Kurze Frage -> schnelle Antwort

Der chaotische Hauptfaden

Moderatoren: Heaterman, Finger, Sven, TDI, Marsupilami72, duese

jack
Beiträge: 202
Registriert: So 11. Aug 2013, 16:30
Wohnort: östliches Ruhrgebiet

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von jack »

@andreas6:
Hier wird ein Linksys SR2016 Gigabit Ethernet Switch zerlegt, der sieht ähnlich aus:
http://soltesz.net/sr2016/
avion23
Beiträge: 154
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 13:10

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von avion23 »

Der Begriff fuer den Ladungszaehler heisst coulomb counter oder gas gauge
Maxi P.
Beiträge: 233
Registriert: Mo 9. Sep 2013, 21:01

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Maxi P. »

Die Li-Ion Zelle in meiner LED Lenser M7R verliert langsam an Kapazität :(
Statt 2200mAh gehen nur noch rund 1900mAh rein.

Ich suche eine günstige, geschützte 18650 Li-Ion Zelle, Kapazität >3000mAh.
Wer kann was empfehlen? Von den chinesischen Etikettenschwindlern will ich Abstand^^
Benutzeravatar
ferdimh
Beiträge: 9420
Registriert: Fr 16. Aug 2013, 15:19

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

18650>3000mAh GIBTS NED.
2200mAh sind realistisch. 2400mAh selten.
Ich würde mit allem >1500mAh leben. und erst danach neue besorgen (durch abziehen aus Notebookakkus).
Benutzeravatar
Alexander470815
Beiträge: 2389
Registriert: So 11. Aug 2013, 15:42
Wohnort: D:\Hessen\Gießen

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Alexander470815 »

Sicher gibts die: http://www.akkuteile.de/lithium-ionen-a ... /a-100639/
Hohe Ströme können sie jedoch nicht liefern.
andreas6
Beiträge: 4157
Registriert: So 11. Aug 2013, 15:09

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

Hallo,
Hat die Büchse Standfüsse oder Aufkleber, unter den Schrauben versteckt sein könnten?
leider gar nicht, die üblichen Verdächtigen sind mir geläufig. Das Gerät ist normal im 19"-Schrank montiert, hat dort nur Winkel rechts und links dran.
Hier wird ein Linksys SR2016 Gigabit Ethernet Switch zerlegt, der sieht ähnlich aus:
Perfekt, das erklärt die Demontage recht gut. Das scheint dann doch eher ein Einmal-Gehäuse zu sein, wenn das Öffnen nicht unterstützt wird. Wegwerf-Artikel? Egal, nun kenne ich den Eingang. Danke!

MfG. Andreas
Benutzeravatar
Chrissy
Beiträge: 1078
Registriert: So 11. Aug 2013, 16:46
Wohnort: Dresden JO61ua
Kontaktdaten:

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chrissy »

weiß einer, was das da oben rechts in der ecke für nen Stecker für die Stromversorgung hat (wie heißt der?) und wo man den her bekommt? Bisher mit Meßstrippen und klemmen geht nich ganz so gut.

viele grüße,
ludwig
duese
Beiträge: 6094
Registriert: So 11. Aug 2013, 17:56

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von duese »

Flexscheiben bestehen doch aus einem Schleifmittel und einem Bindemittel. Weiß zufällig jemand, was da klassischerweise verwendet wird? Ich vermute irgendein Harz, aber weiß wer was genaueres?

Danke und viele Grüße,

Daniel
Benutzeravatar
Dr. Snuggles
Beiträge: 202
Registriert: Mi 23. Okt 2013, 14:43

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Dr. Snuggles »

ludwig hat geschrieben:weiß einer, was das da oben rechts in der ecke für nen Stecker für die Stromversorgung hat (wie heißt der?) und wo man den her bekommt? Bisher mit Meßstrippen und klemmen geht nich ganz so gut.

viele grüße,
ludwig
Hallo,
könnte Molex 39-03-6062 sein. Ansonsten schau dir mal die auf der Molex-Homepage die anderen Powerconector durch.

