Der Rohmateriallieferant Straßenrand hat Kleinmöbel wohlfeil geboten?
Mit neuer Farbe
und einer Einlage in Serviettentechnik
wird daraus ein schickes Möbel.
Aus den Kleinanzeigen hat es ein fast neuer Streetstepper RS20 zu mir geschafft.
Aus irgendeinem unerfindlichen Grund gibt es die Dinger nicht in straßentauglich. Also muß Licht dran
und das Vorderrad wird gegen eines mit Nabendynamo getauscht.
Dazu noch Schutzbleche und man kann sich auch in Norddeutschland auf die STraße wagen.
Dsa hier ist ein Versuch gewesen, die fertigen Geschenke sind nicht mehr erhalten. Aus hölzernen Kochlöffeln wurden Pflanzenschilder fürs Kräuterbeet.
Digitale Bilderrahem sind eigentlich eine schöne Sache. Mit der passenden Software lassen sich die Bilder dann auch per Netzwerk austauschen oder aktualisieren. Dazu bekam ein einfacher Bilderrahmen neue Innenhalterungen
und nimmt ein altes Samsung-Tablet auf.
Das Ladekabel verschwindet elelegant ums Eck und kommt hinten wieder heraus.
Dummerweise ist irgendwas in dem Ding gestorben. Der Stromverbrauch lag über dem Strom des Ladegerätes, so dass nach 24h immer der Akku leer war. Ein halbes Volt mehr hat dann die Ladeschaltung endgültig gegrillt. Also den Eimer geknackt und eine eigene Ladeschaltung direkt an den Saftspeicher gehäkelt.
Leider macht das Kackding eine Ladungsbilanzierung, so das der Akku direkt geladen war und das Ding sich trotzdem wegen "Akku leer" pennen gelegt hat. Ich habs dann gefrustet zerhackt und in die Tonne gebröselt.
Das hier war eine einfache Bastelei für einen Samstag Vormittag: eine kleine Staffelei.
Die Bildauflageleiste ist höhenverstellbar
und ein Stück Paketschnur macht den "Anti-Zusammenklapp"
Wer wollte nicht schon immer mal auf Würmer sitzen? Dazu gibt es die Wurmkiste:
Mit zwei getrennten Kammern und Umzugshilfe per Kaninchendraht:
Dieses Fahrrad stand eines Tages im Sperrmüll.
Eigentlich brauchen wir das nicht. Aber ich hatte Lust auf meditatives Schrauben. Also alles komplett zerlegt
geputzt, fehlende Teile nachgebogen
weieter Fahrräder vom Schrott als Teilespender herangeschafft
und alles mit reichlich WD40 wieder flottgemacht. Das Zeug lässt sogar abgeschrabbelte Kunststoffteile wieder gut aussehen.
Das Ding ist dann für 70€ wieder von uns gegangen.
Gewinn: 70€ abzüglich WD40.
Das hier ist ein kleiner Rütteltisch für blasenfreies vergiessen von Gips, Silikon und so weiter. Von der Bauphase sind leider keine Bilder erhalten geblieben.
Diese kleine Stickstoffpulle ist mir auf dem Treffen 2019 im Aalzelt vor die Füße gekullert.
Flugs TÜV drauf, befüllt und ne alte Guiness-Armatur dran. Damit spühle ich jetzt das Weckglas für meine Kaffeepads, damit die frisch bleiben.
Damit bleiben die monatelang genießbar.
Zitat: "Oh mein Gott, Das Huhn leuchtet aus dem Arsch"
Tatsächlich ist das ein aufladbares Nachtlicht samt passendem Kuscheltier. Und das leuchtet nicht mehr nach. Also mal die Läubsäge bemüht:
Und da drin findet sich tatsächlich eine einlötbare Li-Zelle mit sagenhaften 0V. Die ersetzt
und das Gehäuse mit selbstklebendem Schrumpfschlauch verschlossen und das Huhn hat seine Rektallampe wieder.
Es gibt ja tatsächlich Tageslicht-Feuerwerk. Also hab ich mal eine alte Tonerkartusche geknackt und unter Anzettelung einer unglaublichen Sauerrei den Inhalt abgefüllt.
Dann als nächstes eine Silversterrakete ihrer Füllung beraubt und das fehlende Gewicht in Toner wieder aufgefüllt. Dann noch als Geburtstagsgeschenk getarnt weiterverschenkt und nun warte ich auf Rückmeldung.
I2C-Splitter mit Bordmitteln
Um mehrere Chips mit identischer Adresse an ein und dem selben I2C Bus zu betreiben, muss nicht immer gleich ein Multiplexer verwendet werden. Pro Chip reichen ein Transistor und zwei Widerstände aus, um dem Slave ein Chip-Select zu verpassen. Soll ein Chip nicht angesprochen werden, reicht es aus, ihm das Datensignal SDA zu klauen und den SDA-Pin des Slaves auf high zu schalten. Das Schaltbild zeigt die Chip-Select Schaltung für zwei I2C Slaves. Ein NPN Transistor schaltet nur dem gewünschten Slave das I2C Datensignal (SDA) zu. Ein Pullup am SDA Pin des Slaves sorgt dafür, dass immer ein high Pegel dort anliegt. Das Clock Signal SCL muss nicht unterbrochen werden. Der Controller schaltet einen Slave dem Bus zu, indem er entweder CS1 oder CS2 auf high Pegel setzt.
Die Akkus der Heckenschere schwächeln. Aber die Packs lassen sich aufschrauben *froi*. Hier noch die alten Zellen, daneben schon das BMS vom Chinamann. Rein kommen 18650er-Zellen aus einem Laptopakku. Halbes Gewicht macht sich auch am Arm gut bemerkbar.
