Mal wieder 3D Druck...

Der chaotische Hauptfaden

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gafu
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von gafu »

so, noch ein kleiner zwischenbericht.
Ich habe ein den trichter ein paar plasteschnipsel gekippt, daraufhin hat das ganze lose aufgebaute konstrukt sich vom tisch gewippt.

Die plastestückchen verklemmen sich zwischen Förderwendel und Öffnung im Rohr und müssen dann an der kante zwischen Rohr und Bohrer abgeschert werden.
Das erfordert einiges an Kraft. Ob man durch angepasste Geometrie dieses verhindern kann?
Oder ist es einfach hinzunehmen und der Antrieb entsprechend stark auszulegen?

(meine eigenen schnipsel sind natürlich nicht rund wie das industrielle granulat, und verklemmen sich da viel leichter)
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Trax
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Trax »

Zu den Spänen und dem abreiben, findest du das sicher?
Ich würde behaupten die Erzeugung des Abriebs als Funktion der zeit ist irgend so eine abfallende e funktion oder so, also wen es mal so weit ist das ein ganzen tag nichts kommt, wen du es mal 10 tage laufen lässt kommt doch mal was.
Also ich finde das nicht sicher da sollte man das ganze so designen das sich da gar nichts abreibt nach Zusammenbau.
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gafu
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von gafu »

Wenn da geschmolzener Kunststoff drinn ist wird es ja dann auch geschmiert.
Ich will direkt neben dem düsenauslass aus Messing einen neodym magnet positionieren, falls doch noch was kommt.

Spanlos per desingn sagt sich halt leicht her, müsste dann alles fein bearbeitete Oberflächen haben und das lässt sich mit den einfachen Mitteln die mir zur Verfügung stehen nicht machen. Ließe ich es machen, wird es so teuer, das ich auch gleich die nächsten 5 Jahre mein Filament kaufen kann. Also da muss man mal ohne über steigerte Erwartungen rangehen.
Ich will da mit 150€ auskommen.
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Andreas_P
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Andreas_P »

Habe meine Velleman K8400 fertig zusammengebaut.
Jetzt muss ich noch die Z Achse kalibrieren und die
Plattform ausrichten.
Hoffentlich funzt das mit dem Endschaltern, nicht das die
Plattform mit der Glasplatte in die Düse des Druckkopfs rein knallt.

Bild->zoom

Bild->zoom

Bild->zoom

Das Firmware Update auf die Version mit einen Druckkopf muss ich noch durchführen, dann kann der
Rest eingestellt werden.
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gafu
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von gafu »

Sehr schick!

Man sagt, auf den buildtak-folien muss man mit dem düsenabstand zur platte aufpassen, weil man da die haftung von null bis geht-nicht-zerstörungsfrei-ab beeinflussen kann.
Pla sollte kalt haften.
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Andreas_P
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Andreas_P »

Die Folie wird nicht dauerhaft in dem 3D Drucker bleiben.
Ich werde ein Heitzbett nachrüsten, sobald es soetwas
für dem Velleman 3D Drucker gibt.
Oder gibt es da schon etwas für dem Velleman Drucker?
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gafu
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von gafu »

Eine Silikon-Heizmatte unter die Glasscheibe zum Beispiel.
Wichtig ist es ausreichend Heizleistung zu haben, um auch 120 grad zu erreichen, sonst ist man mit dem zu druckenden Material eingeschränkt.

0,5 Watt pro Quadratzentimeter. Also 200W auf 20*20 cm. Etwas mehr verringert die aufheizzeit.
Da stellt man dann fest, das diese "reprap" heizplatinen für 12v oder 24v zu schwach sind, die muss man dann mit höheren Spannungen betreiben um genug Leistung zu bekommen.
Ich hab so eine "mk2b" für 24V und lass die mit 30V laufen, so gehts ganz passabel.
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gafu
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von gafu »

Hat jemand eine Idee wie das hier verhindert werden könnte:

Bild

Das Problem ist, das sich an dieser stelle die Förderschnecke mit Material Teilchen verklemmt.
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Heaterman
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Heaterman »

Die Einfüllöffnung breiter machen, dass das Granulat auch von der Seite in die Schnecke kann?