Grüße
Doc
Benutzeravatar
xoexlepox
Beiträge: 4815
Registriert: So 11. Aug 2013, 19:28
Wohnort: So etwa in der Mitte

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xoexlepox »

ludwig hat geschrieben:Bisher mit Meßstrippen und klemmen geht nich ganz so gut.
Falls du diesen (noch halbwegs üblichen) Stecker (Amphenol?) nicht bekommen solltest, müssten auch die Kontakte aus (alten) PC-Stromversorgungen (z.B. die "berühmten" 4adrigen Y-Stromversorgungskabel) passen. Die Kontakte lassen sich aus den Steckern mittels eines passenden Röhrchens (oder notfalls mittels Stecknadel) extrahieren. Dann das Kabel an die Kontakte, die Kontakte in den Stecker, und alles, was aus dem Stecker heraussteht, großzügig mit Heisskleber einkleistern und zu einem "Griff" formen ;) Das Gebilde ist dann jedoch nicht mehr "verdrehsicher"...
avion23
Beiträge: 154
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 13:10

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von avion23 »

Hallo zusammen,
ich suche eine Schaltung von Bastelbruder.

Es ist ein Unterspannungswächter für NiMh Akkupacks, wie sie in Werkzeugakkus verwendet werden. Am Ende kommt ein digitales Signal raus und jede Zellenstufe wird einzeln überwacht. Die Schaltung war im alten Forum.

Prinzip aus der Erinnerung: Jede Stufe hat einen BJT, der bei zu geringer Spannung nicht mehr durchschaltet (das Signal). Die Stufen sind untereinander über hochohmige Widerstände (1M?) gekoppelt. Sobald eine Stufe ausfällt, kann diese ihr "alles-okay"-Signal nicht mehr weiterleiten und das gesamte Akkupack wird als leer gekennzeichnet. Besonders war der sehr geringe Eigenverbrauch, die geringe Anzahl Bauteile und dass alle Bauteile general purpose sind.

Hat das noch jemand? Wird so etwas hier gesammelt?
andreas6
Beiträge: 4157
Registriert: So 11. Aug 2013, 15:09

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

Hallo,

nimm dies:
akkuleer.png
akkuleer.png (5.67 KiB) 4975 mal betrachtet
MfG. Andreas
Benutzeravatar
jwacalex
Beiträge: 30
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 20:32

Schraubendreher/Bit-Satz

Beitrag von jwacalex »

Hallo,
eine eher weniger elektrische Frage - Ich suche einen Schraubendreher und/oder Bitsatz den vorallem die Qualität auszeichnet. Es wäre schön wenn dieser quasi die Standardschrauben der üblichen Reperaturfälle (Triwing, etc) lösen könnte und nicht gleich rund wird sobald die erste Schraube fester wird. Irgendwas in diese Richtung oder ähnliches.

Bei einem Bitsatz waere es mir wichtig, dass die Bits entsprechend lang und dünn sind, sofern die Schrauben tiefer Sitzen
Benutzeravatar
Hightech
Beiträge: 11476
Registriert: So 11. Aug 2013, 18:37

Re: Schraubendreher/Bit-Satz

Beitrag von Hightech »

jwacalex hat geschrieben:Ich suche einen Schraubendreher und/oder Bitsatz den vorallem die Qualität auszeichnet. Es wäre schön wenn dieser quasi die Standardschrauben der üblichen Reperaturfälle (Triwing, etc) lösen könnte und nicht gleich rund wird sobald die erste Schraube fester wird. Irgendwas in diese Richtung oder ähnliches.

Bei einem Bitsatz waere es mir wichtig, dass die Bits entsprechend lang und dünn sind, sofern die Schrauben tiefer Sitzen
Dann solltest du den nehmen.
Wenn du einen billigen nimmst, hast du oben die genannten Probleme.
Benutzeravatar
Heaterman
Beiträge: 3990
Registriert: Fr 28. Jun 2013, 10:11
Wohnort: Am Rand der Scheibe, 6 m unter NN

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Heaterman »

Den hab ich!

