Experimente mit dem LaserCutter

Der chaotische Hauptfaden

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Hightech
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Re: Experimente mit dem LaserCutter

Beitrag von Hightech »

Meinst du das Birke/Pappel Sperrholz, das schaffe ich auch mit 1 Schnitt. Da ist ja in der Mitte ja so Weichholz.
Das Buchesperrholz ist durchgehend massives Holz.
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Hansele
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Re: Experimente mit dem LaserCutter

Beitrag von Hansele »

Ja das meiste mache ich mit Birkenmultiplex, allerdings sollte dort die Mittellage auch aus Birke sein?

Pappel habe ich noch garnie versucht, daher kann ich dazu nichts sagen.

Was für Buchenmaterial verwendest du genau?
Ggf. kann ich ein Stück vom gleichen Material auftreiben um zu vergleichen.

Grüßle
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Hightech
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Re: Experimente mit dem LaserCutter

Beitrag von Hightech »

Hier einmal 6mm Buche und 4mm Birke
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Hansele
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Re: Experimente mit dem LaserCutter

Beitrag von Hansele »

Ahh okay, so sieht meins nicht aus.
Habe gerade kein Bild zur Hand, die Mittellage ist bei mir aus Birke zumindest ist das Material genauso beständig
gegen Fingernägel wie die äußersten Lagen.

Ist das so Bastelsperrholz aus dem Baumarkt?

Ist die Mittellage bei dir deutlich weicher als die äußeren?

Grüßle
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Hightech
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Re: Experimente mit dem LaserCutter

Beitrag von Hightech »

Mein höhenverstellbares Bett ist doch eine Fehlkonstruktion. Man kann zwar die Höhe einstellen aber es wackelt hin und der und ist nicht gut auf die Gantry
(Den x-y Verfahrweg) einzustellen.
Zudem ist keine starre Verbindung zwischen Bett und den Achsen gegeben.
Also hab ich noch mal umgebaut. Ich muss zwar jetzt an den 4 Ecken manuell die Höhe justieren, aber so geht es besser und ist fest verbunden.
image5.jpeg
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Hightech
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Re: Experimente mit dem LaserCutter

Beitrag von Hightech »

Ich hab nochmal eine neue Focus-Linse gebastelt.
Die kann ich nun Milimetergenau einstellen.

Es scheint mir, das die beste Schneidleistung erreicht wird, wenn man auf die Oberfläche des Werkstück fokussiert.

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Hier die Ringe sind 1mm auseinander:
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Hightech
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Re: Experimente mit dem LaserCutter

Beitrag von Hightech »

Gewächshaus :lol:
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Finger
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Re: Experimente mit dem LaserCutter

Beitrag von Finger »

Warum sehen die Schnittkanten denn so abgebissen aus? Ist das Kleber?
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Hightech
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Re: Experimente mit dem LaserCutter

Beitrag von Hightech »

Nein, das kommt von der Druckluft.
Im Cutter sah es aus wie auf der Kirmes am Zuckerwattestand.
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Finger
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Re: Experimente mit dem LaserCutter

Beitrag von Finger »

Bei Plexiglas brauchst keine Druckluft :mrgreen:
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Hightech
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Re: Experimente mit dem LaserCutter

Beitrag von Hightech »

Jaaa.
ich wollte nur nix auf der Linse haben, ich muss noch ne Hutze für die Linse basteln.
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RMK
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Re: Experimente mit dem LaserCutter

Beitrag von RMK »

dann brauchst zwei AirAssists. eins so wie Du jetzt hast mit Druckluft, und eins mit ner
schwachen Aquarienpumpe die nur die Linse frei hält...
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johannes
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Re: Experimente mit dem LaserCutter

Beitrag von johannes »

Hightech hat geschrieben: Mo 16. Mär 2020, 18:21 Nein, das kommt von der Druckluft.
Im Cutter sah es aus wie auf der Kirmes am Zuckerwattestand.
Sicher, dass das wirklich Plexiglas war? Das schneidet sich eigentlich ohne Überreste (nur ein bischen so leicht schleimige Ablagerungen vom Rauch die man aber verhindern kann indem man unten die Schutzfolie dran lässt). Wenn die Temperatur hoch genug ist gibt's bei Plexiglas eigentlich sehr schöne Kanten weil die sich dann selber glätten durch die Hitze.