Wenn ich mir die Lyman-Druckteile ansehe, scheint der das genauso gemacht zu haben, so dass sich die Schnecke komplett durch das Material wühlen kann wie in so einem Getreidebunker.

Btw.: Endlich kommt mal das seit Jahren herumliegende Tiwaswitch-Getriebe zu seinem Einsatz, sollte damals mal in ein Kettenfahrzeug-Modell. Jetzt wird es die Extruderwelle antreiben.
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Trax
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Trax »

gafu hat geschrieben:Hat jemand eine Idee wie das hier verhindert werden könnte:
Mehr Power *gruntz* *gruntz* *gruntz*
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gafu
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von gafu »

vielleicht ist bei den anderen auch der trick, das sie fertiges granulat verwenden, und das ist zuerst einmal rund und neigt daher viel weniger zum verklemmen.
ich hab in meinen tests vorhin nur festgestelllt, das die untersetzung des scheibenwischermotores auch noch etwas höher sein müsste.

eventuell muss ich da noch mal paar zahnräder davor setzen. so 3:1 vielleicht.
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Heaterman
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Heaterman »

Hab mir mal das Lyman-Manual durchgelesen. Der schreibt was von 18 Nm an der Welle...
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gafu
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von gafu »

ja, aber andererseits beim v5 stehen dann andere werte zu dem verwendeten schrittmotor.

der drehmoment war vom verwendeten motor bei nenndrehzahl, kurz danach kommt irgendwo das er ihn deutlich langsamer laufen lässt, und damit wohl mit weniger spannung und drehmoment.

ich hab nur bei mir festgestellt, das der scheibenwischermotor drehzahlmäßig recht in die knie geht, wenn sich ein teilchen verklemmt und abgeschert werden will.
das würde zu unregelmäßigkeiten beim düsendruck führen. also brauch es da mehr kraft.
was der an drehmoment kann weiss ich auch nicht so genau :)
der wirkungsgrad scheint aber nich so dolle zu sein, ohne einen lüfter zur motorkühlung scheints nicht zu gehen.

Und dann muss ich wohl die rohrflansche der wärmebarriere mit dem drucklager des bohrers verspannen, weil alles zu elastisch ist und sich sichtbar verwindet wenn sich was verklemmt.
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von uli12us »

18Nm ist aber schon ne Hausnummer, Ich hätte hier noch ein paar Schneckengetriebemotoren liegen, keine Ahnung wie gross schätze mal zwischen 0,5 und 1kW. Die sollten das Drehmoment an sich bringen. Bei 1/40 dürften da schon 40Nm rauskommen.
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gafu
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von gafu »

Also:
Das Drehmoment vom wischermotor reicht nicht, deshalb habe ich ihn nochmal 3:1 untersetzt.
Wegen den starken kräften habe ich von dem rohrflansch zum balkenwinkel mit dem drucklager noch zwei 4mm gewindestäbe eingeschraubt, damit es mir das ganze zeug nicht so verbiegt.

Das Lager im Wischermotor konnte die Querkräfte vom Zahnrad nicht aufnehmen und brauchte deshalb noch etwas unterstützung, daher hab ich die Motorwelle nun doch wieder am M8 Gewinde mit einer Langmutter verlängert und vorn mittels schraube und 608ZZ Kugellager abgefangen.

Bild

Wenn ich den jetzt mit dem Getriebe am 5A labornetzteil hab bricht die Spannung auf 5V ein.
Das ist also deutlich zu wenig, ich denke 80-100 Watt muss man für den Antrieb vorsehen.

Eventuell dreh ich den Bohrer auch einfach immer noch zu schnell.
Vielleicht sollte ich noch eine zweite Stufe in das Getriebe bauen mit 2:1 oder so.

