Experimente mit dem LaserCutter
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Re: Experimente mit dem LaserCutter
Ab 30mm/s ist der Kasten sehr anfällig für Schrittfehler, anscheinend macht der keine Rampe beim beschleunigen. Und dann rammt der um die Ecke.
Re: Experimente mit dem LaserCutter
Ich bin jetzt dazu übergegangen die Cut-Pfade mit Inkscape so oft übereinander zu kopieren, so oft wie er schneiden soll.
Spart ordentlich Zeit, als wenn der K40Whisperer die Konturen alles nacheinander mehrfach abfährt.
Vielleicht bau ich den Kasten mal auf Marlin-Treiber um, dann frisst der SD-Karten mit g-code und man braucht keinen Rechner mehr dran haben und man kann gleich sagen wie oft oder tief der schneiden soll. Und so Sachen wie Luft/Abluft/Teileabwurf kann man auch direkt im Cam Programm machen.
Spart ordentlich Zeit, als wenn der K40Whisperer die Konturen alles nacheinander mehrfach abfährt.
Vielleicht bau ich den Kasten mal auf Marlin-Treiber um, dann frisst der SD-Karten mit g-code und man braucht keinen Rechner mehr dran haben und man kann gleich sagen wie oft oder tief der schneiden soll. Und so Sachen wie Luft/Abluft/Teileabwurf kann man auch direkt im Cam Programm machen.
Re: Experimente mit dem LaserCutter
Irgendwie "eiert" mein Laserstrahl, je nach dem wo der Kopf ist trifft der Laser manchmal nicht in die Mitte vom Kopf.
Dann gibt es Bereiche in den Schnitten an denen der Laser nicht durch das Material kommt. Das liegt nicht am Material sondern am Laser der über den Arbeitsbereich verteilt nicht immer sauber im Kopf landet.
Dann gibt es Bereiche in den Schnitten an denen der Laser nicht durch das Material kommt. Das liegt nicht am Material sondern am Laser der über den Arbeitsbereich verteilt nicht immer sauber im Kopf landet.
Re: Experimente mit dem LaserCutter
Hast du deinen Laser mal nach dieser Anleitung ausgerichtet? https://k40laser.se/lens-mirrors/mirror ... ate-guide/
Nur an den Schrauben war nicht ausreichend an meiner Kiste. Ich musste den Spiegel auf dem Gantry mit einem dickeren Alublech unterfüttern.
Nur an den Schrauben war nicht ausreichend an meiner Kiste. Ich musste den Spiegel auf dem Gantry mit einem dickeren Alublech unterfüttern.
Re: Experimente mit dem LaserCutter
Ist echt wahnsinnig fummelig, und nicht reproduzierbar.
Die Halter taugen ja mal gar nichts, da braucht mal ja nur mal laut Furzen, dann ist alles wieder verstellt.
Das muss mal neu.
Die Halter taugen ja mal gar nichts, da braucht mal ja nur mal laut Furzen, dann ist alles wieder verstellt.
Das muss mal neu.
Re: Experimente mit dem LaserCutter
Wie sind eure Schnittparameter so?
Mit der Düse brauche ich jetzt 5 Schnitte für Buche 6mm bei 10mm/s 60% Laser
Mit der Düse brauche ich jetzt 5 Schnitte für Buche 6mm bei 10mm/s 60% Laser
Re: Experimente mit dem LaserCutter
Zu der Focuslinse oder den Gedanken dazu:
10µm Wellenlänge ist verdammt viel. Da schlagen schnell Welleneffekte zu, mit denen man sonst nicht so unbedingt rechnet.
Das heißt auch: Wenn man den Strahl wirklich bündeln will, muss man ihn vorher aufweiten und die Linse (die eine möglichst kurze Brennweite haben sollte) möglichst flächig beleuchten. Klingt komisch, ist aber so. Ich konnte das auch mal ausrechnen...
Am Ehesten kann man das Ganze als Interferenzphänomen erklären:
Die Linse verzögert alle "Strahlen" so, dass sie sich an einem Punkt konstruktiv addieren. Wenn jetzt unsere gedachten Strahlen schon relativ nah beieinander sind, braucht es viel Weg (zur Seite), um überhaupt die Weglänge zu ändern. Daraus folgt, dass der resultierende Fleck relativ groß sein muss.
10µm Wellenlänge ist verdammt viel. Da schlagen schnell Welleneffekte zu, mit denen man sonst nicht so unbedingt rechnet.