(Und Druckluft hatten wir bisher immer an egal was wir schneiden)
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Hightech
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Re: Experimente mit dem LaserCutter

Beitrag von Hightech »

Nein es war PC.
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Hightech
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Re: Experimente mit dem LaserCutter

Beitrag von Hightech »

Wenn der Arbeitsbereich zu klein ist, muss man halt die Bretter in kleinere Teile schneiden.
Einfach einen Schwalbenschwanz mittendurch.
Schade dass man die Arbeitsbereich des Lasercutters nicht angeben kann bei der Berechnung.
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IMG_1052.JPG
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Miraculix
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Re: Experimente mit dem LaserCutter

Beitrag von Miraculix »

Eben beim hören vom Podcast kamen mir ein paar Ideen. Wie wäre ein Gehäuse wie man sie aus den Chemie Laboren kennt? So mit Glastür die nach oben fährt.

Sven sagte die Laser Strahlung würde Glas nicht durchtreten. Also würde dort jede bessere Glasscheibe als „Griffel Schutz“ funktionieren? Alternativ komplett zu und Kamera rein.


Die zweite Sache Absaugung und Gestank. Mein Gedanke war nun einen Wassersauger dahinter zu schalten. Alles was raus will, muss durchs Wasser. Feststoffe bleiben drin, die werden ja auch als Luftreiniger mit Öl verkauft.

Für Pollen Allergiker sollen die super sein, weil nichts raus kommt und sich kein Filter zusetzen kann.

(Bei mir dümpelt noch ein delphin Wassersauger rum. Den könnte ich dafür verwenden.) Die noch verbleibende Abluft kann nach draußen und würde den Nachbarn weniger zumuten. Ich denke halt auch an die Jungs die in meinem Garten spielen. Wenn ich dann irgendwas mache, werden die schon eingenebelt...;)

@finger wie hast du den Ziellaser eingebunden? Der muss ja achsengerecht oder zumindest exakt dahin zielen wo auch der große hinballert. Hast du den über Spiegel eingebunden oder eiskalt schief an die vorhandenen Linsen Konstruktion gespaxt?
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Sven
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Re: Experimente mit dem LaserCutter

Beitrag von Sven »

Eine normale Glasscheibe würde auch als Schutz funktionieren. Wie gesagt, es gibt nur wenige Materialien, die bei 10,6µm Wellenlänge transparent sind und die sind auch so teuer, dass man sie nicht versehentlich kauft.
Ich habe andere schon Glas mit dem Laser gravieren sehen, da wird also Energie drin absorbiert.

Was erhoffst du dir von einer Glashaube? Der Zugriff auf den Arbeitsbereich ist keine Schwachstelle des Geräts, die unbedingter Verbesserung bedarf.

Das Glas ist kein einfacher "Griffelschutz" beim Laser. Verletzungen durch Laser sollen äußerst schmerzhaft sein, ja. Verletzungen der Augen sind irreversibel. Im Falle von 10,6µm Lasern ist die Hornhaut der Augen besonders gefährdet. Netzhautschäden sind nicht zu befürchten, da die Energie in der Hornhaut in Wärme umgewandelt wird. Dann wars das mit dem klaren Durchblick, ziemlich trübe Aussichten!
Da hilft dann nur eine Transplantation eines Ersatzteil aus Organspende, denn das Originalteil ist nicht zu retten!


Destruktiv kann man ja ganz einfach testen, ob ein Material "Laserdicht" ist. Einfach in den Strahlweg bringen und draufhalten. Unter das Material am Besten irgendwas empfindliches als "Detektorsubstanz" legen, z.B. Papier. Natürlich im unfokussierten Strahl! Am Fokuspunkt zu messen wäre unrealistisch, in der kleinen Metallkiste ist kein Platz fürn Schädel samt Augen ;)
(Und durch reflektierende Oberflächen verursachte Streustrahlung ist nicht mehr fokussiert. Der Laserstrahl ist schon unten auf dem Gehäuseblech nicht mehr scharf fokussiert, wenn der durchgeht)

