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Hightech
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Re: Ich muss mich wohl von Bosch verabschieden

Beitrag von Hightech »

Ich hab 2 Stück 3Ah 18V Akkus seit ein paar Jahren für meinen Akkuschrauber.
Dafür dass ich die fürchterlich gequält habe, sind die noch echt fit.
Man bekommt den Akku nie so schnell leer, wie der andere schon wieder geladen ist.
Gary
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Re: Ich muss mich wohl von Bosch verabschieden

Beitrag von Gary »

im pdf steht :

Zwei Exemplare des Makita-Akkus schafften das nicht. Das erste gab nach rund 250 Mal Laden den Geist auf, das zweite Exemplar nach gut 300.

Also war es nicht das Ladegerät

Wenn mein Makita Akku 200 Zyklen schafft ist er über 40 Jahre alt
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Hightech
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Re: Ich muss mich wohl von Bosch verabschieden

Beitrag von Hightech »

Mein Handwerker-Nachbar meint, so ein Makita Akku hält so maximal 2 Jahre.
Bei täglichem hartem Einsatz. Also dann braucht er neue, weil dann die Akkus für IHN nicht mehr ausreichend lange arbeiten, denn er hat meistens keinen Strom vor Ort und kann nicht ständig nachladen.
Wenn ich das umrechne auf den Hobby-Einsatz, dann dürften die Akkus locker 10-20 Jahre halten.
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Heaterman
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Re: Ich muss mich wohl von Bosch verabschieden

Beitrag von Heaterman »

Mein uralter Noname-Tacker aus Anfang der 2000er läuft noch mit Dampf, ähm, NiCd. Für den gelegentlichen Einsatz des Geräts reicht das immer noch. Die NiCds da drin sind erstaunlich zäh.

@HighTech: Das ist wohl so. Mein Kress-Schrauber ist jetzt 10 Jahre alt, die beiden LiIon-Akkus, die es samt Lader dazu gab, sind noch topfit. Reine Heimwerkermaschine eben, quasi einmal die Woche benutzt, vielleicht 15 Ladezyklen je Akku im Jahr. Kein Vergleich zum Handwerkergebrauch.
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Re: Ich muss mich wohl von Bosch verabschieden

Beitrag von MSG »

Falls es doch Bosch werden sollte: Bei Alternate gibts da heute 20% Rabatt

http://newsletter.alternate.de/ov?maili ... M5J-MCUK3N
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Re: Ich muss mich wohl von Bosch verabschieden

Beitrag von Kuddel »

Heute ist meine Akkusäge angekommen. In der Mittagspause konnte ich einen kurzen Test machen. Zwei Sachen fielen mir sofort auf:
Das Ding wiegt nur 3,3 kg und somit einen Kilo weniger als die Bosch. Das ist wirklich relevant. Schon die 3,3 kg sind deutlich merklich in der Hand. Fast einen Kilo mehr würde die Maschine wirklich unhandlich machen. Sie ist kompakt, aber nicht fiddelig.
Das zweite ist die automatische Regelung. Wenn man die Säge startet, jault einem nicht gleich das brüllende Kreischen die Ohren. Sie ist recht leise, das macht es wirklich angenehm. Ich konnte nur kurz an einem Stück 20mm Holz probieren, da ging sie durch wie Butter, nur die Sicherheitsklappe war etwas sperrig, weil ich nur ein 10mm breites Stück abgesägt hatte.



Gruß
Kuddel
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Hansele
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Re: Ich muss mich wohl von Bosch verabschieden

Beitrag von Hansele »

Hi Kuddel,

ist es nun die DSS501 geworden oder die größere?

Ich habe das kleine Teil auch und liebe die Maschine, in der Bucht gibt´s günstige Sägeblätter,
dann ist auch ein Nagel mal zu verschmerzen.

Grüßle Pascal

€dit:
Meine ersten Akkus sind von 2007 mit 18V und 3AH, die volle Leistung bringen diese nichtmehr,
der DHP451 tut zusammen mit dem alten Ladegerät und 2 Akkus seinen Dienst bei meinem Bruder.
Das Ding wurde 12 Jahre lang nicht geschont und hat alles mitgemacht, die Akkus taugen noch für die Säbelsäge,
halten aber nur noch 1/3 solange wie neue 3AH Akkus.