Das heißt auch: Wenn man den Strahl wirklich bündeln will, muss man ihn vorher aufweiten und die Linse (die eine möglichst kurze Brennweite haben sollte) möglichst flächig beleuchten. Klingt komisch, ist aber so. Ich konnte das auch mal ausrechnen...
Am Ehesten kann man das Ganze als Interferenzphänomen erklären:
Die Linse verzögert alle "Strahlen" so, dass sie sich an einem Punkt konstruktiv addieren. Wenn jetzt unsere gedachten Strahlen schon relativ nah beieinander sind, braucht es viel Weg (zur Seite), um überhaupt die Weglänge zu ändern. Daraus folgt, dass der resultierende Fleck relativ groß sein muss.
Re: Experimente mit dem LaserCutter
Die Justage hat bei mir über zwei Flaschen Bier lang gedauert. Dabei habe ich bestimmt 30 Targets verbraucht.
Wirklich kritisch ist die Einstellung der Höhe des ersten Spiegels. Wenn die nicht passt, wird das wirklich schwierig mit der weiteren Justage.
Nervig an der Einstellerei fand ich die scharfkantigen und z.T. nur mit Werkzeug lösbaren Kontermuttern. Dann ist da nicht mal wirklich Platz, um ne Zange anzusetzen.
Re: Experimente mit dem LaserCutter
Großer Fleck geht nicht weil der Punkt nicht immer mittig zur Linse ist. Der wandert schon hin und her, so 3mm.
Re: Experimente mit dem LaserCutter
Es gibt bessere Spiegelhalter, z.B. von so einem Laden, der Cloudray hat. K40Laser.se sollte auch was im Sortiment haben.
Wo hast du 3mm Abweichung? Schon auf dem Spiegel auf dem Gantry? Da sollte man so genau justieren, dass zwei Testschüsse in zwei gegenüberliegenden Ecken auf dem gleichen Fleck landen.
Der Brennfleck auf dem Target misst ja selber schon so 3mm im Durchmesser.
Am Laserkopf landet bei mir der Strahl immer innerhalb eines Umkreises von ca. 3 mm. Das war mir genau genug.
Wo hast du 3mm Abweichung? Schon auf dem Spiegel auf dem Gantry? Da sollte man so genau justieren, dass zwei Testschüsse in zwei gegenüberliegenden Ecken auf dem gleichen Fleck landen.
Der Brennfleck auf dem Target misst ja selber schon so 3mm im Durchmesser.
Am Laserkopf landet bei mir der Strahl immer innerhalb eines Umkreises von ca. 3 mm. Das war mir genau genug.
Re: Experimente mit dem LaserCutter
Ich muss da noch mal ran.
Ich werde mir mal ordentliche Halter fräsen.
Ich werde mir mal ordentliche Halter fräsen.
Re: Experimente mit dem LaserCutter
Ich würde euch abraten von der K40-Seite die oben verlinkt ist etwas zu bstellen,
da gibt es viele viele Leute die auf Ware warten und diese nie bekommen haben.
Ansonsten ausrichten, ausrichten, ausrichten.
An allen vier Ecken sollte sollte der Strahl nicht mehr als 1-2mm abweichen,
hat mit mit dem K40 damals viel Nerven gekostet geht ab.
Beim Thema Schnittleistung, für viel mehr als 6mm ist die Kiste einfach nicht gemacht,
da braucht man schon deutlich stärkere Geräte.
Ich mache selten mehr als 4mm, denn der Fokus verschiebt sich einfach zu stark,
was mehr Material verkohlt als es verdampft, um das ohne zusätzliches Handling zu machen.
Eigentlich müsste man mit schwacher Leistung lasern (5mA Strom auf die Röhre),
dann schneiden, dann den Fokus um die Schnitttiefe nachsetzen, dann wieder schneiden etc.
Dann könnte ich mir vorstellen, dass man einen sauberen Schnitt in recht starkes Material hinbekommen kann.
Grüßle
da gibt es viele viele Leute die auf Ware warten und diese nie bekommen haben.
Ansonsten ausrichten, ausrichten, ausrichten.
An allen vier Ecken sollte sollte der Strahl nicht mehr als 1-2mm abweichen,
hat mit mit dem K40 damals viel Nerven gekostet geht ab.