Ich würde dennoch immer getöntes Glas verwenden. Dort wo der Laser auftrifft, kann es richtig grelle Leuchterscheinungen geben. Außerdem würde man darauf direkt den ganzen Schmodder sehen, der sich so im Inneren absetzt ;)
Miraculix
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Re: Experimente mit dem LaserCutter

Beitrag von Miraculix »

Gedanke war einfach diese Kiste wie in Chemie raum zubauen. Laser bestücken-Klappe runter und Feuer. Die ganze Box wird luftmäßig abgesaugt, laserstrahlung kann nicht raus und die Schalter Situation ist einfacher. Klappe zu und los. Mit Laser ist nicht zu spaßen. In der einen Video waren schön die Löcher im Deckel zu sehen als er sich beim einstellen vertan hat. ;)

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Da hab ich’s her

https://www.kuvb.de/aktuelles/neuigkei ... hrkraefte/

So ähnlich wie der Schrank im Hintergrund rechts.
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Hansele
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Re: Experimente mit dem LaserCutter

Beitrag von Hansele »

Solange es ein Co2-Laser ist, würde eine Lesebrille als Schutzbrille ausreichen.

Interessant wird es beim Fiber-Laser, der geht durch Glas einfach durch,
hier direkt im Vergleich Co2-Laser vs. Fiber-Laser gegen eine Glasscheibe:

https://youtu.be/EFXXGAeS7Cg?t=341

Jeder der sich für Co2-Laser interessiert und Englisch versteht sollte Russ kennen,
in dem Kanal steckt KnowHow ohne Ende.

Grüßle
bastelheini
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Re: Experimente mit dem LaserCutter

Beitrag von bastelheini »

Miraculix hat geschrieben: Mo 13. Apr 2020, 15:03 Gedanke war einfach diese Kiste wie in Chemie raum zubauen.
Das Ding heißt Digestorium (oder einfach (Labor)Abzug).

Als Anhaltspunkt: die haben 200 fachen Luftwechsel.
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Sven
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Re: Experimente mit dem LaserCutter

Beitrag von Sven »

200 facher Luftwechsel bezogen auf was? Pro Minute/Stunde/Imperiale Zeiteinheit? ;)

Wenn die viel Luftdurchsatz brauchen, würden die auch keinen größeren Vorteil gegenüber einer direkt an den Laser angeschlossenen kräfigen Lüftung bieten.
Luftdurchsatz ist so oder so erforderlich, weil sich das Netzteil im löchrigen Gehäuse des Lasers befindet.

Man könnte sicherlich einiges an Verbesserung dadurch erreichen, das man das Gehäuse abdichtet und nur an einer Stelle kontrolliert Luft rein lässt.
Das Netzteil befindet sich dann in einem separaten Abteil mit eigener Lüftung.
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Hansele
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Re: Experimente mit dem LaserCutter

Beitrag von Hansele »

Hmm 200 Facher Luftwechsel?

Abmessungen gesamtes Gehäuse (abgesaugter Bereich noch ca. 20-30cm kleiner): 102 × 65 × 63cm = 0,418m³
Mein verbauter Lüfter zieht 750m³ die Stunde aus dem Gehäuse, dann wären es 750/0,418 = ca. 1700 Luftwechsel die Stunde.

Das Problem bei der Laserabluft ist, dass diese wenn möglich unterhalb des Werkstücks (beim schneiden) abgesaugt werden soll,
beim gravieren direkt von der Oberfläche nach hinten weg.

Grüße
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Sven
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Re: Experimente mit dem LaserCutter

Beitrag von Sven »

Du meinst eine Art Schieber vorne am Gerät wäre praktisch, mit dem man die Zuluft je nach Betriebsart öffnen könnte?
Im Normalfall zieht das Gerät die Abluft ja unten an durch das Große Loch im Bodenblech.
bastelheini
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Re: Experimente mit dem LaserCutter

Beitrag von bastelheini »

Sven hat geschrieben: Mo 13. Apr 2020, 21:30 200 facher Luftwechsel bezogen auf was? Pro Minute/Stunde/Imperiale Zeiteinheit? ;)
200 faches Raumvolumen (des Abzugs) pro Stunde. Aber das ist schon ein Angstwert zum Verhindern von ExAtmosphäre etc..
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Hansele
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Re: Experimente mit dem LaserCutter

