Mach ich auch so.
Dumm ist dann nur, wenn man wie ich zu faul ist, zum Wertstoffhof zu fahren und langsam aber sicher in Kernschrott ertrinkt.
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Mach ich auch so.
Ich kenne jetzt natürlich nur meine Definition von Schrott, aber diese sieht so aus:
Jetzt bin ich baff. Und neidisch. Und traurig. Ich habe meine Sammlung "Gratis-Zeitungen aus der Lehrzeit" mal völlig unmotiviert in die blaue Tonne gekloppt, als ich Platz gebraucht habe. Das war bestimmt mehr als ein Zentner.ich krieg hier auch für mein Altpapier 12 cent das Kilo
Die sind recht entspannt, ich hab da schon Leute den Inhalt von Fahrrad-Satteltaschen und Gepäckträger auf die Waage packen und mit einer handvoll Klimpergeld zufrieden von dannen radeln gesehenBastelbruder hat geschrieben: ↑Di 15. Feb 2022, 02:14 Wie viel Kilo muß man da mindestens bringen, damit der Verwalter die Kasse aufschließt?
Na, wurden alle Vorsätze eingehalten und umgesetzt?Spike hat geschrieben: ↑Di 15. Mär 2022, 21:08 Heute ist mein Entschluss gefallen: Radikalkur.
Ich werde die Woche über in's WWH ein paar Sachen kippen und den Rest zum Verwerter bringen.
Die viel zu vielen Möchtegernprojekte sind in den letzten Jahren so gut wie nie realisiert worden.
Es kostet mich nur noch Zeit und Nerven...
Es ist besser geworden - Es sind noch einige Trafos für Röhrenprojekte übrig, aber ich habe bis auf eine (!) Grabbelkiste mein Vakuumdesaster zerlegt. Viel ist zum Schrotter gegangen, anderes auch stumpf in den kommunalen Wertstoffkontainer.
Das kann sich eigentlich ausdrucken und eingerahmt ins Lager hängen
Moin ja habe ich so gemacht, allerdings in Krakelschrift auf Pappe, hilft aber.rene_s39 hat geschrieben: ↑Mo 12. Dez 2022, 11:47Das kann sich eigentlich ausdrucken und eingerahmt ins Lager hängen
Ich mache auch vorsichtige Fortschritte beim Einsortieren meiner Euroboxen, wie vor 2-3 Posts angekündigt.
Leider ist das Mengenproblem doch schlimmer als gedacht, wenn man wirklich alle Bestände zusammengesucht hat und versucht, diese in eine Eurobox zu stopfen, dann ist diese meist kurz vor Ende schon randvoll.
Manchmal kann man die Sachen ordentlich reinstapeln und es passt dann gerade so rein, aber das ist auch keine bevorzugte Option, denn wenn man einmal was gesucht hat und keine Lust hatte, alles wieder fein säuberlich einzustapeln, dann ist die Kiste "übervoll" und die Quelle für neues Chaos.
Ich würde mir solche Euroboxen in etwas höher wünschen, das würde auch besser den Platz im Regal ausnutzen. Leider gibt es sowas weder von Surplus, noch von Alutec. Auf der Arbeit haben wir zwar einen Hersteller der mehr Größen anbietet, aber da kostet die einzelne Box auch mal eben doppelt soviel.
Anbei noch ein Bild, wie es noch nicht optimal ist. Im Kartönchen sind die ganzen kleinen Kontakteinsätze sowie Gummidichtungen für die Anbaugehäuse.
Ich werde wahrscheinlich eine große Kiste "allerlei & übriges Elektromaterial" machen und die in irgendeiner Form abstoßen, damit ich beim Sortieren weiter komme.
Die Stecker über eBay zu verkaufen ist sehr schwer, man wird meist nur 2-3 Paare pro Jahr los, kann ich erfahrungsgemäß so sagen.
Gruß,
Rene
ich durfte einen größeren Brocken Kram (unter anderem 12 blaue Blechkästen mit Klarsichtschubladen...) gegen geringen monetärenÜbergangswiderstand mitnehmen, als er damals den Laden zu gemacht hat...Bastelbruder hat geschrieben: ↑Mo 12. Dez 2022, 14:03 Irgendwie erinnert mich das an ein ehemaliges Elektronik-Fachgeschäft in Stuttgart am Neckartor. Als ich mal einen etwas größeren Kühlkörper gesucht habe, hat Heiner die Ladentür zugeschlossen, das Schild "bin gleich wieder da" umgedreht und mich in den Hof zu einer seiner Garagen geführt.
MoinBastel-Onkel hat geschrieben: ↑Mo 12. Dez 2022, 20:21 ......
Wenn robuste Kartons zum Einsatz kommen sollen, dann die Stapelkartons aus den Supermärkten, nicht die Versandkartons diverser Händler! Die gibt es in sehr robust mit verstärkten Ecken und aus dicker Doppel-Wellpappe, ebenfalls in ziemlich genormten Größen. Alternativ dazu eignen sich z.B. die Kartons eines bonner Süßkramproduzenten auch gut zur Lagerung, denn die gibt es mit Deckel und Öffnung vorne. Das sind dann quasi große Papp-Sichtlagerkästen für alles, was nicht zu schwer ist.
Versandkartons halten nicht viel aus, überleben manchmal ja nicht einmal den Transport. Oft löst sich die Klebung nach einiger Zeit.