Ist der einzige, den meine Akkuschrauber noch nict kaputt gekriegt haben.
Benutzeravatar
jwacalex
Beiträge: 30
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 20:32

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von jwacalex »

Vielen Dank euch beiden für die Antwort. Ansich hatte ich ein paar Bits der Firma "schon einmal in der Hand" - allerdings kann man sich von einmal Schrauben kein Bild machen
Tizi
Beiträge: 476
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 20:27
Wohnort: 74572 Gammesfeld
Kontaktdaten:

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Tizi »

hey Bastelfreunde,
hat jemand von euch eine gute Idee um ein niedriges Signal (0,3V ) zu verstärken ?
Verstärkung von Sinus, Rechteck und Dreieck sollte möglich sein.

Hintergrund der Frage:
Ich nutze seit kurzen diese Software um mein Audioausgang des PC´s als "Funktionsgenerator" zu nutzen.
http://www.abacom-online.de/html/audiowave.html

Möchte hierbei aber einen höheren Signalpegel haben. Habe bisher aber in der Richtung nicht viel getüfftelt.

lg Tizi
Benutzeravatar
flogerass
Beiträge: 1145
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 17:46
Wohnort: Nord-Östlich von Ulm

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von flogerass »

Ist dir Operationsverstärker ein Begriff? Daraus baust du dir einen nichtinvertierenden Verstärker mit der gewünschten Verstärkung.
Was sonst noch an Beschaltung nötig ist, steht im Datenblatt.
Welchen OP du brauchst häng u.a davon ab, welchen Strom du treiben willst.

Edit: Du kannst dir natürlich auch einfach ne Audioendstufe hinstellen. Die bringt in jedem Fall genug Pegel.
Zuletzt geändert von flogerass am Fr 20. Dez 2013, 17:22, insgesamt 1-mal geändert.
Tizi
Beiträge: 476
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 20:27
Wohnort: 74572 Gammesfeld
Kontaktdaten:

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Tizi »

ja sagt mir was :P das ich wieder auf nix einfaches komme, ich denk da zu kompliziert^^
ja strom würden paar mA reichen. Ich habe die LM358 da :P

die Idee mit der Audioentstufe ist ebenfalls top (sinus signal verstärken geht, beim Rest nur müll), ich habe eine rumliegen, gehe aber davon aus das sie nicht zu 100% funktionsfähig ist.
Profipruckel
Beiträge: 1506
Registriert: Di 13. Aug 2013, 19:10
Wohnort: Niedersachsen Süd-Ost

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Profipruckel »

flogerass hat geschrieben:Ist dir Operationsverstärker ein Begriff? Daraus baust du dir einen nichtinvertierenden Verstärker mit der gewünschten Verstärkung.
Was sonst noch an Beschaltung nötig ist, steht im Datenblatt.
Welchen OP du brauchst häng u.a davon ab, welchen Strom du treiben willst.
Ein Sinus geht, ein Dreieck auch noch. Wenn dann aber aus dem Rechteck ebenfalls ein Dreieck wird, ist der OP zu stark kompensiert.

Hier mangelt es an Werten, Spannung und Frequenz. Abhängig davon könnte ich schon der Idee verfallen, vier Widerstände und einen Kondensator um einen Transistor herum zu verwenden!
Benutzeravatar
flogerass
Beiträge: 1145
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 17:46
Wohnort: Nord-Östlich von Ulm

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von flogerass »

Was eine normale Soundkarte raushaut packt auch ein LM358.
Profipruckel
Beiträge: 1506
Registriert: Di 13. Aug 2013, 19:10
Wohnort: Niedersachsen Süd-Ost

