Einschaltung bei Mindesstrom oder so ähnlich....:-O

Der chaotische Hauptfaden

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MCKüchenwerkstatt
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Einschaltung bei Mindesstrom oder so ähnlich....:-O

Beitrag von MCKüchenwerkstatt »

Moin,
komme nicht weiter, vielleicht hat jemand eine Idee!?
Habe eine Schwunggrad-Apparatur geschraubt, angetrieben 12V, 10.000U/min, dann in Übersetzung 1:-2 auf 20.000 U/min.
Nun steuere ich die Geschichte per An/Aus-Schalter, also volle Pulle, wenn Höchstdrehzahl erreicht auf Aus, wenn (Mulitimeter ist angeschlossen) die Drehzahl runtergeht und auch der Output bei 10V geht, schalte ich wieder an.
Soweit die Mechanik.
Hat jemand eine Idee, was die schlaueste Lösung ist, den Saft wieder einzuschalten, wenn der Strom runter bei 10Volt gegangen ist?
von Zeitrelais bis Fliehkraftschalter habe ich mir diverses angeschaut,aber ent weder zu kompliziert oder doch problemmatisch.
Wer hat eine Idee?
Danke!
Miko
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Smily
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Re: Einschaltung bei Mindesstrom oder so ähnlich....:-O

Beitrag von Smily »

Per pwm auf konstanter geschwindigkeit halten ist keine option?
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OnOff
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Re: Einschaltung bei Mindesstrom oder so ähnlich....:-O

Beitrag von OnOff »

Erzähl doch mal ein wenig „drumherum“ damit sich der Horizont der Möglichkeiten erweitert.
Welcher Strom fließt beim hochlaufen, und bei Enddrehzahl ?
Wo kommen die 10V her ?

Gruß Sebastian
E_Tobi
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Re: Einschaltung bei Mindesstrom oder so ähnlich....:-O

Beitrag von E_Tobi »

Ja, die reine Aufgabe wäre leicht mit TL431, einem Transistor und Hühnerfutter lösbar.
Aber ich glaube die Aufgabe gibt sinnigere Lösungen her...
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reutron
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Re: Einschaltung bei Mindesstrom oder so ähnlich....:-O

Beitrag von reutron »

Wozu soll das gut sein?
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Bastelbruder
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Re: Einschaltung bei Mindesstrom oder so ähnlich....:-O

Beitrag von Bastelbruder »

Irgendwie ist das vielleicht nett anzuhören, aber einen Sinn macht das nicht. Aus der Angabe
wenn (Mulitimeter ist angeschlossen) die Drehzahl runtergeht und auch der Output bei 10V geht,
geht hervor daß es sich um einen mechanisch kommutierten Motor handelt. Der hat keine Zusatzverluste in Form irgendeiner elektronischen Steuerung.
Die zur Erhatung der Drehzahl notwendige Energie ist dieselbe, egal ob man den Motor wechselweise heftig beschleunigt und auslaufen läßt, oder ob man ihn beispielsweise mit konstanter Spannung von 11 Volt (oder so) antreibt. Die EMK führt dazu daß der Strom im Dauerbetrieb exakt den Wert hat der zur Erhaltung der Reibungs- und Wirbelstromverluste notwendig ist.

Der Energiebedarf aus der Bakterie unterscheidet sich jetzt bloß noch durch die Art, wie die 11 Volt erzeugt werden. Im Schaltbetrieb fällt die überschüssige Spannung an den ohmschen Widerständen im Gesamtsystem ab und produziert unnötige Wärme. Wenn die 11 Volt mit einem Schaltregler erzeugt werden, wird die überschüssige Spannung im Magnetfeld einer Induktivität zwischengespeichert und geht nicht verloren.
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BernhardS
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Re: Einschaltung bei Mindesstrom oder so ähnlich....:-O

Beitrag von BernhardS »

Man kann ja mit den 10-11V, die anstehen wenn die Maschine dreht, eine kleine Schaltung versorgen. Einfacher Komparator/Operationsverstärker.
Eine Seite ist ein 1:1 Spannungsteiler - also 5,5V langsam fallend auf 5V, die andere Seite eine Zenerdiode 5,1V mit Vorwiderstand. Bei 10,2V springt der
Komparator dann um. Den ganz genauen Wert kann man am Spannungsteiler noch nachjustieren.
Gary
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Re: Einschaltung bei Mindesstrom oder so ähnlich....:-O

Beitrag von Gary »

Bei den 12V Proxxon Geräten gibt es eine Drehzahlregelung mit Thyristor. Geht aber nur mit gleichgerichteter Wechselspannung.

Google oder Bastelbruder kennt die Schaltung, oder Beide.
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