Alles in allem habe ich 10 Akkus und habe noch keinen einzigen kaputt bekommen und das obwohl das Zeug
für Hobbyverhältnisse ordentlich wegstecken muss. Zumindest die Akkus müssen was mitmachen, denn bei vielen Geräten
geht da immer was.

Kann man denn einfach die Kapazität mit Hausmitteln sauber (halbwegs) ermitteln?
Dann könnte ich mal die alten Akkus messen.
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Kuddel
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Re: Ich muss mich wohl von Bosch verabschieden

Beitrag von Kuddel »

Es ist die 680er geworden,also etwas größer. Und heute habe ich meine erste Arbeit damit erledigt.

Vorab sei gesagt, dass auch eine gute Säge einem nicht daran hindert, falsch abzuschneiden. Fragt mich nicht, woher ich das weiß. Nur soviel: Profilholz ist nicht symmetrisch.

Ansonsten ist sowas wirklich prima. Eigentlich mag ich keine Akkugeräte, aber das schnurlose ist wirklich prima. Die Säge sägt einfach wunderbar. Ob ich überhaupt eine Führungsschiene brauche, weiß ich noch nicht. Ein einfaches festgeklemmtes Anschlaglineal tut es vielleicht auch. Dass die Säge links von der Hand ist, ist gewöhnungsbedürftig. ich weiß noch nicht ob ich es gut oder schlecht finde. Das geringe Gewicht ist auf wirklich schön, das Sägen fällt einem viel leichter.

Ich gehe soweit, dass ich vielleicht meine Lutz-Kappsäge verkaufe. Damit hadere ich noch ein wenig.Eine Kappsäge hat ja eigentlich den Vorteil des geraden Schnittes, aber mit dem kleinen Ding geht es auch sehr gut.

Den Adapter für die Führungsschiene scheint es gerade nicht zu geben, ich hoffe, das ändert sich noch. Das war ja der Grund für diese Säge. Einen integrierten Adapter hätte ich natürlich besser gefunden.

Alles in allem bin ich sehr zufrieden mit dem Ding.

Gruß
Kuddel
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gafu
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Re: Ich muss mich wohl von Bosch verabschieden

Beitrag von gafu »

Hightech hat geschrieben: Di 27. Okt 2020, 06:27 Mein Handwerker-Nachbar meint, so ein Makita Akku hält so maximal 2 Jahre.
Bei täglichem hartem Einsatz.
Ich hab seit ungefähr 3 jahren den "Bosch GBH 18 V-EC Professional", also akku-bohrhammer 18V brushless im firmenwagen,
Von durchbrüche über stemmarbeiten bis normale 6er dübellöcher wird der für alles herangezogen, auch mit größeren bohrerdurchmessern, oder für 68er lochkreissäge.
Der frisst dreck, die akkuhaltung hat sich schon so ausgeschlagen dass der akku 3-4mm spiel hat, die elektrischen doppelfederkontake der akkus haben die verchrohmten messing-stromschienen an der maschine schon bald durchgefressen.
Das ding wurde gebraucht. Und inzwischen auch schon etwas verbraucht.

Der läuft immernoch mit dem ersten satz aus 2x 5Ah professionell akkus die beim kauf dabei waren, und ich kann auch nicht behaupten dass die erheblich nachgelassen hätten.
Daffid
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Re: Ich muss mich wohl von Bosch verabschieden

Beitrag von Daffid »

Kuddel hat geschrieben: Mi 28. Okt 2020, 19:28 (...)
Ansonsten ist sowas wirklich prima. Eigentlich mag ich keine Akkugeräte, aber das schnurlose ist wirklich prima. Die Säge sägt einfach wunderbar. Ob ich überhaupt eine Führungsschiene brauche, weiß ich noch nicht. Ein einfaches festgeklemmtes Anschlaglineal tut es vielleicht auch. Dass die Säge links von der Hand ist, ist gewöhnungsbedürftig. ich weiß noch nicht ob ich es gut oder schlecht finde. Das geringe Gewicht ist auf wirklich schön, das Sägen fällt einem viel leichter.

Ich gehe soweit, dass ich vielleicht meine Lutz-Kappsäge verkaufe. Damit hadere ich noch ein wenig.Eine Kappsäge hat ja eigentlich den Vorteil des geraden Schnittes, aber mit dem kleinen Ding geht es auch sehr gut.