Nach einem ersten Versuch kann ich jedoch feststellen: mit Plasteschnipseln die in einer Dimension rund sind, klemmt es viel weniger als mit den Hand geschnittenen kantigen Stückchen.
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von uli12us »

Mit den Gummirädchen willst du 18Nm übertragen, hast schon mal die zierliche Welle eines 5,5kW motors gesehen?
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Trax
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Trax »

18 Nm... hmm ... geht das nicht schon langsam in die Gegend wo man M8 schrauben den Kopf abreist?
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GregorB
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von GregorB »

Trax hat geschrieben:18 Nm... hmm ... geht das nicht schon langsam in die Gegend wo man M8 schrauben den Kopf abreist?
In keinster Weise,

Anzugsdrehmoment für Schrauben M8, festigkeitsklasse 8.8 sind immernoch 24,9 Nm.
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gafu
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von gafu »

uli12us hat geschrieben:Mit den Gummirädchen willst du 18Nm übertragen, hast schon mal die zierliche Welle eines 5,5kW motors gesehen?
und was hat die 5,5kw motorwelle jetzt mit meinem projekt zu tun?
Und die 18 Nm stehen zwar im Raum, sind aber nicht bestätigt. Kann ja mit 12 auch gehen.

Die gelben Zahnräder halten so viel aus, das die Schneckenwelle vom Wischermotor vorher stehenbleibtm bevor irgendwas anderes nachgibt.
Das Drehmoment wird vom großen Zahnrad über eine M8 Mutter auf den Gewindestab übertragen, die mit einer zweiten gekontert ist.
Das war die stelle, wo die kontruktion beim basteln das erste mal nachgegeben hatte: Die gekonterten Muttern hats zusammen auf dem Gewindestab mitgedreht.
Ich habe einfach mal noch zwei muttern mehr aufgeschraubt :) Später kann ja noch flüssige schraubensicherung auf das Gewinde, wenn alles funktioniert.
Und wenn mal eins zähne verliert, dann Druck ich halt ein neues. Das zeug ist stabiler als man denkt.

Es geht ja hier auch darum, erstmal erfahrungen zu sammeln. Da ist sicher nicht der letzte stand.
Daher möchte ich bitten solche unkonstruktiven negativkommentare zu unterlassen.
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Heaterman
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Heaterman »

Recht hat er. Die 18 Nm sind ja auch nichts in Stein Gemeißeltes, sondern am gezeigten Beispiel erwähnt. Das kommt am Ende immer auf die individuelle Konstruktion an.

Meine Konstruktion dazu ist noch sehr rudimentär: Unbekannter, aber ziemlich kräftiger Schrittmotor, Tiwaswitch-Getriebe (mal sehen, wie lange das später gut geht, ist nur mit 8 Nm belastbar angegeben), Bohrerwelle und normales Wasserrohr (wird noch gegen Besseres getauscht. Das erste Experiment mit aufgschnittenen Labortrichter zum Einfüllen war auch nicht pralle, werd mir die Woche mal den Lyman-Bunker drucken. Da hat das Zeugs auch genug Platz drin, erst einmal auszuweichen.


Granulat, vielleicht ist das eine Idee: ich hab versucht, das eher in Splittern vorliegende Restzeugs runder zu kriegen, indem ichs eine Weile in einer Muskat-Reibe geschüttelt habe. Läuft gefühlt etwas sauberer in die Schraube rein. Das Proble sind wohl die länglicheren "Fasern", die werden reingezogen, ziehen selber andere mit und dann klemmts.
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Kuddel
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Kuddel »

Die gelben und blauen Teile sind mit dem 3D-Drucker erstellt?
So langsam will ich so einen Drucker auch haben. Echt reizvoll.
@Gafu: Mit welcher Software hast Du die teile konstruiert?
Gruß
Kuddel
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gafu
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von gafu »

Die bunten teile sind alle gedruckt.
Ich benutze freecad. Leider ist das noch etwas hakelig im rechenkern, aber man kommt für die mesten dinge damit aus.
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von uli12us »

Was spricht eigentlich gegen einen Fleischwolf als Extruder, mal davon abgesehen, dass der natürlich komplett auf Temperaturen oberhalb dem Schmelzpunkt des Materials aufgeheizt werden muss, dadurch kann man natürlich nicht den Wärmeeintrag der Schnecke nutzen der deutlich höher, als durch die Heizung ist.
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Heaterman
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Heaterman »

Dagegen spricht, dass man das Zeugs nur kurz punktuell erhitzen sollte, weil beim großflächigen Kochen die Strukturen zerstört werden. Dazu hat weiter oben Gafu schon was Ausführliches geschrieben.
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gafu
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von gafu »

Fleischwolf als häcksler für fehldrucke hat übrigens auch schon jemand probiert, und war nicht glücklich damit. (In irgendeinem forum wurde berichtet)
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Heaterman
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Heaterman »

@gafu: was für eine Leistung hat Deine Heizung?