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Profipruckel »

flogerass hat geschrieben:Was eine normale Soundkarte raushaut packt auch ein LM358.
Bis zu welchem Pegel? Ein paar Dutzend Millivolt kann ich immer, höhere Rechteckpegel verschleift mir die Kompensation dann aber ganz heftig.
Benutzeravatar
flogerass
Beiträge: 1145
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 17:46
Wohnort: Nord-Östlich von Ulm

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von flogerass »

Aus welcher Soundkarte kommen Rechtecksignale? Da ist spätestens bei 40kHz schluss.
Benutzeravatar
ferdimh
Beiträge: 9420
Registriert: Fr 16. Aug 2013, 15:19

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Die Slewrate ist hier das Problem. Der Frequenzgang reicht bis sonstwohin, aber bei einer (aus Diagramm 9 "Large signal frequency response" vom TI-Datenblatt geschätzer) Slewrate von 0,4V/µs leidet das Rechteck (und übrigens auch schon der Sinus!) bei Hohen Frequenzen und hohen Ausgangsspannungen deutlich.
Mit einem gescheiten Opamp (am Besten im FET-Sektor gucken - TL08x geht da immer) mit Slewraten von 10V/µs und mehr tritt dieses Problem nicht auf.
Benutzeravatar
flogerass
Beiträge: 1145
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 17:46
Wohnort: Nord-Östlich von Ulm

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von flogerass »

ferdimh hat geschrieben:Die Slewrate ist hier das Problem. Der Frequenzgang reicht bis sonstwohin, aber bei einer (aus Diagramm 9 "Large signal frequency response" vom TI-Datenblatt geschätzer) Slewrate von 0,4V/µs leidet das Rechteck (und übrigens auch schon der Sinus!) bei Hohen Frequenzen und hohen Ausgangsspannungen deutlich.
Ist der echt so mieß? Bis ein paar Volt würde es trotzdem reichen.
Benutzeravatar
xoexlepox
Beiträge: 4815
Registriert: So 11. Aug 2013, 19:28
Wohnort: So etwa in der Mitte

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xoexlepox »

ferdimh hat geschrieben:Die Slewrate ist hier das Problem.
Das würde zumindest den Effekt erklären, warum kleine Signale nicht betroffen sind. Denn die Kompensation (->Frequenzgang) sollte unabhängig von der Amplitude sein.
Benutzeravatar
ferdimh
Beiträge: 9420
Registriert: Fr 16. Aug 2013, 15:19

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

der LM358 ist eine der größten Katastrophen der Opampentwicklung, so dass man ihn nicht mal in Billigstereoanlagen im Audiobereich findet.
Der ist toll, weil Eingang und Ausgang die negative Versorgung erreichen können und weil er recht wenig Strom braucht.
Der Preis dafür ist eine nicht vorgespannte Ausgangsstufe (Übernahmeverzerrungen sind bei Audiofrequenzen und -Pegeln aufm Oszi sichtbar und hörbar) und eine hundsmiserable Bandbreite. Auch bei scheinbar anspruchslosen Anwendungen kann man da schnell in Fallen tappen.
Die Anwendung, in der ich ihn immer wieder sehe (und wo er auch brauchbar ist), sind diverse Spannungsregler auf Mainboards, die aus Referenz, LM324 und MOSFET bestehen, weil das deutlich weniger Dropout (quasi 0V) hat, als die LM1117-"Low-Drop"-Regler mit ihren fast 2 V.
Benutzeravatar
Fritzler
Beiträge: 12600
Registriert: So 11. Aug 2013, 19:42
Wohnort: D:/Berlin/Adlershof/Technologiepark
Kontaktdaten:

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Vor allem kann er ab 1V nicht mehr richten "sinken", da brauchts dann nen 1k Hilfswiderstand :twisted:
Ansonsten mal den TLC272 angucken.
Benutzeravatar
xoexlepox
Beiträge: 4815
Registriert: So 11. Aug 2013, 19:28
Wohnort: So etwa in der Mitte

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xoexlepox »