Den Adapter für die Führungsschiene scheint es gerade nicht zu geben, ich hoffe, das ändert sich noch. Das war ja der Grund für diese Säge. Einen integrierten Adapter hätte ich natürlich besser gefunden.
(...)
Ich habe mich auch in meine Akkugeräte verliebt. Das ist sehr komfortabel und die Geräte haben mittlerweile wahnsinnig viel Kraft.

Ich habe auch schon überlegt mir eine Führungsschiene zu kaufen. Es lässt sich mit etwas Übung gut damit arbeiten. Wenn man aber mal unebene (z.B. selbst zusammengespaxte Platte usw.) sägen möchte kommt man mit der Schiene nicht mehr so gut zurecht.

Bei mir hat es sich bewährt gerade Latten/Bretter/Schrankteile als Führung zu nehmen, mit zwei Schraubzwingen oder bei Längeren Sachen zusätzlich wenn möglich mit 2 Spax befestigt und fertig. Da verrutscht dann auch nichts.

Ich würde die Kappsäge auf jeden Fall behalten. Da haste nochmal ganz viele andere Möglichkeiten zum Sägen. Gerade bei kürzeren Sachen zeigt die ihre Vorteile.

Gruß David
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Re: Ich muss mich wohl von Bosch verabschieden

Beitrag von Kuddel »

Der einzige aber riesige Vorteil an der Führungsschiene ist, dass ich sie direkt an die zu schneidende Linie anlegen kann. Damit entfällt das fehleranfällige rumgerechne. Geht allerdings nur bei Geraddeschnitt, sobald man das Sägeblatt verstellt, kann es ungenau werden.
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Re: Ich muss mich wohl von Bosch verabschieden

Beitrag von duese »

Ich hab mir direkt nachdem ich die Handkreissäge bekommen hab, ein Brettchen geschnitten, das exakt dem Abstand Sägetischkante zu Sägeblatt entspricht. Damit kann ich meinen gewünschten Schnitt anzeichnen und dann mit dem Brettchen mein Anschlagbrett ausrichten und festklemmen ohne rechnen zu müssen. Das hat sich sehr bewährt.

So was könnte man sich natürlich auch für schräge Sägeblatteinstellungen machen.
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Kuddel
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Re: Ich muss mich wohl von Bosch verabschieden

Beitrag von Kuddel »

Coole Idee.
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Heaterman
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Re: Ich muss mich wohl von Bosch verabschieden

Beitrag von Heaterman »

Interessant, wer da auf dem letzten Platz gelandet ist:

https://www.test.de/Werkzeugakkus-im-Te ... 5665195-0/?

Ruht sich da einer auf seinem Mythos aus?
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Hightech
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Re: Ich muss mich wohl von Bosch verabschieden

Beitrag von Hightech »

Der letzte Platz wegen "Haltbarkeit" ? Geht das Ladegerät oder der Akku kaputt?
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Finger
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Re: Ich muss mich wohl von Bosch verabschieden

Beitrag von Finger »

Siehe hier: https://www.youtube.com/watch?v=NlIceO1hZC0 oder zwei Seiten zurück :-)
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Julez
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Re: Ich muss mich wohl von Bosch verabschieden

Beitrag von Julez »

Also ist das Ladegerät zu schnell und lädt den kleinen Akku mit zu hohem Strom?
Ich habe ja schon länger die Idee, dass so Werkzeugladegeräte eigentlich einen Umschalter zwischen "Baustelle" und "Heimwerker" haben sollten. "Baustelle" lädt mit allem was geht bis 4,2V, "Heimwerker" mit 500mA oder so bis 4,05V. Da lassen sich immer noch genug Schrauben mit schrauben und Bohrungen mit bohren, aber ohne den Akku unnötigerweise kaputtzugrillen.
Ich lade schön mit ca. 300mA. :geek:
Nix wird warm, alles hält lange.
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Fritzler
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Re: Ich muss mich wohl von Bosch verabschieden

Beitrag von Fritzler »

Mit meinem Wirkleistungsmessgerät habe ich den Makitalader doch mal angesehen.
An dem hing ein 1,5Ah Akku.

https://fingers-welt.de/phpBB/viewtopic ... 50#p286893

Der guckt erst mir 64W nach ob der Akku in Ordnung ist und dann werden 225W reingeprügelt!
Das sind abzüglich etwas Wirkungsgrad mal eben 10A.