Ich hab sowas hier im Auge:

http://www.ebay.de/itm/Heizband-Dusenhe ... 463f3cd665

Gibts aus HK schon für 3,85.
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gafu
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von gafu »

Ich glaube das müssten etwa 150W sein. Wenn man den luftstrom vom filamentkühler-lüfter abschirmt oder eine wärmeisolierung anbringt, reicht das locker aus.

Ich kann ja am wochenende nochmal nachmessen, da ist nur auf der messing-gewindemuffe eine lage kaptonband, und da drauf etwa 1 meter dicker widerstandsheizdraht gewickelt.
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Heaterman
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Heaterman »

Ich hab da mal ein Problem: Seit dem Simplify-Update auf 3.0 hab ich regelmäßig das Problem, dass offensichtlich Z nicht ordentlich nachgesteuert wird. Die Düse hoppelt dann ratternd über den letzten Layer - gar nicht gut. Sitzt man nicht daneben, reißt die Düse irgendwann entweder das Objekt vom Tisch oder es gibt einen Versatz von Layern.
Ich hab es getestet, unter Repetier-Host gibt es die Erscheinung trotz gleichem Druckobjekt nicht.

Ich häng mal ein paar Screenshots zur Konfiguration dran, vielleicht fällt ja jemandem was auf. Allerdings laufend die gleichen Einstellungen auch unter repetier einwandfrei. Ich bin etwas ratlos.
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gafu
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von gafu »

ich hab zwar simplify nicht, aber kann auch nichts ungewöhnliches entdecken bei den parametern
D2O
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von D2O »

Moin,

ich hoffe die Fragen zum (geplanten) Einstieg passen hier rein, wenn nicht muss ich ein neues Thema aufmachen.

------- Lange Einleitung, nicht weiter wichtig ----------------

Ich finde das Thema 3D Druck sehr spannend und möchte auch gerne einsteigen.
Mir geht es erstmal eher um den Weg zu einem (kleinen) Drucker, nicht so sehr um einen fertigen Drucker als Werkzeug.
Ein fertiger Drucker kommt wegen zu hoher Kosten und fehlendem Bastelspaß nicht in Frage. ;)

Ich habe 2 dokumentierte Selbstbauprojekte aus Schrott gefunden.
Bei einem Projekt stammt die Mechanik aus Scanner und Drucker (http://www.mariolukas.de/2012/05/repstr ... tt-teil-1/), bei dem anderen aus 2 CD Laufwerken und einem Floppy (http://www.instructables.com/id/eWaste- ... /?ALLSTEPS).

Ich habe ähnliches vor. Ich vermute, Steuerung und Motortreiber braucht man so oder so, die Mechanik kann man dann bei Bedarf weiter verbessern, auch mit Hilfe des kleineren 3D Druckers.

Bisher gelesen habe ich die beiden verlinkten Seiten, hier im Thema einige dutzend Seiten, Gafus Blog und in der RepRap Wiki.

--------- Einleitung Ende, Fragen -------------------------

nun ein paar Fragen, ich fasse mal meinen bescheidenen Kenntnisstand zusammen und hoffe auf eure Erfahrung:

Das wichtigste zuerst:
Wird man mit einer winzig kleinen Druckbereich und 2x CD plus 1x Diskette glücklich ? Ist das vom Anfang an zum scheitern verurteilt ?

- Was möchte man für einen Controller ?
Arduino oder einen Clone ? Sanguino ? Irgendwas ganz anderes ?
Gibts da was für den Raspberry Pi ?