Wenn ich hier die Empfehlungen für bestimmte (auch beschaffbare) Chips lese, sehe ich, daß da eine Menge nützlicher Hinweise/Erfahrungen vorhanden sind. Jeder hat wohl seine "Lieblingschips" für bestimmte Anwendungen ;) Wie wäre es, diese Infos mal an einer zentralen Stelle zu sammeln?
Tizi
Beiträge: 476
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 20:27
Wohnort: 74572 Gammesfeld
Kontaktdaten:

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Tizi »

Ich habe die Idee mit der audioentstufe aus dem Auto getestet.
Ergebnis: Sinus macht keine Probleme.
Dreick und Rechteck sehr wohl. naja besser als nix.

Den OP muss ich noch testen.
Benutzeravatar
Chemnitzsurfer
Beiträge: 7845
Registriert: So 11. Aug 2013, 14:10
Wohnort: Chemnitz (OT Hutholz)
Kontaktdaten:

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

welche "Güte" brauch die Gleichspannung für einen 0815 Step Down Wandler von Ebay ?
Also wenn ich ne Wechselspannung habe reicht es einfach nur eine Diode einzupflanzen oder bräuchte ich einen richtigen Brückengleichrichter mit Kondensatoren zum glätten?
Benutzeravatar
ferdimh
Beiträge: 9420
Registriert: Fr 16. Aug 2013, 15:19

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Glättungskondensator MUSS (Faustregel 1000µF pro Ampere Strom, bei nur einer Diode das doppelte). Und wenn die Quelle ein Trafo ist, der nennenswert belastet wird (sagen wir mal, mehr als 10% der zulässigen Last), muss die Diodenbrücke sein, damit kein Gleichstrom über den Trafo fließt. Dem Schaltregler ist das aber herzlich egal.
Benutzeravatar
Chemnitzsurfer
Beiträge: 7845
Registriert: So 11. Aug 2013, 14:10
Wohnort: Chemnitz (OT Hutholz)
Kontaktdaten:

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Ok danke. Wieder was gelernt.
Benutzeravatar
Lukas_P
Beiträge: 1709
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 21:21

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Lukas_P »

kann mir mal bitte Hier einer das Diagramm Fig. 3 Erklähren ? ich denke mal es bedeutet, wenn am Gate so und so viel Spannung anligt dann über den Mosfet so und so viel Strom ließen... Ich weises leider nicht... bzw. wo sehe ich wie "viel er schaltet" bei welcher spannung ? :? :cry: ich bin schlecht beim datenblatt lesen
Benutzeravatar
xoexlepox
Beiträge: 4815
Registriert: So 11. Aug 2013, 19:28
Wohnort: So etwa in der Mitte

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xoexlepox »

Lukas_P hat geschrieben:ich denke mal es bedeutet, wenn am Gate so und so viel Spannung anligt dann über den Mosfet so und so viel Strom ließen...
Das ist richtig. Nur beachte dabei, daß dieses Diagramm nur bei 50V zwischen Drain und Source Gültigkeit hat. Und es sollte klar sein, daß z.B. die 20A bei 7.5V Gatespannung eine Verlustleistung von 1kW darstellen. Daß das nur mit kurzen Impulsen (wie unten rechts auch angegeben) "ohne Abbrennen" funktioniert, ist natürlich zu beachten.
Lukas_P hat geschrieben:wo sehe ich wie "viel er schaltet" bei welcher spannung ?
"wie viel er schaltet" ist ein wenig unklar ausgedrückt, aber versuche es mal mit Diagramm 1 : Dort findest du z.B., daß bei 5V Gatespannung und 500mA Strom noch 1V zwischen D und S abfällt. Daraus kannst du dir z.B. den "Widerstand" der D/S-Strecke (->2Ohm) oder die Verlustleistung (0.5W) ausrechenen. Bei 15V Gatespannung und 500mA würden noch 200mV über D/S anliegen -> 400mOhm, 100mW. Ist es das, was du suchtest?
Benutzeravatar
ferdimh
Beiträge: 9420
Registriert: Fr 16. Aug 2013, 15:19