Daher schließe ich mich Julez an mit dem Schalter.
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Julez
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Re: Ich muss mich wohl von Bosch verabschieden

Beitrag von Julez »

Jau, 10A in einen 1,5Ah Akku reinprügeln, das machen nicht mal die Modellflieger, deren Akkus noch viel hochstromfester sind.
Kein Wunder dass das nicht lang hält. Das ist dann wohl einfach eine krasse Fehlauslegung. Die Ladeleistung mag bei größeren Akkus grenzwertig gerechtfertigt sein, und der kleine Akku als solcher auch nicht schlecht, aber im Zusammenspiel einfach ein Designfail.
Andererseits:
https://www.werkzeug-news.de/forum/view ... =5&t=42126

Ich find's aber trotzdem noch zuviel.
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Fritzler
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Re: Ich muss mich wohl von Bosch verabschieden

Beitrag von Fritzler »

Nach deinem Link zu urteilen müsste ich also mal länger mit dem Wirkleistungsmessgerät gucken wieviel der Lader zieht.
Ist aber grade alles verpackt.
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Hightech
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Re: Ich muss mich wohl von Bosch verabschieden

Beitrag von Hightech »

Ich habe nur 3Ah Akkus von Makita. Die kleinen haben mir immer zu wenig Strom drin.
MSG
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Re: Ich muss mich wohl von Bosch verabschieden

Beitrag von MSG »

Das Makita nicht die wirkliche Akkukompetenz hat, hatte ich ja auch schon geschrieben.

Metabo hatte ich auch schon den Vorschlag gemacht, ein Schalter für die Ladeschlussspannung einzubauen... 3 Stufen
- max Ladung
- Ladung für längere Lebensdauer (nur auf 80% oder so laden
- Ladung auf 50% zum lagern


Wurde aber bis jetzt noch nicht berücksichtigt :(
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gafu
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Re: Ich muss mich wohl von Bosch verabschieden

Beitrag von gafu »

Fritzler hat geschrieben: Do 5. Nov 2020, 14:16 Der guckt erst mir 64W nach ob der Akku in Ordnung ist und dann werden 225W reingeprügelt!
logisch, der 5Ah akku soll ja nach 45 minuten voll sein, und das obwohl es zum schluss hin langsamer geht.

Das machen eigentlich alle so.
Nur der billo lader beim lidl nicht, der ist für 1h ladezeit beim kleinen 2Ah akku ausgelegt.

Aber da haben sie jetzt auch einen für 3 euro mehr nachgeschoben, der 4,5A ladestrom macht, und der große doppellader macht das schon immer. Ist nicht ganz so schnell wie der baustellenlader, aber ihr wolltet doch heimwerker...
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Julez
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Re: Ich muss mich wohl von Bosch verabschieden

Beitrag von Julez »

Ich hab hier ein Foto eines Ladegeräts gefunden:

https://forum.zerspanungsbude.net/viewt ... 19&t=30920
http://www.old-papa.eu/Images/Makita/La ... e-oben.jpg

Da sieht man doch rechts einen schönen Shunt. Den könnte man doch durch etwas Bindedraht ersetzen und so dem Lader verklickern, dass er mit ausreichend Strooom lädt, der real dann aber geringer ist.
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Kuddel
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Re: Ich muss mich wohl von Bosch verabschieden

Beitrag von Kuddel »

Heute mal wieder richtig gearbeitet. Danke für den Tipp mit den Schablonen, das ist wirklich Prima und Hilfreich.

Profitipp1: Eine gerade Schablone kann man nur Herstellen, wenn das vorhandene Lineal auch gerade ist.
Profitipp2: Zweimal messen, einmal sägen.
20201107_135930_resized.jpg
Uli
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Re: Ich muss mich wohl von Bosch verabschieden

Beitrag von Uli »

Da gibt es noch einen Mittelweg zwischen Abstandsklötzen und Führungsschienenadapter: die selbst gebaute Führungsschiene.