-Was will man für Elektronik ?
Ramps 1.4 ? 12V oder 24V ?
kann man da jede Platine aus Fernost kaufen oder gibt es was zu beachten ?
Taugt sowas ? :
http://www.sainstore.de/industrie-techn ... r-kit.html

-Bei Extrudern habe ich keinen Plan. Was nimmt man da für den Einstieg ?
Für einfache xyz-Mechanik einen Bowdenextruder ?

-Zum Start ohne Heizbett oder wird das nichts ?

Welche Fallen habe ich übersehen ?

Vielen Dank, Matze
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Heaterman
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Heaterman »

Moin!

Wenn der Drucker wirklich nur für den absoluten Einstieg sein soll, nimm den Instructables eWaste. Lässt sich eben schnell aus Standardschrott bauen.

Du wirst schnell was "Richtiges" haben wollen :mrgreen: :mrgreen:

Bei der Elektronik würde ich zu Reprap-kompatiblem Zeug raten, da läuft dann gleich auch die Standardsoftware Marlin mit. Also das Sainsmart-Set, was Du da verlinkt hast, plus einem Atmega 2560 und Endschaltern, die am besten optisch.

Alternative wäre Megatronics 3.0, da ist der Arduino gleich mit drauf.

Nicht am Netzteil sparen! Du wirst garantiert einen größeren Drucker bauen wollen und da hilft es, wenn man gleich ein leistungsfähiges Netzteil hat, an das man dann auch ein Heizbett und anderes Zubehör anschließen kann.

Heizbett: mit den aufgeführten Mechaniken taugt das eh nur für PLA, damit kann man schon fast alles machen. Also erstmal keine Heizung.

Zum Thema Extruder wird Gafu sicher was sagen können, der ist da kompetenter.

Hier

http://www.my-home-fab.de/

gibt es auch eine Menge Infos zu den Einzelteilen.
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gafu
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von gafu »

Das sainsmart-kit ist nicht schlecht, wenn du aber 4 wochen zeit hast zum warten bekommste das aus hongkong für den halben preis, über ein paar ebay-sofortkäufe.
Als orientierung habe ich im kopf:
reprap-graphikdisplay mit eingebautem sd-sockel 14 euro
ramps 1.4 7 euro
motortreiber 1,60 *4

es gibt auch ramps-kompatible boards wo schon alles drauf ist, also man keinen extra arduino mega braucht.
da sind z.b. melzi oder rambo
http://reprap.org/wiki/Melzi
http://reprap.org/wiki/Rambo

oder zum komplett selbermachen geht am besten die gen7 zum nachbauen.
http://reprap.org/wiki/Gen7

da man aber noch genug mit der mechanik zu fummeln hat, würd ich mich da nicht lange mit der elektronik aufhalten und was bewährtes fertiges nehmen.
ist halt platzsparend, aber die motortreiber mit thermal pad löten sich halt auch sehr schlecht bis gar nicht, wenn man von hausmitteln ausgeht. Daher hab ich immer zum Ramps + Arduino mega gegriffen.

brauchste noch endstops: mikroschalter mit hebel sind auch nicht so verkehrt.

bei den führungen: ganz wichtig ist es, das nirgendwo in bewegungsrichtung spiel auftritt, vor allem kein umkehrspiel.
Also wenn was klapperig ist, muss es irgendwie vorgespannt werden, mit federn und gegenhaltern, oder durch eigengewicht und schwerkraft.

Es ist sicher nicht verkehrt austauschbare motortreiber zu haben, also mit steckleisten. Weil: einmal die motorverbindung getrennt ohne strom auszuschalten (etwa kabelbruch, oder bedienfehler) und der treiber ist hops.

Bei den Hotends bin ich mit den chinesenteilen "e3d" recht zufrieden. die gibts für 20 euro komplett mit heizpatrone, düse und thermistor.
Es ist ratsam die genau zu inspizieren und bei bedarf zu entgraten, sonst laufen die schlecht. Auch die Düsengeometrie, also die Bohrungen innen sind nicht so dolle, das Dünne loch führt durch viel wandstärke, was für einen hohen wiederstand in der Düse führt. Da kann man aber einfach mal noch etwas nacharbeiten, dann rennt das problemlos.
Zuletzt geändert von gafu am Sa 15. Aug 2015, 09:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Trax
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Trax »