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Ich möchte zu den Diagrammen noch anfügen, dass sie "Typical" sind, und die Toleranzen von MOSFETs jenseits von gut und Böse sind, weswegen die Diagramme eigentlich nur als Inspirationshilfe taugen.
Benutzeravatar
Lukas_P
Beiträge: 1709
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 21:21

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Lukas_P »

xoexlepox hat geschrieben:
Lukas_P hat geschrieben:ich denke mal es bedeutet, wenn am Gate so und so viel Spannung anligt dann über den Mosfet so und so viel Strom ließen...
Das ist richtig. Nur beachte dabei, daß dieses Diagramm nur bei 50V zwischen Drain und Source Gültigkeit hat. Und es sollte klar sein, daß z.B. die 20A bei 7.5V Gatespannung eine Verlustleistung von 1kW darstellen. Daß das nur mit kurzen Impulsen (wie unten rechts auch angegeben) "ohne Abbrennen" funktioniert, ist natürlich zu beachten.
Lukas_P hat geschrieben:wo sehe ich wie "viel er schaltet" bei welcher spannung ?
"wie viel er schaltet" ist ein wenig unklar ausgedrückt, aber versuche es mal mit Diagramm 1 : Dort findest du z.B., daß bei 5V Gatespannung und 500mA Strom noch 1V zwischen D und S abfällt. Daraus kannst du dir z.B. den "Widerstand" der D/S-Strecke (->2Ohm) oder die Verlustleistung (0.5W) ausrechenen. Bei 15V Gatespannung und 500mA würden noch 200mV über D/S anliegen -> 400mOhm, 100mW. Ist es das, was du suchtest?

Danke. es war genau das was ich gesucht habe, ich dachte mir nur es Innenwiderstand zu nennen währe unpassend gewesen. :D Spannungsabfall am Mosfet hätte es vll. auch getan...

das würde dann bedeuten, dass bei bei 15V und 10A 8V abfallen würden ?
Zuletzt geändert von Lukas_P am So 22. Dez 2013, 14:55, insgesamt 1-mal geändert.
derrdaniel
Beiträge: 1028
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 18:27
Wohnort: KA/ER

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von derrdaniel »

wie kann ich denn 18mm gehärteten Rundstahl durchtrennen? Morgen würde ich ja mal die Flex probieren aber heute ist Sonntag und so...
Benutzeravatar
Bastelbruder
Beiträge: 11550
Registriert: Mi 14. Aug 2013, 18:28

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Wieviel Strom bei welcher Gatespannung fließen kann, trifft es fast. In der Praxis ist der Strom von einem Verbraucher in der Drainleitung abhängig und das Diagramm zeigt, welche Gatespannung mindestens benötigt wird um den "Schalter" einzuschalten.

Daß ausgerechnet dieses Diagramm (wie auch Nr.1 und 2) den unteren Teil der Kurven nicht darstellt, bestärkt die vom Hersteller geplante Absicht, den Transistor keinesfalls im linearen Bereich einzusetzen. Nirgends wird gezeigt, welche Spannung (speziell im heißen Zustand) am Gate anliegen darf, um den Schalter vollkommen auszuschalten. Viele gebräuchliche Ansteuerschaltungen schaffen es nämlich nicht, die Gate-Kapazität unter 1V zu entladen.
Benutzeravatar
Bastelbruder
Beiträge: 11550
Registriert: Mi 14. Aug 2013, 18:28

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

derrdaniel hat geschrieben:18mm gehärteten Rundstahl durchtrennen?
[*]Ätzbrühe z.B. Eisen3chlorid
[*]Sauerstofflanze / Schneidbrenner
[*]erodieren (noch nie probiert)
Benutzeravatar
eJunkie
Beiträge: 756
Registriert: Mi 14. Aug 2013, 20:05

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von eJunkie »

Ätzbrühe z.B. Eisen3chlorid
Da kann er aber bestimmt genauso gut bis Montag warten und die Flex nehmen.