Ein Blog sagt mehr als tausend Worte: https://saegenschraubenfraesen.wordpres ... anleitung/
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Kuddel
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Re: Ich muss mich wohl von Bosch verabschieden

Beitrag von Kuddel »

Apropos Makita:
Wie man das Baustelkenradio auf Bluetooth umbaut zeige ich hier,:

https://youtu.be/b-vZVGK2IzI
tom
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Re: Ich muss mich wohl von Bosch verabschieden

Beitrag von tom »

Bravo...Super gelöst.
sysconsol
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Re: Ich muss mich wohl von Bosch verabschieden

Beitrag von sysconsol »

Alternativ: Bluetooth-Empfänger eines Headset/Bluetooth-Kopfhörers nehmen und den Aux-Anschluss so umbauen, dass er bei gezogenem Stecker auf den Empfänger umschaltet.
Noch alternativer: Den AUX2 stillegen und fest verdrahten auf den Bluetooth-Empfänger.
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Kuddel
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Re: Ich muss mich wohl von Bosch verabschieden

Beitrag von Kuddel »

sysconsol hat geschrieben: Mi 3. Feb 2021, 13:49 Noch alternativer: Den AUX2 stillegen und fest verdrahten auf den Bluetooth-Empfänger.
Den Aux2 habe ich doch stillgelegt und fest verdrahtet?
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Kuddel
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Re: Ich muss mich wohl von Bosch verabschieden

Beitrag von Kuddel »

Apropos Makita: Meine erster Winkelschleifer von Makita ist mir gleich zwei mal kaputt gegangen. Beim ersten mal nach einer Stunde arbeit, Getriebe schrott. Reparieren lassen, nächste Arbeit, nach einer halben Stunde Motor Schrott. Daher habe ich geschworen: Nie wieder ein Winkelschleifer von Makita. Zum Glück habe ich nicht zu umfänglich geschworen, sondern mich auf dien Winkelschleifer beschränkt. Denn inzwischen sind alle meine Akkugeräte von Makita.

Blöde: Jetzt wollte ich gerne einen Akku-Winkelschleifer besitzen. Wegen des Schwures ging das ja nicht mit Maikta. Aber es musste ja mit einem Makita-Akku betreibbar sein.

Was draus geworden ist sieht man hier:
https://youtu.be/Oj6yywnxWAk
Gruß
Kuddel
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Chemnitzsurfer
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Re: Ich muss mich wohl von Bosch verabschieden

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Es gibt in den Weiten des WWW Adapter von quasi jeden Hersteller auf jeden anderen Hersteller.
z.B. https://www.amazon.de/color-tree-Konver ... 08KCW57ZM/
Kannst ja mal schauen ob du ein 18V Bosch blau solo Gerät findest (vll. der GWS 18V-10 ) und damit deine alten Makita Akkus weiter nutzen.
Gibt es eigentlich bei Makita auch verschiedene Akkuklassen? (also im Sinne der maximalen Stromabgabe)

Das Video hat ja mal wieder echt gezeigt , Vorsicht Chinaschrott :lol:
Habe mir letztes Jahr die Akkuflex CCG 18-125 BL Select von Fein gegönnt ( soll wohl in etwa die gleiche Leistung wie ne 1 KW Flex haben) und kann zur Not auch mit 12V Akkus betrieben werden ( ausprobiert , geht mit meinen 12V 6Ah Akku durch 2mm Blech wie durch Butter, der Akku ist dann natürlich aber nach ein paar Schnitte leer.)
Mit den beiden 18V 5.2Ah high power Akkus die es letztes Jahr gratis dazu gab, merkt man keinen Unterschied zu einer 230V Flex.


PS bei einer (Akku)Flex würde ich immer zu einen Modell mit Drehzahlregelung greifen, besonders bei Sachen wie CSD Scheiben und Drahtbürsten etc. ist es gut wenn man nur mit relativ geringer Geschwindigkeit arbeiten kann, da einen ansonsten die Teile schneller verschleisen.

Für Akkuwinkelschleifer gibt es übrigens auch spezielle Trennscheiben, welche wohl darauf optimiert sein sollen, auch bei geringeren Geschwindigkeiten noch gut durchs Material zu gehen ( Netzgeräte schaffen ja meisten 10.000-12.000 RPM , die meisten Akkugeräte bewegen sich zwischen 8.000 -9.000 RPM).
Persönlich habe ich da ganz gute Erfahrungen mit den inox Scheiben vom Laufvogel gemacht
https://www.engelbert-strauss.de/gebund ... gin=SEARCH
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