Beitrag von Hansele »

Sven hat geschrieben: Di 14. Apr 2020, 13:01 Du meinst eine Art Schieber vorne am Gerät wäre praktisch, mit dem man die Zuluft je nach Betriebsart öffnen könnte?
Im Normalfall zieht das Gerät die Abluft ja unten an durch das Große Loch im Bodenblech.
Es müsste irgendwie ein in der Höhe verstellbarer Rechteckiger (so Breit wie die Bearbeitungsbreite, idealerweise auf das Werkstückmaß einstellbarer Schieber)
Abluftkasten sein, der ziemlich nah ans Werkstück gebracht wird.

Ich habe da aktuell was im Kopf mit ca. 40mm Höhe um eine Lösung zu bauen, welche auch ohne Umstellung die Gravur und direkt im Anschluss einen Schnitt zulässt
und die Abluft dennoch bestmöglich raus gezogen wird.

Das Gitterblech, habe ich für einen besseren Luftstrom mit einer Stahlplatte abgedeckt, so geht die Luft recht gut nach hinten weg.

Wenn ich es Umsetze halte ich euch auf dem laufenden :-).

Grüßle
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Hightech
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Re: Experimente mit dem LaserCutter

Beitrag von Hightech »

Ich kann sehr empfehlen den Lasercutter mit der K40Whisperer-Software mit G-Code zu füttern
So kann man schneller zwischen den Elementen fahren und ganz besonders nützlich finde ich, das man die einzeln Elemente mehrfach abfahren lassen kann.
Man gibt einfach 0,1mm Increment an und dann Target Depth 0.4mm. Cut-Rate auf 400.
Die Einstellung bei CamBam wo ich die TravelSpeed einstellen kann hab ich noch nicht gefunden.
Und die Reihenfolge der Elemente kann man auch festlegen.
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Hightech
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Re: Experimente mit dem LaserCutter

Beitrag von Hightech »

Olle Möbelrückwände taugen Super für Prototyping von Bauteilen bevor die CNC ins Alu rennt.

Bild
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ESDKittel
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Re: Experimente mit dem LaserCutter

Beitrag von ESDKittel »

Lässt sich da nicht eine Art koaxiale Absaugung direkt an der Laserstelle realisieren?
Ein Luftstrom aus einem Röhrchen hält ja eh die Laserstelle/die Linse rauchfrei.
Darum dann ein großes Rohr womit der Qualm direkt an der Entstehungsstelle abgesaugt wird.
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Bastelbruder
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Re: Experimente mit dem LaserCutter

Beitrag von Bastelbruder »

Egal wie der Qualm dort abgesaugt wird, in unmittelbarer Nähe der Optik (aller Laser-Optiken) sollten stärkere Luftströmungen vermieden werden. Auch die vermeintlich saubere Luft enthält Aerosole (Parfümgeruch = Aerosol) die vom Licht wie durch einen Magneten angezogen werden und auf den Optiken ein wunderbares Abblild der Energieverteilung erzeugen.
Jedes "Reinigen" (=Dreck verschmieren und Reste am Rand eintrocknen lassen) verursacht Kratzer.
sysconsol
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Re: Experimente mit dem LaserCutter

Beitrag von sysconsol »

Gibt es einen Sammelfaden zum Laser?

Vorerst hier:

Irgendwer wollte Leder mit dem Lasercutter schneiden.
Das hat sich unter starker Geruchsentwicklung an der Kante gekräuselt.

Meine Idee wäre, eine Art Vakuumbett zu nutzen.
Ich denke da an ein Material wie Küchensieb (nicht Durchschlag), welches mit einer darunter liegenden Wabenstruktur gestützt wird.
Das Konstrukt in einen Kasten, an dem ein Seitenkanalverdichter saugt (oder was anderes mit ausreichendem Saugvolumen, an der Platinenfräse hatten wir eine Venturi-Pumpe).