Ich würde die Flex mal an niedriger Spannung (Stelltrafo, Labor NT oder so) versuchen um den Lärm zu begrenzen. Alternativ Dremel und 5 Dutzend Trennscheiben (teurer Spaß).

Oder wenns sehr hartes und sprödes Material ist: Am Schleifstein eine umlaufende Kerbe reinschleifen, ab in den Schraubstock, Rohr drauf und dann an der Stelle durchbrechen.
Benutzeravatar
Lukas_P
Beiträge: 1709
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 21:21

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Lukas_P »

Bastelbruder hat geschrieben:
derrdaniel hat geschrieben:18mm gehärteten Rundstahl durchtrennen?
[*]Ätzbrühe z.B. Eisen3chlorid
[*]Sauerstofflanze / Schneidbrenner
[*]erodieren (noch nie probiert)
Erodieren müsste recht gut gehen... Zumindest Drahterodieren. Ich glaub die flex ist immer noch das Mittel No1
derrdaniel
Beiträge: 1028
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 18:27
Wohnort: KA/ER

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von derrdaniel »

ja das mit dem Erodieren kriege ich jetzt nicht so schnell hin. Dann mache ich das einfach morgen. Das Ding ist eine Welle und damit hoffentlich nur oberflächengehärtet. Dann müsste es ja reichen ringsrum 2mm wegzuflexen und dann mit der Bügelsäge weiterzumachen.

Edit: Mit der Flex hats 5min gedauert und ne 1/10el Scheibe gebraucht.
Zuletzt geändert von derrdaniel am Mo 23. Dez 2013, 18:59, insgesamt 1-mal geändert.
andreas6
Beiträge: 4157
Registriert: So 11. Aug 2013, 15:09

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

Hallo,

nachdem der zweite Handmixer (Küchengerät) am gleichen Problem (zahnlose Kunststoff-Mitnehmer) verstorben ist, denke ich daran, die schrägverzahnten Zahnräder, die durch die Schnecke auf der Motorwelle angetrieben werden, selber anzufertigen. Wie werden solche Teile hergestellt? Rohmaterial in Messing oder Hartgewebe findet sich sicher an. Ist ein 3D-Drucker in der Lage, solche Teile maßgerecht zu bauen?

MfG. Andreas
doofi
Beiträge: 2768
Registriert: So 15. Sep 2013, 14:32
Wohnort: Berlin Ost

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von doofi »

Es gibt gute Saegeblaetter fuer sowas. Bic0flexil zum Beispiel. Oder die orangen S@ndvik.
Ich verwende die zum Flexlosen trennen von Motorradketten, Koppelstangen o.ae..
Mit den Dingern kann man auch wunderbar Glasflaschen durchsaegen.

Aber sch**ss doch auf die Nachbarn. So eine 18mm-Stange ist doch in weniger als 10 Sekunden durchgeflext.
Bis die Nachbarn die Ohren gespitzt haben ist das "Spektakel" doch laengst vorbei, oder?
doofi
Beiträge: 2768
Registriert: So 15. Sep 2013, 14:32
Wohnort: Berlin Ost

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von doofi »

eJunkie hat geschrieben: Ich würde die Flex mal an niedriger Spannung (Stelltrafo, Labor NT oder so) versuchen um den Lärm zu begrenzen.
Wenns eine "gute alte" Flex ohne Einschaltstrombegrenzungselektronik ist dann laeuft die auch wunderbar mit Gleichstrom...
doofi
Beiträge: 2768
Registriert: So 15. Sep 2013, 14:32
Wohnort: Berlin Ost