Beim Thema Schnittleistung, für viel mehr als 6mm ist die Kiste einfach nicht gemacht,
da braucht man schon deutlich stärkere Geräte.
Ich mache selten mehr als 4mm, denn der Fokus verschiebt sich einfach zu stark,
was mehr Material verkohlt als es verdampft, um das ohne zusätzliches Handling zu machen.
Eigentlich müsste man mit schwacher Leistung lasern (5mA Strom auf die Röhre),
dann schneiden, dann den Fokus um die Schnitttiefe nachsetzen, dann wieder schneiden etc.
Dann könnte ich mir vorstellen, dass man einen sauberen Schnitt in recht starkes Material hinbekommen kann.
Grüßle
Re: Experimente mit dem LaserCutter
Also die SpiegelHalter sind echt Müll.
Das ist ein Wobbelgenerator, nix ist stabil und verstellt sich ratzfatz.
Ich hab mir Halter gefräst an denen ich die Höhe der Spiegel einstellen kann, das ist wichtig!
Jetzt kann ich das auch auf 1mm genau einstellen.
Und je präziser der Luftstrahl trifft, desto schneller kann man schneiden.
Das ist ein Wobbelgenerator, nix ist stabil und verstellt sich ratzfatz.
Ich hab mir Halter gefräst an denen ich die Höhe der Spiegel einstellen kann, das ist wichtig!
Jetzt kann ich das auch auf 1mm genau einstellen.
Und je präziser der Luftstrahl trifft, desto schneller kann man schneiden.
Re: Experimente mit dem LaserCutter
Die Schneidleistung lässt sich noch erhöhen, wenn man für den Air-Assist statt Luft Sauerstoff einsetzt.
Re: Experimente mit dem LaserCutter
Sieht gut aus!
Hast du schon ein Amperemeter eingebaut?
Kann ich nur empfehlen, dass Prozentgedöns ist nichts für uns.
Hast du schon ein Amperemeter eingebaut?
Kann ich nur empfehlen, dass Prozentgedöns ist nichts für uns.
Re: Experimente mit dem LaserCutter
Jetzt zittert es auch bei 30mm/s nicht mehr. (so stark)
Zuletzt geändert von Hightech am So 8. Mär 2020, 17:24, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Experimente mit dem LaserCutter
Dann kann man bei dir ja demnächst Aufträge einreichen!
Re: Experimente mit dem LaserCutter
zitterne Schrift liegt an labbrige Spiegel-halter ala Dell-PC-Gehause?
Re: Experimente mit dem LaserCutter
Es scheint zumindest einen Einfluss zu haben, es ist jetzt besser.
Re: Experimente mit dem LaserCutter
Es gibt noch viel zu tun, hier ist ein Update zum Spiegelausrichten.
https://k40laser.se/lens-mirrors/k40-mi ... old-guide/
Da muss ich wohl auch nochmal durch, es ist erstaunlich wie viel Zeit man verballern kann. Insbesondere wenn man das Teil zum ersten mal laufen hatte und denkt das geht ja, wo ist das Problem mit den Spiegeln.
Aber später merkt man, welches Potential dahinter steckt und was die Maschine wirklich leisten könnte.
Aber so ist das schon immer gewesen:
Eine Technik wird in "Hightechland" entwickelt, bis in Dedail ausgefeilt und funktioniert 1a und präzise. Kostet viele kEuro.
Das wird dann später in "Weitwegland" für "Hightechland" produziert und dann für viele kEuro in "Hightechland" verkauft.
Dann kommen die lieben "Weitwegländer" auf die Idee es einfach nachzubauen.
Das funktioniert auch, aber nicht wirklich gut, eher schlecht. Weil eben die ganze Erfahrung und Entwicklung eben in den Details stecken, die nicht nicht offensichtlich sind.
Das ist auch das Glück was die "Hightechländer" haben. Man kann zwar jede Maschine mit dem Messschieber vermessen und kopieren, aber die Erfahrung die in der Maschine stecken, muss man selber machen.
So ist das auch bei dem Lasercutter, das ist eigentlich eine Hochpräzisionsmaschine, die kann man nicht einfach in Serie aus Blech biegen und fertig.
1/100mm aus der Flucht, schon haut der Laser ins Nirwana.
https://k40laser.se/lens-mirrors/k40-mi ... old-guide/
Da muss ich wohl auch nochmal durch, es ist erstaunlich wie viel Zeit man verballern kann. Insbesondere wenn man das Teil zum ersten mal laufen hatte und denkt das geht ja, wo ist das Problem mit den Spiegeln.