Das Leder liegt dann auf dem Sieb, freie Stellen werden mit irgendwas abgedeckt, damit nicht mehr Volumen gesaugt wird, als nötig ist.
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zauberkopf
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Re: Experimente mit dem LaserCutter

Beitrag von zauberkopf »

Hightech :
Erzähl doch mal bitte mehr über Deine Tonertinte...

Ich hatte eben, die selbe Idee.. habe gesucht, und diesen Fred wiedergefunden.
Meine Idee wäre Toner mit etwas Gummi Arabicum zu vermischen...
Wasserlösliche Tinte, die nach dem Lasern nur noch mit Nagellackentferner weg zu bekommen ist..
...

Hintergrund ist der das ich versuche für meine Frieda die besten Methoden zur Platinenherstellung herauszuarbeiten.
Was funktioniert ist billigster Acryllack mit 1 Watt Laserleistung ( also in der QRP Klasse ) und dann mit sagenhaften 25mm/min (!) wegzulasern.
Das braucht dann bei einer kleiner Platine dann doch schon recht lange..
Vorallem, weil ich das Problem habe, das Kupfer so gut wärme leitet.. die letzten uM müssen dann immer noch heruntergekratzt werden.
Ach... und ich hasse Sprühdosen !
Aber.. die genauigkeit, ist verblüffend !
Okay.. die neuen stifte sind noch nicht da... aber dennoch.

Deswegen die Idee, Frieda als "Laserdrucker" zu betreiben.
Morgen will mal los, und nach Tonerresten beim den üblichen verdächtigen betteln gehen.
(Wir haben hier einen Laden, der heißt : German Tinten Tanke... erzeugt jedesmal ein WTF im Hirn.).
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zauberkopf
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Re: Experimente mit dem LaserCutter

Beitrag von zauberkopf »

OHA !!!!
Ich hatte ja ganz vergessen, das ich noch ein fläschchen Alkohol hatte..
Genauer :
Alcohol Ink von Marabu.

Und... ich habe mit 250mm/min das Testplatinchen innerhalb von 20min frei gelasert.

Also.. ich denke selbst mit QRP-Lasern ist da einiges zu machen, wenn man nur die richtigen Materialien hat.
Ein bisschen problamatisch ist : Das kleine Flächchen, kostet rund 4Eur, und ich muss die Tinte quasi auf die Platine kippen, und dann verteilen.
Streichen klappt nicht so besonders.
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Bastelbruder
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Re: Experimente mit dem LaserCutter

Beitrag von Bastelbruder »

Das dürfte ziemlich identisch mit Edding refill ink für permanent marker sein.
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gafu
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Re: Experimente mit dem LaserCutter

Beitrag von gafu »

verdünne die tinte halt vorher etwas mit isopropanol, um sie verstreichbar zu machen.
oder kühle die tinte und platine vorher stark ab.
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zauberkopf
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Re: Experimente mit dem LaserCutter

Beitrag von zauberkopf »

Das dürfte ziemlich identisch mit Edding refill ink für permanent marker sein.
Das ist eine sehr gute Frage :
Ein Test der in die Hose gegangen ist : Ich habe eine Testplatine mit einem "Rex Permanent Marker" bemalt, und dann gelasert.
Da sah man zwar bei der gleichen Einstellung, das der Laser angeklopft hatte.. mehr aber auch nicht.

Meine Vermutung.. es kommt irgendwie auf das Bindemittel und Pigment an.
Vorallem habe ich das Bindemittel in Verdacht. Lößlich in Alk aber hält sonst nix aus.

Echt.. unglaublich..
Ich glaub, ich brauche von dieser Tinte nen Liter !
Irgendwelche Rezeptideen ?

Und ich bin echt mal gespannt, wo ich morgen Toner herbekomme, und ob das auch ein weg wäre, mit full speed, nicht wegzulasern, sondern einzubrennen.
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Re: Experimente mit dem LaserCutter

Beitrag von sysconsol »

zauberkopf hat geschrieben: So 9. Jan 2022, 17:47 Vorallem habe ich das Bindemittel in Verdacht. Lößlich in Alk aber hält sonst nix aus.
Das klingt wie das Verhalten von dem Zeug, was wir in den Stiften für die Kunstoff-Whiteboards hatten.
Das riecht nach irgendwas alkoholartigem und trocknet an der Luft zu einer dünnen Kunststoffschicht.
Diese lässt sich abwischen bzw. mechanisch leicht abtragen.