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von doofi »

andreas6 hat geschrieben:nachdem der zweite Handmixer (Küchengerät) am gleichen Problem (zahnlose Kunststoff-Mitnehmer) verstorben ist, denke ich daran, die schrägverzahnten Zahnräder, die durch die Schnecke auf der Motorwelle angetrieben werden, selber anzufertigen. Wie werden solche Teile hergestellt?
Aus Metall fraesen ist gar nicht so schwer. Sind meistens tatsaechlich nur simpel Schraegverzahnt mit "Einrundung" fuer die Schnecke.
Brauchst einen passenden Modulfraeser, ein Teilgeraet und einen Form-Drehmeissel fuer die Anpassung an die Schnecke.
Und eine Passende Raeumnadel fuer die Mitnehmernuten fuer die Quirle. Geht mit viel Geduld und Spucke aber auch mit einer Schluesselfeile.
Ich habe sowas aehnliches schon mal gemacht.
Aber Erfahrung mit einer Fraese braucht man schon.
Das Umgerechne und die Maschineneinstellung fuer so eine Schraegverzahnung (horizontale Fraeserachse) ist nicht unbedingt trivial.
andreas6
Beiträge: 4157
Registriert: So 11. Aug 2013, 15:09

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

Hallo,

die Motivation für solche Basteleien nimmt schwer ab, wenn ein Neugerät (hat meine Frau gerade im lokalen Werbeblättchen entdeckt) nur das Doppelte wie ein Satz an Ersatz-Mitnehmern samt Versand kostet. Da schaut nun die Wegwerfgesellschaft ganz extrem hervor. Ist es nicht generell sinnvoller, vorhandene Geräte instand zu setzen? Nur wird dies nicht wirklich leicht gemacht, mechanische Schwachstellen werden offenbar schon beim Hersteller eingebaut. Gebaut wird der Kram inzwischen komplett in China, aber vielleicht hierzulande gezielt mit Bruchstellen entwickelt.

Ein Vorgängergerät hat um die 20 Jahre überlebt, bevor dieses Problem auftrat. Und es wurde wahrhaftig nicht geschont. Dort haben Unmengen an Küchenstaub zur Schwergängigkeit geführt und den Verschleiß hoch getrieben. Beim aktuell ausgefallenen Gerät kann ich noch reichlich weißes Fett an den Zahnrädern erkennen, dennoch sind die Zähne nach nur wenigen Jahren bei weniger als vielleicht hundert Betriebsstunden abgenutzt. Die sichtbare Staubbelastung ist nur moderat, daran kann es nicht liegen. Geplante Obsoleszenz?

MfG. Andreas
doofi
Beiträge: 2768
Registriert: So 15. Sep 2013, 14:32
Wohnort: Berlin Ost

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von doofi »

Ich denke dass die einfach am Material sparen.
Da nimmt man eben kein Delrin oder andere "Zahnradgeeignete" Kunstoffe sondern irgend ein 08/15-Material weils ein paar Bruchteile eines Cents billiger ist. Und die Schnecke des Motors ist aus Stahl und nicht aus Bronze.
Muss ja auch so sein, wenn man einen Mixer fuer unter 10 Euro herstellen will.

Ich habe einen RG28 (DDR...) den mir mal meine Schwiegermama uebergeholfen hat (die hatte zwei davon).
Ich glaube dass der (und sein Getriebe) schon mehrere Tonnen Kuchenteig ueberlebt hat. Das ist bestimmt nicht uebertrieben.
Kommt aber auch aus einem Fricklerhaushalt (Osten halt...) und wurde vermutlich ab und an mit Pressluft ausgeblasen und neu geschmiert.
Benutzeravatar
m3rt0n
Beiträge: 1057
Registriert: So 11. Aug 2013, 15:17

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von m3rt0n »

kann sich mal bitte jemand mit dem datenblatt des isolationswächters aus wer wills haben auseinandersetzen und mir mal nen denkanstoß geben?

aus was speist der sich denn jetzt?

230V phase-phase an u1 und v1
230V phase-n an u1 und v1
230v phase-n an u1 und n

netznennspannung und speisespannung sind 220V x0,8-1.1

ich will grad mal ein annschauungsmodell für die schule frickeln, aber der blinkt nur kurz auf, wenn ich 230v phase-n an u1 und v1 ABschalte...
Antworten