Aber später merkt man, welches Potential dahinter steckt und was die Maschine wirklich leisten könnte.
Aber so ist das schon immer gewesen:
Eine Technik wird in "Hightechland" entwickelt, bis in Dedail ausgefeilt und funktioniert 1a und präzise. Kostet viele kEuro.
Das wird dann später in "Weitwegland" für "Hightechland" produziert und dann für viele kEuro in "Hightechland" verkauft.
Dann kommen die lieben "Weitwegländer" auf die Idee es einfach nachzubauen.
Das funktioniert auch, aber nicht wirklich gut, eher schlecht. Weil eben die ganze Erfahrung und Entwicklung eben in den Details stecken, die nicht nicht offensichtlich sind.
Das ist auch das Glück was die "Hightechländer" haben. Man kann zwar jede Maschine mit dem Messschieber vermessen und kopieren, aber die Erfahrung die in der Maschine stecken, muss man selber machen.
So ist das auch bei dem Lasercutter, das ist eigentlich eine Hochpräzisionsmaschine, die kann man nicht einfach in Serie aus Blech biegen und fertig.
1/100mm aus der Flucht, schon haut der Laser ins Nirwana.
- Fritzler
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Re: Experimente mit dem LaserCutter
Erklär das mal Agilent, die sich Rigol als Konkurrent selber hochgezüchtet haben
Re: Experimente mit dem LaserCutter
Auf jeden Fall sollte man auch von Unten den Laserkopf mal prüfen das der Punkt möglichst in der Mitte steht.
Ich hab den jetzt auf allen 4 Ecken genau in der Mitte.
Und die Linse muss mit der FLACHEN Seite noch OBEN, Zumindest ist das bei mir optimal.
4 Schnitte mit 10mm/s in 6mm Buche bei 50% Leistung.
Ich hab den jetzt auf allen 4 Ecken genau in der Mitte.
Und die Linse muss mit der FLACHEN Seite noch OBEN, Zumindest ist das bei mir optimal.
4 Schnitte mit 10mm/s in 6mm Buche bei 50% Leistung.
Re: Experimente mit dem LaserCutter
Neue Spiegel (Silizium) haben keinen spürbaren Effekt. Bisher.
Ich hab für mich jetzt die besten Schnittergebnisse mit 10mm/s bei 40% Leistung.
Mehr Leistung=Schneller ist nicht.
Ich hab für mich jetzt die besten Schnittergebnisse mit 10mm/s bei 40% Leistung.
Mehr Leistung=Schneller ist nicht.
Re: Experimente mit dem LaserCutter
Es scheint so, das ich nicht schneller als 10mm/s schneiden kann, egal ob 20% oder 80% Laserleistung.
In Buche schaffe ich pro Schnitt ca. 1,5mm pro Schnitt, in Plexiglas 1,3mm pro Schnitt. Auch hier geht es mit mehr Leistung nicht schneller.
Ich könnte zwar schneller fahren, aber dann muss ich öfter schneiden.
In Buche schaffe ich pro Schnitt ca. 1,5mm pro Schnitt, in Plexiglas 1,3mm pro Schnitt. Auch hier geht es mit mehr Leistung nicht schneller.
Ich könnte zwar schneller fahren, aber dann muss ich öfter schneiden.
Re: Experimente mit dem LaserCutter
Hast du mal den Strom gemessen der durch die Röhre fließt bei 80% Leistung?
Das könnte für die Röhre schon zuviel sein.
Ich schneide 3mm (und 4mm Material, wenn der Holzhändler mal wieder was untermogelt) mit 60% (entspricht 15mA Strom an der Röhre) bei 12mm/s,
da komme ich immer in einem Zug durch.
Grüßle
Das könnte für die Röhre schon zuviel sein.
Ich schneide 3mm (und 4mm Material, wenn der Holzhändler mal wieder was untermogelt) mit 60% (entspricht 15mA Strom an der Röhre) bei 12mm/s,
da komme ich immer in einem Zug durch.
Grüßle
Re: Experimente mit dem LaserCutter
Meinst du das Birke/Pappel Sperrholz, das schaffe ich auch mit 1 Schnitt. Da ist ja in der Mitte ja so Weichholz.
Das Buchesperrholz ist durchgehend massives Holz.