Müsste ich mal schauen, was das für Stifte waren.
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zauberkopf
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Re: Experimente mit dem LaserCutter

Beitrag von zauberkopf »

Moment !
Es darf sich aber nicht mit wasser abwischen lassen !

Ich vermute dahinter ein wasserlösliches Polymer.
bohrporno.png
So.. Platine liegt jetzt im Ätzbad.
Kann ein bisschen dauern.. mein Heizstab ist defekt, und ein neuer gibts erst morgen.

AAber : Ich hatte noch nie so perfekte Bohrlöcher !
PORNO !
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Re: Experimente mit dem LaserCutter

Beitrag von zauberkopf »

Ganz vergessen : Der 2. test neben an, das ist mit acryl lack aus der Dose gemacht worden.
hier musste ich auf 20mm/min heruntergehen, UND noch sanft aber bestimmt nachputzen.
auch nach dem 2. durchgang.
Trotzdem.. das endergebnis ist super !
Dauert nur so .. 4 Stunden..

Ein anderer billiger lack, dessen Bindemittel ich nicht bestimmen konnte.. irgendwie harzig.. war da besser.
Zwar musste ich auch lange lasern, aber nicht mehr nacharbeiten.
dennoch.. 4 Stunden ist zu lang. Für so wenig Platine.

Deswegen kam ich ja auf die Idee : Statt weglasern, einbrennen, und abspülen.
Und deswegen : Was gibts da für Erfahrungswerte mit Tonern ?
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Bastelbruder
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Re: Experimente mit dem LaserCutter

Beitrag von Bastelbruder »

Ich hätte da noch ein paar Kilo gelben Toner, der würde sich mit dem Blaulaser sicher freuen. Aber meine Versuche zum Thema Pulverbeschichten waren ziemlich negativ, das Zeug schmilzt nicht zu einer glatten Sauce sondern ergibt rauhe Oberflächen. In der dazu passenden Druckmaschine wird mit gar gewaltigem Druck von schätzungsweise 5 kg/cm² fixiert.
Da der ausgehärtete Toner in Alkohol löslich ist, hab ich's auch damit probiert und bin zum gleichen Ergebnis gekommen.

Daß es einen Unterschied zwischen Permanentmarker und Whiteboardstift gibt ist klar, da würde ich meinen Toner(Polymer) eher auf der Whiteboard-Krümelseite einsortieren, am rauhen Papier hält sich der natürlich immer fest.
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Re: Experimente mit dem LaserCutter

Beitrag von zauberkopf »

wie genau hast Du denn beschichtet ?
Meine Idee wäre ja :
Mit dem Toner, und etwas bindemittel, wie z.b. WASSERLÖSLICHES Gummi Arabikum, + Wasser eine Tinte herzustellen, und diese aufzutragen.
Dann mit dem Laser drüber gehen. Dann müsste der Toner an den stellen anfangen, sich an dem kupfer festzubacken.
Dann mit wasser abwaschen, und ins Ätzbad.

Eine andere Idee : Wachsmalstifte... ;-)
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zauberkopf
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Re: Experimente mit dem LaserCutter

Beitrag von zauberkopf »

Noch ne Frage : Bastel : Du hast doch bestimmt noch mal ElectroInk an den Fingern gehabt... könnte das was sein ?
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Toni
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Re: Experimente mit dem LaserCutter

Beitrag von Toni »

Ich hatte früher Old-School-mäßig Platinen gemacht: aus ELV Heft Platinenfolie ausgeschnitten, mit UV belichtet, evtl. 2. Seite belichtet, entwickelt, geätzt.
Oder mit HP3 auf Overhead-Folie gedruckt, das klappte aber nie so zuverlässig.

