Finger´s elektrische Welt

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Das Forum für den durchgeknallten Bastler

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Kleinigkeiten am Rande IV

Beim nächtlichen Containertauchen nach der Tanzschule ist uns ein mannshoher Kühlschrank mit Glastür und Coca-Cola-Werbeschild in die Hände gefallen. Der passte natürlich nicht in meinen Zitronenkübel, aber wenigstens das Werbeschild konnten wir bergen. Dies bekommt eine neue Rückwand aus 10mm MDF und in wenig Innenleben:

Da drin werkeln jetzt zwei LED-Streifen, ein Arduino-Nano als Gehirn (Weichware gibts hier), zusammen mit dem LDR hinter dem schwarzen Klebeband und einem Poti um den Schwellwert einzustellen werkelt das Ding jetzt als Nachtlicht in der Küche:

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Damit ich meiner Käsefräse jetzt auch aus der Ferne zuschauen kann, sieht ihr jetzt eine PI-Cam auf die Finger:

Wie das geht seht ihr hier. Das gehäuse ist aus lauter Faulheit eine Kombination aus 3D-Druck, Heisskleber und einem Standard-Gehäuse aus der Bastelkiste.

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Diese Kerze hier brauchte einen Ständer.

Also ein passendes Kabelschutzrohr geschnitten

während die Käsefrase einen Fuß herstellt.

Zusammengeklebt und mit Silberlack (Gibt es immer zu Weihnachten bei Feinkost Albrecht aus der Spraydose für nen schmalen Petrodollar) angesprüht -> Fertig.

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Spät Abends und das Scheisshaus sitzt dicht. Also muß die Schüssel von der Wand und vorher idealerweise der Siphon leer. Aber wie? Ein Kanister mit zwei Schläuchen

und ein Staubsaugermotor sollen es richten. Hat auch gut funktioniert, bis der Sauger doch Kacke angesaugt und durch das Gebläse und sein Brüstenfeuer gedreht hat. Der hastig seiner Funktion nachkommende Fehlerstromschalter hat mich dann im dunklen mit 5 Kilo Kacke im Kanister stehen lassen.

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Ab und an will man ja doch mal seine bleiche Fratze im Strandkorb in Richtung Fusionsreaktor am Himmel drehen. Also müssen da Rollen drunter

Da die sonst nicht halten müssen da Bretter drunter

welche dann die Rollen tragen. Jetzt ist das wesentlich besser.

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Zu weihnachten rüsten die Nachbarn ja immer höllisch auf. Dieses mal soll es dann doch etwas mehr sein. Aus einem Container geborgene Isolierungen für die Stahlrohre eines Trampolin werden mit Heisskleber zu einem großen Ring gebogen.

Bei der örtlichen Resterampe dann einen großen Schwung Kugeln sowie Lichterketten gekauft und die Klebepistole auf Anschlag gedreht:

Zwei Abende später ist der Riesenkranz fertig und wird draußen aufgehängt.

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Die örtliche Spaßkasse LZNull rotzt ja gerne mal chinesischen Billigplunder zum Weltspartag raus.

Das Ding funktioniert erstaunlich gut und soll einen Bluetooth-Lautsprecher für die Dusche darstellen. Leider ist der Ladeadapter weg und der Anschluss proprietär. Also ein altes Handy mit Microusb-Buchse geschlachtet, denn passenden Teil aus der Platine geschnitten und das Ding mit Heisskleber ins Gehäuse geschlossert. Wasserdicht war das sowieso nie. Läuft.

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Da meine Käsefräse endlich eine Nutenplatte hat wollte ich auch endlich ein paar Spannvorrichtungen haben. Die Firma Isel stellt diese Dinger her:

Die heißen "Handhebel Spannvorrichtung SH2" (Tolle Bezeichnung!) und man bekommt tatsächlich 2D-Daten zu den Dingern. Perfekt, die kann ich direkt in mein Zeichenprogramm stecken

und selber herstellen. Der Hebel ist aus alten Druckerteilen hergestellt:

Nebenbei sind noch eine handvoll Spannpratzen für verschiedene Plattenhöhen entstanden:

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Alte Gummistefel niemals wegwerfen. Entweder Nikolausdeko frickeln (Danke Sven) oder in Streifen geschnitten als Grillanzünder verwenden *Hust*

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Alte Stühle lassen sich immer noch verwenden. Hier wurde die Sitzauflage aus Sisal kräftig mit Kuntsharz getränkt und dann abgesägt. Weiß lackiert

und an die Wand geschraubt dienen sie jetzt als Stumme Diener.

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Ein kleiner Cola-Truck als Wohnzimmerdeko schwächelt mit seinen 27 Glühlämpchen. Also einen Schwung LEDs in der Bucht besorgt und Strippen gelötet.

Das Innenleben hat die gleiche technik wie das Cola-Schild (siehe oben).

Leider habe ich es versäumt, ein Bild vom fertigen Fahrzeug zu machen.

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© 2000 FINGER

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