Das Buchesperrholz ist durchgehend massives Holz.
Re: Experimente mit dem LaserCutter
Ja das meiste mache ich mit Birkenmultiplex, allerdings sollte dort die Mittellage auch aus Birke sein?
Pappel habe ich noch garnie versucht, daher kann ich dazu nichts sagen.
Was für Buchenmaterial verwendest du genau?
Ggf. kann ich ein Stück vom gleichen Material auftreiben um zu vergleichen.
Grüßle
Pappel habe ich noch garnie versucht, daher kann ich dazu nichts sagen.
Was für Buchenmaterial verwendest du genau?
Ggf. kann ich ein Stück vom gleichen Material auftreiben um zu vergleichen.
Grüßle
Re: Experimente mit dem LaserCutter
Hier einmal 6mm Buche und 4mm Birke
Re: Experimente mit dem LaserCutter
Ahh okay, so sieht meins nicht aus.
Habe gerade kein Bild zur Hand, die Mittellage ist bei mir aus Birke zumindest ist das Material genauso beständig
gegen Fingernägel wie die äußersten Lagen.
Ist das so Bastelsperrholz aus dem Baumarkt?
Ist die Mittellage bei dir deutlich weicher als die äußeren?
Grüßle
Habe gerade kein Bild zur Hand, die Mittellage ist bei mir aus Birke zumindest ist das Material genauso beständig
gegen Fingernägel wie die äußersten Lagen.
Ist das so Bastelsperrholz aus dem Baumarkt?
Ist die Mittellage bei dir deutlich weicher als die äußeren?
Grüßle
Re: Experimente mit dem LaserCutter
Mein höhenverstellbares Bett ist doch eine Fehlkonstruktion. Man kann zwar die Höhe einstellen aber es wackelt hin und der und ist nicht gut auf die Gantry
(Den x-y Verfahrweg) einzustellen.
Zudem ist keine starre Verbindung zwischen Bett und den Achsen gegeben.
Also hab ich noch mal umgebaut. Ich muss zwar jetzt an den 4 Ecken manuell die Höhe justieren, aber so geht es besser und ist fest verbunden.
(Den x-y Verfahrweg) einzustellen.
Zudem ist keine starre Verbindung zwischen Bett und den Achsen gegeben.
Also hab ich noch mal umgebaut. Ich muss zwar jetzt an den 4 Ecken manuell die Höhe justieren, aber so geht es besser und ist fest verbunden.
Re: Experimente mit dem LaserCutter
Ich hab nochmal eine neue Focus-Linse gebastelt.
Die kann ich nun Milimetergenau einstellen.
Es scheint mir, das die beste Schneidleistung erreicht wird, wenn man auf die Oberfläche des Werkstück fokussiert.
Hier die Ringe sind 1mm auseinander:
Die kann ich nun Milimetergenau einstellen.
Es scheint mir, das die beste Schneidleistung erreicht wird, wenn man auf die Oberfläche des Werkstück fokussiert.
Hier die Ringe sind 1mm auseinander:
Re: Experimente mit dem LaserCutter
Gewächshaus
Re: Experimente mit dem LaserCutter
Warum sehen die Schnittkanten denn so abgebissen aus? Ist das Kleber?
Re: Experimente mit dem LaserCutter
Nein, das kommt von der Druckluft.
Im Cutter sah es aus wie auf der Kirmes am Zuckerwattestand.
Im Cutter sah es aus wie auf der Kirmes am Zuckerwattestand.
Re: Experimente mit dem LaserCutter
Bei Plexiglas brauchst keine Druckluft
Re: Experimente mit dem LaserCutter
Jaaa.
ich wollte nur nix auf der Linse haben, ich muss noch ne Hutze für die Linse basteln.
ich wollte nur nix auf der Linse haben, ich muss noch ne Hutze für die Linse basteln.
Re: Experimente mit dem LaserCutter
dann brauchst zwei AirAssists. eins so wie Du jetzt hast mit Druckluft, und eins mit ner
schwachen Aquarienpumpe die nur die Linse frei hält...
schwachen Aquarienpumpe die nur die Linse frei hält...
Re: Experimente mit dem LaserCutter
Sicher, dass das wirklich Plexiglas war? Das schneidet sich eigentlich ohne Überreste (nur ein bischen so leicht schleimige Ablagerungen vom Rauch die man aber verhindern kann indem man unten die Schutzfolie dran lässt). Wenn die Temperatur hoch genug ist gibt's bei Plexiglas eigentlich sehr schöne Kanten weil die sich dann selber glätten durch die Hitze.