Apropos treiber welche treiber sind ersatz für den faöö der fälle mit dem ctc board compatibel?
Da haben ja nicht alle das selbe pinout.
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gafu
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von gafu »

doch, die lassen sich alle im gleichen sockel betreiben. nur die multiplikatoren sind verschieden.

müsste eigentlich auch die A4988 drinn haben.
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Trax
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Trax »

und welche passen ohne was an den multiplikatoren umzustellen?
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Trax »

der hier past ja schon mal nciht: http://www.ebay.at/itm/5-x-DRV8825-Moto ... 4199ebe9ce

Das ist der pinout eines mightyboards
Unbenannt.png
Der ausgang fault und ist auf gnd
und der eingang vref fehlt statdessen ist ein anderer M*
oder istd as egal?
ozonisator
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von ozonisator »

Wird man mit einer winzig kleinen Druckbereich und 2x CD plus 1x Diskette glücklich ? Ist das vom Anfang an zum scheitern verurteilt ?
Lass es sein, die Motoren haben kaum Kraft. Bau dir damit lieber einen winzigen Laserplotter :mrgreen:
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Trax
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Trax »

wo kann man den die richtigen Treiber kaufen wie die hier: http://www.thingiverse.com/thing:16059
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gafu
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von gafu »

ja, stimmt ja, das mightyboard hat eine eigene stromregelung für die motoren, die mit digitalpotis über die firmware eingestellt wird.

aber es hindert einen ja auch keiner, den pin wegzulassen und das auf dem board manuell per poti einzustellen.

ansonsten gibts hier die ersatzteile von wanhao, das müsste ohne modifikation direkt passen:
http://www.3dprima.com/en/accessories/s ... river.html
bei colobus sind die treiber ausverkauft.

oder du rüstest halt dann gleich auf tmc2100 um.
http://3d-drucker-community.de/forum/3d ... ick-im-ctc
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von gafu »

Kurzupdate zum Filamente Extruder:
Ich habe den wischermotor jetzt 9:1 untersetzt mit einem zweistufigen Getriebe.
Aufgetretene Probleme: ein Zahnrad (das am Motor) hats zerwürscht weil es bei einem test mit PET aufgrund der Reibung zu warm wurde. Mein Fehler: ich hatte die Räder trocken laufen lassen, und die Achsen waren nicht ganz parallel.

Zum Thema PET:
Eine gute Seele aus unserem Forum hat mir eine Probe Granulat zukommen lassen, wofür ich mich hier nochmals bedanken möchte.
Diese Sorte ist vermutlich ungeeignet, oder pet allgemein problematisch.
In der förderwendel ist die Reibung sehr viel größer als bei ABS, was erst mit dem neunfach untersetzten Motor überhaupt funktionierte.
Das PET ist bei niedrigeren Temperaturen recht fest und will erst nicht aus der Düse, bei mittleren Temperaturen sind die Körner nicht komplett verschmolzen und der faden ist unregelmäßig.
Erhöht man die Temperatur bis es einen gleichmäßigen Fluss gibt, wird das zeug unkontrollierbar. Es rinnt heraus, klebt an der Düse, ringelt sich auf, kleckert und tropft.

Das größerevProblem ist aber, dass es bei 1.75mm Durchmesser so hart ist, das es beim aufrollen zerbricht.
Man kann also nur stangenware herstellen indem man direkt senkrecht ins Wasser extrudiert, oder dünne stabile Fäden ziehen, so einen halben Millimeter Durchmesser hatte ich so leidlich gut hin bekommen.

Ich hab dann etwas nachgelesen und festgestellt, das das PET Filamente für den 3d Druck aus pet-G hergestellt wird, und somit Glycerin als Weichmacher enthält. Dadurch wird es geschmeidig, der rest ist wohl eine Frage der Extruder Mechanik um bei mittleren Temperaturen genug Durchmischung zu erhalten und ausreichend kraft im antrieb.