Was es aktuell auch wieder gibt und was ich auch sehr gerne nehme: Mandarinenkisten! Heute wieder 4 Stück aus dem Supermarkt mitgebracht, die liegen dort gerne um den Mülleimer rum, falls der eigene Konsum an Zitrusfrüchten nicht für ausreichend Nachschub sorgt. Die gehen auch gut zu stapeln und sind sehr robust.
Das mit den Küchenmöbeln mache ich auch schon seit Jahren, aber im nächsten Werkstattraum (der für Holzarbeiten) werden die Schränke selbst gebaut, schon aus Achtung vor den Werkzeugen und um mich auszubilden.Später Gast hat geschrieben: ↑Mo 12. Dez 2022, 22:03 Wenn man bisschen quer liest, sieht man mMn ganz gut, dass das Lagergut und die Lagermöglichkeiten sich zu stark unterscheiden, als dass sich allgemein gültige Systeme empfehlen ließen. Aber es gibt viele gute Ideen, die man als Inspiration nehmen kann. Ich hab einiges an selbst produzierter Kunst, die muss einfach nur gelagert werden, Flachware kommt gelegentlich mal an die Wand, aber größere Plastiken sind schwer in der Wohnung unterzubringen.
Mir ist neulich aufgefallen, eine Werkstatt ist wie eine Küche. Man hat Material, man hat Werkzeug und Maschinen und alles soll benutzbar und auffindbar sein. Kann man sich vllt auch einiges abschauen, in beide Richtungen. Alte Küche aus dem Kleinanzeigen und die Schubladenschränke für die Werkstatteinrichtung oder sowas.
Mir hilft der Faden allein schon dadurch, dass er das Bewusstsein für das Problem schärft. Ich suche aktiv nach Dingen die wegkönnen, werde dabei offener für "kann weg" und schaue mir Fundmaterial äußerst skeptisch an. Zeug das man nicht benutzt ist wirklich nur lästig, spätestens wenn man umziehen muss. ( Grade hinter mir)
Gruß auch an Desinfector und den Straßenfunde Fred, das ist wie Methadon für meinen Sammeldruck. Hat der das gesammelt, muss ich schon nicht.
Ganz genau darum bin ich weg von Bananenkartons ohne Umweg auf die boxen in den verschiedenen Höhen.ferdimh hat geschrieben: ↑Di 13. Dez 2022, 13:26 .....
All diese Tricks gehen mit Bananenkisten und ähnlichen Dingern nicht. Die sind dafür einfach nicht stabil genug. Auch irgendwelche Ikeaboxen machen das 3x mit und sind dann hinüber. Und schon hat man eine angeknackste Kiste, die "noch gut ist", aber nicht mehr unten stehen darf, und schon ist der Stapelvorgang wieder eingeschränkt.
Das geht doch noch
Auf der Arbeit haben wir etwa 40 Schubladenschränke mit je 8 Schubladen. Die Inhalte kenne ich in- und auswendig, ebenso wo bestimmte Sachen liegen und teilweise auch Schrank- und Schubladennummer.
Dagegen hilft Klebeband oder eine Karton-Einlage. Es gibt auch welche ohne die runden Löcher im Boden, bei denen sind dann nur die Spalten zu den Eck-Ausschnitten offen. Solche habe ich gerade wieder ergattert. Bie den kleinen Kistchen reicht mir manchmal eine einfach nicht, aber zwei daraus zu machen, tut meistens auch nicht weh. Nur hat man dann oft spontan die falsche in der Hand.Ich habe auch Mandarinenkisten, die passen ganz gut in mein Ivar-Regal. Nachteil ist, dass die Löcher im Boden haben, als nix für richtigen Kleinkram sind.
Richtig, die Teileflut begrenzen könnte nur Disziplin beim Sammeln. Aber wenn die gerade aufgebraucht ist, der Platz ebenfalls und die Finanzreserve auch, dann sind günstige Lagerbehältnisse ziemlich praktisch, um völlig unkontrollierte Haufenbildung zu vermeiden.Umsonstlagerkisten helfen den meisten nicht die Teileflut zu begrenzen.
...
Auch der Elektroniker braucht nicht viel, wenn er sich auf Neubauten mit aktuellen Bauteilen beschränkt - so wie das ein kommerzieller Fliesenleger macht.
Na so wie jeder gute Vergleich eben hinkt, kann man ihn mit etwas guten Willen akzeptieren oder auseinandernehmen. Fliesenleger kenne ich nur mit wenig Werkzeug und fast keinem Lager, ist nur mein Empfinden und auch gar keine Bewertung.berferd hat geschrieben: ↑Do 15. Dez 2022, 12:39 ......
Ich denke der Unterschied zwischen Elektroniker und Fliesenleger ist, dass Elektronik eben auch eine Leidenschaft ist, und man ohne diese Leidenschaft kaum ein guter Elektroniker wird. Dazu kommt noch, dass es eine sehr nützliche Fähigkeit ist, die aber nicht sehr verbreitet ist (verglichen mit Stricken, Fussball, ...), und so für einen selbst defekte Geräte noch großen Wert haben (da leicht zu reparieren), wo andere nur noch Müll sehen oder wegen fehlender Fähigkeiten lieber neu kaufen. So landet man schnell bei einer ansehnlichen Bauteilesammlung, da man natürlich auch ältere Geräte stilecht reparieren will, ohne alles neu zu machen. Und manchmal baut man auch einfach mal ein Gerät in einer eigentlich veralteten Technologie, einfach weil es Spaß macht, interessant aussieht, eindrucksvoll ist, als Fingerübung.
Mensch Du verrückter Typ einfach Spahnbrechend so viele Hobel zu haben.
Das X kann aber so bleiben, das muss man nicht spezifizieren, oder?