(Und Druckluft hatten wir bisher immer an egal was wir schneiden)
Re: Experimente mit dem LaserCutter
Nein es war PC.
Re: Experimente mit dem LaserCutter
Wenn der Arbeitsbereich zu klein ist, muss man halt die Bretter in kleinere Teile schneiden.
Einfach einen Schwalbenschwanz mittendurch.
Schade dass man die Arbeitsbereich des Lasercutters nicht angeben kann bei der Berechnung.
Einfach einen Schwalbenschwanz mittendurch.
Schade dass man die Arbeitsbereich des Lasercutters nicht angeben kann bei der Berechnung.
Re: Experimente mit dem LaserCutter
Eben beim hören vom Podcast kamen mir ein paar Ideen. Wie wäre ein Gehäuse wie man sie aus den Chemie Laboren kennt? So mit Glastür die nach oben fährt.
Sven sagte die Laser Strahlung würde Glas nicht durchtreten. Also würde dort jede bessere Glasscheibe als „Griffel Schutz“ funktionieren? Alternativ komplett zu und Kamera rein.
Die zweite Sache Absaugung und Gestank. Mein Gedanke war nun einen Wassersauger dahinter zu schalten. Alles was raus will, muss durchs Wasser. Feststoffe bleiben drin, die werden ja auch als Luftreiniger mit Öl verkauft.
Für Pollen Allergiker sollen die super sein, weil nichts raus kommt und sich kein Filter zusetzen kann.
(Bei mir dümpelt noch ein delphin Wassersauger rum. Den könnte ich dafür verwenden.) Die noch verbleibende Abluft kann nach draußen und würde den Nachbarn weniger zumuten. Ich denke halt auch an die Jungs die in meinem Garten spielen. Wenn ich dann irgendwas mache, werden die schon eingenebelt...
@finger wie hast du den Ziellaser eingebunden? Der muss ja achsengerecht oder zumindest exakt dahin zielen wo auch der große hinballert. Hast du den über Spiegel eingebunden oder eiskalt schief an die vorhandenen Linsen Konstruktion gespaxt?
Sven sagte die Laser Strahlung würde Glas nicht durchtreten. Also würde dort jede bessere Glasscheibe als „Griffel Schutz“ funktionieren? Alternativ komplett zu und Kamera rein.
Die zweite Sache Absaugung und Gestank. Mein Gedanke war nun einen Wassersauger dahinter zu schalten. Alles was raus will, muss durchs Wasser. Feststoffe bleiben drin, die werden ja auch als Luftreiniger mit Öl verkauft.
Für Pollen Allergiker sollen die super sein, weil nichts raus kommt und sich kein Filter zusetzen kann.
(Bei mir dümpelt noch ein delphin Wassersauger rum. Den könnte ich dafür verwenden.) Die noch verbleibende Abluft kann nach draußen und würde den Nachbarn weniger zumuten. Ich denke halt auch an die Jungs die in meinem Garten spielen. Wenn ich dann irgendwas mache, werden die schon eingenebelt...
@finger wie hast du den Ziellaser eingebunden? Der muss ja achsengerecht oder zumindest exakt dahin zielen wo auch der große hinballert. Hast du den über Spiegel eingebunden oder eiskalt schief an die vorhandenen Linsen Konstruktion gespaxt?
Re: Experimente mit dem LaserCutter
Eine normale Glasscheibe würde auch als Schutz funktionieren. Wie gesagt, es gibt nur wenige Materialien, die bei 10,6µm Wellenlänge transparent sind und die sind auch so teuer, dass man sie nicht versehentlich kauft.
Ich habe andere schon Glas mit dem Laser gravieren sehen, da wird also Energie drin absorbiert.
Was erhoffst du dir von einer Glashaube? Der Zugriff auf den Arbeitsbereich ist keine Schwachstelle des Geräts, die unbedingter Verbesserung bedarf.
Das Glas ist kein einfacher "Griffelschutz" beim Laser. Verletzungen durch Laser sollen äußerst schmerzhaft sein, ja. Verletzungen der Augen sind irreversibel. Im Falle von 10,6µm Lasern ist die Hornhaut der Augen besonders gefährdet. Netzhautschäden sind nicht zu befürchten, da die Energie in der Hornhaut in Wärme umgewandelt wird. Dann wars das mit dem klaren Durchblick, ziemlich trübe Aussichten!
