Hinweis : Das Zeug hier ist >20 Jahre alt. Mehr Material existiert nicht, zu kaufen gibt es auch nichts, weil nichts mehr existiert. Und gebaut wird da auch nichts mehr.
Es wird am Unterarm getragen. Der Grundrahmen, in den man seinen Arm steckt, besteht aus einem Klorollenhalter :
Eine Winde zieht einen Riemen stramm, sobald das Teil eingeschaltet wird. Dies fixiert das Gerät am Arm. Das hier war
der erste Entwurf, der jedoch wegen des durchrutschenden Antriebsriemens wieder ausgemustert wurde.
Der zweite Entwurf besteht aus einem Getriebemotor und dem Trageriemen einer Kamera. Das Abflußrohr soll das Anlegen erleichtern
und gleichzeitig die Flossen des Delinquenten aus der übrigen Mechanik fernhalten.
Das Mundstück wird dann aus der Verkleidung herausfahren.
Der Kopf wird selbstreinigend sein, d.h. es werden keine Siebe mehr benötigt. Dazu kann der Kragen abgesenkt und mit einer
Wischermechanik die Reste der Petersilie abgetreift werden.
Hier ist die Kopfeinheit bereits mit schwenkbarem Brenner und der Wischermechanik montiert :
Mit dem Brenner hatte ich noch einige Scherereien. Diese billigen "Pencil torch" aus dem Baumarkt haben keinen
vernünftigen Druckminderer, sondern nur eine Lochblende. Diese fällt raus, sobald man die Düse abschraubt, hat
einen Durchmesser von 2.5mm und die Dicke von billiger Alufolie. Die sucht man ziemlich lange, und wenn man sie
gefunden und wieder eingebaut hat, ist das Loch mit Sicherheit verstopft.
Zwischenzeitlich habe ich dann schon einiges an Elektronik gefrickelt. Die Schaltpläne gibt es
hier. Eine Demoversion
von Protel gibt es hier, falls ihr noch drin
rumhühnern wollt. Zusätzlich gibt es
hier ein Blockschaltbild des Teils. Wesentliche Schaltungsteile beruhen auf der
Zirpenden Grille, nur falls ihr was nachbauen wollt.
Das Gebläse besteht aus einem Stück Abflussrohr und einem CPU-Lüfters, der allerdings ob seiner Kraftlosigkeit einem
Modellauto-Motor weichen musste :
Unter dem Rohr sitzt die Platine mit dem Controller und einigem drumherum. Weil die Portpins nicht reichten, hab´ ich das
Ding kurzerhand auf I2C-Bus umgebaut :
Dazu gibt es natürlich einen Schaltplan. Zusätzlich ist noch ein einfacher DC-DC-Wandler
für die Motoren dazugekommen. Das Schaltbild dazu gibt es hier. Die Verkleidung besteht aus lackiertem Lochblech und von hinten lackierter Polyacryl-Folie :
Von Vorne kann man durch eine klare Scheibe den Handgriff sehen. Unterhalb sind noch zwei Laser montiert :
Von oben kann man die Technik noch sehen :
Das Ganze ging dann natürlich auch in Einsatz :
- Ohne Kommentar -
Als problematisch hat sich der Gasdruck im Tank erwiesen. Ist der zu hoch, riskiert man bei der automatischen Staudruckentlüftung
einen Feuerball am Arm zu haben (kommt zu Silvester sicher gut). Ist der Gasdruck zu niedrig, springt der Zünder nicht
zuverlässig an. Aber das bekomme ich schon noch in den Griff. Auf jeden Fall ist dieses Gerät ein guter Armtrainer.....
Erklärung
Alle hier gezeigten und beschriebenen
Techniken, Geräte und Substanzen dienen ausschliesslich legalen Zwecken.
Zu keinem Zeitpunkt sollen damit etwaige gesetzeswidrige Handlungen verherrlicht
oder gefördert werden.
Die Entwicklung der letzten Geräte ist schon einige Jahre her, und ich wollte
es einfach noch einmal wissen. So entstand BLAZER (das Schild habe ich in einem Altmetallcontainer gefunden).
WIEDERSTAND IST ZWECKLOS !
Eine Erweiterung mit einer Stecknadel zaubert dann ein fantastisches Feuerwerk....
Und so konnte der Griff zwar als Gastank herhalten, aber ein zusätzliches Nadelventil wurde notwendig, um den
Druck regulieren zu können.
Die Software ist mit dem Demo des Image-Craft-Compilers geschrieben und liegt
hier. Das Demo des Compilers könnt ihr euch
hier saugen.
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