Könnte es klappen mit dem Laser eine fotobeschichtete Platine zu belichten? Muss natürlich invers belichtet werden, also die Bereiche die später weg sollen.
Danach noch ein NaOH-Bad und ab ins Ätzbad
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Bastelbruder
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Re: Experimente mit dem LaserCutter

Beitrag von Bastelbruder »

Mit ElectroInk hatte ich noch garkeine Berührung, den Scheiß machen nur die Mitbewerber meines vorherigen Lebens mit dem ich vor 10 Jahren abgeschlossen habe ...

ich könnte mir durchaus einen Mechanismus vorstellen der die Polymerisation nicht per UV-Licht oder mit Metallionen zündet, sondern durch Überschreiten einer elektrischen Feldstärkeschwelle.

Jetzt muß ich mal den kleinen Grünen in mir raushängen:
Der professionelle Tonerdruck ist großteils zertifiziert für (Verpackungen im Bereich) Lebensmittel und Medizin, das Altpapier läßt sich klassisch recyclen, genau wie Farben mit Leinölbinder. UV-Polymere sind nicht besonders gesundheitsfördernd, mit UV(-gehärteter)-Farbe verschönertes Papier läßt sich nur noch thermisch verwerten. Wie sich die anderen Geheimpolymere (ähnlich Loctite) verhalten, kann ich bloß vermuten.
Ein paar nicht reißerisch aufgemachte Hintergundinfos finden sich hier.

Die Idee mit Gummi ist nicht schlecht, sie hat bloß den kleinen Fehler daß der wasserlösliche Gummi (oder Zucker) und der geschmolzene Toner ihre Positionen nicht vertauschen. Wenn die Gummischicht wie das Flußmittel beim Löten funktionieren würde, vielleicht ist das bloß das falsche Material.
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Mechatronk
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Re: Experimente mit dem LaserCutter

Beitrag von Mechatronk »

Ja, man kann mit UV-Lasern Belichten!
Klappt hervorragend, wenn der Laser gute Strahlqualität hat. Wollte ich auch seit Ewigkeiten mal machen, bin aber über erste Experimente nicht hinaus gekommen.

Kann man sogar kaufen:
https://www.bungard.de/de/produkte/beli ... belichtung
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zauberkopf
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Re: Experimente mit dem LaserCutter

Beitrag von zauberkopf »

Toni:
Du, genau, das habe ich auch noch auf meiner Todo-Liste. Ich habe hier noch altes Material herumfliegen.
Ich vermute, das muss funktionieren, gerade bei 450nm Laser... und dann könnte ich Frieda auch richtig beine machen...
Alleine, das im anschluss auch noch gebohrt wird.. ein Traum !

Mit ElectroInk hatte ich noch garkeine Berührung, den Scheiß machen nur die Mitbewerber meines vorherigen Lebens mit dem ich vor 10 Jahren abgeschlossen habe ...
Ich frag nur deshalb, weil das ultrafeiner Toner sein soll, der schon praktischerweise flüssig ist..
d.H. vielleicht muss ich den ja nur aufpinseln.. ;-)
ich könnte mir aber einen Mechanismus vorstellen der die Polymerisation nicht per UV-Licht oder mit Metallionen zündet, sondern durch Überschreiten einer elektrischen Feldstärkeschwelle.
NEUGIERIG ON !
Was für nen stoff hast Du da im kopf ?
Die Idee mit Gummi ist nicht schlecht, sie hat bloß den kleinen Fehler daß der wasserlösliche Gummi (oder Zucker) und der geschmolzene Toner ihre Positionen nicht vertauschen. Wenn die Gummischicht wie das Flußmittel beim Löten funktionieren würde, vielleicht ist das bloß das falsche Material.
Ich meiner vorstellung.. quasi nur ein bisschen Kleber, der die Tonerpartikel so lange zusammenhält, bis sie es durch Laser selbst können.
Gummi Arabicum zersetzt sich laut einem sicherheitsdatenblatt ab 90°.. könnte vielleicht passen.

Ich frage mich wirklich.. was ist in dieser Alkoholtinte alles drin ?
Die ist wasserfest.. und sowas von Laserscheu !