Da hilft dann nur eine Transplantation eines Ersatzteil aus Organspende, denn das Originalteil ist nicht zu retten!
Destruktiv kann man ja ganz einfach testen, ob ein Material "Laserdicht" ist. Einfach in den Strahlweg bringen und draufhalten. Unter das Material am Besten irgendwas empfindliches als "Detektorsubstanz" legen, z.B. Papier. Natürlich im unfokussierten Strahl! Am Fokuspunkt zu messen wäre unrealistisch, in der kleinen Metallkiste ist kein Platz fürn Schädel samt Augen
(Und durch reflektierende Oberflächen verursachte Streustrahlung ist nicht mehr fokussiert. Der Laserstrahl ist schon unten auf dem Gehäuseblech nicht mehr scharf fokussiert, wenn der durchgeht)
Ich würde dennoch immer getöntes Glas verwenden. Dort wo der Laser auftrifft, kann es richtig grelle Leuchterscheinungen geben. Außerdem würde man darauf direkt den ganzen Schmodder sehen, der sich so im Inneren absetzt
Ich habe andere schon Glas mit dem Laser gravieren sehen, da wird also Energie drin absorbiert.
Was erhoffst du dir von einer Glashaube? Der Zugriff auf den Arbeitsbereich ist keine Schwachstelle des Geräts, die unbedingter Verbesserung bedarf.
Das Glas ist kein einfacher "Griffelschutz" beim Laser. Verletzungen durch Laser sollen äußerst schmerzhaft sein, ja. Verletzungen der Augen sind irreversibel. Im Falle von 10,6µm Lasern ist die Hornhaut der Augen besonders gefährdet. Netzhautschäden sind nicht zu befürchten, da die Energie in der Hornhaut in Wärme umgewandelt wird. Dann wars das mit dem klaren Durchblick, ziemlich trübe Aussichten!
Da hilft dann nur eine Transplantation eines Ersatzteil aus Organspende, denn das Originalteil ist nicht zu retten!
Destruktiv kann man ja ganz einfach testen, ob ein Material "Laserdicht" ist. Einfach in den Strahlweg bringen und draufhalten. Unter das Material am Besten irgendwas empfindliches als "Detektorsubstanz" legen, z.B. Papier. Natürlich im unfokussierten Strahl! Am Fokuspunkt zu messen wäre unrealistisch, in der kleinen Metallkiste ist kein Platz fürn Schädel samt Augen
(Und durch reflektierende Oberflächen verursachte Streustrahlung ist nicht mehr fokussiert. Der Laserstrahl ist schon unten auf dem Gehäuseblech nicht mehr scharf fokussiert, wenn der durchgeht)
Ich würde dennoch immer getöntes Glas verwenden. Dort wo der Laser auftrifft, kann es richtig grelle Leuchterscheinungen geben. Außerdem würde man darauf direkt den ganzen Schmodder sehen, der sich so im Inneren absetzt
Re: Experimente mit dem LaserCutter
Gedanke war einfach diese Kiste wie in Chemie raum zubauen. Laser bestücken-Klappe runter und Feuer. Die ganze Box wird luftmäßig abgesaugt, laserstrahlung kann nicht raus und die Schalter Situation ist einfacher. Klappe zu und los. Mit Laser ist nicht zu spaßen. In der einen Video waren schön die Löcher im Deckel zu sehen als er sich beim einstellen vertan hat.
Da hab ich’s her
https://www.kuvb.de/aktuelles/neuigkei ... hrkraefte/
So ähnlich wie der Schrank im Hintergrund rechts.
Da hab ich’s her
https://www.kuvb.de/aktuelles/neuigkei ... hrkraefte/
So ähnlich wie der Schrank im Hintergrund rechts.
Re: Experimente mit dem LaserCutter
Solange es ein Co2-Laser ist, würde eine Lesebrille als Schutzbrille ausreichen.
Interessant wird es beim Fiber-Laser, der geht durch Glas einfach durch,
hier direkt im Vergleich Co2-Laser vs. Fiber-Laser gegen eine Glasscheibe:
https://youtu.be/EFXXGAeS7Cg?t=341
Jeder der sich für Co2-Laser interessiert und Englisch versteht sollte Russ kennen,
in dem Kanal steckt KnowHow ohne Ende.