Sven ist zu warm. Aber als Frickler findet man natürlich sofort eine Lösung...
Dsa hier ist der Motor aus einem Thermomix. Da ist irgendwas am Motor in die Lager gelaufen und das Ding sitzt bombemfest:
Auch ein schnell angefertigter Abzieher konnte nichts ausrichten.
So blieb nur, das Lager im Sitz zu knacken und teilweise rauszuschleifen :-(
Das Ding hier ist iene Art Gesichtsschrubber. Eine oszillierende Gummibürste soll irgendwas mit der Haut anstellen.
Aber die Energieversorgung schwächelt. Also kommt ein Holzklotz mit Kupferenden als Batterieersatz rein und eine Wandwarze mit 3V befeuert jetzt den Antrieb.
Morgendliches Containertauchen förderte einen Fahrradträger zutage *freu*
Sämtliche Elektrik fehlte und der Faltenbalg über der Hebelmechanik war zu schleimiger Pampe zerflossen. Letzteres ließ sich mit einem Wassereinlauf aus einer Waschmaschine flicken
und Licht spendet jetzt eine Lichtleite von Reichelt:
Noch etwas Öl in sämtliche Schlösser und fertig ist das Ding.
Endlich bin ich mal dazu gekommen, alle Straßenbahnteile an mein Auto zu schrauben:
Eigentlich wollte ich die Notbremse noch mit Hupe und Kamera versehen, aber letzlich hab ich sie doch einfach nur festgeklebt....
Das hier sollte eine fahrende Bierkiste werden. So ganz fertig wurde sie nie (obwohl die Kinder damit rumgegurkt sind) weil die Endgeschwindigkeit doch arg zu wünschen übrig lies und die Akkus nur noch für einige hundert Meter Weg reichten....
Gruselkram zu Halloween. Die Knochen sind Salzstangen mit weisser Schokolade überzogen. Ein sehr seltsames Geschmackserlebnis. Aber die Kinder fanden das toll...
Ein ausgedrucktes Gesicht inlaminiert, Wasser mit grüner Lebensmittelfarbe und Haare aus einer Farbkarte vom Frisör. Fertig ist der Kopf im Glas.
LED-Streifen auf eine alte Jacke genäht, Akkupack in die Hosentasche und los gehts zu Halloween.
Nur falls man in der Weihnachtszeit mal Hunger bekommen sollte.... Es MUSS einen gegeben haben, der das ausprobiert hat...
Corona lässt grüßen. Um weiterhin hygienisch seine Geheimzahl in das verseuchte Kassenterminal stechen zu können habe ich kurzerhand den Hygienefinger gebaut. der Laser liefert aus Plexiglas den Griff
und die Rohform ein mit Wirosil abgeformter Finger. Dann Vaseline mit Benzin gemischt, in einen Nasensprayzerstäuber gefüllt als Trennmittel und frisches Wirosil mit schwarzem Toner vermischt
Damit ausgerüstet gehts dann ab in den Supermarkt.
Und weil jetzt Maskenpflicht herrscht hab ich mir eine gedruckt. Zwei LEDs werden von einem Arduino befeuert und hängen an einer Powerbank der Sparkasse vom Weltspartag und blinken hektisch.
Und damit die Optik besser passt kommt Steineffektlack vom Discounter drüber.
Und wo wir gerade dabei sind:
Eine ganze Hand bekommt man nicht wieder entformt, wenn die Finger gekrümmt sind....
Kleinteile wasche ich gerne in Fensterreiniger. Einen Tag einlegen und die meisten Sachen sind von selbst wieder sauber. Um den Kram aus einem Rotkohlglas wieder herauszubekommen wurde ein Friteusenkorb vom Schrott umgearbeitet. Das Gitter mit einem Hammer um ein Rundholz gekloppt und den Griff aus wieder gestrecktem Griff (alles VA) gebogen:
Um beides miteinander zu verschweissen
dienen Kupferstangen als Leiter und drei Supercaps als Stromquelle:
Verschiedene Supermarktketten bieten ihren Kram kurz vor Ablauf des MHD ja gerne günstiger an. Einige pappen Aufkleber drauf, welche dem Kassierer dies anzeigen sollen. Schaut man mal genauer hin, so erkennt man drei Dinge. Erstens: der Barcode ist immer der gleiche, also nicht produktbezogen. Zweitens: der Kleber der Dinger ist permamenthaftend und drittens: die Dinger sind segmentiert. Die letzten beiden Punkte sollen wohl dem Schutz dienen. Nun.... dies weckt natürlich immer das Interesse des geneigten Fricklers. Und schon im ersten Anlauf lies sich erkennen, das Isopropanol mit hinreichender Einwirkdauer
den Kleber anlöst.
Getrocknet verbleibt dieser vollständig auf dem Etikett, so das er wieder aufgeklebt werden könnte. Das ist natürlich nicht legal. Aber hier ging es ja nur darum, die Dinger zu lösen.
Die Esszimmersofas sind zu niedrig. Also stehen sie auf Kanthölzern, was natürlich nicht so toll ist.
Also kommen da jetzt richtige Füße aus Resthölzern und Gardinenstangen als Abstandshalter drunter.
Die Küchenwaage hat eine absurd große Knopfzelle zur Energieversorgung. Hab ich nicht da... Also aus Baumwolle einen Adapter gefräst
der dann wieder in die Waage kommt.
Whynacht dräut und der Laser hat nix zu tun? Etsy spuckt für nen schmalen Petrodollar Fräsdaten aus
und der Baumarkt liefert das Sperrholz dazu.
Daraus basten wir Bausätze mit Holzleim in einer Spritze und ausgedruckter Vorlage. Damit wird die Familie versorgt:
© 2000 FINGER