Ganz vergessen.. Es gibt übrigens, für rund nen hunni, ein Spray zu kaufen, um Metalle mit billigen Lasern "Gravieren" zu können.
Es gibt auch Videos, wo ein Weico Gleitspray.. dafür mißbraucht wird.
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zauberkopf
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Re: Experimente mit dem LaserCutter

Beitrag von zauberkopf »

Übrigens, bezüglich software :
pcb2gcode.
Das kann alles was braucht. Sogar invertieren.. d.H. statt isolationsfräsen, leiterbahnen "belichten" ist nur ein Flag ändern.
Der Prozess soll ja später so sein, das ich in Kicad mir Platine entwerfe und gerber erstelle, und die scripte und pcb2gcode machen den rest.
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Bastelbruder
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Re: Experimente mit dem LaserCutter

Beitrag von Bastelbruder »

"Flüssigtoner" ist eine werbewirksame Bezeichnung für in hochgiftiger Polymerbrühe aufgeschlämmte Pigmente. Eigentlich kaum anders als Malerfarbe. Wie die Polymerisation gezündet wird, ist natürlich geheim.

Toner - ultrafein. Das stellt man sich so einfach vor. Tonerpartikel müssen ziemlich eng tolerierte Abmessungen (ich meine im Bereich 1..5 µm) aufweisen, sonst wird das Druckergebnis fleckig. Der Materialtransport geht elektrostatisch, und da laufen Oberfläche und Volumen/Gewicht nicht parallel.
Bei der reinen Schwarzweiß-Xerografie scheint das nicht soo schlimm, aber wenn Halbtöne gedruckt werden sollen, macht es sich bemerkbar. Rein analog sowieso, aber auch mit Rasterpunkten, weil deren Ränder nicht unendlich scharf abgebildet werden.

[OT]Es gab meines Wissens bloß einen einzigen Filmbelichter, der wirklich digital gearbeitet hat. Wegen Wegfalls jeglicher Chemie wurde die Anschaffung sogar mit EU-Fördergeldern unterstützt, aber da war die Zeit der Filmbelichtung eigentlich gerade vorbei. Und Polaroid Dry Tech Film gabs bloß aus einer Quelle. Die Ära dieses Films dauerte keine 10 Jahre. Aber nur dieser Geniestreich war in der Lage, stabil und beliebig reproduzierbar Pixel mit 10 µm Größe abzubilden. [/OT]
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Hightech
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Re: Experimente mit dem LaserCutter

Beitrag von Hightech »

zauberkopf hat geschrieben: So 9. Jan 2022, 12:01 Hightech :
Erzähl doch mal bitte mehr über Deine Tonertinte...
Ich hatte Tonerpulver in Isopropanol dispergiert. Und das dann auf die Platine gegossen.
Es fehlt aber ein Netzmittel.
sysconsol
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Re: Experimente mit dem LaserCutter

Beitrag von sysconsol »

sysconsol hat geschrieben: So 9. Jan 2022, 17:53 Das klingt wie das Verhalten von dem Zeug, was wir in den Stiften für die Kunstoff-Whiteboards hatten.
Das riecht nach irgendwas alkoholartigem und trocknet an der Luft zu einer dünnen Kunststoffschicht.
Diese lässt sich abwischen bzw. mechanisch leicht abtragen.
zauberkopf hat geschrieben: So 9. Jan 2022, 18:20 Moment !
Es darf sich aber nicht mit wasser abwischen lassen !
Macht es auch nicht, der Wischklotz arbeitet rein mechanisch.
Die Farbe trocknet zu einem hauchdünnen Kunststofffilm. Dieser wird mit dem Wischklotz "abgekratzt".

Auf dem einzigen übrigen Stift steht "Impega dry wipe marker".
Impega dry wipe marker
Impega dry wipe marker
Zeichnung auf Folie, angekratzt mit Fingernagel
Zeichnung auf Folie, angekratzt mit Fingernagel
Zeichnung auf Folie im Gegenlicht, angekratzt mit Fingernagel
Zeichnung auf Folie im Gegenlicht, angekratzt mit Fingernagel
der kratzende Fingernagel mit Rückständen der Farbe
der kratzende Fingernagel mit Rückständen der Farbe
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zauberkopf
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Re: Experimente mit dem LaserCutter

Beitrag von zauberkopf »

Also wenn ich gleich mal in die Stadt geht, werde ich ausschau nach so einem Stift halten.
Damit muss ich spielen.
Vielleicht kann man ja den Laser durch einen "Kratzer" ersetzen !
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