Grüßle
Interessant wird es beim Fiber-Laser, der geht durch Glas einfach durch,
hier direkt im Vergleich Co2-Laser vs. Fiber-Laser gegen eine Glasscheibe:
https://youtu.be/EFXXGAeS7Cg?t=341
Jeder der sich für Co2-Laser interessiert und Englisch versteht sollte Russ kennen,
in dem Kanal steckt KnowHow ohne Ende.
Grüßle
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- Registriert: So 11. Aug 2013, 13:55
Re: Experimente mit dem LaserCutter
200 facher Luftwechsel bezogen auf was? Pro Minute/Stunde/Imperiale Zeiteinheit?
Wenn die viel Luftdurchsatz brauchen, würden die auch keinen größeren Vorteil gegenüber einer direkt an den Laser angeschlossenen kräfigen Lüftung bieten.
Luftdurchsatz ist so oder so erforderlich, weil sich das Netzteil im löchrigen Gehäuse des Lasers befindet.
Man könnte sicherlich einiges an Verbesserung dadurch erreichen, das man das Gehäuse abdichtet und nur an einer Stelle kontrolliert Luft rein lässt.
Das Netzteil befindet sich dann in einem separaten Abteil mit eigener Lüftung.
Wenn die viel Luftdurchsatz brauchen, würden die auch keinen größeren Vorteil gegenüber einer direkt an den Laser angeschlossenen kräfigen Lüftung bieten.
Luftdurchsatz ist so oder so erforderlich, weil sich das Netzteil im löchrigen Gehäuse des Lasers befindet.
Man könnte sicherlich einiges an Verbesserung dadurch erreichen, das man das Gehäuse abdichtet und nur an einer Stelle kontrolliert Luft rein lässt.
Das Netzteil befindet sich dann in einem separaten Abteil mit eigener Lüftung.
Re: Experimente mit dem LaserCutter
Hmm 200 Facher Luftwechsel?
Abmessungen gesamtes Gehäuse (abgesaugter Bereich noch ca. 20-30cm kleiner): 102 × 65 × 63cm = 0,418m³
Mein verbauter Lüfter zieht 750m³ die Stunde aus dem Gehäuse, dann wären es 750/0,418 = ca. 1700 Luftwechsel die Stunde.
Das Problem bei der Laserabluft ist, dass diese wenn möglich unterhalb des Werkstücks (beim schneiden) abgesaugt werden soll,
beim gravieren direkt von der Oberfläche nach hinten weg.
Grüße
Abmessungen gesamtes Gehäuse (abgesaugter Bereich noch ca. 20-30cm kleiner): 102 × 65 × 63cm = 0,418m³
Mein verbauter Lüfter zieht 750m³ die Stunde aus dem Gehäuse, dann wären es 750/0,418 = ca. 1700 Luftwechsel die Stunde.
Das Problem bei der Laserabluft ist, dass diese wenn möglich unterhalb des Werkstücks (beim schneiden) abgesaugt werden soll,
beim gravieren direkt von der Oberfläche nach hinten weg.
Grüße
Re: Experimente mit dem LaserCutter
Du meinst eine Art Schieber vorne am Gerät wäre praktisch, mit dem man die Zuluft je nach Betriebsart öffnen könnte?
Im Normalfall zieht das Gerät die Abluft ja unten an durch das Große Loch im Bodenblech.
Im Normalfall zieht das Gerät die Abluft ja unten an durch das Große Loch im Bodenblech.
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- Registriert: So 11. Aug 2013, 13:55
Re: Experimente mit dem LaserCutter
Es müsste irgendwie ein in der Höhe verstellbarer Rechteckiger (so Breit wie die Bearbeitungsbreite, idealerweise auf das Werkstückmaß einstellbarer Schieber)
Abluftkasten sein, der ziemlich nah ans Werkstück gebracht wird.
Ich habe da aktuell was im Kopf mit ca. 40mm Höhe um eine Lösung zu bauen, welche auch ohne Umstellung die Gravur und direkt im Anschluss einen Schnitt zulässt
und die Abluft dennoch bestmöglich raus gezogen wird.
Das Gitterblech, habe ich für einen besseren Luftstrom mit einer Stahlplatte abgedeckt, so geht die Luft recht gut nach hinten weg.
Wenn ich es Umsetze halte ich euch auf dem laufenden .
Grüßle