Was ich auf jeden Fall noch testen will ist ein blend aus Abs und pet, das könnte noch eine interessante Sache sein.
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Heaterman
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Heaterman »

Ja, ich drucke damit, ist als Filament top:

http://www.fingers-welt.de/phpBB/viewto ... 725#p92841
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von gafu »

Schade ist nur, das PET so eine niedrige Glasübergangstemperatur hat.
Die beträgt nur 80 grad und ist somit zwischen PLA und ABS.

Also bei Dingen die im auto zum tragen kommen ist ABS weiterhin mittel der Wahl.
Ein Material mit dder verarbeitbarkeit, Festigkeit und Beständigkeit gegen Abrieb wie PLA, aber der Temperaturbeständigkeit von ABS wäre toll :-)
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Heaterman
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Heaterman »

Das Zeug hier:

https://www.multec.de/PLA-HT-Hitzebestaendiges-Filament

geht schon in die Richtung.

Ich hab eine Rolle davon hier. Magst du ein paar Meter zum Testen haben wollen?
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gafu
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von gafu »

Gerne.
Ich sammeln gerade so abdeckkappen auf Arbeit, die aus elastischem Material sind.
Beim beflammen mitn Feuerzeug schmilzt es und verkohlt fast gar nicht.
Wenn ich mal ein kilo zusammen habe, probier ich Filament daraus zu machen.

Ein Pfund hab ich schon gesammelt ;-)
Was es genau für ein Material ist habe ich noch nicht raus gefunden, pvc-weich ist es nicht, das stinkt beim kokeln ganz anders.
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gafu
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von gafu »

Ach ja, was mir die ganze Zeit im Kopf herumspukt, vielleicht hat ja jemand Lust das mal umzusetzen:

Billige linear Führung aus mini-hutschiene (15mm für die kleinen reihenklemmen) und Kugellagern mit Rille auf der außenseite.
http://www.eg-tronic.eu/reihenklemmen/z ... 1m-gelocht
http://www.ebay.de/itm/20-X-Kugellager- ... 2ed8d532c3

Und antrieb mit kevlar-angelschnur hatte richrap mal gebaut und war recht zufrieden damit bei seinen delta-druckern.

Und ein klapp-3d-drucker brauch ich auch noch.
Leider eignet sich nur die Bauart vom prusa-i3 wirklich gut für einen klappbaren drucker, wo ich doch schon einen großen habe, und eher ne ultimaker-artige Mechanik mal ausprobieren wollte.
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gafu
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von gafu »

rollen_mit_silikon.jpg
Es geht weiter :-)
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Trax
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Trax »

Ich habe mal ne fragen zu den stepper treibern, was passiert wen man die ohne Motor betreibt, oder der Motor ein Kabelbruch hat?
können die das verkraften oder sterben die dabei?
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Heaterman
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Heaterman »

Steht jeweils im Datenblatt, die meisten sind aber leerlauffest.
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gafu
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von gafu »

Es kann aber passieren, das die Induktionsspannung der motorwicklung dir bei kabelbruch die Treiber trotzdem abschießt. Berichte sind auch zu lesen das die gerne sterben wenn man im laufenden betrieb den Stecker vom Motor abzieht.

Zum Thema wie groß das druckbett sein soll:
Es ist nie groß genug :-)
Irgendwas passiert immer dass es zu klein erscheint.
Bestimmte Dinge kann man noch diagonal drucken.
(siehe Bild, ein 305mm langes Teil auf 250x250 druckbett. Geht natürlich nur mit schmalen Teilen)

Um Endeffekt handelt es sich um einen Kompromiss zwischen möglichst kleinen gesamt Abmessungen des Druckers und möglichst großem Druckbett.
Am Ende wird auch der mechanische Aufwand (um eine steife Konstruktion zu erreichen) mit steigender Spannweite immer größer und damit das Gewicht immer höher, was dann wiederum langsamere Bewegungen impliziert, die bei einem großen Druckraum keiner will, weil große Objekte meist sowieso schon "ewig" brauchen zum drucken.
Dateianhänge
lampe_640.jpg
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Heaterman
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Heaterman »

Thema Druckbett: deshalb liebe ich meine Kiste so: 420 x 220 mm und 220 mm hoch.
Aaaber: wenn man da ein Gehäuse drumbauen will, braucht man schon viel Platz, da die ja weit hinten rausläuft.
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